DE9314008U1 - Falttasche zur Verpackung - Google Patents
Falttasche zur VerpackungInfo
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Description
Schwerdtie & Schantz GmbH 10. September 199 3
12359 Berlin 47
S43.G8
Falttasche zur Verpackung
Die Erfindung betrifft eine Verpackung der im Oberbegriff des Anspruchs l angegebenen Art.
Verpackungen für scheibenförmige Aufzeichnungsträger, vorzugsweise
Compact-Disks (CD) und als Compact-Disks ausge-
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bildete Datenspeicher (CD-ROM), sind in einer Vielzahl von Auführungsformen bekannt, die einerseits eine vor mechanischen
Beschädigungen im wesentlichen sichere Aufbewahrung der Datenträger ermöglichen und andererseits einem bequemen
Zugriff durch den Benutzer gewährleisten sollen. Die Verpackungen weisen an ihren Außen- und/oder Innenseiten
verschiedene, dem Datenträger zugegeordnete Informationsaufdrucke auf und verfügen darüberhinaus auch gegebenenfalls
über geeignete Möglichkeiten zum Unterbringen von Beiheften in ihrem Inneren. Üblich ist die bekannte Kunststoff
verpackung, bei der ein Trägerelement mit einer die CD zentrierenden Aufnahme innerhalb einer Klappschatulle
aus Kunststoff vorgesehen ist. Diese Verpackung ist kostenintensiv und besteht und weist verschiedene Kartoneinlagen
auf, so daß sie aufwendig zu entsorgen ist.
So ist aus der EP-A-O 503 171 eine Schutzhülle für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger bekannt, die eine
Grundfläche zur Aufnahme des Aufzeichnugsträgers aufweist,
auf der reliefartige Erhebungen außerhalb des von dem Aufzeichnungsträger eingenommenen Bereichs und eine, gegebenenfalls
geteilte, zentrale Erhebung zur Zentrierung des Mittelloches des Aufzeichnungsträgers vorgesehen sind. An
die Grundfläche ist mittels einer scharnierartigen Verbindung eine Abdeckfläche klappbar angelenkt, wobei die Erhebungen
auf der Grundfläche die Dicke des Aufzeichnungsträgers überragen. Die genannten Erhebungen bestehen dabei
aus einer eigensteifen Kunststoff-Folie und werden durch einen Tiefzieh- oder Prägevorgang in der gewünschten Abmessung
erzeugt.
S43.G8 Blatt 3
Die bekannten Verpackungen für scheibenförmige Aufzeichnungsträger
sind darüber hinaus auch schon deswegen nachteilig, weil einerseits das Ablegen des Aufzeichnungsträgers
in die Verpackung wegen der Fixierung des Mittelloches in der Zentiererhebung relativ umständlich ist und es
zum anderen bei häufigem Entnehmen des Aufzeichnungsträgers zu einer Abnutzung der Haltenasen der Zentriererhebung
kommen kann, so daß dann eine sichere Halterung des Aufzeichnungsträgers in der Verpackung nicht mehr gewährleistet
ist.
Darüberhinaus ist es ungünstig, daß derartige, aus verschiedenen Materialien zusammengesetzte Verpackungen,
nicht ohne aufwendige Trennung dieser Materialien als Roh-Stoffe wiederverwertet werden können.
Schließlich zwingen Verpackungen, bei denen die Aufzeichnungsträger
durch mechanischen Druck in der Umhüllung arretiert werden müssen, zu besonderen Maßnahmen bei der
Durchführung von automatisierten Verpackungsverfahren und sind dadurch auch in der Herstellung kostenaufwendiger.
Des weiteren weisen die bekannten Umhüllungen noch den Nachteil auf, daß Sie lediglich für Aufzeichnungsträger
herkömmlicher Größe geeignet sind. Sie setzen ferner voraus, daß Aufzeichnungsträger und Transportumüllung im wesentlichen die selbe Größe aufweisen, was bei neueren miniaturisierten
Aufzeichnungsträgern nicht mehr notwendigerweise der Fall ist, so daß die bekannten Verpackungen
nicht verwendbar sind.
