DE931050C - Schaltungsanordnung fuer Fernschreibvermittlungsanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer FernschreibvermittlungsanlagenInfo
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- DE931050C DE931050C DES32533A DES0032533A DE931050C DE 931050 C DE931050 C DE 931050C DE S32533 A DES32533 A DE S32533A DE S0032533 A DES0032533 A DE S0032533A DE 931050 C DE931050 C DE 931050C
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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Description
AUSGEGEBEN AM 1. AUGUST 1955
S 32533 Villa/21 α»
Friedrich Kreuzer, München
ist als Erfinder genannt worden
Patenterteilung bekanntgemacht am 7. Juli 1955
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernschreibvermittlungsanlagen, bei
denen die Umschaltung der Verbindungsrückrichtung vom Dauerzeichenstrom- auf Dauertrennstromzustand
erst bei Erreichen des gerufenen Teilnehmers geschieht und beide Richtungen des Verbindungsweges für die Übertragung von Amtssignalen benutzt werden.
In solchen Anlagen wird bei Erreichen des gerufenen Teilnehmers bekanntlich nur zwischen den
beiden Betriebszuständen »Teilnehmer ist empfangsbereit« und »Teilnehmer ist gestört« unterschieden.
Dem rufenden Teilnehmer werden diese Betriebszustände durch Übertragung entsprechender Schaltkriterien
vom gerufenen Teilnehmer über die Rückrichtung der aufgebauten Verbindung erkennbar
gemacht. Dabei wird beim anrufenden Teilnehmer ein angewählter Anschluß auch dann als gestört
angezeigt, wenn beim gerufenen Teilnehmer die Anschluß schaltung und Anschluß leitung an sich in
Ordnung sind, vorübergehend aber keine Fernschreibmaschine dort angeschaltet ist.
Es ist bekannt, wenn beim Aufbau einer Verbindung ein Teilnehmer mehrfach ein Wählzeichen
abwarten muß, das Anzeigeorgan, dessen Erscheinen das Wählzeichen darstellt, bei Beginn der
Wahl wieder auszuschalten und erst durch ein neues Wählzeichen oder am Schluß der Wahl durch
das Freizeichen (Schleifenumpolung) wieder einzuschalten. Diese Einrichtung unterscheidet ebenfalls
nur zwischen den zwei obengenannten Betriebszuständen.
Aus diesem Grunde war bisher in mit Abfragemaschinen versehenen Nebenstellenanlagen oder in
Anlagen mit für Übungszwecke bzw. Lochstreifenherstellung in Lokalkreisen betriebenen Teilnehmer-
fernschreibmaschinen ein Fernschreibbetrieb nur bei Verwendung besonderer Schaltmittel möglich,
die nach Eintreffen eines Anrufes in Nebenstellenanlagen die unverzügliche Anschaltung einer Abfragemaschine
oder in Teilnehmerstellen die unverzügliche Anschaltung einer im Lokalkreis betriebenen
Fernschreibmaschine an die angewählte Anschluß leitung vornehmen. Bei einem solchen mit
verhältnismäßig hohem Aufwand an Schaltmitteln ίο herbeigeführten Fernschreibbetrieb ist es außerdem
bisher nicht möglich, in Nebenstellenvermittlungen bei gleichzeitigem Auftreten mehrerer Anrufe auf
verschiedenen Anschlußleitungen mit nur einer Abfragemaschine auszukommen. Ein weiterer
t5 Nachteil der hier getroffenen Maßnahmen besteht noch darin, daß in Teilnehmerstellen mit für Lochstreifenherstellung
in Lokalkreisen betriebenen Fernschreibmaschinen die Lochstreifenherstellung
zu einem für den Teilnehmer unangenehmen Zeitpunkt unterbrochen werden kann.
