DE931829C - Verfahren zur Herstellung von 1-p-Nitrophenyl-2-acylamidopropan-1, 3-diolen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 1-p-Nitrophenyl-2-acylamidopropan-1, 3-diolenInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C233/00—Carboxylic acid amides
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für die Herstellung von i-p-Nitrophenyl-2-acylamidopropan-i,
3-diolen mit der Formel
OH NH-Acyl
>—CH-CH-CH2OH
in der Acyl einen Acylrest einer Carbonsäure, wie ein niederes aliphatisches Acyl, ein halogensubstituiertes
niederes aliphatisches Acyl, ein Benzoyl, ein äthersubstituiertes
niederes aliphatisches Acyl, ein oxysubstituiertes aliphatisches Acyl, ein mit nichtreduzierbaren
Gruppen, wie Halogen, Alkoxy, Alkyl- oder Hydroxylgruppen, substituiertes Benzoyl, ein
araliphatisches Acyl und ähnliche Reste, darstellt. Für den Sachkundigen ist ersichtlich, daß die oben
beschriebenen i-p - Nitrophenyl - 2 - acylamidopropani,
3-diole in diastereomeren sowie in optisch isomeren Formen vorkommen können. Aus Zweckmäßigkeitsgründen
wird das cis-Diastereomere als die »reguläre« Strukturform bezeichnet, während das trans-Diastereomere
als die »Pseudo«-Strukturform bezeichnet wird. Die Bezeichnungen »regulär« und »pseudo« sind mit
den Bezeichnungen »Erythro« und »Threo« synonym, die bereits zur Beschreibung des diastereomeren
Charakters dieser Verbindungsarten verwendet wurden.
Wegen der Schwierigkeit der Darstellung der diastereomeren Unterschiede in den nach dem vorliegenden
Verfahren hergestellten Produkten durch graphische Formeln werden die üblichen Struktur-
formeln in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet und unter den Formeln ein Hinweis angebracht,
um die spezielle diastereomere und optische Konfiguration der Verbindung zu kennzeichnen. Wo
kein Hinweis erscheint, ist die Formel in ihrem allgemeinen Sinn auszulegen, d. h. daß sie die einzelnen
diastereomeren und optischen Isomeren sowie auch das gesamte unaufgelöste Gemisch der diastereomeren
und optischen Isomeren darstellt. Solch eine Formel
ίο bedeutet nicht nur das unaufgelöste Gemisch der
Isomeren.
Nach der Erfindung werden i-p-Nitrophenyl-2-acylamidopropan-i,
3-diole mit der obigen Formel durch Einwirkung von Natrium- oder Kaliumborhydrid auf
a-Acylamido-jS-oxy-p-nitropropiophenone der Formel
NO,
O NH-Acyl
C-Ch- ChpOR
in der R ein Wasserstoff oder ein Acylrest einer Carbonsäure ist, hergestellt. Bei Durchführung des Verfahrens
werden hydroxylhaltige Lösungsmittel, wie Wasser, niedere aJiphatische Alkohole oder wäßrige
Lösungen von aliphatischen Alkoholen, verwendet. Einige geeignete Lösungsmittel sind Wasser, Methanol,
Äthanol, Isopropanol, wäßriges Methanol, wäßriges Äthanol, wäßriges Isopropanol u. dgl.
Die Temperatur wird während der Reaktion unter 50° gehalten. Bei Verwendung eines wäßrigen Lösungsmittels
werden beste Ergebnisse durch Halten der Temperatur des Reaktionsmediums unter etwa
15 ° erhalten, um die Zersetzung des Alkaliborhydrids
infolge einer Reaktion mit dem Lösungsmittel auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Wenn ein wasserfreies
Lösungsmittel verwendet wird, tritt diese Schwierigkeit nicht auf, und es können beträchtlich
höhere Temperaturen bei einer gegebenen Menge des Reduktionsmittels angewendet werden. Zum Beispiel
kann bei Verwendung von wasserfreiem Äthanol als Lösungsmittel das Verfahren glatt bei 25 bis 400 bei sehr
geringer Zerstörung des Reduktionsmittels durch Reaktion mit dem Lösungsmittel durchgeführt werden.
