DE9217900U1 - Verpackung für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger - Google Patents

Verpackung für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger

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Description

Schwerdtle & Schantz GmbH 30. Dezember 1992
W-1000 Berlin 47
S42.G4
Verpackung für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Verpackung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Verpackungen für scheibenförmige Aufzeichnungsträger, vorzugsweise Compact-Disks (CD) und als Compact-Disks ausge-
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bildete Datenspeicher (CD-ROM), sind in einer Vielzahl von Auführungsformen bekannt, die einerseits eine vor mechanischen Beschädigungen im wesentlichen sichere Aufbewahrung der Datenträger ermöglichen und andererseits einem bequemen Zugriff durch den Benutzer gewährleisten sollen. Die Verpackungen weisen an ihren Außen- und/oder Innenseiten verschiedene, dem Datenträger zugegeordnete Informationsaufdrucke auf und verfügen darüberhinaus auch gegebenenfalls über geeignete Möglichkeiten zum Unterbringen von Beiheften in ihrem Inneren. Üblich ist die bekannte Kunststoff verpackung, bei der ein Trägerelement mit einer die CD zentrierenden Aufnahme innerhalb einer Klappschatulle aus Kunststoff vorgesehen ist. Diese Verpackung ist kostenintensiv und besteht und weist verschiedene Kartoneinlagen auf, so daß sie aufwendig zu entsorgen ist.
Weiterhin ist aus der EP-A-O 503 171 eine Schutzhülle für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger bekannt, die eine Grundfläche zur Aufnahme des Aufzeichnugsträgers aufweist, auf der reliefartige Erhebungen außerhalb des von dem Aufzeichnungsträger eingenommenen Bereichs und eine, gegebenenfalls geteilte, zentrale Erhebung zur Zentrierung des Mittelloches des Aufzeichnungsträgers vorgesehen sind. An die Grundfläche ist mittels einer scharnierartigen Verbindung eine Abdeckfläche klappbar angelenkt, wobei die Erhebungen auf der Grundfläche die Dicke des Aufzeichnungsträgers überragen. Die genannten Erhebungen bestehen dabei aus einer eigensteifen Kunststoff-Folie und werden durch einen Tiefzieh- oder Prägevorgang in der gewünschten Abmessung erzeugt.
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Die bekannten Verpackungen für scheibenförmige Aufzeichnungsträger sind darüber hinaus auch schon deswegen nachteilig, weil einerseits das Ablegen des Aufzeichnungsträgers in die Verpackung wegen der Fixierung des Mittelloches in der Zentiererhebung relativ umständlich ist und es zum anderen bei häufigem Entnehmen des Aufzeichnungsträgers zu einer Abnutzung der Haltenasen der Zentriererhebung kommen kann, so daß dann eine sichere Halterung des Aufzeichnungsträgers in der Verpackung nicht mehr gewährleistet ist.
Darüberhinaus ist es ungünstig, daß derartige, aus verschiedenen Materialien zusammengesetzte Verpackungen, nicht ohne aufwendige Trennung dieser Materialien als Rohstoffe wiederverwertet werden können.
Schließlich zwingen Verpackungen, bei denen die Aufzeichnungsträger durch mechanischen Druck in der Umhüllung arretiert werden müssen, zu besonderen Maßnahmen bei der Durchführung von automatisierten Verpackungsverfahren und sind dadurch auch in der Herstellung kostenaufwendiger.
Ausgehend von den Mängeln des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine materialeinheitliehe Verpackung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die eine sichere Positionierung der Aufzeichnungsträger in der Verpackung gewährleistet und gleichzeitig geeignet ist, den Aufwand bei der automatischen Verpackung derartiger Aufzeichnungsträger herabzusetzen.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß bei einer gattungsgemäßen Verpackung für CDs die Funktionalität der bekannten Kunststoffverpackung auch durch eine aus Faltkarton bestehende Lösung erzielbar ist, welche einerseits in der Herstellung günstiger ist und andererseits auch ohne besondere Materialtrennung entsorgt werden kann. Die Verpackung weist eine hohe Steifigkeit auf und läßt sich in unterschiedlichsten Varianten erzeugen und ist darüber hinaus auch günstig auf Verpackungsautomaten verarbeitbar, da sämtliche Einsteck- und Auffaltvorgänge mit einfachen Handhabungen aus dem in ebener Form herangeführten Material erzeugt werden können.