Durch die Erfindung soll insbesondere erreicht werden, daß in Fernschreibvermittlungsanlagen
bei Anwendung von Nebenstellen oder von Teilnehmerstellen mit für Übungszwecke oder Loch-Streifenherstellung
in Lokalkreisen betriebenen Fernschreibmaschinen dem rufenden Teilnehmer nach Erreichen des gerufenen Teilnehmers der
Betriebszustand »Teilnehmer ist vorübergehend nicht empfangsbereit« angezeigt wird, um ihn so
auf die Meldung des gerufenen Teilnehmers warten lassen zu können.
Die Erfindung besteht darin, daß der Betriebsfall eines freien, jedoch nicht sofort empfangsbereiten
angewählten bzw. durch Handvermittlung angeschalteten Teilnehmeranschlusses dem rufenden
Teilnehmer bzw. der Handvermittlung durch ein entsprechendes Schaltkriterium (Freizeichen)
erkennbar gemacht wird.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird das Freizeichen
von der gerufenen, vorübergehend nicht empfangsbereiten Teilnehmerstelle oder Nebenstelle erzeugt
und auf der Rückrichtung der aufgebauten Verbindung zum rufenden Teilnehmer bzw. zur Handvermittlung
zurückgesendet. Das Freizeichen besteht dabei aus einer Folge von abwechselnd kürzeren Trennstrom- und längeren Zeichenstromimpulsen.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird diese als Freizeichen dienende Impulsfolge
mittels einer Relaisselbstunterbrecherschaltung in der gerufenen Teilnehmerstelle oder Nebenstellenanlage
erzeugt. Die Auswertung des Freizeichens beim rufenden Teilnehmer erfolgt bei Wählbetrieb
unmittelbar durch ein im Fernschaltgerät oder in der Fernschreibmaschine angeordnetes Schauzeichen,
bei Handvermittlungsbetrieb durch die in der Handvermittlung vorgesehene Anruflampe,
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Auswertung des Freizeichens in der rufenden
Teilnehmerstelle bei Wählbetrieb auch indirekt durch ein Relais und die Anzeige durch eine Lampe
geschehen. Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu erblicken, daß die Freizeichenanzeige beim rufenden
Teilnehmer bei Wählbetrieb eine wiederholte Amtszeichenauswertung gestattet, indem entweder
das gleiche Schauzeichen oder das gleiche Relais mit der gleichen Lampe benutzt wird. Dabei
werden das Relais und die Lampe von einem Kontakt der Nummernscheibe so beeinflußt, daß bei
ihrem erstmaligen Aufziehen die bei Amtszeichenanzeige aufleuchtende Lampe wieder gelöscht wird,
während das Wählvorganges dagegen dunkel bleibt und zur Anzeige des Freizeichens nach Beendigung
der Wahl wieder aufleuchtet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht für den möglichen Betriebsfall eines freien, jedoch nicht
sofort empfangsbereiten angewählten Teilnehmeranschlusses vor, daß - der Anruf in der gerufenen
Teilnehmerstelle oder Nebenstellenvermittlung optisch oder akustisch signalisiert wird.
Eine in Fernschreibvermittlungsanlagen nach diesem Verfahren arbeitende Signalisierung ermöglicht
in einfacher und wirtschaftlicher Weise einen auf Nebenstellenvermittlung und auf Teilnehmerstellen
mit für Übungszwecke oder Loch-Streifenherstellung in Lokalkreisen betriebenen Fernschreibmaschinen erweiterten Fernschreibbetrieb
mit dem Vorzug eines wirtschaftlich tragbaren Bedarfs an Abfragemaschinen und einer vom
angewählten Anschluß unbeeinflußten Lochstreifen- go
herstellung.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die
einzige Figur eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung.
