DE421519C - Schaltungsanordnung fuer Verkehrsbeobachtung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Verkehrsbeobachtung

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DE421519C
DE421519C DEA41035D DEA0041035D DE421519C DE 421519 C DE421519 C DE 421519C DE A41035 D DEA41035 D DE A41035D DE A0041035 D DEA0041035 D DE A0041035D DE 421519 C DE421519 C DE 421519C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Verkehrsbeobachtung in unterteilten Wähleranlagen. Eine derartige Anlage soll es ermöglichen, die Abwicklung des Verkehrs über bestimmte Verbindungsleitungsgruppen oder über einzelne Verbindungsleitungen -unterteilter Fernsprechanlagen beobachten zu können. Die Beobachtung kann der Überwachung, Störungsfeststellungen, statistischen Zwecken o. dgl. dienen. Eine V örbedingung"" Tür zweckdienliche Beobachtungen ist es, daß die der Beobachtung unterzogenen Verbindungsleitungen_ bei einem einlaufenden Anruf
"selbsttätig auf die Beobachtungsstelle durchgeschaltet werden und hier die Kennzeichen sowohl der durchgeschalteten Verbindungsleitung als auch der betreffenden Vermittlungsstelle wahrnehmbar machen. Femer muß Vorsorge dafür getroffen sein, daß sich jeweils
ao nur eine Verbindungsleitung auf einen Beobachtungsplatz aufschalten kann.
Gemäß der Erfindung wird diesen Anforderungen dadurch entsprochen, daß eine der Beobachtung unterliegende Verbindungsleitung eines Unteramtes bei ihrer Belegung selbsttätig auf eine zentral gelegene Beobachtungsstelle durchgeschaltet wird. Der Beobachtungsstelle sind Sperrmittel zugeordnet, die verhindern, daß eine weitere Verbindungsleitung einer anderen Vermittlungsstelle auf die Beobachtungsstelle durchgeschaltet wird.
Auf einer dem Unteramt zugeordneten Anzeigevorrichtung wird die zur Beobachtungsstelle durchgeschaltete Verbindungsleitung und auf einer dem Hauptamt zugeordneten An-Zeigevorrichtung die Verbindungsleitung und das betreffende Unteramt gekennzeichnet.
Auf den Abb. 1 bis 6 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Abb. 2, 3, 4 und 5 sind mit den entsprechenden Linien aneinanderzulegen, Abb. 1 ist über Abb. 2 zu legen. In dieser Anordnung geben
die Zeichnungen ein vollständiges Bild einer Schaltungsanordnung für Verkehrsbeobachtungen gemäß der Erfindung. Abb. ι veranschaulicht die üblichen Schaltmittel, die zur Verbindung eines rufenden Teilnehmers in einer selbsttätigen Wähleranlage erforderlich sind. Die Abb. 2 und 3 stellen zusammengenommen die einem beobachteten Amt zugeordneten Schaltmittel dar, die zur Durchschaltung der zu diesem Unteramt gehörenden Verbindungsleitungen auf die zentrale Beobachtungsstelle, zur Anzeige der durchgeschalteten Verbindungsleitung auf dem beobachteten Amt und zur Steuerung der Schaltmittel, die eine gleiche Verbindungsleitungsanzeige auf der zentralen Beobachtungsstelle veranlassen, dienen. Die Abb. 4 und 5 veranschaulichen zusammengenommen die Schaltmittel auf dem beobachtenden Amt, das mit einer Mehrzahl der Beobachtung unterliegender Ämter, die alle, wie Abb. 2 und 3 zeigen, ausgestattet sind, zusammenarbeiten kann. Die Abb. 6 zeigt einen Beobachtungsplatz, der mit den auf den Abb. 2 und 3 dargestellten Schaltmitteln zusammenwirkt, um, wenn es erwünscht ist, die Beobachtung von Verbindungsleitungen eines besonderen Amtes zu vereinigen.
Was die Abb. 1 anbetrifft, so ist die Teil- i nehmerstelle A von gewöhnlicher Bauart. Der | Vorwähler C ist ein Vorwähler bekannter Art j ohne Ruhestellung. Der Gruppenwähler D ist ein gewöhnlicher Heb- und Drehwähler. Ein Zwischenverteiler TB ist an geeigneter Stelle des beobachteten Amtes angeordnet. Ein Verteilerdraht, der die Adern 102, 103 und 104 • umfaßt, ist auf der Zeichnung dargestellt und verbindet die zum 1. Gruppenwähler D laufende Verbindungsleitung mit den Kontakten des Zwischenverteilers TB.
Die Abb. 2 veranschaulicht in stark ausgezeichneten Linien die Sprechadern 236 und 237 einer Beobachtungsverbindungsleitung, die über die Abb. 3 nach der zentralen Beobachtungsstelle (Abb. 4 und 5) verläuft. Diese Beobachtungsverbindungsleitung ist allen Verbindungsleitungen des gleichen Amtes gemeinsam. Wie auf der Zeichnung dargestellt, ist angenommen worden, daß max. 50 Verbindungsleitungen zur Beobachtungsyerbindungsleitung Zugang haben. Es sind deshalb 50 Verbindungsleitungen (wie z. iB. die Adern 107, 108 und 109) dauernd mit den Kontakten des. Zwischenverteilers TB (Abb. 1) verbunden. Jeder solchen Verbindungsleitung sind zwei Relais 201, 211 oder 210, 220 zugeordnet. Eines dieser Relais dient zur Verbindung seiner Verbindungsleitung mit den Sprechadern 236 und 237 und zur Einschaltung einer Anzeigelampe, und das andere Relais soll verhindern, daß eine solche Verbindung durchgeschaltet wird, wenn die Beobachtungsverbindungsleitung gerade in Benut-' zung ist.
j Diese 50 Verbindungsleitungen mit ihren I entsprechenden Relaissätzen sind in fünf j Gruppen zu je zehn eingeteilt. Jede Gruppe ist mit einem Relais wie 245 und mit einem weiteren Relais 255 ausgestattet. Auf der Zeichnung ist nur eines der fünf Relais 245 dargestellt, die übrigen nicht gezeigten werden jedoch über die gleiche gemeinsame Ader wie 245 eingeschaltet. Diese Relais tragen je zehn Paare von Relaisfedern, ein Paar für jede Verbindungsleitung in der Gruppe und arbeiten zur Steuerung von Schaltmitteln auf ihrem zugehörigen Amt, um die Schalteinrichtung zur Durchschaltung von Verbindungsleitungen vorzubereiten. Zu diesem Zweck könnte anstatt fünf nur ein Relais Verwendung finden, solch ein Relais aber müßte 50 Federsätze tragen, was nicht erwünscht ist. Es soll jetzt eine ausführliche Beschreibung der Wirkungsweise gegeben werden.
Es soll zunächst ausgeführt werden, welche Schaltvorgänge vor sich gehen, wenn Verbindungsleitungen belegt werden, während der Beobachtungsplatz frei ist, während danach die verschiedenen Vorgänge beschrieben werden sollen, wenn die Beobachtungsbeamtin go ihren Platz für den Empfang von Anrufen vorbereitet.
