DE9310908U1 - Werkzeugbox - Google Patents

Werkzeugbox

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/003Holders for drill bits or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

Werkzeuqbox
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugbox für stabförmige Werkzeuge, insbesondere Bohrer, mit einem Aufnahmeteil für die Werkzeuge und einem relativ zu dem Aufnahmeteil schwenkbaren Deckel.
Werkzeugboxen zur Aufnahme eines Bohrersatzes sind üblicherweise als Metallkassetten ausgebildet. In solchen Kassetten sind die Bohrer von außen nicht sichtbar. Die Kassetten eignen sich daher nicht als Verkaufsbehälter, in denen die Werkzeuge dem Kunden sichtbar dargeboten werden. Andererseits muß verhindert werden, daß bei einer Werkzeugbox, die auch als Verkaufsbehälter dient, die Werkzeuge von Ladendieben einzeln entnommen werden. Daher darf eine derartige Werkzeugbox die Werkzeuge nicht offen darbieten.
Bekannt sind ferner Werkzeugboxen, die dazu dienen, Werkzeugsätze aufzunehmen, und die gleichzeitig als Verkaufsbox verwendbar sind. Derartige Werkzeugboxen
Telefon: (02 21) 131041 Telex: 888 2307 dopa d Telefax: (02 21)134297 (0221)134881 Telegramm; Oompatent Köln
Konten/Accounts:
. SpI. Oppenheim jr. & Cie., Köln (BLZ 370 302 00) Kto. Nr. 10 &igr; *ßfi?ütsche Bank AG, Köln (BLZ 37O7OO6O) Kto, Nr. 1165018 : &iacgr; Pcjstgiro Köln (BLZ 37O10O5O) Kto. Nr. 654-5&Ogr;&Ogr;
haben einen Aufnahmeteil, in den die Werkzeuge in Einsteckschächten enthalten sind, und einen schwenkbaren Deckel, der die aus den Einsteckschächten herausragenden Teile der Werkzeuge umgibt. Dieser Deckel ist um eine Schwenkachse des Aufnahmeteils schwenkbar. Dabei kann er so weit umgeklappt werden, daß er als Ständer benutzbar ist, wobei der Aufnahmeteil schräg steht und die aus ihm herausragenden Werkzeuge entnahmegerecht angeboten werden. Eine derartige Werkzeugbox hat eine große Breite und erfordert zum Öffnen des Deckels und entnahmegerechten Aufstellen des Aufnahmeteils den Einsatz beider Hände.
Der Erfindung liegt die -Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugbox zu schaffen, die platzsparend aufgestellt werden kann und leicht zu öffnen ist, wobei die Werkzeuge entnahmegerecht angeboten werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Bei der erfindungsgemäßen Werkzeugbox ist der die Werkzeuge enthaltende Aufnahmeteil als relativ flache Scheibe ausgebildet, aus deren Umfangsflache die Werkzeuge herausragen. Der Deckel wird in der Scheibenebene verschwenkt, um die Enden der Werkzeuge freizulegen. Die Werkzeugbox kann daher platzsparend aufbewahrt und in demselben Zustand, in dem sie aufbewahrt wird, geöffnet und benutzt werden, ohne sie wenden oder aufrichten zu müssen.
Vorzugsweise hat die Scheibe im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Dreiecks, wobei die Einsteck-
schachte an der Schrägfläche oder Hypotenusenfläche des Dreiecks angeordnet sind. Diese Werkzeugbox wird mit nach unten gerichteter Standfläche sowohl aufbewahrt als auch für die Werkzeugentnahme bereitgehalten. Zum Öffnen wird lediglich der Deckel um die Schwenkachse herum verschwenkt, ohne daß der Aufnahmeteil bewegt werden müßte. Das Verschwenken des Deckels kann mit einer einzigen Hand erfolgen. Die entlang der Schrägfläche aus dem Aufnahmeteil herausragenden Werkzeuge sind dann sofort griffbereit und auch für eine optische Betrachtung zugänglich. Die Werkzeugbox stellt eine flache Kassette dar, die hochkant aufgestellt wird und zusammen mit ähnlichen Kassetten in einer Reihe platzsparend angeordnet werden- kann. Das Öffnen des Deckels erfordert lediglich das Drehen des Deckels um die Schwenkachse. Der Deckel umschließt die aus dem Aufnahmeteil herausragenden Werkzeuge von vorne, von oben und von beiden Seiten her. Vorzugsweise besteht dieser Deckel aus durchsichtigem Kunststoffmaterial.