Die dargestellte Schaltungsanordnung veranschaulicht im Prinzip den Aufbau einer Fernschreibteilnehmerstelle
für den Betrieb in Wählanlagen in der den Ruhezustand kennzeichnenden
Dauerzeichenlage. Die Kontaktstellungen der ungepolten Schaltrelais AZR und H sind im nichterregten Zustand dieser Relais veranschaulicht. Auf
der linken Seite des Fernschaltgerätes Fg ist über die Steckkontakte α und b der Sender SK, über die
Steckkontakte w 2 und c der Empfangsmagnet EM der Fernschreibmaschine Fs angeschlossen. Die
■κ/2-Ader des Fernschaltgerätes enthält eine aus
Einschaltrelais ER1 Amtszeichenrelais AZR, Anruftaste
AT und Schlußtaste ST bestehende Schalteinrichtung zum Ein- und Ausschalten der Verbindung.
Auf der rechten Seite des Fernschaltgerätes Fg ist über die Steckkontakte α und c bei
einem angenommenen 2-drähtigen Teilnehmeranschluß die zum Amt führende Anschlußleitung
angeschlossen. Die Steckkontakte b und wz sind für einen solchen Betrieb miteinander verbunden.
In an sich bekannter Weise wird dem Antriebsmotor M der Fernschreibmaschine Fs über die
.Steckkontakte N1 und N2 und über die Kontakte
h I und h III des vom Einschaltrelais ER gesteuerten Motorschaltrelais H die Netzspannung zugeführt.
Dem Motorschaltrelais H ist außerdem die Betriebsampe BL parallel geschaltet. Unmittelbar an den
Polen des Netzes liegt in Reihe mit den Kontakten nsall der Nummernscheibe und azr II des Amtszeichenrelais
AZR die Amtszeichenlampe AZL.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ist
folgende: Es sei, wie dargestellt, eine 2-drähtige Verbindung des Teilnehmers zum TW-Amt angenommen.
Im unbelegten Zustand der Verbindung ist das Amtszeichenrelais AZR über seine hochohmige
Wicklung II durch den in der Anschlußleitung fließenden Ruhestrom von etwa 6 mA erregt.
Die Richtung des Ruhestromes ist dabei entgegengesetzt der in der Zeichnung angegebenen Pfeilrichtung
P, so daß das gepolte Einschaltrelais ER zeichenseitig erregt wird und damit sein Anker er
die dargestellte Zeichenlage Z einnimmt. Die Kontakte asrl und asr II des erregten Amtszeichenrelais
^Zi? befinden sich dann in der der dargestellten
entgegengesetzten Lage, so daß der Kurzschluß der Wicklung AZRI aufgehoben ist und der
Stromkreis für die Amtszeichenlampe AZL unterbrochen ist. Die Amtszeichenlampe AZL ist also
dunkel.
Beim Drücken der Anruftaste AT, die sich mechanisch sperrt, wird durch die Kontakte AT I
und .4TII an Stelle der hochohmigen Wicklung
AZRJI die niederohmige Wicklung.4Zi?I in die
Anschlußleitung eingeschaltet, wodurch der Ruhestrom auf seinen Betriebswert von 40 mA erhöht
wird. Der Vorwähler im Amt läuft an und prüft auf einen freien /. GW auf. Dieser sendet das Amtszeichen zum rufenden Teilnehmer, so daß die
Anschlußleitung für die Dauer von etwa 25 ms unterbrochen wird. Dabei wird die Wicklung AZRI
stromlos, und das Amtszeichenrelais AZR fällt ab. Die Wicklung AZRI wird durch den eigenen Koniakt
asr I kurzgeschlossen, so daß das Amtszeichenrelais AZR nicht wieder ansprechen kann. Der
schließende Kontakt asr II bringt die Amtszeichenlampe AZL zum Aufleuchten, wodurch dem rufenden
Teilnehmer angezeigt wird, daß er nun mit dem Wählen beginnen kann.
Beim erstmaligen Aufziehen der Nummernscheibe erlischt die Amtszeichenlampe AZL durch
öffnen des Kontaktes nsall. Der Kontakt nsal hebt
den Kurzschluß der WicklungAZR I auf, so daß das Amtszeichenrelais AZR zunächst wieder anzieht.
Wenn beim Ablaufen der Nummernscheibe der Kontakt nsi die Wahlimpulse in die Anschlußleitung
tastet, wird das Amtszeichenrelais AZR im Takte der Wahlimpulse erregt. Da der Kontakt
nsall der Nummernscheibe während der Ablauf zeit geöffnet bleibt, kann der Kontakt asr Il des
Amtszeichenrelais AZR die Amtszeichenlampe AZL nicht einschalten. Die beiden von der Nummernscheibe
gesteuerten Kontakte nsal und nsall schließen bei jedem Ablauf frühestens 20 ms nach
dem Ende des letzten Wahlimpulses. Damit wird sichergestellt, daß das Amtszeichenrelais AZR, das
eine Ansprechzeit von etwa 10 ms besitzt, mit Sicherheit angesprochen hat. Die Amtszeichenlampe
AZL bleibt demnach während des Wahlvorganges dunkel.
Angenommen, nach dem letztmaligeii Ablauf der
Nummernscheibe sei der erreichte Teilnehmer frei, aber vorübergehend nicht empfangsbereit, so wird
das diesen Betriebszustand kennzeichnende Freizeichen unmittelbar dem rufenden Teilnehmer über
die Rückrichtung der aufgebauten Verbindung übermittelt. Das Freizeichen besteht gemäß einem
Merkmal der Erfindung aus einer Folge von abwechselnd beispielsweise 25 ms langen Trennstrom-
und etwa 600 ms langen Zeichenstromimpulsen, die mittels einer an sich bekannten Relaisselbstunterbrecherschaltung
erzeugt werden. Bekanntlich sind die Leitungswähler mit einer vergrößerten Durchschaltung
der ö-Ader (Rückrichtung) ausgestattet. Die Rücksendung eines einzigen Trennimpulses als
Freizeichen müßte deshalb so lange verzögert werden, bis mit Sicherheit im Leitungswähler die
fr-Ader durchgeschaltet ist.
Aus diesem Grund bietet eine Folge von Trennimpulsen als Freizeichen den Vorteil einer sicheren
Übertragung des Freizeichens an den Teilnehmer. Beim ersten ankommenden Freizeichentrennimpuls
wird die Teilnehmeranschlußleitung für etwa 25 ms unterbrochen. Das Amtszeichenrelais AZR fällt ab
und schließt mit seinem Kontakt asr I die Wicklung ^Zi? I wieder kurz. Über seinen Kontakt asr H
leuchtet die Amtszeichenlampe AZL auf. Dies ist für den rufenden Teilnehmer das Zeichen, daß er
auf die Meldung des gerufenen Teilnehmers warten kann. Schließt letzterer seine Fernschreibmaschine
an die gewählte Anschlußleitung an, nachdem ihm der Anruf optisch oder akustisch signalisiert wurde,
so läuft die Maschine an, und die Rückrichtung zum rufenden Teilnehmer wird damit in den Dauertrennstromzustand
umgesteuert. Durch Umpolung der Anschlußleitung im Amt wird auch die rufende Teilnehmerstelle in den Schreibzustand gebracht
(Meldezeichen), wobei der nun in Pfeilrichtung P fließende Strom das Einschaltrelais ER tremiseitig
erregt und seinen Anker er in die Trennlage T bringt. Das Motorschaltrelais spricht an und
schaltet mit seinen Kontakten hl und hlll den
Antriebsmotor M der Fernschreibmaschine Fs ein. Auch die Betriebslampe BL, die dem Motorschaltrelais
H parallel geschaltet ist, leuchtet auf und zeigt damit dem rufenden Teilnehmer den Schreibzustand
der Verbindung an. Kontakt fell 1 hebt den
Kurzschluß der Sendekontakte SK der Fernschreibmaschine Fs auf, und Kontakt /ill 2 überbrückt die
Wicklungen I und II des Amtszeichenrelais AZR. Die Anruf taste AT wird in an sich bekannter Weise
entsperrt, so daß die Kontakte AT I und ^iTII in
die dargestellte Ruhelage zurückgehen.