Wenn die Beobachtungsstelle nicht in Benutzung ist, ist das Relais 245 (Abb. 2) stromlos und ebenso alle übrigen derartigen Relais (nicht dargestellt) der übrigen Gruppen und aller anderen Ämter. Wenn z.'B. über die Verhindungsleitung 107, 108 und 109 ein Anruf einläuft, wird die Ader 109 geerdet. Relais 201 spricht dadurch an. Der Erregerstromkreis verläuft von der geerdeten Ader 109 über die untere Wicklung des Relais 201, die Federn des Ankers 221 und die untere Wicklung des Relais 211 zur Batterie und Erde. Die Erregerwicklung des Relais 211 hat im Vergleich zu derjenigen des Relais 201 sehr niedrigen Widerstand, weshalb Relais 211 in diesem Augenblick nicht anspricht. Das Relais 201 hält sich über seinen Arbeitskontakt 221 und über seine obere Wicklung nach Batterie. Befindet sich der Beobachtungsplatz zu gleicher Zeit in Beobachtungsbereitschaft, so sind alle Relais 245 des beobachteten Amtes erregt. Die Erregung dieser Relais veranlaßt den Kurzschluß der unteren Wicklungen aller Relais 201, wodurch jedoch nicht der Abfall irgendeines Relais 201 herbeigeführt wird, da dieses sich durch seine obere Wicklung hält. Die Kurzschließung bewirkt jedoch, daß ein Relais 211, das augenblicklieh nicht erregt wird, anspricht, solange eine Verbindungsleitung mit der Beobachtungs-
Verbindungsleitung verbunden ist. Es geht daraus hervor, daß Relais 201 oder irgendwelche anderen gleichen Relais, die bereits erregt sind, erregt bleiben, bis ihre zugehörige Verbindungsleitung frei wird. Dadurch wird verhindert, daß vorhergehende Anrufe mit neu entstehenden Anrufen zusammenlaufen, nachdem der Beobachtungsplatz in Bereitschaft gebracht wurde.
"Was nun Abb. 5 anbetrifft, so bereitet die Beobachtungsbeamtin ihren Platz durch Stöpseln des Stöpsels P in die Klinke / für die Beobachtung vor, wodurch Relais 405 (Abb. 4) anspricht, wie im folgenden ausführlich gezeigt wird. Dieses Relais stellt einen Erregerstromkreis für jedes Relais 226 her, von denen je eines sich in jedem beobachteten Amt befindet, und bereitet einen Stromkreis für alle Relais, wie 401 und 410, vor, von deren Art je ein Relais auf dem beobachteten Amt angeordnet und jedem beobachteten Amt zugeordnet ist. Wenn man nur das beobachtete, in Abb. 1, 2 und 3 dargestellte Amt betrachtet, da die übrigen Ämter die gleichen sind, so gestaltet sich die Wirkungsweise wie folgt:
Die Beamtin stellt beim Stöpseln der Klinke /, wie schon erwähnt, einen Stromkreis für Relais 405 her, der von der geerdeten I Klinkenfeder/ über Ader 502, über die Federn der Auslösetaste K, die Ader 503, die durch den Anker 403 des Relais 401 (Abb. 4) gesteuerten : Federn, die durch den Anker 404 des Relais j 41 ο gesteuerten Federn über Verteilerdraht 424 , am Verteiler JB und die Wicklung des Relais 405 nach Batterie und Erde verläuft. Relais ; 405 spricht an und bereitet am Kontakt 407 einen Stromkreis für die Erregerwicklungen ! aller Amtseinführungsrelais, wie 401 und 410, , vor. Zwei dieser zehn Stromkreise sind dar- ! gestellt und verlaufen von der geerdeten Batterie über Widerstand' 406, den Arbeitskontakt 407, Ader 408 nach Kontakt 429 des-Verteilers JB, wo sich die Stromkreise verzweigen; ein Zweig verläuft über den Verteilerdraht 431 nach der oberen Wicklung des Relais 401, und der andere Zweig verläuft über Verteilerdraht 427 des Verteilers ' nach der oberen Wicklung des Relais 410. Relais 405 schließt ebenso einen Erregerstromkreis für das gemeinsame Erdungsrelais 226. Dieser Stromkreis verläuft vom ; Arbeitskontakt 411 über Ader 412 nach dem Kontakt 428 des Verteilers JB, über den Verteilerdraht 430 zum Kontairt 419, wo sich ; der Stromkreis in so viele Zweige verteilt, j als beobachtete Ämter vorhanden sind; der j dargestellte Zweig verläuft über Verteilerdraht ! 413, die durch Anker 414 gesteuerten Federn über Ader 415, den Ruhekontakt 316 ; (Abb. 3), Ader 318, über die rechte Wick- ] lung der Übertragerspule R, die Ader 319, Ruhekontakt 320, Ader 322, Ruhekontakt 323, Ader 324, über die durch Anker 225 gesteuerten Federn und über die Wicklung des Relais 226 nach Batterie und Erde. Relais
226 spricht in diesem Stromkreis an und hält sich in einem vom Kontakt 323 des Relais 325 (Abb. 3) unabhängigen Stromkreise. Dieser Stromkreis verläuft von der geerdeten 7u Ader 322 über Arbeitskontakt 225 und die Wicklung des Relais 226 nach Batterie und Erde. Relais 226 legt beim Ansprechen Erde an die gemeinsame Ader 228. Dieser Stromkreis verläuft vom geerdeten Arbeitskontakt
227 über Ader 228. Ferner stellt Relais : 226 einen Stromkreis für Relais 242 her, der an der geerdeten Ader 228 über Ader 229, die vom Anker 230 gesteuerten Federn, Ader ; 239 (die acht den vom Anker 230 gesteuerten Federn gleiche Federsätze enthält), über die durch Anker 240 gesteuerten Federn, Ader 241, über zehn gleiche Federsätze in jeder Gruppe (nicht dargestellt) und über die ι Wicklung des Relais 242 nach Batterie und * Erde verläuft. Relais 242 spricht an und stellt einen Stromkreis für 245 her, der von der gemeinsam geerdeten Ader 228 über Ar- : beitskontakt 243, über Ader 244 und die Wicklung des Relais 245 nach Batterie und Erde verläuft. Relais 245 und alle anderen gleichartigen, den Gruppen 2. bis 5 (nicht dar- : gestellt) zugeordneten Relais sprechen an und schließen die untere Wicklung aller Relais, wie 201 und 210, in jeder Gruppe kurz. Der Beobachtungsplatz ist nun in Bereitschaft für die Beobachtung von Anrufen.