Die erfindungsgemäße Werkzeugbox eignet sich insbesondere für Bohrersätze, kann jedoch auch für andere Werkzeugsätze benutzt werden, beispielsweise für Imbusschlüssel, Sägeblätter u.dgl.
Die Werkzeugbox kann mit einem für die Wandmontage vorgesehenen deckellosen Behälter versehen sein, in den der Aufnahmeteil eingesetzt wird und der der Form des Aufnahmeteils im wesentlichen angepaßt ist. Der Deckel, der einen Bereich des Aufnahmeteils überdeckt, ergänzt sich mit dem Behälter - in Seitenansicht gesehen - zu einem Rechteck oder vorzugsweise zu einem Quadrat. Der Deckel kann aufgeklappt werden, während der Aufnahme-
teil in dem Behälter steckt. Es ist aber auch möglich, den Aufnahmeteil (mit Deckel) aus dem Behälter herauszunehmen und ihn auf eine Werkbank aufzustellen.
Die Erfindung betrifft ferner eine Werkzeugbox, die mit einem abnehmbaren Hänger versehen ist, der als Verkaufsaufhänger dient. Dieser Hänger greift mit trennbaren Zapfen in den Deckel einerseits und den Aufnahmeteil oder den Behälter andererseits ein. Zum Öffnen der Werkzeugbox muß mindestens einer der trennbaren Zapfen zerstört werden. Der als Verkaufsaufhänger dienende Hänger hat somit gleichzeitig die Funktion einer Originalitätssicherung. Einerseits bewirkt er, daß zum erstmaligen Öffnen der Werkzeugbox eine gewisse Kraft überwunden werden muß, und andererseits zeigt er an, ob die Werkzeugbox bereits einmal geöffnet wurde. Wenn die Originalitätssicherung intakt ist, ist die Gewähr dafür gegeben, daß der Inhalt originalitatsgetreu ist. Der Kunde hat somit die Sicherheit, daß keines der Werkzeuge bereits entnommen oder ausgetauscht wurde.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer ersten Ausführungsform der Werkzeugbox,
Fig. 2 eine Stirnansicht aus Richtung des Pfeiles II von Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht von Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Werkzeugbox in aufgeklapptem Zustand,
Fig. 5 eine Draufsicht aus Richtung des Pfeiles V von Fig. 4,
Fig. 6 eine Frontansicht einer zweiten Ausführungsform der Werkzeugbox,
Fig. 7 eine Rückansicht von Fig. 6 aus Richtung des Pfeiles VII,
Fig. 8 eine Frontansicht der Werkzeugbox nach Fig. 6 im geöffneten Zustand,
Fig. 9 eine Draufsicht von Fig. 8 aus Richtung des Pfeiles IX und
Fig. 10 eine Stirnansicht aus Richtung des Pfeiles X von Fig. 8.
Die Werkzeugbox nach den Fign. 1-5 weist einen generell dreieckformigen Aufnahmeteil 10 auf, der in Seitenansicht die Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat, wobei in der Schrägfläche 11 (Hypotenuse) vertikale Einsteckschächte 12 für stabförmige Werkzeuge 13 vorgesehen sind. Die Einsteckschächte 12 sind hier in zwei Reihen nebeneinander angeordnet (Fig. 5), wobei die Einsteckschächte 12 größeren Durchmessers, die für dicke Werkzeuge 13 vorgesehen sind, sich im unteren Bereich der Schrägfläche 11 befinden, während die Einsteckschächte 12 für Werkzeuge 13 kleineren Durchmessers sich im oberen Bereich der Schrägfläche 11 befinden. Die Einsteck-
schachte haben unterschiedliche Tiefen und sie sind auf die Länge der Werkzeuge 13 so abgestimmt, daß die oberen Enden der Werkzeuge 13 sich in gemeinsamer Höhe befinden, die parallel zu der unteren Standfläche 14 des Aufnahmeteils 10 verläuft. Rechtwinklig zu der unteren horizontalen Standfläche 14 erstreckt sich die Rückenfläche 15 des Aufnahmeteils 10. Parallel zu der Schrägfläche 11 verläuft ein Schlitz 16.
Der Aufnahmeteil 10 ist in ein taschenformiges Gehäuse
17 eingesteckt, das in Seitenansicht die Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat und eine Rückenwand 18, eine rechtwinklig hierzu verlaufende Bodenwand 19 sowie zwei dreieckige Seitenwände 20 aufweist. Die Rückenwand
18 und die Bodenwand 19 haben etwa die gleiche Länge. In dieses Gehäuse 17 kann der Aufnahmeteil ohne seitliches Spiel passend eingeschoben werden, wobei der Schlitz 16 und der diesen Schlitz überspannende Steg 21 außerhalb des Gehäuses 17 aus der Gehäuseöffnung 22 heraus vorstehen. Das Gehäuse 20 ist in seiner Rückenwand 15 mit einer Befestigungsvorrichtung 23 in Form eines Loches versehen, wodurch das Gehäuse mit einer Schraube 24 an einer Wand befestigt werden kann.
Der Aufnahmeteil 10 ist als schmale Scheibe ausgebildet, deren Breite kleiner ist als ein Drittel - vorzugsweise kleiner als ein Viertel - der Länge bzw. der Höhe des Aufnahmeteils. Im unteren Bereich der Schrägfläche 11, die von der Rückwand 15 aus nach vorne abfällt, ist ein Stufenabsatz 23 vorgesehen, dessen Oberseite eine horizontale Fläche bildet, in der die Aufnahmeschächte 12 für die größten Werkzeuge 13 vorgese-
hen sind. Die Frontseite des Stufenabsatzes 2 3 bildet zugleich einen Anschlag für den Deckel.
Der Deckel 25 ist um eine am vorderen und unteren Ende des Aufnahmeteils 10 befindliche horizontale Schwenkachse 2 6 herum schwenkbar. Er besteht aus einer Haube, die in Seitenansicht die Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat und eine Frontwand 27, eine Oberwand 28 und parallele Seitenwände 29 aufweist. Der Rand 30 des Deckels verläuft entlang der Schrägfläche des Deckels. Beim Schließen des Deckels legt sich die Frontwand 27 gegen die vertikale Wand des Stufenabsatzes 23, wodurch die Schließbewegung begrenzt wird. Bei geschlossenem Deckel 25 ragen der Steg 11 und der Schlitz 16 des Aufnahmeteils 10 in den Deckel hinein. Der Deckel 25 hat die gleiche Breite wie das Gehäuse 17. Die Ränder 30 von Deckel 25 und 22 von Gehäuse 17 stoßen bei geschlossenem Deckel bündig gegeneinander, wobei das Gehäuse 17 mit dem Deckel 25 eine guadratische Struktur bildet, bei der die Ränder 22 und 30 diagonal verlaufen.
Die Schwenkachse 2 6 wird von Zapfen gebildet, die seitlich von dem Aufnahmeteil 10 abstehen, und Löchern, die im unteren Eckbereich des Deckels 25 vorhanden sind und durch die die Zapfen hindurchgehen. Der Aufnahmeteil 10 ist ein einstückig geformtes Kunststoffteil. Der Deckel 25 ist ebenfalls ein einstückig geformtes Kunststoffteil, das aus durchsichtigem Material besteht. Auch das Gehäuse 17 ist ein einstückig geformtes Kunststoffteil. Die gesamte Werkzeugbox besteht also aus den drei Teilen 10, 17 und 25, wobei in Seitenansicht gesehen der Aufnahmeteil 10 und das Gehäuse 20 im wesentlichen kon-
gruent zueinander sind und der Aufnahmeteil aus der Öffnung des Gehäuses 17 geringfügig hervorsteht. Der vorstehende Bereich des Aufnahmeteils 10 wird im Schließzustand von dem Deckel 25 überdeckt, wobei Dekkel 25 und Gehäuse 17 sich zu einem Rechteck oder Quadrat ergänzen. Die Öffnung des Deckels 25 wird durch einen Anschlag 31 (Fig. 4) begrenzt, indem die Frontwand 27 des Deckels 25 gegen die Standfläche 14 des Aufnahmeteils 10 stößt.
