DE931050C - Schaltungsanordnung fuer Fernschreibvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernschreibvermittlungsanlagen

Info

Publication number
DE931050C
DE931050C DES32533A DES0032533A DE931050C DE 931050 C DE931050 C DE 931050C DE S32533 A DES32533 A DE S32533A DE S0032533 A DES0032533 A DE S0032533A DE 931050 C DE931050 C DE 931050C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit arrangement
arrangement according
dial tone
subscriber
relay
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES32533A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Kreuzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES32533A priority Critical patent/DE931050C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE931050C publication Critical patent/DE931050C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/06Answer-back mechanisms or circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 1. AUGUST 1955
S 32533 Villa/21 α»
Friedrich Kreuzer, München
ist als Erfinder genannt worden
Patenterteilung bekanntgemacht am 7. Juli 1955
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernschreibvermittlungsanlagen, bei denen die Umschaltung der Verbindungsrückrichtung vom Dauerzeichenstrom- auf Dauertrennstromzustand erst bei Erreichen des gerufenen Teilnehmers geschieht und beide Richtungen des Verbindungsweges für die Übertragung von Amtssignalen benutzt werden.
In solchen Anlagen wird bei Erreichen des gerufenen Teilnehmers bekanntlich nur zwischen den beiden Betriebszuständen »Teilnehmer ist empfangsbereit« und »Teilnehmer ist gestört« unterschieden. Dem rufenden Teilnehmer werden diese Betriebszustände durch Übertragung entsprechender Schaltkriterien vom gerufenen Teilnehmer über die Rückrichtung der aufgebauten Verbindung erkennbar gemacht. Dabei wird beim anrufenden Teilnehmer ein angewählter Anschluß auch dann als gestört angezeigt, wenn beim gerufenen Teilnehmer die Anschluß schaltung und Anschluß leitung an sich in Ordnung sind, vorübergehend aber keine Fernschreibmaschine dort angeschaltet ist.
Es ist bekannt, wenn beim Aufbau einer Verbindung ein Teilnehmer mehrfach ein Wählzeichen abwarten muß, das Anzeigeorgan, dessen Erscheinen das Wählzeichen darstellt, bei Beginn der Wahl wieder auszuschalten und erst durch ein neues Wählzeichen oder am Schluß der Wahl durch das Freizeichen (Schleifenumpolung) wieder einzuschalten. Diese Einrichtung unterscheidet ebenfalls nur zwischen den zwei obengenannten Betriebszuständen.
Aus diesem Grunde war bisher in mit Abfragemaschinen versehenen Nebenstellenanlagen oder in Anlagen mit für Übungszwecke bzw. Lochstreifenherstellung in Lokalkreisen betriebenen Teilnehmer-
fernschreibmaschinen ein Fernschreibbetrieb nur bei Verwendung besonderer Schaltmittel möglich, die nach Eintreffen eines Anrufes in Nebenstellenanlagen die unverzügliche Anschaltung einer Abfragemaschine oder in Teilnehmerstellen die unverzügliche Anschaltung einer im Lokalkreis betriebenen Fernschreibmaschine an die angewählte Anschluß leitung vornehmen. Bei einem solchen mit verhältnismäßig hohem Aufwand an Schaltmitteln ίο herbeigeführten Fernschreibbetrieb ist es außerdem bisher nicht möglich, in Nebenstellenvermittlungen bei gleichzeitigem Auftreten mehrerer Anrufe auf verschiedenen Anschlußleitungen mit nur einer Abfragemaschine auszukommen. Ein weiterer t5 Nachteil der hier getroffenen Maßnahmen besteht noch darin, daß in Teilnehmerstellen mit für Lochstreifenherstellung in Lokalkreisen betriebenen Fernschreibmaschinen die Lochstreifenherstellung zu einem für den Teilnehmer unangenehmen Zeitpunkt unterbrochen werden kann.
Durch die Erfindung soll insbesondere erreicht werden, daß in Fernschreibvermittlungsanlagen bei Anwendung von Nebenstellen oder von Teilnehmerstellen mit für Übungszwecke oder Loch-Streifenherstellung in Lokalkreisen betriebenen Fernschreibmaschinen dem rufenden Teilnehmer nach Erreichen des gerufenen Teilnehmers der Betriebszustand »Teilnehmer ist vorübergehend nicht empfangsbereit« angezeigt wird, um ihn so auf die Meldung des gerufenen Teilnehmers warten lassen zu können.