Sprach das Relais 242 nicht an (weil etwa ein Federpaar, wie das durch Anker 230 gesteuerte, offen war), so wurde der Beobachter oder die Aufsicht auf dem beobachteten Amt durch den Summer B (Abb. 3) aufmerksam gemacht. Dieser Signalstromkreis verläuft von der geerdeten Ader 228 über den Ruhekontakt 243, die Ader 246, den Ruhekontakt 247, die Induktionsspule 248, die Ader 349 und den Summer B nach Batterie und Erde. Die Aufsicht hört dieses Summerzeichen in dem mittels der Klinke 71 und des Stöpsels/31 angeschalteten Hörer des Sprechapparates und erkennt an dem Nichtaufleuchten der Lampen, daß eine Kontaktreihe offen ist und erst aufgefunden werden muß, ehe in diesem Amt Verbindungsleitungen beobachtet werden können.
Nachdem der Beobachtungsplatz sich in Beobachtungsbereitschaft befindet, sei erst angenommen, daß ein Teilnehmer der Sprechstelle A (Abb. 1) einen Anruf unternimmt. Wenn der Hörer auf der Teilnehmerstelle A abgehoben wird, wird ein Stromkreis über die Leitungsadern 110 und in für Linienrelais
112 des Vorwählers C geschlossen. Bei der Erregung des Linienrelais 112 arbeitet der Vorwähler C in bekannter Weise zur Auswahl einer freien Verbindungsleitung, die, wie angenommen, in der einen zum Gruppenwähler Z> ausgehenden Verbindungsleitung gefunden wird. Am Ende der Freiwahl spricht das Durchschaltrelais 113 an und schaltet die rufende Leitung nach dem 1. Gruppenwähler Z> durch. Die Linienauslöserelais 105 und 106 des Gruppenwählers D sprechen nun in bekannter Weise an, und dieses legt bei seiner Erregung Erde an die Auslöseader 104, um den übrigen Haltestromkreis für den Vorwähler C herzustellen. Wie bekannt, wird Erde an der Ader 104 die ganze Verbindung hindurch gehalten. Es ist nun ein Stromkreis von der geerdeten Ader 104 am Zwischenverteiler TB, über Ader 109, den Arbeitskontakt 270, die durch Anker 221 gesteuerten Federn und die untere Wicklung des Relais 211 nach Batterie hergestellt. Relais 211 spricht an und hält sich in einem Stromkreis, der von der geerdeten Ader 228 über Ader 229 den Arbeitskontakt 230 und die obere Wicklung des Relais 211 nach Batterie und Erde verläuft. Durch diesen Schaltvorgang wird ebenso Erde von dem zu Relais 242 verlaufenden Teil der Teilnehmerschleife entfernt. Sollte es sich ereignen, daß mehr als ein Anruf zu gleicher Zeit einläuft, so würde nur das der gemeinsamen Erde nächstgelegene Relais ansprechen und die Halteerde von allen anderen gleichartigen Relais abtrennen. Der Anker 231 des Relais 211 legt beim Ansprechen Erde an die Einerlampe ο über die Ader 232, wodurch die Einerlampe ο aufleuchtet. An den Kontakten 234 und 235 werden die Verbindungsleitungsadern 107 und. 108 mit den Verbindungsleitungsadern 236 und 237 verbunden, zwischen die die linke oder Primärwicklung der Übertragerspule R als Brücke geschaltet ist. Es sei daran erinnert, daß die Bewegung des Ankers 230 Erde von der Schleifenader 239 abtrennte, die vorher das Relais 242 erregt hielt. Relais 242 fällt nun wieder ab und unterbricht den | vorher beschriebenen Erregerstromkreis des | Relais 245. Gleichzeitig schließt es den Stromkreis für den Summer D, der im Augenblick aber nicht anspricht, da sein Stromkreis einen Augenblick später durch Relais 257 geöffnet wird. Relais 245 fällt ab und enfernt den Kurzschluß von der unteren Wicklung aller Relais, wie 201 und 210. Relais 2OI spricht nun über einen Stromkreis von der geerdeten Ader 109 über die untere Wicklung des Relais 201 die durch Anker 221 gesteuerten Federn und die untere Wicklung des Relais 211 nach Batterie an. Relais 201 stellt beim Ansprechen einen Erregerstromikreis für das Gruppenrelais 251 und das Senderanlaßrelais 257 her. Dieser Stromkreis verläuft vom geerdeten Arbeitskontakt 222 über die Ader 233, den Arbeitskontakt 223, Ader 250, die durch Anker 224 ge- ; steuerten Federn, die Wicklung des Relais j 251, Ader 266 und die Wicklung des Relais 257 nach Batterie und Erde. Die Relais 251 und 257 sprechen beide an. Relais 251 j stellt für sich und für Relais 257 einen Haltestromkreis her; dieser Stromkreis verläuft von der geerdeten Ader 228 über Ader j 229, den Arbeitskontakt 224 und die Wicklungen der Relais 251 und 257 in Reihe nach Batterie und Erde. Ein weiterer Stromkreis wird von der geerdeten Ader 228 über den Arbeitskontakt 260 des Relais 251 und die Ader 261, die nach der Gruppenlampe ο und Batterie verläuft, hergestellt, so daß diese Lampe aufleuchtet. Diese Lampe kennzeichnet zusammen mit der durch Relais 211 gesteuerten Einerlampe für eine Aufsicht auf dem beobachteten Amt die Nummer der auf dem Beobachtungsplatz durchgeschalteten Verbindungsleitung. Relais 257 unterbricht an seinem Kontakt 247 den vorher erwähnten Summerstromkreis und erdet an seinem Kontakt 258 die Ader 259.
Es sei darauf hingewiesen, daß, wenn die Verbindungsleitung, die über die Leitungsadern 107', 108', 109' verläuft, besetzt wird, sich dieses im Arbeiten des Relais 220 auswirkt und der Haltestromkreis für dieses Relais über die Ader 239, über die verschiedenen Reihenkontakte aller anderen Relais, wie die durch Anker 230 des Relais 211 gesteuerten Kontakte, der ganzen Gruppe Nr. 1 nach Ader 229 und der gemeinsamen Ader 228 nach Erde verläuft, in welchem Falle der Stromkreis über neun Paare von Kontakten laufen müßte. Es ist ersichtlich, daß der Haltestromkreis für die Relais, wie 211 oder 220, über 49 Kontaktsätze laufen müßte, ehe er die geerdete gemeinsam'e Ader 228 erreichen würde, für den Fall, daß die zehnte Verbindungsleitung der fünften Gruppe belegt würde, wenn nicht besondere Anordnungen getroffen wären. Im vorliegenden Falle wird dieser unerwünschte Reihenhaltestrom- no kreis dadurch beseitigt, daß ein Kurzschluß um all die Gruppen von Reihenkontakten vorwärts der besonderen Gruppe gelegt wird, in der die Verbindungsleitung eingelaufen ist. Es ist zu diesem Zweck jedes Gruppenrelais mit Ausnahme des ersten mit einem Anker, wie 263, ausgerüstet, der beim Arbeiten die gemeinsame Erdader 228 unmittelbar mit den Reihenkontakten verbindet, die durch das erste Verbindungsrelais der betreffenden Gruppe gesteuert werden.