Der Aufnahmeteil 10 mit dem an ihm befestigten Deckel 25 kann aus dem Gehäuse 15 herausgezogen werden. Der Aufnahmeteil kann dann mit seiner Standfläche 14 auf eine Werkbank gestellt werden. Durch Öffnen des Deckels 25 werden die Werkzeuge 13 entnahmebereit freigelegt. Dieses Öffnen des Deckels erfolgt durch Verschwenken um die Schwenkachse 26 herum, wozu nur eine Hand nötig ist. Andererseits kann bei Wandbefestigung des Gehäuses 17 der Aufnahmeteil 10 in das Gehäuse eingesetzt werden und dabei kann der Deckel 25 ebenfalls geöffnet werden, um die Werkzeuge freizulegen.
Die Werkzeugbox bildet zugleich ein Display zum Darbieten der Werkzeuge in einem Verkaufsgeschäft. Hierzu ist an der Werkzeugbox der Hänger 33 vorgesehen, der mit einer sogenannten Eurolasche 34 zum Anhängen an einen Verkaufshaken 35 versehen ist. Der Hänger 33 besteht aus einer flachen Scheibe aus Kunststoff, die mit seitlich abstehenden Zapfen 36 versehen ist. Im vorliegenden Fall sind drei Zapfen 36 vorgesehen, von denen zwei Zapfen in Löcher einer Seitenwand 20 des Gehäuses 17 eindringen, während der dritte Zapfen 36 in ein Loch des Deckels 25 eindringt. Die Zapfen 3 6 sind in ihren
jeweiligen Löchern durch Flachdrücken vernietet. Beim Abziehen des Hängers 33 zerbrechen die Zapfen 36. Ohne das Zerbrechen mindestens eines Zapfens 36 kann der Deckel 25 nicht geöffnet werden. Der Hänger 33 bildet also gleichzeitig eine Garantiesicherung, bei der erkennbar ist, ob der Inhalt der Werkzeugbox noch im Originalitätszustand ist. Nach erfolgtem Verkauf der Werkzeugbox kann der Hänger 33 fortgeworfen werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fign. 6-10 ist der Aufnahmeteil 10 ebenfalls im wesentlichen dreieckförmig. Er weist eine horizontale Standfläche 14 und eine davon vertikal aufragende Rückenfläche 15 auf. Die Schrägfläche 11 ist jedoch nicht wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel geradlinig, sondern bogenförmig ausgebildet, und zwar als Kreisbogen um die Schwenkachse 26 herum. Die Schwenkachse 2 6 befindet sich hier an der hinteren rechtwinkligen Ecke des Aufnahmeteils 10. Der Aufnahmeteil hat somit in Seitenansicht die Form eines rechtwinkligen Kreissektors.
Auch der Deckel 25 hat die Form eines rechtwinkligen Kreissektors. Der Durchmesser des Deckels ist größer als derjenige des Aufnahmeteils 10, so daß die aus der bogenförmigen Fläche 11 des Aufnahmeteils senkrecht hervorstehenden Werkzeuge 13 mit ihren oberen Enden frei sichtbar sind. Die längsten Werkzeuge 13 befinden sich hier nahe der Rückwand 15 des Aufnahmeteils, während die kürzeren Werkzeuge 13 im Bereich des Stufenabsatzes 23 angeordnet sind. Die Spitzen der Werkzeuge befinden sich somit nicht wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel auf gleicher Höhe, sondern sie folgen dem
Rundungsverlauf der Umfangsfläche 11, wobei alle Werkzeuge etwa gleichweit überstehen.
Bei geschlossenem Deckel 25 sind der Deckel 25 und der Aufnahxneteil 10 im wesentlichen kongruent, wobei lediglich der Durchmesser des Deckels 25 größer ist. Bei aufgeschwenktem Deckel 25 gemäß Fig. 8 überdeckt ein Teil des Deckels noch den Aufnahmeteil 10 und die darin enthaltenen großen Werkzeuge. Aus diesem Grund ist am Ende der Umfangswand 33 des Deckels 25 eine Aussparung 40 vorgesehen, durch die die großen Werkzeuge greifbar sind.