Die Erfindung besteht darin, daß der Betriebsfall eines freien, jedoch nicht sofort empfangsbereiten angewählten bzw. durch Handvermittlung angeschalteten Teilnehmeranschlusses dem rufenden Teilnehmer bzw. der Handvermittlung durch ein entsprechendes Schaltkriterium (Freizeichen) erkennbar gemacht wird.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird das Freizeichen von der gerufenen, vorübergehend nicht empfangsbereiten Teilnehmerstelle oder Nebenstelle erzeugt und auf der Rückrichtung der aufgebauten Verbindung zum rufenden Teilnehmer bzw. zur Handvermittlung zurückgesendet. Das Freizeichen besteht dabei aus einer Folge von abwechselnd kürzeren Trennstrom- und längeren Zeichenstromimpulsen. Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird diese als Freizeichen dienende Impulsfolge mittels einer Relaisselbstunterbrecherschaltung in der gerufenen Teilnehmerstelle oder Nebenstellenanlage erzeugt. Die Auswertung des Freizeichens beim rufenden Teilnehmer erfolgt bei Wählbetrieb unmittelbar durch ein im Fernschaltgerät oder in der Fernschreibmaschine angeordnetes Schauzeichen, bei Handvermittlungsbetrieb durch die in der Handvermittlung vorgesehene Anruflampe,
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Auswertung des Freizeichens in der rufenden Teilnehmerstelle bei Wählbetrieb auch indirekt durch ein Relais und die Anzeige durch eine Lampe geschehen. Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu erblicken, daß die Freizeichenanzeige beim rufenden Teilnehmer bei Wählbetrieb eine wiederholte Amtszeichenauswertung gestattet, indem entweder das gleiche Schauzeichen oder das gleiche Relais mit der gleichen Lampe benutzt wird. Dabei werden das Relais und die Lampe von einem Kontakt der Nummernscheibe so beeinflußt, daß bei ihrem erstmaligen Aufziehen die bei Amtszeichenanzeige aufleuchtende Lampe wieder gelöscht wird, während das Wählvorganges dagegen dunkel bleibt und zur Anzeige des Freizeichens nach Beendigung der Wahl wieder aufleuchtet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht für den möglichen Betriebsfall eines freien, jedoch nicht sofort empfangsbereiten angewählten Teilnehmeranschlusses vor, daß - der Anruf in der gerufenen Teilnehmerstelle oder Nebenstellenvermittlung optisch oder akustisch signalisiert wird.
Eine in Fernschreibvermittlungsanlagen nach diesem Verfahren arbeitende Signalisierung ermöglicht in einfacher und wirtschaftlicher Weise einen auf Nebenstellenvermittlung und auf Teilnehmerstellen mit für Übungszwecke oder Loch-Streifenherstellung in Lokalkreisen betriebenen Fernschreibmaschinen erweiterten Fernschreibbetrieb mit dem Vorzug eines wirtschaftlich tragbaren Bedarfs an Abfragemaschinen und einer vom angewählten Anschluß unbeeinflußten Lochstreifen- go herstellung.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die einzige Figur eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung.