Das Gruppenrelais 251 stellt bei seinem
Ansprechen an seinem Kontakt 262 einen Stromkreis für das Amtseinführungsrelais 401 (Abb. 4) her. Dieser Stromkreis verläuft von der geerdeten Ader 250 über den Arbeitskontakt 262, die Ader 264, den Ruhekontakt 364, den Widerstand 365, die untere rechte Wicklung der Übertragerspule R, die Ader 366, Ruhekontakt 367, Ader 368, Ruhekontakt 468 und über die obere Wicklung des Relais 401 und den vorher beschriebenen Stromkreis nach Batterie und Erde. Relais 401 spricht an und hält sich über einen Stromkreis, der von der geerdeten Ader 501 der Klinke der Beamtin über die Ader 502, die durch die Auslösetaste Ιζ gesteuerten Federn, der Ader 503, den Arbeitskontakt 403 und die untere Wicklung des Relais 401 nach Batterie und Erde verläuft. Relais 401 entfernt an seinem Kontakt 403 Erde von dem Reihenhaltestromkreis des Relais 405 und unterbricht den vorher vorbereiteten Haltestromkreis für alle anderen Amtseinführungsrelais, wie 410. Wenn zwei Beobachtungs- Verbindungsleitungen versuchen, sich gleichzeitig auf die zentrale Beobachtungsstelle aufzuschalten, spricht nur das Relais 401, das der geerdeten Ader 503 am nächsten liegt, an und unterbricht dabei die Erregerstromkreise für alle anderen Amtseinführungsrelais.
Wenn Relais 405 abfällt, schaltet es Erde von allen zu den verschiedenen gemeinsamen Erdungsrelais, wie 226 (Abb. 2), führenden Adern, wie 415, ab. Dadurch wird jedoch nicht der Abfall des Relais 226 in dem Amt
3^ herbeigeführt, aus dem ein Anruf durchgeschaltet wurde. Die Gründe dafür werden nachfolgend erläutert. Relais 405 ,entfernt ebenso Batterie von dar Erregerwicklung aller Amtseinführungsrelais, wodurch einem weiteren Amt die xA.ufschaltung unmöglich gemacht wird. Die Bewegung des Ankers 450 des Relais 401 läßt die Amtsanzeigelampe aufleuchten, die der Beamtin das Amt bezeichnet, in dem die Beobachtung vorgenom-
^ men wird; Kontakt 416 verbindet die Stromstoßader 352 mit dem Schreibregister PR (Abb. 5); Kontakt 417 verbindet die Halte- und Anzeigestromstoßader 350 mit dem Stromstoßempfangsrelais 520 (Abb. 5); die Kontakte 414 und 468 verbinden die Beobachtungsverbindungsleitung mit der zentralen Beobachtungsverbindungsleitung, die über die Sprechadern 506 und 507, die Übertragerspulen R1 und R2 und über Kontakte des Abf rageschalters ^3 nach der Sprechgarnitur der Beobachtung verläuft, wodurch der Beamtin ermöglicht wird, während des Fortschreitens der Verbindung in die Leitung einzutreten.
Was das Relais 226 (Abb. 2) anbetrifft, so sei daran erinnert, daß dieses Relais ursprünglich über die obere Sprechader 415 (Abb. 3) erregt wurde. Wenn jetzt das Amtseinführungsrelais 401 (Abb. 4) anspricht, wird die vorher an die Ader 415 durch Relais 405 angelegte Erde durch den Anker 414 abgetrennt und durch eine neue Halterde ersetzt, die über die Wicklung des Einführungsrelais 504 (Abb. 5) verläuft. Dieser neue Stromkreis führt von der Ader 415 über Arbeitskontakt 414, die Sprechader 506, die obere linke Wicklung der Übertragerspule R^, die Ader 505 und die Wicklung des Relais 504 nach der geerdeten Ader 503. Die Schließung dieses Stromkreises bewirkt, außer daß sie Relais 226 erregt hält, solange das Amt der Beobachtung unterliegt, das Ansprechen des Einführungsrelais, das die Einführungslampe 514 aufleuchten läßt. Diese soll der Beobachtungsbeamtin zeigen, daß eine Verbindungsleitung auf den Beobachtungsplatz aufgeschaltet worden ist, wenn die Amtslampe ι infolge Störung nicht aufleuchtet.
Das Amtseinführungsrelais 401 stellt ferner einen Erregerstromkreis für das Überwachungsrelais 536 her, der von dem Arbeitskontakt 222 des Relais 201 über Ader 233, Arbeitskontakt 223, Ader 250, Arbeitskontakt 262, Ader 264, Ruhekontakt 364 des Relais 300 (Abb. 3), Widerstand 365, untere rechte Wicklung der Übertragerspule R, go Sprechader 366, Ruhekontakt 367, Sprechader 368, Arbeitskontakt 468, Ader 507, über die untere linke Wicklung der Übertragerspule R1 und die Wicklung des Überwachungsrelais 536 nach Batterie und Erde verläuft. Dieses Relais spricht an und bringt die Teilnehmeranzeigelampe 513 zum Aufleuchten. Da die Erde zum Ansprechen des Relais 536 durch Relais 201 (Abb. 2) angelegt wird, ist ersichtlich, daß in dem Augenblick, wo der rufende Teilnehmer seinen Hörer aufhängt, das Relais 201 und 536 abfallen und die Teilnehmeranzeigelampe zum Verlöschen bringen.
Außer den verschiedenen durch Relais 401 ausgelösten Schaltvorgängen wird die Beobachtungsbeamtin selbsttätig in die Verbindungsleitung, über die der Anruf kommt, eingeschaltet. Dieser Einschaltestromkreis verläuft wie folgt: Von der beobachteten Ver- hu bindungsleitung 102 und 103 über die Adern 107, 108 und die Arbeitskontakte 234 und 235, die Adern 236 und 237 nach der linken Wicklung der Übertragerspule R. Von der rechten oder Sekundärwicklung der Übertragerspule R über die Adern 318 und 366, die Ruhekontakte 316 und 367, die Adern 415 und 368 nach der linken Wicklung der Übertragersp'ule R1. Von der rechten Wicklung der Übertragerspule Z?1 nach der linken Wicklung der Übertragerspule R2. Von der rechten Wicklung der Üb ertrager spule R2 über
die Kontakte des Äbfrageschalters Κ} nach dem Hörer der Beamtin.