Die beim Verfahren gegenüber der angewendeten Menge der Ketoverbindung benutzte Menge Natriumoder
Kaliumborhydrids ist weiter Veränderung zugänglich, da ein Überschuß des Reaktionsmittels
keinen großen Einfluß auf die Ausbeute des Endproduktes zu haben scheint. Im allgemeinen können
zwischen 1 und 10 Äquivalente Reduktionsmittel angewendet
werden, obgleich in der Praxis gefunden wurde, daß es wirtschaftlicher ist, zwischen etwa
i,5 bis 3 Äquivalente für jedes Äquivalent Ketoverbindung zu verwenden. In diesem Zusammenhange
sei bemerkt, daß es, wenn man eine /?-Acyloxyketoverbindung
als Ausgangsmaterial benutzt, nicht notwendig ist, eine größere Menge des Reduktionsmittels
zu verwenden als diejenige, die bei ß-Oxyketo-Ausgangsstoffen
angewendet wird. Der genaue Mechanismus, durch den die Äcyloxygruppe während der
Reaktion entfernt wird, ist nicht bekannt, wahrscheinlich umfaßt sie jedoch eine erste Austauschreaktion
mit dem Lösungsmittel eher als eine reduktive Ent-
fernung. Die Natur dieser behaupteten ersten Austauschreaktion ist wahrscheinlich sehr komplex, da
die Verwendung von jö-Acyloxyketonen als Ausgangsstoffe
die Bildung der regulären diastereomeren Form des i-p-Nitrophenyl-2-acylamidopropan-i, 3-diols fast
unter Ausschluß des Pseudoisomeren zu begünstigen scheint, während die Verwendung von /3-Oxyketonen
als Ausgangsstoffe zu mehr oder weniger gleichen Gemischen der beiden diastereomeren Formen der Acylamidodiole
führt. Nachdem die Reduktionsstufe des Verfahrens vollständig ist, liegt das Produkt in der
Form eines Borkomplexes vor, der unter Freisetzung des freien i-p-Nitrophenyl-2-acylamidopropan-i, 3-diols
hydrolysiert werden muß. Diese Hydrolyse kann, falls ein wasserfreies Medium benutzt wurde, durch
Zusatz von Wasser zum Reaktionsgemisch und Erwärmen erzielt werden. Natürlich ist es, falls ein
wäßriges Reaktionsmedium angewandt wurde, nur notwendig, das Reaktionsgemisch zu erwärmen. Das
bevorzugte Verfahren, um den Komplex zu hydrolysieren, besteht jedoch in der Verwendung einer verdünnten
Säure an Stelle von Wärme. Einige der hierfür verwendbaren Säuren sind die Mineralsäuren,
wie Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff und Schwefelsäure, und die üblichen organischen Säuren, wie Essigsäure.
Zusätzlich zur Hydrolyse des Borkomplexes wird auch etwaiger Überschuß an Alkaliborhydrid,
der im Reaktionsgemisch zugegeben ist, durch die Hydrolyse zersetzt.