Die dargestellte Schaltungsanordnung veranschaulicht im Prinzip den Aufbau einer Fernschreibteilnehmerstelle für den Betrieb in Wählanlagen in der den Ruhezustand kennzeichnenden Dauerzeichenlage. Die Kontaktstellungen der ungepolten Schaltrelais AZR und H sind im nichterregten Zustand dieser Relais veranschaulicht. Auf der linken Seite des Fernschaltgerätes Fg ist über die Steckkontakte α und b der Sender SK, über die Steckkontakte w 2 und c der Empfangsmagnet EM der Fernschreibmaschine Fs angeschlossen. Die ■κ/2-Ader des Fernschaltgerätes enthält eine aus Einschaltrelais ER1 Amtszeichenrelais AZR, Anruftaste AT und Schlußtaste ST bestehende Schalteinrichtung zum Ein- und Ausschalten der Verbindung. Auf der rechten Seite des Fernschaltgerätes Fg ist über die Steckkontakte α und c bei einem angenommenen 2-drähtigen Teilnehmeranschluß die zum Amt führende Anschlußleitung angeschlossen. Die Steckkontakte b und wz sind für einen solchen Betrieb miteinander verbunden. In an sich bekannter Weise wird dem Antriebsmotor M der Fernschreibmaschine Fs über die .Steckkontakte N1 und N2 und über die Kontakte h I und h III des vom Einschaltrelais ER gesteuerten Motorschaltrelais H die Netzspannung zugeführt. Dem Motorschaltrelais H ist außerdem die Betriebsampe BL parallel geschaltet. Unmittelbar an den Polen des Netzes liegt in Reihe mit den Kontakten nsall der Nummernscheibe und azr II des Amtszeichenrelais AZR die Amtszeichenlampe AZL.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ist folgende: Es sei, wie dargestellt, eine 2-drähtige Verbindung des Teilnehmers zum TW-Amt angenommen. Im unbelegten Zustand der Verbindung ist das Amtszeichenrelais AZR über seine hochohmige Wicklung II durch den in der Anschlußleitung fließenden Ruhestrom von etwa 6 mA erregt. Die Richtung des Ruhestromes ist dabei entgegengesetzt der in der Zeichnung angegebenen Pfeilrichtung P, so daß das gepolte Einschaltrelais ER zeichenseitig erregt wird und damit sein Anker er die dargestellte Zeichenlage Z einnimmt. Die Kontakte asrl und asr II des erregten Amtszeichenrelais ^Zi? befinden sich dann in der der dargestellten entgegengesetzten Lage, so daß der Kurzschluß der Wicklung AZRI aufgehoben ist und der Stromkreis für die Amtszeichenlampe AZL unterbrochen ist. Die Amtszeichenlampe AZL ist also dunkel.
Beim Drücken der Anruftaste AT, die sich mechanisch sperrt, wird durch die Kontakte AT I und .4TII an Stelle der hochohmigen Wicklung AZRJI die niederohmige Wicklung.4Zi?I in die Anschlußleitung eingeschaltet, wodurch der Ruhestrom auf seinen Betriebswert von 40 mA erhöht wird. Der Vorwähler im Amt läuft an und prüft auf einen freien /. GW auf. Dieser sendet das Amtszeichen zum rufenden Teilnehmer, so daß die Anschlußleitung für die Dauer von etwa 25 ms unterbrochen wird. Dabei wird die Wicklung AZRI stromlos, und das Amtszeichenrelais AZR fällt ab. Die Wicklung AZRI wird durch den eigenen Koniakt asr I kurzgeschlossen, so daß das Amtszeichenrelais AZR nicht wieder ansprechen kann. Der schließende Kontakt asr II bringt die Amtszeichenlampe AZL zum Aufleuchten, wodurch dem rufenden Teilnehmer angezeigt wird, daß er nun mit dem Wählen beginnen kann.
Beim erstmaligen Aufziehen der Nummernscheibe erlischt die Amtszeichenlampe AZL durch öffnen des Kontaktes nsall. Der Kontakt nsal hebt den Kurzschluß der WicklungAZR I auf, so daß das Amtszeichenrelais AZR zunächst wieder anzieht. Wenn beim Ablaufen der Nummernscheibe der Kontakt nsi die Wahlimpulse in die Anschlußleitung tastet, wird das Amtszeichenrelais AZR im Takte der Wahlimpulse erregt. Da der Kontakt nsall der Nummernscheibe während der Ablauf zeit geöffnet bleibt, kann der Kontakt asr Il des Amtszeichenrelais AZR die Amtszeichenlampe AZL nicht einschalten. Die beiden von der Nummernscheibe gesteuerten Kontakte nsal und nsall schließen bei jedem Ablauf frühestens 20 ms nach dem Ende des letzten Wahlimpulses. Damit wird sichergestellt, daß das Amtszeichenrelais AZR, das eine Ansprechzeit von etwa 10 ms besitzt, mit Sicherheit angesprochen hat. Die Amtszeichenlampe AZL bleibt demnach während des Wahlvorganges dunkel.
Angenommen, nach dem letztmaligeii Ablauf der Nummernscheibe sei der erreichte Teilnehmer frei, aber vorübergehend nicht empfangsbereit, so wird das diesen Betriebszustand kennzeichnende Freizeichen unmittelbar dem rufenden Teilnehmer über die Rückrichtung der aufgebauten Verbindung übermittelt. Das Freizeichen besteht gemäß einem Merkmal der Erfindung aus einer Folge von abwechselnd beispielsweise 25 ms langen Trennstrom- und etwa 600 ms langen Zeichenstromimpulsen, die mittels einer an sich bekannten Relaisselbstunterbrecherschaltung erzeugt werden. Bekanntlich sind die Leitungswähler mit einer vergrößerten Durchschaltung der ö-Ader (Rückrichtung) ausgestattet. Die Rücksendung eines einzigen Trennimpulses als Freizeichen müßte deshalb so lange verzögert werden, bis mit Sicherheit im Leitungswähler die fr-Ader durchgeschaltet ist.