Bei der erfindungsgemäßen ausschließlich aus Karton bestehenden Verpackung können gewünschte optische Effekte direkt durch Aufdrucken erzeugt werden, so daß diesbezüglich keine weiteren Einlagen und dergleichen erforderlich sind, welche zusätzliche Herstellungs und Zusammenführungsvorgänge erforderlich machen würden.
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Da die Herstellung der der Umverpackung über formschlüssiges Verbindungen durch Falzen - bei gleichzeitigem Verzicht auf jegliche Klebeverbindungen -erzielbar ist, kann eine automatisierte Fertigung zusätzlich erheblich vereinfacht werden.
Die in der Deckfläche der Umverpackung zur Verfügung stehende Ausnehmung läßt den Durchblick auf den Aufzeichungsträger zu, so daß Titel oder sonstige die Aufzeichnung betreffenden Hinweise auch ohne Herausschieben desselben leicht abgelesen werden können.
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Darüberhinaus ist bei der Erfindung vorteilhaft, daß ein scheibenförmiger Aufzeichnungsträger im Vergleich zu der, aus dem Stand der Technik bekannten Lagefixierung innerhalb der Umverpackung sicherer und leichter handhabbar plaziert werden kann, wenn der Aufzeichnungsträger durch eine taschenförmige, gefaltete Seitenwände aufweisende Trägerelement an seiner Peripherie erfaßt wird und innerhalb dieser Halterung im wesentlichen nur in einer Ebene verschieblich angeordnet ist.
Die Lagesicherung sowohl des Trägerelements innerhalb des der Umverpackung als auch die des Aufzeichungsträgers in der Halteinrichtung erfolgt durch Form- und/oder Kraftschluß. Der Aufzeichnungsträger wird in vorteilhafter Weise durch Einschieben in das Trägerelement eingebracht und durch einfaches Herausziehen im Bedarfsfall wieder entnommen. Wird der Aufzeichnungsträger gemeinsam mit dem Trägerelement aus der Verpackung entnommen, entsteht, bedingt durch das Bestreben der gefalteten Seitenwände des Trägerelements, sich zu strecken, auf einfache Weise im Bereich der Faltenkante eine zusätzliche Klemmwirkung zwischen Aufzeichnungsträger und Trägerelement. Diese zusätzliche Klemmwirkung ist derart bemessen, daß sie einerseits ein ungewolltes Herausgleiten des Aufzeichnugsträgers aus der Trägerelement verhindert und anderseits eine Entnahme des Aufzeichnungsträgers ohne besonderen Kraftaufwand ermöglicht.
Der Aufbau des Stanzlings für die Umverpackung sowie die Form der Positionierung des Aufzeichnungsträgers innerhalb dieser Verpackung gewährleistet einerseits eine verein-
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fachte Herstellung der ümverpackung mit automatisierten Verfahren sowie andererseits eine bequeme und unkomplizierte Handhabbarkeit des Aufzeichnungsträgers und trägt dabei gleichzeitig wesentlich zur Vereinfachung und Kostenreduzierung bei Verfahren zur automatisierten Verpackung derartiger Aufzeichnungsträger bei.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist für die Ümverpackung ein aus Karton bestehender Stanzling vorgesehen, der eine Bodenfläche aufweist, an deren Seitenkanten jeweils ein Deckflächenelement über Falzkanten angelenkt ist. An zwei einander gegenüberliegenden Seitenkanten befindet sich jeweils ein winkelartig ausgebildetes Deckflächenelement, das mit der Längsseite eines der Winkelschenkel an der Seitenkante der Bodenfläche verbunden ist. Der freie Winkelschenkel weist jeweils einen, sich bis zur Außenkante erstreckenden Einschnitt auf. Ein drittes, aus mehreren, durch Falzkanten getrennte, Abschnitten bestehendes Deckflächenelement befindet sich an der zwischen den winkelförmigen Deckflächenelementen liegenden Seitenkante der Bodenfläche. An die vierte Seitenkante der Bodenfläche ist ein rechteckig ausgebildeter Deckel angelenkt.