Die Produkte nach dem Verfahren der Erfindung finden insbesondere Verwendung als Antibiotika oder
Zwischenprodukte bei der Herstellung anderer organischer Verbindungen, die eine solche therapeutische
Wirksamkeit besitzen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert:
0,4 g Natriumborhydrid in 25 ecm absolutem Äthanol werden zu einer Lösung von 2,52 g ct-Acetamido-ß-oxy-p-nitropropiophenon
in 25 ecm absolutem Äthanol gegeben, und das klare gelbe Reaktionsgemisch
wird 1 Stunde bei Raumtemperatur stehengelassen. Das Reaktionsgemisch wird durch Zugabe
von 5 η-Salzsäure sauer gemacht, und die unlöslichen Borsalze werden durch Filtrieren entfernt. Die stark
gelbe Lösung wird zu einem Sirup eingedampft, und der Rückstand wird mit Petroläther unter Gewinnung
von 2 g festem Produkt, das ein Gemisch von dl-reg.-i-p-Nitrophenyl-2-acetamidopropan-i,
3-diol ist, behandelt und durch Umkristallisation aus Äthylacetat und bzw. oder Äthanol zerlegt. Die Ausbeute an
dl-yi-i-p-Nitrophenyl-2-acetamidopropan-i, 3-diol,
F. 1650, beträgt 0,64 g (25%) und die Ausbeute an
dl-reg.-Isomeren, F. 195 bis 196°, beträgt 1,2 g (47%)·
29,4 g a-Acetamido-jS-acetoxy-p-nitropropiophenon
werden portionsweise unter Rühren im Verlaufe von Minuten zu einer Lösung von 3,78 g Natriumborhydrid
in 300 ecm absolutem Äthanol gegeben. Die orangegelbe Lösung wird etwa 2 Stunden gerührt,
während welcher Zeit die Temperatur meistens bei
40° bleibt. Die Lösung wird auf io° abgekühlt und
mit Chlorwasserstoff schwach sauer gemacht. Die saure Lösung wird auf ein Volumen von etwa 50 ecm
eingeengt, in einem Eisbad gekühlt, und die sich abscheidenden Feststoffe werden gesammelt. Dieses
Material (12 g oder 47,6%) besteht aus rohem dl-reg.-i-p-Nitrophenyl-2-acetamidopropan-i,
3-diol, das bei 185 bis 190° schmilzt. Umkristallisation des Produktes
aus Äthylacetat und Alkohol erhöht den Schmelzpunkt auf 195 bis 1960.
a) 0,4 g Natriumborhydrid in 25 ecm absolutem Äthanol werden zu einer Lösung von 3,21 g ct-Dichloracetamido-jß-oxy-p-nitropropiophenon
in 25 ecm absolutem Äthanol gegeben und die resultierende Lösung ι Stunde bei Raumtemperatur stehengelassen.
Das Reaktionsgemisch wird mit 5 η-Salzsäure schwach sauer gemacht und die Lösung filtriert. Das Filtrat
wird zur Trockene eingedampft, und der gelbe gummiartige Rückstand wird in Äthylendichloryd aufgenommen
und aus diesem mehrmals umkristallisiert. Auf diese Weise werden 1,25 g (39%) dl-^-i-p-Nitrophenyl-2-dichloracetamidopropan-i,
3-diol, F. 1510, und 0,2 g (6°/0) dl-reg.-i-p-Nitrophenyl-2-dichloracetamidopropan-i,
3-diol, F. 173 °, erhalten. Die Aufarbeitung der Mutterlauge der Kristallisationen ergibt
weitere 2i°/0 rohes dl-reg.-i-p-Nitrophenyl-2-dichloracetamidopropan-i,
3-diol.
b) 5,4 g Kaliumborhydrid gelöst in der Mindestmenge Eiswasser werden langsam unter Rühren zu
einer Lösung von 32,1 g a-Dichloracetamido-ß-oxyp-nitropropiophenon
in 350 ecm Methanol gegeben, wobei die Temperatur bei etwa o° gehalten wird.
Nach Beendigung der Zugabe wird das Reaktionsgemisch 2 Stunden stehengelassen und dann mit verdünnter
Salzsäure angesäuert. Das Gemisch wird neutralisiert und das Methanol im Vakuum abdestilliert.
Der wäßrige Rückstand wird mit Äthyl-
acetat ausgezogen. Die vereinigten Äthylacetatauszüge werden getrocknet und das Äthylacetat
unter Gewinnung eines Rückstandes abdestilliert, der aus einem Gemisch von dl-y-i-p-Nitrophenyl-2-dichloracetamidopropan-i,
3-diol und dl-reg.-i-p-Nitrophenyl-2-dichloracetamidopropan-i,
3-diol besteht. Der Rückstand wird mit mehreren kleinen Mengen Äthylacetat gewaschen, und die Äthylacetatextrakte werden für
die weitere Reinigung aufgehoben. Der in Äthylacetat unlösliche Rückstand wird aus Wasser unter
Gewinnung des gewünschten dl-yj-i-p-Nitrophenyl-2-dichloracetamidopropan-i,
3-diol, F. 151°, in reiner Form umkristallisiert. Die wäßrigen Mutterlaugen
werden konzentriert und mehrere Tage stehengelassen und das sich abscheidende kristallisierte dl-reg.-i-p-Nitrophenyl-2-dichloracetamidopropan-i,
3-diol, F. 1730, wird gesammelt.