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Ausgehend von den Mängeln des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine materialeinheitliche
Verpackung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die eine sichere Positionierung auch von Aufzeichnungsträger
in der Verpackung gewährleistet, welche wesentlich kleinere Abmaße als die Verpackung aufweisen.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß flache quaderförmige
Elemente - insbesondere miniaturisierte Aufzeichnungsträger in ihren Kunsttoff-Hüllen - auch in einer
deren Abmessungen überragenden Verpackung sicher gehalten werden können, wenn mindestens eines der Elemente durch
ein oder mehrere diesen im Bereich seines Randes übergreifende Elemente gehalten wird und innerhalb dieser Halterung
in einer seitlichen Richtung verschieblich ist.
Die Lagesicherung des Aufzeichnungsträgers in der Halteinrichtung erfolgt durch Form- und Kraftschluß. Dadurch daß
die Falttasche aus einem folienförmigen, insbesondere kartonartigen Werkstoff besteht, der mit einer verbleibenden
Vorspannung wölb- oder faltbar ist, und zwei in einem Abstand, der im wesentlichen dem Durchmesser des Aufzeichnungsrägers
entspricht, gehaltene profilierte - als Winkel gefaltete oder in sonstiger Weise verbundene - den ersten
Aufzeichnungsträger übergreifende Bereiche vorgesehen sind, deren Öffnungsseiten einander zugewandt sind, läßt
sich der Aufzeichnungsträger von mindestens einer Seite her in die Verpackung derart einschieben, daß die Falten-
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kanten tangential zum Außenumfang des Aufzeichnungsträgers gerichtet sind.
Dabei liegen die freien Schenkel des im im wesentlichen "U"-förmigen Bereichs an den Deckflächen des Aufzeichnungsträgers
an. Damit entsteht aufgrund der Elastizität des folienförmigen Materials eine gute Haltewirkung.
Der Aufzeichnungsträger wird dabei in vorteilhafter Weise durch Einschieben in die Trägerelement eingebracht und
durch Herausziehen im Bedarfsfall wieder entnommen.
Die erfindungsgemäße Falttasche läßt sich in einfach maschinell herstellen und vollautomatisch verpacken.
Durch den Verzicht auf Verbundwerkstoffe ist eine unkomplizierte Entsorgung möglich. Zur Herstellung kann auch
Altpapier verwendet werden, so daß ein komplette Recycling-Kette gebildet werden kann.
Die Außenflächen stehen für Werbeaufdrucke zur Verfügung,
len aufbewahren. Sie eignet sich insbesondere für Aufzeichnungsträger
aller Art. Das sind beispielsweise Mini-CDs; 2, und 3,5" Disketten und alle solchen scheibenförmigen
Aufzeichnungsträger, welche stark miniaturisiert sind, aber zur Handhabung oder durch Beilage von Beiheften eine
größere Außenverpackung benötigen.
Dadurch, daß eine der Deckflächen zur Halterung des flachen
Elements doppellagig ausgeführt ist, weist die Verpackung auch eine große Stabilität auf.
S43.G8 Blatt 6
Wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ein Anschlag durch Ausstanzung einer Zunge erzeugt ist, welche das erste
flache quaderförmige Element mit ihrem freien Ende übergreift, läßt sich für das zu verpackende Element auch
bei in allen Maßen abweichender Verpackung eine stabile Position erzeugen.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend
zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es
zeigen:
Figur 1 einen Stanzling zur Herstellung eines ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Figur 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in zur Benutzung gefaltetem Zustand sowie
Figur 3 das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 im Schnitt.
Bei dem in Figur 1 wiedergegebenen Zuschnitt 1 einer erfindungsgemäßen
Falttasche aus Bristolkarton, stellen die gestrichelten Linien Falzlinien dar, welche angelenkte Bereiche
begrenzen, deren zungenartige Ansätze bei Draufsicht auf den Zuschnitt nach oben gefaltet werden. Die benachbarten
Flächen sind also in der Draufsicht konkav gefaltet.
Die Faltlinien, welche durch eine -x-x—Linie gekennzeichnet
sind, werden gegensinnig gefaltet, die benachbarten
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Flächen haben also bei entsprechender Sicht eine konvexe Stellung.
Der Zuschnitt l besteht aus einer eine Grundfläche bildenden
im wesentlichen quadratischen unteren Deckfläche 2, die mit einem Schlitz 3 zum Einstecken einer später zu beschreibenden
Lasche versehen ist. Dem Schlitz 3 benachbart ist eine kreissegmentförmige Ausnehmung 4, die zur Führung
der Lasche in den Schlitz dient.