Die verschiedenen Vorgänge, die vom Ausgehen eines Anrufes bis zur Einführung auf einen Beobachtungsplatz beschrieben wurden, gehen alle in schneller Folge vor sich, wenn der rufende Teilnehmer seinen Hörer vom Hakenumschalter abhebt. Unmittelbar danach geht die Verbindungsleitungsanzeige vor ίο sich, und in wenigen Sekunden danach folgt gewöhnlich die "Wahl der gewünschten Rufnummer durch den Teilnehmer. Die Beobachtungsbeamtin wird in den weitaus meisten Fällen erst beim Fließen des Läutestromes oder bei der Abgabe des Besetztzeichens eintreten; dann folgen die Antwort des rufenden f Teilnehmers, die Aufnotierung der gewählten ■ Nummer, wie sie auf dem Schreibregisterstrei-II fen angezeigt wurde, die Aufzeichnung des 2ol Amtes und das Kennzeichen der darin beobachteten Verbindungsleitung und andere Auf-. zeichnungen, die sich aus der Betriebsart ergeben. Nach der Feststellung, daß der rufende Teilnehmer den gerufenen Teilnehmer erreicht hat, stellt die Beobachtungsbeamtin durch Drücken der Auslösetaste K. die Bereitschaft für den nächsten Anruf wieder her. In Fällen, wo eine Störung oder eine nicht planmäßige Erscheinung auftritt, kommen zwecks Verriegelung der bestehenden Verbindung (Halten), zwecks Sprechens, der Signalgebung und der Einschaltung des Suchsummers folgende verschiedenen Maßnahmen in Frage, die nun erläutert werden sollen:
Verbindungsleitungsanzeige.
Dieses Merkmal dient dazu, die Beamtin der zentralen Beobachtungsstelle erkennen zu lassen, an welcher Verbindungsleitung sie die Beobachtung vornimmt. Nach vorstehender Beschreibung werden die Verbindungsleitungen in dem beobachteten Amt durch Gruppen- und Einerlampen angezeigt. Wenn ein Anruf durchgeschaltet worden ist, wird das Relais 257 über einen vorher beschriebenen Stromkreis erregt und stellt einen Erreger- j Stromkreis für den Drehmagneten 303 des Senders 5S her. Dieser Stromkreis verläuft vom geerdeten Arbeitskontakt 258 über die I Ader 259, über die durch Anker 301 gesteuerten Federn, den Ruhekontakt 302 und die Wicklung des Magneten 303 zur geerdeten j Batterie. Der Drehmagnet 303 spricht an und hebt an seinem Kontakt 304 einen Kurzschluß über der Wicklung des Relais 305 auf, das nun anspricht und an seinem Kontakt I 302 den Erregerstromkreis des Magneten 303 unterbricht. Magnet 303 legt wieder den Kurzschluß um Relais 305 und schaltet seine Schaltarme 306, 307 und 308 um einen Schritt vorwärts. Ein Stromkreis wird nun vom geerdeten Schaltarm 308 über die obere Wicklung des Relais 325 nach Batterie und Erde geschlossen. Relais 325 spricht an und legt an seinem Kontakt 301 die Erde vom Schaltarm 308 an Stelle der Erde der Ader 259. Relais 325 erhält den Drehmagneten 303 beim Arbeiten mit einer Geschwindigkeit, die durch Relais 305 bestimmt wird. Es hält sich über seine untere Wicklung, über den Arbeitskontakt 309 nach der Erde an der Ader 259. Es ergibt sich, daß der Drehmagnet 303 und Relais 305 abwechselnd arbeiten, bis der Schaltarm 308 auf den letzten geerdeten Kontakt aufläuft. Am Kontakt 323 des Relais 325 wird der Erregerstromkreis des Relais 226 unterbrochen, so daß, wenn dieses Relais durch Drücken der Auslösetaste K. (Abb. 5) seitens der Beamtin stromlos werden sollte, es nicht wieder zur Erregung kommen kann, solange der Sender SS sich außerhalb seiner Ruhelage befindet. Würde diese Anordnung nicht getroffen sein und eine andere Verbindungsleitung auf den Beobachtungsplatz auflaufen, ehe der Sender SS seine Ruhelage erreicht hätte, so würde eine unrichtige Verbindungsleitungsanzeige zustande kommen. Im vorliegenden Fall war angenommen worden, daß die eingeführte Verbindungsleitung die erste Verbindungsleitung der ersten Gruppe des beobachteten Amtes ist; sobald deshalb der Schaltarm 307 des Senders SS seinen sechsten Kontakt berührt, der vorher durch das Gruppenrelais 251 geerdet worden war, wird ein Stromkreis geschlossen von diesem geerdeten Kontakt über Schaltarm 307, die durch Anker 310 gesteuerten Federn, die Wicklung des Relais 311 und den Widerstand 312 nach Batterie und Erde. Relais 311 spricht an und hält sich nach Erde über den Arbeitskontakt 310 und den Arbeitskontakt 301 an dem geerdeten· Schaltarm 308. Kontakt 313 bereitet einen Stromstoßkreis vor, der vom Arbeitskontakt 304 nach dem Arbeitskontakt 313, über Ader 314, Ruhekontakt 315, Ader 350, Arbeitskontakt 417, Ader 418, über die Federn der Haltetaste K}, die Ader 519 und die Wicklung des Stromstoßrelais 520 nach Batterie und Erde verläuft. Sobald der Magnet wieder anspricht, wird ein Erdstromstoß von seinem geerdeten Arbeitskontakt 304 über den oben beschriebenen Stromkreis ausgesendet, was eine ruckartige Erregung des Stromstoßrelais 520 zur Folge hat. Dieses Relais veranlaßt die Einschaltung des Verzögerungsrelais 521, und wenn Relais 520 abfällt, wird ein Stromstoß über einen Stromkreis übertragen, der vom geerdeten Ruhekontakt 522 über den Arbeitskontakt 523, den Ruhekontakt 524 und die Wicklung des Magneten 515 nach Batterie und Erde verläuft,
so daß die Schaltarme 527 und 536 des Wählers T1 einen Schritt weiterbewegt werden. Nach einem kurzen Zeitraum fällt Relais 521 ab und stellt einen Stromkreis vom geerdeten Schaltarm 527 und seinem zugehörigen Kontakt über den Ruhekontakt 516, über die durch Anker 529 gesteuerten Federn und die obere Wicklung des Relais 517 nach Batterie und Erde her. Relais 517 spricht an und legt an seinen Kontakt 524 den Stromstoßkreis vom Magneten 515 des Schalters T1 nach dem Magneten 532 des Schalters T2 um. Relais 517 legt sich an seinem Kontakt 52g selbst in einen Haltestromkreis, der vom Kontakt 516 des Relais 521 unabhängig ist.