Beide Amtssignale, nämlich das Amtszeichen und das Freizeichen, werden also mittels der gleichen
Einrichtung, nämlich des Amtszeichenrelais AZR, ausgewertet und ebenso mit der gleichen Einrichtung,
der Amtszeichenlampe AZL, angezeigt.
Claims (9)
- Patentansprüche:i. Schaltungsanordnung für Fernschreibvermittlungsanlagen, bei denen die Umschaltung der Verbindungsrückrichtung vom Dauerzeichenstrom- auf Dauertrennstromzustand erst bei Erreichen des gerufenen Teilnehmers ge-schient und beide Richtungen des Verbindungsweges für die Übertragung von Amtssignalen ausgenutzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsfall eines freien, jedoch nicht sofort empfangsbereiten angewählten bzw. durch Handvermittlung angeschalteten Teilnehmeranschlusses dem rufenden Teilnehmer bzw. der Handvermittlung durch ein entsprechendes Schaltkriterium (Freizeichen) erkennbar gemacht wird.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Freizeichen von der gerufenen, vorübergehend nicht empfangsbereiten Teilnehmerstelle erzeugt und ausgesendet wird.
- 3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von der gerufenen Teilnehmerstelle auf der Rückrichtung der aufgebauten Verbindung zum rufenden Teilnehmer bzw. zur Handvermittlung zurückgesendete Freizeichen aus einer Folge von abwechselnd kürzeren Trennstrom- und längeren Zeichenstromimpulsen besteht.
- 4. Schaltungsanordnung nach den An-Sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Freizeichen dienende Impulsfolge mittels einer Relaisselbstunterbrecherschaltung in der Teilnehmerstelle oder Nebenstellenanlage erzeugt wird.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertung des Freizeichens beim rufenden Teilnehmer bei Wählbe'trieb unmittelbar durch ein im Fernschaltgerät oder in der Fernschreibmaschine angeordnetes Schauzeichen, bei Handvermittlungsbetrieb durch die in der Handvermittlung vorgesehene Anruflampe erfolgt.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertung des Freizeichens in der rufenden Teilnehmerstelle bei Wählbetrieb indirekt durch ein Relais geschieht und die Anzeige dabei durch eine Lampe erfolgt.
- 7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen S und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Freizeichenanzeige beim rufenden Teilnehmer bei Wählbetrieb eine wiederholte Amtszeichenauswertung gestattet, indem entweder das gleiche Schauzeichen oder das gleiche Relais mit der gleichen Lampe benutzt wird.
- 8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wählbetrieb das Relais und die Lampe von einem Kontakt der Nummernscheibe so beeinflußt werden, daß beim erstmaligen Aufziehen der Nummernscheibe die bei Amtszeichen aufleuchtende Lampe wieder gelöscht wird, während des Wählvorganges dunkel bleibt und zur Anzeige des Freizeichens nach Beendigung der Wahl wieder aufleuchtet. 1
- 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der gerufenen freien, jedoch nicht sofort empfangsbereiten Teilnehmerstelle oder Nebenstellenvermittlung der Anruf optisch oder akustisch angezeigt wird.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenI 509531 7.55
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES32533A DE931050C (de) | 1953-03-10 | 1953-03-11 | Schaltungsanordnung fuer Fernschreibvermittlungsanlagen |
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE931050C true DE931050C (de) | 1955-08-01 |
Family
ID=25995072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES32533A Expired DE931050C (de) | 1953-03-10 | 1953-03-11 | Schaltungsanordnung fuer Fernschreibvermittlungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE931050C (de) |
-
1953
- 1953-03-11 DE DES32533A patent/DE931050C/de not_active Expired
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