An die Grundfläche über Faltkanten und seitliche Stegbereiche 5 und 6 angelenkt sind eine linke und eine rechte
Seitenlasche 7 bzw. 8, die bei geschlossener Verpackung nach innen eingefaltet werden. Über einen weiteren Stegbereich
9 ist eine obere Deckfläche 10 angeschlossen, welche in ihren Abmessungen denjenigen der Grundfläche 2 entspricht.
An die Deckfläche 10 schließt wiederum ein Stegbereich 11 an, der mit einem Laschenträger 12 verbunden
ist und in eine Lasche 13 mündet.
Die bisher beschriebenen Teile lassen sich mittels Auffalten zu einer geschlossenen quaderförmigen Verpackung formen
und durch Einstecken der Lasche 13 in den Schlitz 3 schließen. Der gefaltete Zustand ist in Figur 2 dargestellt.
Die bisher beschriebenen Teile wären lediglich zur Aufnahme eines quaderförmigen Elements von der Größe der Deckflächen
und der Höhe der Seitenstege geeignet.
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Der in Figur 1 wiedergegebene Zuschnitt weist zusätzlich noch einen die untere Deckfläche verdoppelnden Bereich 14
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auf, der in seinen Abmessungen der unteren, die Grundfläche
bildenden Deckfläche 2 ähnlich ist. Dieser ist über Faltenkanten angelenkt, die lediglich in an die seitlichen
Kanten anschließenden Bereichen über Stege 15 bzw. 16 mit erhabenen Bereichen 17 bzw. 18 verbunden sind, die bei der
zur Benutzung bereiten Position in einem Abstand von der unteren Deckfläche 2 gehalten sind. Durch weitere
(ebenfalls verkürzte) Stege 19 bzw. 20 sind diese erhabenen Bereiche wieder mit der verdoppelnden Bereich 14 verbunden
und führen diesen aus der beabstandeten Höhe auf das Niveau der Deckfläche 2 herunter. Diese Geometrie ist
in der perspektivischen Darstellung von Figur 2 erkennbar. Dasselbe gilt für die Schnittdarstellung gemäß Figur 3,
bei der die entsprechenden Elemente eine mit der Darstellung in Figur 2 übereinstimmende Position einnehmen.
Bei dem in Figur 1 wiedergegebenen Stanzling ist ersichtlich, daß die Stege 19 und 20 an den erhabenen Bereichen
breiter ausgeführt sind als die entsprechenden Stege 20 und 21. Der Grund dafür wird weiter unten erläutert werden.
Des weiteren sind an den erhabenen Bereichen Haltebereiche 22 bzw. 2 3 vorgesehen, welche durch einen Trennschlitz von
dem verbleibenden Bereich der verdoppelten Deckfläche 14 getrennt sind. Diese Haltebereiche übergreifen im aufgefalteten
Zustand (siehe Figur 2) den Volumenbereich, der für die ein erstes plattenförmiges Element bildende Diskette
100 (oder sonstigen Aufzeichnungsträgers) vorgesehen ist und halten dieses anliegend an der unteren Deckfläche
fest.
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In dem im aufgefalteten Zustand der Umhüllung aneinander anliegenden Teilen der Deckflächen 2 und 14 sind im Bereich
der Öffnungskante halbkreisförmige Aussparungen 24 und 25 vorgesehen, welche ein Ergreifen der Diskette 100
in der Verpackung zum Herausziehen ermöglichen.
Es ist ersichtlich, daß bei dem Stanzling diese Grifföffnungen bildenden Aussparungen um eine Distanz voneinander
entfernt sind, welche von einer schraffierten Fläche eingenommen wird, die eine Ausstanzung 26 bildet. Der Abstand
der parallelen Längskanten der Aussparung 26 entspricht etwa der Summe der Breite der Stege 15 und 19 bzw. 16 und
20, da diese im wesentlichen vertikal gerichtet sind und damit der horizotalen Länge verloren gehen. Durch Auffaltung
der erhabenen Bereiche 17 und 18 und Umklappen der verdoppelnden Deckfläche 14 auf die untere Deckfläche 2
kommen die Aussparungen 24 und 25 deckungsgleich aufeinander zu liegen. Für den Aufzeichnungsträger 100 bilden die
inneren Seitenkanten der Stege 15, 16, 18 und 19 somit seitliche Führungen. Die Auflage bildet die verdoppelnde
Deckfläche und Halterungen nach oben zum Verhindern des Herausfallens der Diskette bilden die Haltebereiche 22 und
23.
Ein hinterer Anschlag zum Begrenzen des Wegs zum Hineinschieben der Diskette 100 wird durch eine auffaltbare Zunge
27 erzeugt, die mit einem Anschlagsteg 28 verbunden ist, welcher ebenfalls (wie die Stege 15, 16 sowie 19, 20
eine Breite aufweist, die im wesentlichen der Höhe des Aufzeichnungsträgers 100 entspricht. Die Stege 19 und 20
sind dabei geringfügig breiter, da sie in aufgefalteter
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Position eine Schrägstellung einnehmen, um den seitlichen Halt des Aufzeichnungsträgers 100 zu verbessern, wie es in
Figur 3 erkennbar ist.
Da die Stege, welche die Höhe der erhabenen Bereiche 17 und 18 bestimmen, an die Dicke des ersten Aufzeichnungsträger
100 angepaßt sind schnmaler ausgestaltet sind als die äußeren Stegbereiche 5, 6, 9 und 11, die die Höhe der
Verpackung insgesamt bestimmen, verbleibt ein Volumen zur Aufnahme eines weiteren quaderförmigen Elements in Form
eines weiteren Aufzeichnungsträgers 101 mit der Grundfläche
der Deckflächen der Packung und mit einer Dicke, die in etwa der Höhendifferenz der Stege entspricht. Bei dem
weiteren Aufzeichnungsträger kann es sich auch um ein Textbeiheft oder dergleichen handeln.
Es ist ersichtlich, daß damit eine einfache Verpackungsmöglichkeit für zwei flache Gegenstände unterschiedlicher
räumlicher Abmessungen gegeben ist, wobei die Verpackung in ihren Außenmaßen im wesentlichen von dem größeren bestimmt
wird. Der kleinere wird trotzdem sicher gehalten und läßt sich einfach entnehmen. Die Verpackung kann in
einer beliebigen Normgröße ausgestaltet sein und paßt beispielsweise in übliche CD-Regale obgleich sie eine Mini-CD
enthält. Das Textbeiheft kann dann wieder die Größe üblicher Beihefte enthalten.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel.
Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich
anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
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So gehören beispielsweise solche Ausführungen zu Umfang der Erfindung, welche Teile von Druckerzeugnissen oder anderen
Verpackungen bilden und zu diesem Zweck in diese eingeklebt sind. Fernen können Teile der Verpackung auch
zur Aufnahme mehrerer entsprechender Elemente turmartig aufeinandergestapelt oder in einem gemeinsamen Einband gebunden
sein, so daß die verdoppelten Deckflächen mit den Aufzeichnungsträgern, die sie tragen, gleichsam Seiten eines
Buches bilden, in dem "geblättert" werden kann.
Bei einer anderen Variante ist der in der Figur 1 in Pfeilrichtung von der strichpunktierten Linie 102 vorgesehene
Bereich an dieser symmetrisch gespiegelt und damit doppelt vorhanden. Auf diese Wiese ergibt sich eine aufklappbare
Verpackung für zwei kleine Aufzeichnungsträger mit Raum für einem mittig einzulegenden Beiheft.
Claims (14)
1. Falttasche als Verpackung für ein flaches quader-
bzw. plattenförmiges Element, insbesondere einen miniaturisierten scheibenförmigen Aufzeichnungsträger in einer
Kunststoffhülle, bestehend aus Karton oder einem entsprechend verarbeitbaren Material, deren Deckflächen im Vergleich
zu den entsprechenden Flächen des zu verpackenden flachen quaderförmigen bzw. plattenförmigen Elements vergrößerte
Abmessungen aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Deckflächen zur Halterung des flachen Elements doppellagig ausgeführt ist, wobei die zweite, doppelte
Lage dieser Deckfläche in Bezug auf die andere Lage dieser Deckfläche in einem Abstand gehalten ist, die im
wesentlichen der Dicke des flachen Elements entspricht, wobei diese Halterung einen Durchlaß zum Einschieben des
Elements ausspart und
daß die zweite Lage der Deckfläche in einem Bereich, der dem flachen Element benachbart ist, in der Breite dieses
Elements ausgespart und auf die Ebene der ersten Lage herabgeführt ist.
2. Falttasche nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die die Bodenfläche bildende
Deckfläche doppellagig ausgeführt ist.