Die Äthylacetatextrakte werden zur Trockene eingedampft und der Rückstand durch Umkristallisation
aus Wasser in der oben beschriebenen Weise in seine Komponenten zerlegt. Die Ausbeute an
dl-ψ-ΐ-ρ- Nitrophenyl - 2 - dichloracetamidopropani,
3-diol beträgt etwa 35% und die Ausbeute an dl-reg.-Isomeren etwa 23%.
3^,3 g a-Dichloracetamido-ß-acetoxy-p-nitropropiophenon
werden im Verlaufe von io Minuten unter Rühren zu 3,78 g Natriumborhydrid, gelöst in 300 ecm
Äthanol, gegeben, und das Reaktionsgemisch wird etwa 2 Stunden gerührt. Nachdem die Temperatur der
Reaktion auf etwa 300 fällt (die Temperatur während der Reaktion beträgt etwa 400), wird die Lösung mit
5 η-Salzsäure angesäuert und filtriert. Das Filtrat wird im Vakuum zur Trockene eingedampft und der
Rückstand in Äthanol aufgenommen und aus diesem unter Gewinnung des gewünschten dl-reg.-i-p-Nitrophenyl-2-dichloracetamidopropan-i,
3-diol, F. 1730, umkristallisiert; Ausbeute etwa 40 bis 45%.
Das gleiche Produkt wird gebildet, wenn 33,2 g a-Dichloracetamido-ß-dichloracetoxyd-p-nitropropiophenon
an Stelle des oben angewendeten a-Dichloracetamido -ß - acetoxy - ρ - nitropropiophenon gesetzt
werden.
3,78 gNatriumborhydrid, gelöst in 150 ecm Äthanol,
werden langsam zu einer alkoholischen Lösung von 31,4 g a-Benzamido-/3-oxy-p-nitropropiophenon gegeben,
und das resultierende Gemisch wird 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch go
wird mit Salzsäure angesäuert, filtriert und das Filtrat im Vakuum zur Trockene eingedampft. Der Rückstand,
der aus einem Gemisch von dl-y-i-p-Nitrophenyl-2-benzamidopropan-i,
3-diol und dl-reg.-i-p-Nitrophenyl-2-benzamidopropan-i,
3-diol besteht, wird durch mehrfaches Umkristallisieren aus einem Äthylacetatgemisch in seine Komponenten zerlegt, aus
dem das dl-y-Isomere sich als erstes abscheidet. Die
Ausbeute des dl-y-Isomeren, F. 158 bis 1590, beträgt
etwa 32%, während die des dl-reg.-Isomeren, F. 211 bis 212°, etwa 41% beträgt. Ähnliche Ergebnisse
werden erhalten, wenn substituierte Benzamidoketone, wie a-(p'-Methylbenzamido)-/3-oxy-p-nitropropiophenon,
α- (m'-Methoxybenzamido) -/S-oxy-p-nitropropiophenon
und a-(p'-Brombenzamido)-/?-oxy-p-nitropropiophenon
als Ausgangsstoffe verwendet werden. Natürlich unterscheiden sich die hieraus hergestellten
Produkte von den oben hergestellten Produkten dadurch, daß sie einen Substituenten in der 2-Benzamidogruppe
enthalten.
28,2 g fein verteiltes a-Methoxyacetamido-jS-oxyp-nitropropiophenon
werden langsam unter Rühren zu 3,78 g Natriumborhydrid, gelöst in 300 ccmÄthanol,
zugegeben, wobei die Temperatur bei etwa 350 gehalten wird. Das Reaktionsgemisch wird 2 Stunden
gerührt, mit verdünnter Salzsäure angesäuert und nitriert. Das Filtrat wird im Vakuum zur Trockene
eingedampft und der Rückstand in seine Komponenten άΐ-ψ- und dl-reg.-p-Nitrophenyl-2-methoxyacetamidopropan-i,
3-diol durch Umkristallisation aus Äthylacetat oder Wasser zerlegt. Die Ausbeute des dl-yi-Isomeren,
F. 141 bis 142°, beträgt etwa 33%, während
die des dl-reg.-Isomeren etwa 28% beträgt.
2,9 g Natriumborhydrid in 200 ecm Äthanol werden langsam unter Rühren in eine Äthanollösung mit
16,4 g a-Phenylacetamido-jS-oxy-p-Nitroacetophenon
gegeben, und das resultierende Gemisch 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Lösung wird mit verdünnter
Salzsäure angesäuert, filtriert, und das Filtrat wird zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird
in wäßrigem Äthanol aufgenommen und mehrmals aus diesem unter Gewinnung der gewünschten
dl-ψ-ΐ-ρ- Nitrophenyl - 2 - phenylacetamidopropan i,
3-dioI und dl-reg.-i-p-Nitrophenyl-2-phenylacetamidopropan-i,
3-diol in reiner Form umkristallisiert.
Die Ausbeute an dl-y-Isomeren beträgt etwa 28%,
während die an dl-reg.-Isomeren etwa 24% beträgt.
Es ist ein Verfahren zur Reduktion von a-Acyl-
amido-jß-oxy-p-nitropropiophenonen bekannt, bei dem
als Reduktionsmittel Aluminiumalkoxyde verwendet werden. Diese verlangen die Anwendung absolut
wasserfreier Lösungsmittel, was bei Reduktion mittels Alkaliborhydriden gemäß vorliegender Erfindung
nicht notwendig ist. Ferner müssen die Aluminiumalkoxyde unmittelbar vor ihrer Verwendung hergestellt
werden, während die Reduktionsmittel nach vorliegender Erfindung beständig und käuflich erhältlich
sind.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Verfahren zur Herstellung von i-p-Nitrophenyl-2-acylamidopropan-i, 3-diolen, dadurch gekennzeichnet, daß man a-Acylamido-^-oxy-p-nitropropiophenone der FormelNONH- AcylCH-CH9ORwobei R Wasserstoff oder einen Acylrest einer Carbonsäure bedeutet, mit Natriumborhydrid oder Kaliumborhydrid in einem hydroxylhaltigen Lösungsmittel umsetzt und den so gebildeten Borkomplex hydrolysiert.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion dera-Acylamido-/3-oxyp-nitropropiophenone mit Natriumborhydrid oder Kaliumborhydrid bei einer Temperatur unter 50° durchgeführt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß α-Dichloracetamido-ß-oxyp-nitropropiophenon als Ausgangsmaterial verwendet wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß α-Acetamido-^-oxy-p-nitropropiophenon als Ausgangsmaterial verwendet wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß α-Benzarmdo-ß-oxy-p-nitropropiophenon als Ausgangsmaterial verwendet wird.Angezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 980 961,509 534 8.35
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US253568A US2681364A (en) | 1951-10-27 | 1951-10-27 | Process for the production of 1-p-nitrophenyl-2-acylamidopropane-1,3-diols |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE931829C true DE931829C (de) | 1955-08-18 |
Family
ID=22960815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP8527A Expired DE931829C (de) | 1951-10-27 | 1952-10-16 | Verfahren zur Herstellung von 1-p-Nitrophenyl-2-acylamidopropan-1, 3-diolen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE931829C (de) |
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---|---|---|---|---|
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US2903392A (en) * | 1955-03-12 | 1959-09-08 | Farmaceutici Italia | beta-thiosubstituted acylamino-nitro propiophenones |
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US2562107A (en) * | 1949-09-24 | 1951-07-24 | Parke Davis & Co | Derivatives of organic amino alcohols and methods for obtaining the same |
US2545094A (en) * | 1950-01-21 | 1951-03-13 | Parke Davis & Co | Acylated amino diols |
-
1951
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-
1952
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Also Published As
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US2681364A (en) | 1954-06-15 |
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