Aus diesem Grund bietet eine Folge von Trennimpulsen als Freizeichen den Vorteil einer sicheren Übertragung des Freizeichens an den Teilnehmer. Beim ersten ankommenden Freizeichentrennimpuls wird die Teilnehmeranschlußleitung für etwa 25 ms unterbrochen. Das Amtszeichenrelais AZR fällt ab und schließt mit seinem Kontakt asr I die Wicklung ^Zi? I wieder kurz. Über seinen Kontakt asr H leuchtet die Amtszeichenlampe AZL auf. Dies ist für den rufenden Teilnehmer das Zeichen, daß er auf die Meldung des gerufenen Teilnehmers warten kann. Schließt letzterer seine Fernschreibmaschine an die gewählte Anschlußleitung an, nachdem ihm der Anruf optisch oder akustisch signalisiert wurde, so läuft die Maschine an, und die Rückrichtung zum rufenden Teilnehmer wird damit in den Dauertrennstromzustand umgesteuert. Durch Umpolung der Anschlußleitung im Amt wird auch die rufende Teilnehmerstelle in den Schreibzustand gebracht (Meldezeichen), wobei der nun in Pfeilrichtung P fließende Strom das Einschaltrelais ER tremiseitig erregt und seinen Anker er in die Trennlage T bringt. Das Motorschaltrelais spricht an und schaltet mit seinen Kontakten hl und hlll den Antriebsmotor M der Fernschreibmaschine Fs ein. Auch die Betriebslampe BL, die dem Motorschaltrelais H parallel geschaltet ist, leuchtet auf und zeigt damit dem rufenden Teilnehmer den Schreibzustand der Verbindung an. Kontakt fell 1 hebt den Kurzschluß der Sendekontakte SK der Fernschreibmaschine Fs auf, und Kontakt /ill 2 überbrückt die Wicklungen I und II des Amtszeichenrelais AZR. Die Anruf taste AT wird in an sich bekannter Weise entsperrt, so daß die Kontakte AT I und ^iTII in die dargestellte Ruhelage zurückgehen.
Beide Amtssignale, nämlich das Amtszeichen und das Freizeichen, werden also mittels der gleichen Einrichtung, nämlich des Amtszeichenrelais AZR, ausgewertet und ebenso mit der gleichen Einrichtung, der Amtszeichenlampe AZL, angezeigt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltungsanordnung für Fernschreibvermittlungsanlagen, bei denen die Umschaltung der Verbindungsrückrichtung vom Dauerzeichenstrom- auf Dauertrennstromzustand erst bei Erreichen des gerufenen Teilnehmers ge-
    schient und beide Richtungen des Verbindungsweges für die Übertragung von Amtssignalen ausgenutzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsfall eines freien, jedoch nicht sofort empfangsbereiten angewählten bzw. durch Handvermittlung angeschalteten Teilnehmeranschlusses dem rufenden Teilnehmer bzw. der Handvermittlung durch ein entsprechendes Schaltkriterium (Freizeichen) erkennbar gemacht wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Freizeichen von der gerufenen, vorübergehend nicht empfangsbereiten Teilnehmerstelle erzeugt und ausgesendet wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von der gerufenen Teilnehmerstelle auf der Rückrichtung der aufgebauten Verbindung zum rufenden Teilnehmer bzw. zur Handvermittlung zurückgesendete Freizeichen aus einer Folge von abwechselnd kürzeren Trennstrom- und längeren Zeichenstromimpulsen besteht.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach den An-Sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Freizeichen dienende Impulsfolge mittels einer Relaisselbstunterbrecherschaltung in der Teilnehmerstelle oder Nebenstellenanlage erzeugt wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertung des Freizeichens beim rufenden Teilnehmer bei Wählbe'trieb unmittelbar durch ein im Fernschaltgerät oder in der Fernschreibmaschine angeordnetes Schauzeichen, bei Handvermittlungsbetrieb durch die in der Handvermittlung vorgesehene Anruflampe erfolgt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertung des Freizeichens in der rufenden Teilnehmerstelle bei Wählbetrieb indirekt durch ein Relais geschieht und die Anzeige dabei durch eine Lampe erfolgt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen S und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Freizeichenanzeige beim rufenden Teilnehmer bei Wählbetrieb eine wiederholte Amtszeichenauswertung gestattet, indem entweder das gleiche Schauzeichen oder das gleiche Relais mit der gleichen Lampe benutzt wird.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wählbetrieb das Relais und die Lampe von einem Kontakt der Nummernscheibe so beeinflußt werden, daß beim erstmaligen Aufziehen der Nummernscheibe die bei Amtszeichen aufleuchtende Lampe wieder gelöscht wird, während des Wählvorganges dunkel bleibt und zur Anzeige des Freizeichens nach Beendigung der Wahl wieder aufleuchtet. 1