Um zur Wirkungsweise des Senders SS zurückzukehren, sei wiederholt, daß dessen Schaltarme 306, 307 und 308 auf ihren sechsten Kontakten stehen, wenn der Magnet 303 zur Abgabe des ersten Stromstoßes anspricht. Wenn der Magnet 303 abfällt, werden die Schaltarme 306, 307 und 30.8 auf ihre siebenten Kontakte fortgeschaltet. Ein Stromkreis ist nun hergestellt vom geerdeten Kontakt 335 und über Schaltarm 306 und den Widerstand 312 nach Batterie und Erde. Dieser schließt die Batterie vom Relais 311 kurz, so daß dieses abfällt und am Kontakt 313 die Stromstoßader 314 der Steuerung des Magneten 303 entzieht. Die nächsten beiden vom Sender SS unternommenen Schritte dienen dazu, dem Verzögerungsrelais 521 zum. Abfallen nach dem ersten Stromstoß oder den an Relais 520 abgegebenen Stromstoßreihen ausreichend Zeit zu lassen. Sobald der Schaltann 307 auf den Kontakt aufläuft, der mit der Einerlampe ο in Verbindung steht, spricht Relais 311 wieder an. Die weitere Erregung des Magneten 303 wirkt sich nun in der Abgabe eines Stromstoßes über den vorher beschriebenen Weg an das Relais 520 aus, das wieder anspricht und das Relais 521 erregt. Relais 520 überträgt nun einen Stromstoß vom geerdeten Ruhekontakt 522 über die Arbeitskontakte 523 und 524 und die Wicklung des Magneten 532 nach Batterie und Erde. Der Schalter T2 schaltet dadurch seine Schaltarme 533 und 534' um einen Schritt weiter. Sobald das Relais 521 abfällt, leuchten die Anzeigelampen ο (Abb. 5) der Gruppen- und der Einerlampen auf, wodurch der Beobachtungsbeamtin das Kennzeichen der unter Beobachtung stehenden Verbindungsleitung gegeben wird. Wenn die zu beobachtende Verbindungsleitung die zehnte Verbindungsleitung in der fünften Gruppe ist, sind der zweite und zehnte Kontakt des Schaltarmes 307 geerdet worden. In dieser Annahme spricht Relais 311 an, sobald Schaltarm 307 seinen zweiten Kontakt erreicht. Der Magnet 303 kann des- i halb fünf Stromstöße an Relais 520 ab- ; geben, wodurch der Schalter T1 seine Schaltarme auf den fünften Kontakt fortschaltet. Nach dem fünften Stromstoß läßt die Aberregung des Magneten 303 den Schaltarm 306 wieder mit seinem geerdeten Kontakt 33,5 in Berührung kommen. Relais 311 fällt deshalb ab und schaltet die Stromstoßader ab. Die nächsten zwei freien Schritte lassen dem Relais 521 zum Abfallen und ebenso der Durchführung des Schaltvorganges genügend Zeit. Wenn der Schaltarm 307 seinen zehnten Kontakt erreicht, spricht Relais 311 wieder an, und es ist von Wichtigkeit, daß nun zehn weitere Stromstöße an Relais 520 abgegeben werden, ehe das Relais 311 wieder abfallen kann. Der Schalter T2 hat dann seine Schaltarme auf ihre zehnten Kontakte gebracht. Wenn Relais 521 abfällt, leuchten die Gruppenlampe 4 und die Einerlampe 9 auf, wodurch angezeigt wird, daß die Verbindungsleitung 49 unter Beobachtung steht.
Nummern Wahlaufzeichnung.
Was nun die Abb. 3 anbetrifft, so sei daran erinnert, daß die linke Wicklung der Übertragerspule/? über die Adern 236 und 237 in Brücke zwischen die beobachtete Verbindungsleitung durch Relais 211 gelegt worden war. Eine zweite Brücke, die das polarisierte Relais 376 enthält, ist mit dem Mittelpunkt der gleichen Wicklung der Übertragerspule/? verbunden. Dieses Relais hat einen sehr hohen Widerstand und schädigt die Wirksamkeit der Leitung oder des Stromstoßrelais 105 des Gruppenwählers D nicht. Wenn ein rufender Teilnehmer seine Nummernscheibe zur Abgabe der verschiedenen Stromstoßreihen, die der gewünschten Rufnummer entsprechen, zieht, so wird der durch die Sprecheinrichtungen auf der Teilnehmerstelle A dargestellte Kurzschluß jedesmal entfernt, wenn die Stromstoßfedern arbeiten, und das polarisierte Relais 376 spricht auf die Wahlstromstöße an, ohne den Anruf auf irgendeinem Wege zu stören. Es sei bemerkt, daß der Kontakt 378 des Relais 376 durch die Ader 264 geerdet ist, die durch irgendein Gruppenrelais mit Erde in Verbindung gebracht ist, und zwar im Augenblick durch das Gruppenrelais 251. Es folgt also, daß jedesmal, wenn der Anker 378 angezogen wird, ein Erdstromstoß nach dem Schreibregister PR abgegeben wird über einen Stromkreis, der von der Ader 379 über Ruhekontakt 380, Ader 352, Arbeitskontakt 416, Ader 437 und das Schreibregister PR nach Batterie und Erde verläuft. Man sieht also, daß das Schreibregister jede durch den rufenden Teilnehmer gewählte Nummer aufzeichnet. Ein anderer Zweig des eben verfolgten Strom-
Stoßstromkreises verläuft über die Ader 379 nach der Wicklung des Verzögerungsrelais 371 und zur geerdeten Batterie. Dieses Relais bleibt während jeder Stromstoßreihe erregt und öffnet an seinem Kontakt 370 eine Stelle in der Primär- oder linken Wicklung der Übertragerspule R. Diese Anordnung ist getroffen, um unerträglich lautes Ticken im Hörer der Beobachtungsbeamtin zu vermeiden; sie unterdrückt das Ticken jedoch nicht ganz, um die Beamtin erkennen zu lassen, daß die Ziffernwahl vor sich geht.
Das Halten.
Wenn wegen einer Störung oder irgendeines nicht planmäßigen Zustandes die Beobachtungsbeamtin den beobachteten Anruf aufrechtzuerhalten wünscht, drückt sie die Haltetaste K}. Dadurch spricht das Relais 280 im beobachteten Amt über einen Stromkreis von der geerdeten Ader 502, über die Federn der Signaltaste K2, die Federn der Haltetaste K} in Schaltstellung, über Ader 418, Arbeitskontakt 417, Ader 350, Ruhekontakt 315, Ader 314, Ruhekontakt 313, Ader 353 und die Wicklung des Relais 280 nach Batterie und Erde an. Relais 280 stellt einen Stromkreis her vom geerdeten Arbeitskontakt 227 über Arbeitskontakt 283 und die Wicklung des Relais 275 nach Batterie und Erde. Relais 275 spricht an und legt an seinem Kontakt 286 einen ioooohmigen induktionsfreien Widerstand 288 über den Kondensator 372 der Übertragerspule i?. Das ergibt eine Schleife zwischen den beiden Seiten der beobachteten Verbindungsleitung, die die Auslösung einer vollständig oder teilweise hergestellten Verbindung verhindert, die Übertragung aber nicht stört. Dieses Merkmal ist in bestimmten Fällen sehr wünschenswert, wo es sich als notwendig erweist, einen Anruf während des Gesprächs festzuhalten.
Das Sprechen.
Hält die Beobachtungsbeamtin es für nötig, ! mit einem Teilnehmer oder einer Aufsichts- | beamtin in Sprechverkehr zu treten, so drückt sie die Sprechtaste KsDiese Taste bewirkt die Abschaltung des Beobachtungskreises und setzt an seine Stelle einen Sprechstromkreis der Beamtin, der den Übertrager/?3 und das Mikrophon D enthält. Die Beobachtungs- j beamtin kann nun je nachdem entweder mit j dem rufenden Teilnehmer oder mit der Auf- :
sichtsbeamtin sprechen. j
Die Signalstromkreise. j
Wenn irgendein unzulässiger Zustand ein- j
tritt, dessen Beseitigung der Beobachtungs- :
beamtin obliegt, so wird der Anruf zunächst ;
in der eben beschriebenen Weise festgehalten. ;
' Wenn die Beobachtungsbeamtin nach Drücken ι der Sprechtastei dem rufenden Teilnehmer mitj geteilt hat, daß er auflegen und etwas später rufen soll, ruft sie die Aufsicht des entfernj ten Amtes durch Drücken der Signaltaste K2-Wird diese Taste gedrückt, so wird der vorher erwähnte, nach dem Relais 280 verlaufende Stromkreis! vorübergehend unterbrochen, was die Absendung eines Erdstromstoßes zur Folge hat, der vom Ruhekontakt 283 nach dem Arbeitskontakt 284 und über die untere Wicklung des Relais 270 zur geerdeten Batterie verläuft. Dieses Relais hält sich parallel zum Widerstand 290 und in Brücke zu den Verbindungsleitungsadern 236 und 237 an seinem Kontakt 289 und stellt an seinem Kontakt 291 einen Stromkreis her, der von dem geerdeten Arbeitskontakt 282 über den Arbeitskontakt 291, die Primärwicklung 248 der Induktionsspule/, die Ader 349 und den Summer B nach Batterie und Erde verläuft. Der Summer B spricht deshalb an und ruft die Aufsicht. Es ist zu beachten, daß die Sekundärwicklung 293 der Induktionsspule/ in Reihe mit dem Widerstand 290 und der Wicklung des Relais 270, die zwischen den Verbindungsleitungsadern 236 und 237 liegt, verbunden ist und deshalb, wenn der Summer anspricht, ein Summerton der Verbindungsleitung zugeführt wird, der der Beobachtungsbeamtin anzeigt, daß die Aufsicht gerufen wird. Wenn die Aufsicht sich durch Stöpseln des StöpselsP1 (Abb. 3) in die Klinke/1 meldet, drückt sie gleichzeitig die Taste K^. Die Kurzschlußwirkung der Sprechgarnitur der Aufsicht bringt das Relais 270 zum Abfall, das seinerseits den Summer abschaltet. Es kann nun gesprochen werden und die Beseitigung der Störung vorgenommen werden.
Der Suchsummer.
Wenn die Aufsicht die Mitteilung der Beob- - achtungsbeamtin entgegengenommen hat und sich der Verbindungsleitungssummer durch die Anzeigelampen vergewissert hat, verfolgt sie die Verbindung bis zur fehlerhaften Stelle. Um sich dieses zu erleichtern, legt sie einen Suchsummer an die Verbindung an. Das ist derselbe Summerton, der der Beobachtungsbeamtin zur Anzeige dafür dient, daß der Anruf bei der Aufsichtsbeamtin ankommt. In diesem Falle jedoch schaltet ihn die Aufsicht durch Drücken des ungesperrten Druckknopfes K5 ein. Relais 270 wird dadurch wieder erregt und hält sich durch Verbindungsleitungsbatterie und Erde auf die gleiche Weise wie bisher. Die Aufsichtsbeamtin tritt nun in den verschiedenen Wahlstufen in die hergestellte Verbindung ein, ohne den Kondensator ihrer Sprechgarnitur auszuschalten. Wenn sie die Stelle findet, wo sie den Wähler eingestellt
halten will, so schaltet sie den Suchsummer dadurch, daß sie den Kondensator ihrer •Sprechgarnitur wieder kurzschließt, ab und teilt der Beobachtungsbeamtin gleichzeitig mit, daß sie die Störung gefunden hat, so daß die Verbindungsleitung nun vom Beobachtungsplatz aus gelöst werden kann.
Die Auslösung.
ίο Wenn die Beobachtungsbeamtin die auf ihren Platz durchgeschaltete Verbindungsleitung auslösen will, so drückt sie die Auslösetaste K, die Erde von den Adern 503 und 510 abschaltet, so daß die Relais 405, 401, 504 und 226 ausgelöst werden. Relais 504 entfernt an seinem geerdeten Kontakt 518 Erde von der Einführungslampe 514 und legt Erde an die Auslösemagnete 530 und 534 der Schalter T1 und T-. Diese Magnete sprechen an und bringen die betreffenden Schaltarme in die Ruhelage. Sobald die Schaltarme 527 und 533 ihre Ruhestellungen erreichen, wird der Haltestromkreis für Relais 517 unterbrochen und das Relais löst aus. Der Schaltarm 533 entfernt ferner die Erde von Verbindungsleitungsanzeigelampen. Relais 401 entfernt beim Abfallen an seinem Kontakt 450 Erde von der Ader 451 und bringt dadurch die Amtslampe zum Verlöschen. Relais 226 entfernt beim Abfallen Erde von der gemeinsamen Erdader 228, was den Abfall des Gruppenrelais 251 und des Einführungsrelais 211 zur Folge hat. Hat der rufende Teilnehmer seinen Hörer noch in der Hand, so fällt das Relais 201 noch nicht ab. Wenn die Beamtin die ungesperrte Auslösetaste K losläßt, stellt sie wieder einen Stromkreis für Erregung des Relais 226 in der vorher beschriebenen Weise her, wodurch der Stromkreis für den nächsten Anruf wieder in Bereitschaft gesetzt wird.
Es sei bemerkt, daß während der Zeit, in der eine Verbindung beobachtet wird, jede belegte Verbindungsleitung nur ihr zugeordnetes Relais, wie 210, erregen kann, das sich von Batterie über seine beiden Wicklungen in Reihe mit der geerdeten Auslöseader hält. Die Erregung dieses Relais bewirkt die Abschaltung seines entsprechenden Einführungsrelais
220. Die gerade in Benutzung befindlichen Verbindungsleitungen können deshalb, wenn Relais 226 wieder anspricht, nicht durchgeschaltet werden, wodurch rcvährleistet ist, daß nur neu entstehende Λ/.irufe zur Beobachtungsstelle durchgeschaltc: werden können. Wenn stark unterteilte Fernsprechanlagen mit einer Beobachtungsstelle der beschriebenen Art ausgestattet werden, kann es sich als wünschenswert erweisen, Schalteinrichtungen vorzusehen, die zwei Beobachtungsbeamtinnen die gleichzeitige Beobachtung gestatten. Dies wird gemäß der Erfindung zusammen mit einer neuartigen Art und Weise der gleichmäßigen Verteilung einlaufender Anrufe zwischen zwei Beamtinnen erreicht. Was die Abb. 4 anbetrifft, so sind die Relais 401', 410' und 405' und ihre zugehörigen Stromkreise die gleichen, wie die in der oberen Hälfte der Zeichnung dargestellten, und die LeitungsgruppenF entsprechen den Adern 509, 503, 507, 506, 437, 418 und 451 und verlaufen zu gleichen Schalteinrichtungen, wie sie in Abb. 5 dargestellt sind. Wenn es nun erwünscht ist, die Anordnung zum Gebrauch für zwei Arbeitsplätze einzurichten, so sind die Verteilerdrähte 413, 427, 430 und 431 durch die in punktierten Linien angegebenen Verteilerdrähte zu ersetzen.