Bei der zweiten Ausführungsform ist ein zusätzliches Gehäuse nicht vorhanden. Die Werkzeugbox wird mit ihrer Standfläche 14 auf eine Werkbank gestellt. Zum Öffnen wird der Deckel 25 um die Schwenkachse 26 um 90° verschwenkt, wobei sein Rand 41 parallel zur Standfläche 14 auf der Unterlage zur Auflage kommt.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Hänger 33 mit zerbrechbaren Zapfen 36 vorgesehen. Zwei der Zapfen 3 6 greifen in Löcher des Deckels 25 ein und ein anderer Zapfen 36 greift durch ein Loch des Deckels 25 hindurch in ein Loch des Aufnahmeteils 10 ein. Der Hänger 33 liegt an einer der Seitenwände 29 des Deckels 25 ebenflächig an. Zum Aufschwenken des Deckels 25 muß mindestens einer der Zapfen 36 zerbrochen werden.

Claims (12)

- 11 - ANSPRÜCHE
1. Werkzeugbox für stabförmige Werkzeuge (13), mit einem Aufnahmeteil (10), der in mindestens einer Reihe angeordnete Einsteckschächte (12) für die Werkzeuge (13) aufweist, und einem relativ zu dem Aufnahmeteil (10) um eine Schwenkachse (26) schwenkbaren Deckel (25),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeteil (10) eine hochkant aufstellbare Scheibe ist, an deren Umfangsflache sich die Öffnungen der Einsteckschächte befinden, und daß die Schwenkachse (26) des Deckels rechtwinklig zur Scheibenebene verläuft.
2. Werkzeugbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Aufnahmeteil (10) bildende Scheibe im wesentlichen die Struktur eines rechtwinkligen Dreiecks hat, wobei die Einsteckschächte (12) an der Schrägfläche (11) angeordnet sind, und daß der Deckel (25) die Scheibe U-förmig umgreift und in der Ebene der Scheibe um die in der Nähe einer Scheibenecke angeordnete Schwenkachse (26) schwenkbar ist.
3. Werkzeugbox nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (26) an der vorderen Ecke des Aufnahmeteils (10) in der Nähe der Standfläche (14) angeordnet ist.
4. Werkzeugbox nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil (10) in einen Behälter (17) eingeschoben ist, der im wesentlichen der Form des Aufnahmeteils (10) angepaßt ist, und daß der Deckel (25) sich mit dem Behälter (17) in Seitenansicht zu einem Rechteck ergänzt.
5. Werkzeugbox nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (11) aus dem Behälter (17) heraus vorsteht, und daß der Deckel (25) im Schließzustand den vorstehenden Bereich (21) des Aufnahmeteils (10) übergreift und mit seinem Rand (30) gegen denjenigen (22) des Behälters (17) stößt.
6. Werkzeugbox nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (17) in Seitenansicht die Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat und an einer Rückwand (18) eine Befestigungsvorrichtung (23) für Wandmontage aufweist.
7. Werkzeugbox nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Aufnahmeteils (10) kleiner ist als ein Drittel der Länge oder der Höhe des Aufnahmeteils.
8. Werkzeugbox nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (26) an der hinteren Ecke des Aufnahmeteils (10) in der Nähe von dessen senkrechter Rückwand (15) angeordnet ist.
— &Iacgr; "3 —
9. Werkzeugbox nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (11) eine kreisbogenförmige Umfangsflache ist.
10. Werkzeugbox nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (25) in Seitenansicht die Form eines rechteckigen Kreissektors aufweist.
11. Werkzeugbox nach einem der Ansprüche 2-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (11) des Aufnahmeteils (10) an ihrem unteren Ende in einen Stufenabsatz (23) übergeht.
12. Werkzeugbox, insbesondere nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hänger (33) vorgesehen ist, der mit trennbaren Zapfen (36) in den Deckel (25) einerseits und den Aufnahmeteil (10) oder den Behälter (17) andererseits eingreift.
DE9310908U 1993-07-21 1993-07-21 Werkzeugbox Expired - Lifetime DE9310908U1 (de)

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