Zur Aufffaltung der Ümverpackung werden zuerst die winkelförmigen Deckflächenelemente aufeinanderzu bewegt und über die Einschnitte in den freien Schenkeln miteinander derart verbunden, daß die Winkelschenkel in einer zu der Bodenfläche parallelen Ebene liegen. Diese Position wird durch das dritte Deckflächenelement fixiert, indem es die verbundenen Schenkel der winkelförmigen Deckflächenelemente
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beidseitig umgreift und sich gleichzeitig mit seinem freien Ende auf der Bodenfläche abstützt. Durch diese Faltung wird eine wesentlichen quaderförmige Umverpackung erzeugt. Die benutzte Faltverbindung verleiht der Umverpackung eine ausreichende Formstabilität und Festigkeit, die bei Verschließen des Umverpackungs mit dem entsprechenden, klappbar an die Bodenfläche des Stanzlings angelenkten Deckel noch erhöht wird.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die in der Umverpackung positionierte Trägerelement für den Aufzeichnungsträger aus einem, taschenähnlichen, im wesentlichen quaderförmig ausgebildeten Hohlkörper, der eine offene Vorder- und Rückwand aufweist.
Die an den beiden Seitenwänden vorgesehene Faltung der Trägerelement gewährleistet - aufgrund der damit verbundenen Elastizität des Trägerelements senkrecht zur Bewegung des Aufzeichnugsträgers bei Entnahme aus bzw. bei Einbringen in diese - eine zur Lagesicherung ausreichende Klemmwirkung zwischen den Faltenelementen der Seitenwände und der Peripherie des scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers, wenn dieser in einen Bereich der Faltung mit nach außen weisenden Kanten eingebracht ist. Andererseits ist die Klemmwirkung in ihrer Größe derart bemessen, daß es nur eines geringen Kraftaufwandes bedarf, um den Aufzeichnungsträger der Verpackung durch Herausziehen aus der Trägerelement erneut zu entnehmen.
Die Faltung der Seitenwände erstreckt sich beidseitig parallel zur Längsrichtung des Trägerelements, sie ist an beiden Seitenwänden gleichartig ausgebildet und ist in Er-
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streckungsrichtung in zwei Abschnitte unterteilt. Der der Einschub- bzw. Entnahmeseite der Verpackung für den Aufzeichnungsträger zugewandte Abschnitt der geraden Faltung an den Seitenwänden besitzt eine Faltenkante, die aus dem von der Trägerelement umfaßten Volumen hinausweisend gerichtet ist. Der Abstand von der Faltenkante der einem Seitenwand zur entsprechenden Faltenspitze der gegenüberliegenden Seitenwand entspricht im wesentlichen dem Durchmesser des scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers. Der in diesen Bereich eingebrachte Aufzeichnungsträger wird an seiner Peripherie zwischen den entsprechenden Wänden der jeweiligen Faltung hauptsächlich durch Formschluß und - aufgrund der Elastizität der gefalteten Seitenwände und ihren Bestreben, einen ungefalteten Zustand einzunehmen - zusätzlich durch Kraftschluß fixiert. Der Kraftschluß besteht in einer relativ geringen, zur Achse des Aufzeichnungsträgers gerichteten Klemmwirkung, die bei Einbringen oder Entnehmen des Aufzeichungsträgers mühelos überwunden oder in günstiger Weise durch leichtes Zusammendrücken der Trägerelement aufgehoben werden kann.
Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der zweite Abschnitt der Seitenwandfaltungen jeweils eine Faltenkante auf, die in das Innere des von der Trägerelement umfaßten Volumens gerichtet ist. Diese Faltungsabschnitte begrenzen einerseits in günstiger Weise den Einschubweg beim Einbringen des Aufzeichnungsträgers in die Halteeinrichrung und schaffen andererseits entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zwei zusätzliche Anlagepunkte für den Rand des Aufzeichnungsträgers.
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Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf einen Stanzling als Vorstufe einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in schematisierter Darstellung,
Figuren 2a bis 2c einzelne Stufen bei der Erzeugung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Umverpackung aus dem in Figur 1 gezeigten Stanzling in schematisierter Darstellung,
Figur 3 eine Querschnittsdarstellung längs der Linie A...A durch eine erfindungsgemäße Umverpackung gemäß Figur 2c,
Figur 4 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trägerelement in schematisierter Darstellung,
Figur 5 eine andere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trägerelement,
Figur 6 eine weitere günstige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trägerelement,
Figur 7 eine günstige Weiterbildung der in Figur 6 dargestellten Erfindung,
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Figur 8 die in Figur 2c dargestellte Erfindung mit in einer Trägerelement angeordnetem Aufzeichnungsträger,
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Figur 9 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Trägerelement mit eingebrachten Aufzeichnungsträger,
Figur 10 eine vorteilhafte Weiterbildung des Trägerelements nach der Erfindung,
Figur 11 eine andere günstige Weiterbildung der in Figur 2c dargestellten Ausführungsform der Erfindung sowie
Figur 12 eine andere günstige Weiterbildung des in Figur 4 gezeigten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Der in Figur 1 als Draufsicht dargestellt Stanzling 1 besteht aus einer Bodenfläche 2.1 an die ein Deckelteil 2.2, zwei winkelförmige Deckflächenelemente 4.1, 4.2 und ein, aus den vier Abschnitten 5.1, 5.2, 5.3 und 5.4 bestehenden Kopfteil 5 über je eine Falzlinie 11 klappbar angelenkt sind. Der Deckel 2.2 trägt an seinem freien Ende eine Einstecklasche 9, die mit der Ausnehmung 10 im Kopfteil 5 in Eingriff gebracht wird, wenn das Basiteil der Umverpackung (vergleiche Positionen 2, 2.3 in Figur 2c) durch den Deckel 2.2 veschlossen werden soll. Die Deckflächenelemente 4.1 und 4.2 sind als Winkel ausgebildet, die mit der Längsseite eines ihrer Schenkel an der Bodenfläche 2.1 des Stanzlings 1 angeschlagen sind und an ihren freien Schenkel 6.1, 6.2 jeweils einen Einschnitt 7., 7.2 aufweisen.
Diese erstrecken sich jeweils bis zur Außenkante des Winkelschenkel, sind wechselseitig angeordnet und werden zur Verbindung der beiden Deckflächenelemente 4.1 und 4.2 benutzt, wenn die Umverpackung hergestellt wird. Die Laschen
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8.1 und 8.2 sind an den Winkeln klappbar angelenkt und dienen nach Auffaltung der winkelförmigen Deckflächenelemente 4.1 und 4.2 zu deren Abstützung auf der Bodenfläche 2.1 des Stanzlings 1.
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Der in Figur 1 als Draufsicht dargestellt Stanzling 1 besteht aus einer Bodenfläche 2.1 an die ein Deckelteil 2.2, zwei winkelförmige Deckflächenelemente 4.1, 4.2 und ein, aus den vier Abschnitten 5.1, 5.2, 5.3 und 5.4 bestehenden Kopfteil 5 über je eine Falzlinie 11 klappbar angelenkt sind. Der Deckel 2.2 trägt an seinem freien Ende eine Einstecklasche 9, die mit der Ausnehmung 10 im Kopfteil 5 in Eingriff gebracht wird, wenn die Umverpackung (vergleiche Positionen 2, 2.3 in Figur 2c) durch den Deckel 2.2 veschlossen werden soll. Die Deckflächenelemente 4.1 und 4.2 sind als Winkel ausgebildet, die mit der Längsseite eines ihrer Schenkel an der Bodenfläche 2.1 des Stanzlings 1 angeschlagen sind und an ihren freien Schenkel 6.1, 6.2 jeweils einen Einschnitt 7., 7.2 aufweisen.
Diese erstrecken sich jeweils bis zur Außenkante des Winkelschenkel, sind wechselseitig angeordnet und werden zur Verbindung der beiden DeckflMchenelemente 4.1 und 4.2 benutzt, wenn die Umverpackung hergestellt wird. Die Laschen 8.1 und 8.2 sind an den Winkeln klappbar angelenkt und dienen nach Auffaltung der winkelförmigen Deckflächenelemente 4.1 und 4.2 zu deren Abstützung auf der Bodenfläche 2.1 des Stanzlings 1.
Die in Figur 5 schematisiert dargestellte Trägerelement 3.1 besitzt bei fehlender Deckfläche zwei, jeweils mehr-
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fach gefaltete Seitenwände 12, die eine Verbindung mit der Bodenfläche 20 aufweisen. Die in der Mitte der Seitenwand befindliche Falte ist in zwei Abschnitte 2 3 und 24 gegliedert, deren Faltenspitzen 25 und 26 eine unterschiedliche Ausrichtung besitzen. Der mit nach außen weisenden Faltenspitzen 25 versehene Abschnitt 2 3 dient zur Aufnahme des Aufzeichnungsträgers, während der Abschnitt 24 durch die, in das Innere des Trägerelements 3.1 weisende Faltenspitze 26 sowohl zur Begrenzung des Einschubwegs beim Einbringen des Aufzeichnungsträgers in die Verpackung als auch zur Bildung von zwei weiteren Auflagepunkten für den Aufzeichnungsträger benutzt wird. Die Stützteile 31 der gefalteten Seitenwand 12 befinden sich bei einem in die Umverpackung eingebrachten Trägerelement 3.1 in Wirkkontakt mit der Deckfläche des Umverpackungs und stabilisieren dadurch die senkrechte Stellung der Seitenwände 12.
In den Figuren 6 und 7 sind weitere günstige Ausführungsformen des Trägerelements 3.3 für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger in schematisierter Form dargestellt. Die Bodenplatte 15 des Trägerelements 3.3 besteht aus durchgefärbtem, starken Karton und weist an zwei einander gegenüberliegenden Seitenkanten jeweils ein Randelement 16.1 bzw. 16.2 auf. Die schmalen, im wesentlichen guaderförmig ausgebildeten Randelemente 16.1, 16.2 bestehen ebenfalls aus durchgefärbtem Karton und schließen bündig mit den Seitenkanten der Bodenplatte 15 ab. Sie unterscheiden sich lediglich durch die einlagige oder mehrlagige Ausführung (16.1 bzw. 16.2). Die Befestigung der Randelemente 16.1, 16.2 an der Bodenplatte 15 erfolgt durch Kleben. Die Ausnehmungen 17 dienen der Lagesicherung des
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scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers. Die symmetrisch angeordneten Ausnehmungen 18 in der Bodenplatte 15 ermöglichen in vorteilhafter Weise eine bequeme Handhabung des Aufzeichnungsträgers. Die Höhenausdehnung des Trägerelements 3.3 entspricht der der in den Figuren 4 und 5 gezeigten Trägerelemente 3.1 und 3.2, so daß die unterschiedlichen Trägerelemente je nach Bedarf in die gleiche Umverpackung eingebracht werden können.
Die in Figur 8 perspektivisch dargestellte Umverpackung 2 für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger 13, vorzugsweise eine Compact-Disk, besteht aus einer taschenförmigen Umverpackung 2.3, an welches einseitig ein Deckel 2.2 angelenkt ist. In dem von dem Umverpackung 2.2 umschlossenen Hohlraum ist ein Trägerelement 3.1 (entsprechend der Darstellung in Figur 5) für den Aufzeichnungsträger 13 angeordnet. Das Trägerelement 3.1 ist als im wesentlichen quaderförmiger Einschub mit offener Vorder-und Rückwand ausgebildet. Er besitzt in vorteilhafter Weise zwei zieharmonikaartig gefaltete Seitenwände 12 mit symmetrischem Aufbau.
Die mittlere Falte 14 der Seitenwandfaltung dient jeweils als Aufnahme für den scheibenförmigen Aufzeichnungsträger 13, der in günstiger Weise nur an zwei Punkten seiner Peripherie von der jeweiligen Falte 14 formschlüssig in dem Trägerelement fixiert wird. Da das Umverpackung 2.3 Weise eine teilweise geöffnete Deckfläche aufweist, bereitet die Handhabung des Aufzeichnungsträgers 13 beim Entnehmen aus der Verpackung bzw. beim erneuten Einbringen keinerlei Schwierigkeiten. Die an dem freien Ende des Deckels 2.2
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vorgesehene Einstecklasche 9 befindet sich bei geschlossenem Umverpackung in der Ausnehmung 10 und ermöglicht auf einfache Weise eine Arretierung des Deckels 2.2.
In Figur 9 ist in schematisierter Form ein Trägerelement 3.2 mit eingebrachtem Aufzeichnngsträger 13 als Draufsicht dargestellt. Die in zwei Abschnitte 2 3 und 24 geteilte Falte in der Mitte der gefalteten Seitenwand 12 gewährleistet, daß der zwischen den, in die Faltenspitzen 25 und 26 auslaufenden Faltenteilen eingeschobene Aufzeichnungsträger 13 nur an vier Punkten seiner Peripherie mit dem Trägerelement 3.2 in Wirkungseingriff gelangt. Zwei der Auflagepunkte befinden sich in der Mitte der durch die Faltenwände 19 gebildeten Faltenabschnitt 23. Die anderen Auflagepunkte befinden sich im Faltenabschnitt 24, der gleichzeitig als Einschubbegrenzung für den Aufzeichnungsträger 13 dient. Zur Schaffung der Auflagepunkte im Faltenabschnitt 24 ist eine schräg verlaufende Trennlinie 27 zwischen den Abschnitten 2 3 und 24 der Seitenwand 12 besonders günstig. Eine Berührung der empfindlichen Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 13 mit der Bodenfläche oder der Deckfläche des Trägerelements 3.2 wird durch dieses Lagerungsprinzip in vorteilhafter Weise vermieden, da sich der Aufzeichnungsträger 13 im wesentlichen nur an vier Punkten auf dem jeweiligen Trägerelement abstützt. Die gefalteten Seitenwände 12 der Trägerelemente 3.2 ermöglichen aufgrund ihrer Nachgiebigkeit (senkrecht zur Boden- bzw. Deckfläche des Trägerelements) in günstiger Weise eine ausreichend elastische Lagerung des Aufzeichnungsträgers, welche diesen vor möglichen Stoßbelastungen schützt.
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Die in Figur 10 gezeigte Halteinrichtung 3 weist drei übereinander angeordnete und gleichartig ausgebildete Einschübe auf, wie sie in Figur 4 (Position 3.2) dargestellt sind. Eine Verwendung derartiger Trägerelemente in Verpackungen für scheibenförmige Aufzeichnungsträger ist bei Nutzung aller vorstehend beschriebenen günstigen Eigenschaften vor allem dann von besonderem Vorteil, wenn mehrere dieser Trägerelemente senkrecht stehend und mit nach oben weisenden Ausnehmungen 22 in einem einseitig offenen, kastenförmigen und durch einen Deckel verschließbaren Umverpackung angeordnet sind und eine größere Anzahl von Aufzeichnungsträgern automatisiert verpackt werden soll. Das Trägerelement 3 läßt sich besonders günstig herstellen, wenn die einzelnen Einschübe wechselweise in Richtung von unten nach oben an den vorderen bzw. hinteren Schmalseiten miteinander verbunden sind.
In Figur 11 ist eine Weiterbildung der in Figur 8 gezeigten Umverpackung 2 schematisiert dargestellt. Der an die Bodenfläche 2.1 der Umverpackung angelenkte Deckel 2.2 trägt an seiner Innenseite zwei gleichartig ausgebildete Haltelaschen 28, mit denen ein, der Information über den Dateninhalt auf dem Aufzeichnungsträger dienendes Beiheft auf einfache Weise zugänglich und zugleich lagesicher innerhalb der Umverpackung 2 positioniert werden kann. Die an dem freien Ende des Deckels 2.2 vorgesehene Einstecklasche 9 dient der Deckelarrettierung bei geschlossener Umverpackung.
Durch die material-einheitliche Ausbildung der Umverpackung 2 und der verschiedenen Trägerelementen 3, 3.1, 3.2
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und 3.3 wird die Verpackung - den erhöhten Anforderungen durch den Umweltschutz entsprechend - einer besseren Recycling-Fähigkeit gerecht. Es ist darüberhinaus in günstigerer Weise eine automatisierte Herstellung und Bestückung der Verpackung sowie eine vereinfachte Handhabbarkeit der in ihr aufbewahrten Aufzeichnungsträger 13 gewährleistet.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.

Claims (17)

S42.G4 Blatt 17 Ansprüche
1. Verpackung für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger, vorzugsweise eine CD oder CD-ROM, bestehend aus einem Trägerelement für den Aufzeichnungsträger und einer im wesentlichen quaderförmigen Umverpackung für das den Aufzeichnungsträger haltende Trägerelement, wobei die Umverpackung zwei Deckflächen aufweist, deren Außenabmessungen an die Abmessungen des scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers angepaßt sind, an die Deckflächen Schmalseitenflächen anschließen, welche die Deckflächen in einem Abstand halten und wobei eine Schmalseite eine Öffnungsseite zur Entnahme des Aufzeichnungsträgers bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die Umverpackung als auch das Trägerelement ausschließlich aus Karton bestehen und
daß die Umverpackung (2) aus einem Stanzling (1) aufgefaltet ist, dessen die Grundfläche (2.1) bildende Deckfläche an benachbarten Schmalseitenflächen (5.1) jeweils über Falzkanten angelenkte Deckflächenelemente (4.1, 4.2, 5) aufweist, wobei mindestens ein an eine Schmalseitenflächen anschließendes erstes Deckflächenelement (4.1, 4.2) einen Bereich (6.1, 6.2) aufweist, der eine in Richtung auf die Falzkante, an der ein weiteres Deckflächenelement (5.2) angelenkt ist, zurückversetzte Kante aufweist, um die ein verlängerter zungenartiger Bereich (5.3) der an das weitere Deckflächenelement anschließt, herumgefaltet ist, so
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daß die Deckflächenelemente (5.1, 5.2, 5.3) zusammengenommen eine Deckfläche bilden, die eine sich zu der Öffnungsseite hin erstreckende Ausnehmung enhält.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der zungenartige Bereich (5.3), der an das weitere Deckflächenelement (5.2) anschließt, um die zurückversetzte Kante des ersten Deckflächenelements herumgefaltet ist und sich insbesondere bis zu der Schmalseitenfläche (5.1) hin erstreckt, von der er ausgeht.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß an den zungenartigen Bereich (5.3) noch ein weiterer Ansatzes (5.4) anschließt, der sich an Schmalseitenfläche (5.1) zu der er sich erstreckt, im aufgefalteten Zustand der Umverpackung von innen anlegt.
4. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich zu der Öffnungsseite hin erstreckende Ausnehmung umgebenden Deckflächenelemente insgesamt eine U-förmige Fläche als Deckfläche bilden.
5. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei er-
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ste Deckflächenelemente (4.1, 4.2) winkelförmig ausgebildet sind, wobei an den jeweils freien Winkelschenkel (6.1, 6.2) je ein sich jeweils zu entgegengesetzt gelegenen Außenkanten der Winkelschenkel erstreckender Einschnitt (7.1, 7.2) zum Verbinden der beiden Winkelschenkel durch gegenseitiges Einstecken der freien Winkelschenkel in den Einschnitt des jeweils anderen Schenkels vorgesehen ist.
6. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem der ersten Deckflächenelemente (4.1, 4.2) eine Lasche (8.1, 8.2) angelenkt ist, die in aufgefaltetem Zustand der Umverpackung an der Schmalseitenfläche (5.1) anliegt, die mit dem zungenartigen Bereich verbunden (5.2) ist und dieser auch in ihren Abmessungen angepaßt ist.
7. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Öffnungseite verschließende Deckelfläche (2.2) über eine weitere Schmalseitenfläche an die Grundfläche (2.1) angelenkt ist, wobei diese Deckelfläche insbesondere mit einer Lasche (9) vesehen ist, die in eine im Bereich einer Kante der Umverpackung vorgesehene schlitzförmige Ausnehmung (10) einsteckbar ist.
8. Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., daß das Trägerelement als quaderförmiges Tablett ausgestaltet ist und in die Umverpackung einschiebbar ist.
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9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Trägerelement aufweist:
zwei in einem Abstand, der im wesentlichen dem Durchmesser des Aufzeichnungsrägers entspricht, gehaltene, und im wesentlichen parallel gerichtete, V-förmig profilierte - als Winkel gefaltete oder in sonstiger Weise verbundene - Faltungen bildende Bereiche vorgesehen sind, deren Öffnungsseiten einander zugewandt sind,
der Aufzeichnungsträger von mindestens einer Seite her in die Faltungen derart einschiebbar ist, daß die Faltenkanten tangential zum Außenumfang des Aufzeichnungsträgers gerichtet sind und der Aufzeichnungsträger im Bereich seines Umfangs im wesentlichen ausschließlich innerhalb der V-förmig profilierten Bereiche geführt bzw. gehalten ist und
an die Faltenkanten der Faltungen jeweils an Faltenwände anschließen, welche im wesentlichen streifenförmig ausgebildet sind und sich über diejenigen ihrer Kanten, die von der Faltenkante des V-förmigen Bereichs abgewandt sind, innerhalb der Umverpackung und/oder an benachbarten Trägerelementen abstützen, so daß das Trägerlement in diesen Bereichen geführt ist, während sich der Aufzeichnungsträger seinerseits in der Tiefe des V-förmigen Bereichs in der Nähe der Faltenkanten abstützt.
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10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Umverpackung einen Innenquerschnitt mit zwei einander gegenüberliegenden im wesentlichen U-förmig profilierten Bereichen aufweist, welehe die Faltungen aufnehmen und Führungen für diese bilden, wobei sich die von der Faltenkante des v-förmigen Bereichs abgewandten Kanten der Faltenwände im Bereich der Innenseiten der Schenkel des "U" - insbesondere unter Vorspannung - abstützen.
10
11. Verpackung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden U-förmigen Bereiche in einem festen Abstand voneinander gehalten oder verbunden sind.
12. Verpackung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltung über einen Teil ihrer Länge, für den der in der Halteeinrichtung gelagerte Aufzeichnungsträger nicht den zugehörigen Faltenwänden benachbart ist, mindestens für einen Teil der Breite der Faltenwände zu einem "V" entgegengsetzter Orientierung umgestülpt sind, so daß dieser umgestülpte "V-förmige Bereich durch Verringerung des für die Verschiebung des Aufzeichnungträgers in der Umverpackung zur Verfügung stehenden freien Querschnitts eine einseitige Sperre gegen ein Verschieben des Aufzeichnungsträgers parallel zur Richtung der Faltung bilden.
S42.G4 Blatt 22
13. Verpackung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltenwände zu einem Profil mit &Sgr;-förmigen Querschnitt (Figur 6) ergänzt sind, welches den V-förmigen Bereich einschließt.
14. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Trägerelement aus einer flachen, Bodenplatte (15) besteht, an deren Oberseite an zwei einander gegenüberliegenden Seitenkanten jeweils ein plattenförmiges Randelement (16.1, 16.2) mit einer im wesentlichen rechteckigen Grundfläche und einer nach innen geöffneten, konkaven Ausnehmung (17) angeordnet ist, welche an die Außenabmessungen des Aufzeichnungsträgers formmäßig derart angepaßt sind, daß sie für diesen eine Aufnahme mit seitlicher Führung bilden.
15. Verpackung nach Anspruch 14, dadurch g e kennzeichnet, daß das Randelement (16.1, 16.2) mehrlagig ausgebildet ist.
16. Verpackung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (15) und die Randelemente (16.1, 16.2) materialeinheitlich ausgebildet sind.
17. Verpackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Bodenplatte (15) und
S42.G4 Blatt
die Randelemente (16.1, 16.2) aus durchgefärbtem Karton
bestehen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9401571U1 (de) * 1994-01-31 1994-04-07 Cerluka, Joseph, 73230 Kirchheim Datenträgerverpackung
DE20315607U1 (de) * 2003-10-02 2004-02-12 Michel, Andrea Bedruckbare Datenträgerschutzhüllen

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