Angenommen nun, die beiden Beamtinnen sind zur Beobachtung von Verbindungsleitun,-gen in der Lage, und ferner angenommen, daß die Beamtin, deren Schalteinrichtungen in Abb. 5 dargestellt sind, die erste ist, die ihren Stöpsel P in die Klinke / steckt, so spricht Relais 405 in der vorher beschriebenen Weise an und öffnet an seinem Kontakt 421 den Erregerstromkreis für Relais 405', das, wie ersichtlich, nur ansprechen kann, wenn die zweite Beamtin ihren Stöpsel steckt und wenn Relais 405 abgefallen ist. Sobald die Verbindungsleitung zum Beobachtungsplatz durchgeschaltet ist und Relais 405 wieder abgefallen ist, spricht Relais 405' an und läßt eine zweite Verbindungsleitung sich aufschalten. Die Erregung des Relais 405' legt Batterie an die gemeinsame Ader 423, und zwar über Ader 420 und Verteilerdraht 422. Von der gemeinsamen Ader 423 gehen Stromkreise aus über die Erregerwicklung jedes Amtsrelais 401, 410 nach den Verbindungsleitungsadern308. Ein solcher Stromkreis verläuft von Ader 423 über den Ruhekontakt 426, Verteilerdraht 432 nach der Erregerwicklung des Relais 410' und über den Ruhekontakt 468' nach der Verbindungsleitungsader 368. Angenommen nun, daß die zur ersten Beamtin durchgeschaltete Verbindungsleitung vom ersten Amt ausging, in welchem Falle das Amtsrelais 401 ansprach, so wird die Erregerwicklung des Relais 401', das ebenso wie Relais 401 dem angeschalteten Amt zugeordnet ist, abgeschaltet. Es zeigt sich, daß die Erregerwicklung des Relais 401' am Kontakt 425 abgeschaltet wird, um zu verhindern, daß Batterie über die Wicklung des Relais 401' an die Ader 368 der besetzten Verbindungsleitung angeschaltet wird. Sobald die zweite Beamtin eine Verbindungsleitung bekommen hat, fällt Relais 405' ab, und das Relais 405 spricht wieder an unter der Voraussetzung, daß die erste Beamtin zur Beobachtung einer anderen Verbindungslei-

Claims (7)

  1. tung bereit ist. Es ist ersichtlich, daß die I Arbeit der Relais 405 und 405' umschichtig ' vor sich geht und die Anrufe dadurch zwischen zwei Beamtinnen so schnell verteilt werden, wie die Verbindungsleitungen einlaufen.
    Örtliche Beobachtung.
    Mit der oben beschriebenen Anordnung, wo die Beobachtung an einer zentral gelegenen Stelle durch eine oder zwei Beamtinnen vorgenommen wird, lassen sich verhältnismäßig wenig Verbindungsleitungen eines einzelnen Amtes in gegebener Zeit beobachten. In bestimmten Fällen kann es erwünscht sein, die Beobachtung im eigenen Amt vorzunehmen, so daß die besondere Verkehrseigen- ' schaft dieses einzelnen Amtes genauer und in weniger Zeit, als es sonst möglich wäre, bestimmt werden kann.· Was nun Abb. 6 anbetrifft, so enthält sie eine der entsprechenden Anordnungen der Abb. 5 gleiche Schalteinrichtung, die sich zusammen mit der in Abb. 2 und 3 dargestellten Anordnung verwenden läßt, und zwar mit einer Klinke P, die in die Klinke /3 (Abb. 3) gesteckt werden muß. Das Trennrelais 300 spricht dabei an und trennt die nach der zentralen Beobachtungsstelle verlaufenden Verbindungsleitun· gen. Die Wirkungsweise dieser Schalteinrichtung gleicht der zentralen Einrichtung insoweit, als es die Beobachtungsbeamtin angeht, mit der Ausnahme, daß keine Amtsund Verbindungsleitungsanzeigelampen vorgesehen sind. Da die Beobachtung am gleichen Amt oder Vermittlungsstelle vorgenommen wird, an dem die Verbindungsleitungen liegen, so kann die Beobachtungsbeamtin die Verbindungsleitungsanzeigelampen dieses Amtes benutzen.
    Die Wirkungsweise unterscheidet sich sehr wenig von der des zentralen Beobachtungsplatzes. Die Verbindungsleitungseinführungslampen werden in gleicher Weise entzündet, nämlich von der gemeinsamen Erdleitung 228 über den Ruhekontakt 243, die Ader 246, den Arbeitskontakt 247, die Ader 248 und die Einführungslampe nach Batterie und Erde.
    Paten τ-Ansprüche:
    i. Schaltungsanordnung für Verkehrsbeobachtung in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Haupt- und Untervermittlungsstellen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Beobachtung unterliegende Verbindungsleitung (107, 108, 109) eines Unteramtes bei ihrer Belegung selbsttätig auf eine zentral gelegene Beobachtungsstelle (Abb. 4, 5) durchgeschaltet wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch der Beobachtungsstelle (Abb. 4, 5) zugeordnete Sperrmittel (Relais 401), die verhindern, daß eine weitere Verbindungsleitung einer anderen Untervermittlungsstelle auf die Beobachtungsstelle durchgeschaltet wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Beobachtungsstelle (Abb. 4, 5) mit jeder zu beobachtenden Vermittlungsstelle (Abb. I, 2, 3) durch eine Beobachtungsverbindungsleitung (415, 368, 352, 35Ό) verbunden ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Beobachtungsstelle (Abb. 4, 5) zugeordneten Sperrmittel (401) den Untervermittlungsstellen zugeordnete Sperrmittel (226, 242, 245) über die Beobachtungsverbindungsleitung (415, 368, 352, 350) 8t> steuern.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Beobachtungsstelle zwei gleiche Arbeitsplätze vorgesehen sind, deren Schalteinrichtungen (405, 405') in Abhängigkeit voneinander die einlaufenden Anrufe den beiden Arbeitsplätzen abwechselnd zuleiten.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer dem Unteramt (Abb. 1) zugeordneten Anzeigevorrichtung (Abb. 3) die zur Beobachtungsstelle durchgeschaltete Verbindungsleitung (107, 108, 109) und auf einer dem Hauptamt zugeordneten Anzeigevorrichtung (Abb. 5) die Verbindungsleitung (ro7, 108, 109) und das betreffende Unteramt (Abb. 1) gekennzeichnet werden.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Untervermittlungsstelle zum Zwecke örtlicher Beobachtung ein Hilfsbeobachtungsplatz (Abb. 6) vorgesehen ist, bei dessen Einschaltung die Untervermittlungsstelle von der zur Hauptbeobachtungsstelle führenden Beobachtungsverbindungsleitung abgetrennt wird (durch Relais 300).
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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