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3. Falttasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß daß zur Aufnahme eines zweiten flachen quaderförmigen Elements größerer Abmessung, das insbesondere auf dem ersten zu liegen kommt, die Deckflächen der Falttasche den Abmessungen dieses Elements angepaßt sind.
gekennzeichnet , daß daß zur Aufnahme eines zweiten flachen quaderförmigen Elements größerer Abmessung, das insbesondere auf dem ersten zu liegen kommt, die Deckflächen der Falttasche den Abmessungen dieses Elements angepaßt sind.
4. Falttasche nach Anspruch 3, dadurch g e kennzeichnet,
daß daß es sich bei dem zweiten flachen quaderförmigen Element um ein Programmbeiheft oder
um einen weiteren Aufzeichnungsträger mit anderen Abmessungen handelt.
5. Falttasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der die doppelte Lage
bildende Teil der Deckfläche einen Anschlag für das erste flache quaderförmige Element aufweist.
6. Falttasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
, daß der Anschlag durch Ausstanzung einer Zunge erzeugt ist, welche das erste flache quaderförmige
Element mit ihrem freien Ende übergreift.
7. Falttasche nach Anspruch 6, dadurch g e kennzeichnet, daß die Zunge einseitig im Bereich
der Begrenzung der Aufbewahrungsposition des ersten
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flachen quaderförmigigen Elements zum Tascheninneren hin angelenkt ist.
8. Falttasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der die doppelte Lage bildende
Teil der Deckfläche in der Aufwahrungsposition des ersten flachen quaderförmigen Elements eine Aussparung
aufweist, welche in ihren Abmessungen der Größe der Deckfläche des ersten Elements im wesentlichen angepaßt sind
mit Ausnahme von diesen in seinen Randbereichen übergreifenden Bereichen, die das erste quader- bzw. plattenförmige
Element an die benachbarte Deckfläche angedrückt halten.
9. Falttasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der die doppelte Lage
bildende Teil der Deckfläche sich, bei Betrachtung entlang einer von einer Seitenkante ausgehenden Linie der Deckfläche
jenseits des in einem Abstand gehaltenen Bereichs, der benachbarten Deckfläche wieder annähern.
10. Falttasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche
Deckflächen einschließlich Seiten- und/oder Verschlußbzw. Einstecklaschen als einstückiges Stanzteil ausgebildet
sind.
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11. Falttasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche
Flächen der Falttasche ein über Falzkanten zusammenhängendes in einer Ebene abwickelbares Stanzteil bilden.
12. Falttasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einsteckverschluß
vorgesehen ist.
13. Falttasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem
Stanzteil ein Bereich der doppelten Lage der den Bodenteil bildenden Deckfläche ausgespart ist, der bei gebrauchsfertig
gefalteter Tasche und dicht aufeinander liegender Deckfläche und doppelter Lage derselben von letzterer über
die erstegenannte wegen der Verkürzung gegenüber denjenigen Teilen der Deckfläche, welche in aneinander unmittelbar
anschließenden Teilen über Falzkanten einen Abstand halten hinausragen würde.
14. Falttasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine symmetrische
Ausgestaltung zur Aufnahme zweier erster quaderförmiger Elemente.
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DE9314008U DE9314008U1 (de) | 1993-09-13 | 1993-09-13 | Falttasche zur Verpackung |
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DE9314008U Expired - Lifetime DE9314008U1 (de) | 1993-09-13 | 1993-09-13 | Falttasche zur Verpackung |
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DE (1) | DE9314008U1 (de) |
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DE29605353U1 (de) * | 1996-03-22 | 1996-05-23 | Lange, Martin, 85757 Karlsfeld | Diskettenhülle |
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ITMI20111843A1 (it) * | 2011-10-10 | 2013-04-11 | Grafica Pozzoli Spa | Confezione per dischi ottici quali cd, dvd, blu ray e simili. |
EP3300637B1 (de) | 2016-07-14 | 2019-04-10 | Panther Packaging GmbH & Co. KG | Einteiliges produkttragendes tablar |
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1993
- 1993-09-13 DE DE9314008U patent/DE9314008U1/de not_active Expired - Lifetime
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WO2013053656A1 (en) * | 2011-10-10 | 2013-04-18 | Pozzoli S.P.A. | Package for optical discs such as cds, dvds, blu-rays and the like |
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