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der gerufenen freien, jedoch nicht sofort empfangsbereiten Teilnehmerstelle oder Nebenstellenvermittlung der Anruf optisch oder akustisch angezeigt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    I 509531 7.55
DES32533A 1953-03-10 1953-03-11 Schaltungsanordnung fuer Fernschreibvermittlungsanlagen Expired DE931050C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES32533A DE931050C (de) 1953-03-10 1953-03-11 Schaltungsanordnung fuer Fernschreibvermittlungsanlagen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1089783X 1953-03-10
DES32533A DE931050C (de) 1953-03-10 1953-03-11 Schaltungsanordnung fuer Fernschreibvermittlungsanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE931050C true DE931050C (de) 1955-08-01

Family

ID=25995072

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES32533A Expired DE931050C (de) 1953-03-10 1953-03-11 Schaltungsanordnung fuer Fernschreibvermittlungsanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE931050C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE931050C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernschreibvermittlungsanlagen
DE943125C (de) Schaltungsanordnung zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Anrufanreizes bei Koordinatenwaehlern
DE421519C (de) Schaltungsanordnung fuer Verkehrsbeobachtung
DE612232C (de) Fernschreibvermittlungsanlage mit Waehlerbetrieb
DE583579C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen mehrere Teilnehmerstellen mit Fernschreibern ausgeruestet sind
DE626865C (de) Fernschreibanlage mit Verbindungskontrolle durch Rueckmeldeeinrichtungen
DE573201C (de) Schaltungsanordnung fuer Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
AT152435B (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.
DE580935C (de) Schaltungsanordnung fuer Telegraphenanlagen mit mehrstufigem Waehlerbetrieb
DE641390C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernschreibvermittlungsanlagen, in denen die Besetztmeldungdurch Wiederausschaltung des vorher eingeschalteten Antriebsmotors des Teilnehmerapparates gegeben wird
DE939331C (de) Schalteinrichtung zur Fernanzeige einer durch Papierstoerung hervorgerufenen Unterbrechung der Empfangsbereitschaft einer Fernschreibteilnehmerstelle
DE597497C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE517269C (de) Schaltungsanordnung fuer UEberwachungsanlagen, bei welchen in den zu ueberwachenden Vermittlungsstellen und in der UEberwachungszentrale zwecks UEbermittlung der Nach-richten Telegraphenapparate aufgestellt sind
DE738059C (de) Schaltungsanordnung fuer Teilnehmerstellen, bei denen jeweils ein Fernsprech- und ein Fernschreibapparat ueber eine einzige Anschlussleitung mit einer Vermittlungsstelleverbunden sind
DE572247C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE696678C (de) Schaltungsanordnung fuer Telegraphenanlagen mit Ve
AT147093B (de) Schaltungsanordnung für Fernschreibvermittlungsanlagen.
DE454868C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen
DE613334C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE698536C (de) Schaltungsanordnung fuer Gesellschaftsleitungen mit Fernschreibbetrieb
DE566201C (de) Schaltungsanordnung fuer eine mit mehreren Abzweigstellen versehene Verbindungsleitung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE599440C (de) Schaltungsanordnung fuer handbediente Telegraphenvermittlungsstellen, bei denen zum Abfragen und Mitlesen (bzw. Mitschreiben) derselbe Apparat verwendet wird
DE950857C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernschreibvermittlungsanlagen mit Wahl durch Fernschreibimpulskombinationen
DE611929C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen die Teilnehmer Verbindungen inzwei Verkehrsrichtungen selbst herstellen koennen
DE581884C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen