DE9309697U1 - Transportgestell - Google Patents

Transportgestell

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DE9309697U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0442Storage devices mechanical for elongated articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE Aktenzeichen:
DiPL-ING. CONRAD KÖCHLING
DiPLiNG. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING
FleyerStraße 135, D-5800 Hagen 1 Anm.: Michael Henkes
Ruf(0233i)8ii64 + 85033 Talstraße 91
Fax(02331) 84840
Telegramme: Patentköchling Hagen
Konten: Commerzbank AG, Hagen 3 515095 (BLZ 45040042) W~5880 Lüdenscheid
Sparkasse Hagen 100012043 (BLZ 45050001)
Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ44010046)
58 51
VNR:
Lfd. Nr 11098/93
28. Juni 1993
vom
CJK/Hi.
Transportgestell
Die Erfindung betrifft ein Transportgestell für langgestrecktes Profil- und Rohrmaterial, bestehend aus einem leiterähnlichen Bodenteil mit parallel zueinander und mit Abstand voneinander angeordneten Längsträgern und zwischen diesen angeordneten Querträgern sowie aus auf die Längsträger aufgesetzten, leiterähnlichen Seitenteilen mit Längsträgern und Querträgern, wobei die Träger vorzugsweise als geschlossene Hohlprofile mit Rechteckquerschnitt ausgebildet sind und die das Bodenteil seitlich begrenzenden Längsträger nahe der Gestelllängsmitte durch zwei parallel zu den Querträgern des Bodenteils gerichtete, im Querschnitt als geschlossene Rechteckhohlprofile mit offener Mündung unterbrochen sind, deren Abstand voneinander der möglichen
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Einstellbrei te von Hubgabeln von Gabelstaplern entspricht, wobei vorzugsweise die Längsträger des Bodenteils mindestens im Überbrückungsbereich zwischen den Reckteckhohlprofilen sich bis über diese hinweg erstreckende Versteifungen verstärkt sind.
Derartige Transportgestelle werden vielfach für Lagerung und Transport von Hohlprofilen, Rohrmaterial oder dergleichen benutzt. Solche Transportgestelle sind aufeinander stapelbar. Zum Anheben solcher Transportgestelle ist es üblich, daß diese Lastaufnahmemittel für Hebezeuge aufweisen. Zudem ist es auch bekannt, daß an solchen Transportgestellen Gabeltaschen zum Einsetzen der Gabeln von Staplerfahrzeugen angeordnet sind.
Zum Stand der Technik wird beispielsweise auf das DE-GM 73 11 672 verwiesen.
Bei den im Stand der Technik bekannten Transport gesteilen wird es als nachteilig angesehen, daß solche Transportgestelle nur aufeinander stapelbar sind, nicht aber im
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Leerzustand ineinander schachtelbar sind, so daß selbst bei entleerten Transportgestellen das Transportvolumen der Transportgestelle gleich ist. Hierdurch die der Lageraufwand für leere Transportgestelle und der Transportaufwand für derartige Transportgestelle relativ hoch .
Im Stand der Technik ist es darüber hinaus üblich, daß die bisher üblichen Transportgestelle in der Weise entladen werden, also das langgestreckte Profil oder Rohrmaterial aus den Gestellen entnommen wird, in dem mittels eines Hubgerätes von unten zwischen die Längsholme des Transportgestells eingegriffen wird und mittels dieser aus mehreren Traversen bestehenden Hubeinrichtung der in dem Transportgestell befindliche Stapel von Profil oder Rohrmaterial angehoben wird, insbesondere bis über das Niveau der Seitenwand teile, so daß dann die Abnahme des Rohr- oder Profilmaterials in einfacher Weise erfolgen kann .
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Transportgestell gattungsgemäßer Art zu schaffen, welches das Einschachteln leerer
Transportgestelle ermöglicht und dennoch die
beschädigungsfreie Entnahme von im Transportgestell
abgelegten Profil- oder Rohrmaterial mittels einer von unten in das Transportgestell zwischen die Längsträger einsetzbaren Hebevorrichtung ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die
Längsträger des Bodenteils symmetrisch zu deren Längsmitte nahe der Rechteckhohlprofile unterbrochen sind
und an den Unterbrechungen einen Längsabstand voneinander aufweisen, der dem Eingriff eines parallel zu den Seitenteilen verfahrbaren zwischen die Seitenteile von unten (vom Bodenteil her) einschiebbaren Entladegerät
entspricht, und daß jeweils die Unterbrechungen
überbrückende Versteifungen in Form von hochkant
angeordneten Flachstäben ausgebildet sind, die mit einer Breitseite außenseitig an den Seitenflächen der Längsträger des Bodenteils, an deren zu den Seitenteilen
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parallelen Fläche angeordnet und mit diesen schweißverbunden sind, wobei die Versteifungen vorzugsweise von einem der Rechteckhohlprofile bis zu einem vom Rechteckhohlprofil gesehen in Richtung auf das diesem näher liegende Ende des Transportgestells benachbarten Querträger des Bodenteils und/oder des entsprechenden Seitenteils verlaufen, und daß die Längsträger des Bodenteils relativ innenseitig am einen Ende der Querträger der Seitenteile und die Längsträger des Seitenteils relativ außenseitig am anderen Ende der Querträger der Seitenteile angeschweißt sind.
Dadurch, daß die Längsträger des Bodenteils relativ innenseitig am einen Ende der Querträger der Seitenteile und die Längsträger des Seitenteils relativ außenseitig am anderen Ende der Querträger der Seitenteile angeschweißt sind, ist das Einschachteln von leeren Transportgestellen ermöglicht. Zum Zwecke des Übereinanderstapelns werden diese Transportgestelle mit koaxial zueinander ausgerichteten Querträgern der Seitenteile
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ausgerichtet, so daß die übereinander gestapelten Transportgestelle jeweils mit den Querträgern der Seitenteile aufeinander abgestellt sind. Zum Einschachteln leerer Transportgestelle werden die Transportgestelle relativ zueinander um die Breite (in Längsrichtung der Transportgestelle gesehen) der Querträger der Seitenteile versetzt zueinander angeordnet. In dieser Weise ist dann ein Einschachteln von Transportgestellen ineinander ermöglicht.
Bei dieser Ausbildung ist ein Befüllen der Transportgestelle mit Profil- oder Rohrmaterial in einer Breite möglich, die der lichten Weite des Transportgestelles zwischen den Querträgern der Seitenteile gemessen entspricht. Sofern bei dieser Anordnung mittels eines Entladegerätes die Entladung des Transport gesteiles erfolgen soll, welches von unten in das Transportgestell zwischen die Längsholme des Bodenteils einschiebbare Traversen aufweist, so kann die Breite der Traverse des Entladegerätes nur so groß gewählt werden, wie der Breite
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zwischen den Längsträgern des Bodenteiles entspricht. Diese Breite ist aber um die relative Dicke der Bodenträger in Querrichtung des Transportgestelles gesehen geringer, als der lichten Weite zwischen den Querträgern der Seitenteile entspricht. Demzufolge kann ein beschädigungsfreies und verquetschungsfreies Entladen von in das Transportgestell eingesetzten Profil- oder Rohrmaterial in der bisher bekannten Weise nicht erfolgen. Um den Einsatz solcher Entladegeräte dennoch zu ermöglichen, sind die Unterbrechungen an den Längsträgern des Bodenteils in symmetrischer Anordnung zur Längsmitte des Transport gestelies vorgesehen. Da durch solche Unterbrechungen aber eine entscheidene Schwächung des Transportgestelles erfolgt, so daß das Transportgestell dann bei den aufzunehmenden Lasten nicht mehr ausreichend biegesteif ist, ist zusätzlich die Anordnung von Versteifungen in Form von Flachstäben im Bereich der Unterbrechungen vorgesehen, so daß das Transportgestell insgesamt ausreichend biegesteif ist und dennoch in Folge der relativ dünnen Flachstäbe ein Eingreifen mit dem
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Entladegerät in ordnungsgemäßer Weise ermöglicht, wobei die im Transportgestell abgelegten Profil- oder Rohrmaterialien beschädigungsfrei entnommen werden können.
Um trotz der Anordnung der Gabeltaschen am Transportgestell eine möglichst hohe Biegesteifigkeit insbesondere auch im Bereich der Gabeltaschen zu erreichen, ist zu dem vorgesehen, daß jeder Längsträger des Bodenteils aus zwei übereinander angeordneten miteinander schweiß verbundenen Rechteckhohlprofilen besteht.
Um eine günstige Kraftaufnahme für die Belastungsfälle des Transportgestelles zu erreichen ist zudem vorgesehen, daß jeweils die Querstreben von Bodenteil und Seitenteilen an gleichen Bereichen der Längsträger des Bodenteils befestigt und angeordnet sind.
Insbesondere ist bevorzugt vorgesehen, daß jeder Längsträger des Bodenteils aus einem ersten Rechteckhohlprofil besteht, dessen Höhe gleich der Höhe des die
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Gabeltasche bildenden Rechteckhohlprofils ist, und einem zweiten Rechteckhohlprofil, welches sich parallel zu dem ersten erstreckt, an diesem schweißbefestigt ist und das die Gabeltasche bildende Rechteckhohlprofil übergreift sowie mit diesem schweißverbunden ist.
Um durchgängig die gleiche lichte Weite zwischen den zueinander parallel verlaufenden Längsträgern des Bodenteils zu erreichen, trotz der Anordnung der Versteifung , ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Breite des oder der Rechteckhohlprofile der Längsträger des Bodenteils über ihre gesamte Länge so bemessen sind, daß zwischen den Längsträgern eine gleichbleibende lichte Weite eingehalten ist, wobei die Breite des Rechteckhohlprofils oder der Rechteckhohlprofile im Bereich der Versteifungen um die Dicke der Flachstäbe geringer als im neben der Versteifung liegenden Bereich ist.
Zum Zwecke der weiteren Versteifung ist vorteilhaft, wenn die die Versteifung bildenden Flachstäbe im
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Bereich der Gabeltaschen ausgeklinkt sind und mit dem so verjüngten Ende die Gabeltasche mindestens bis zu deren Mitte (in Längsrichtung des Transportgestells gesehen) übergreifen, woran sich dann das zweite Rechteckhohlprofil des Längsträgers des Bodenteils anschließt, das gleiche Höhe wie das verjüngte Ende des Flachstabes aufweist, und eine Breite die der Dicke des Flachstabes zuzüglich der Breite des an diesem angeschweißten, die Unterbrechungen bildenden Rechteckhohlprofils entspricht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnunj dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 Ein erfindungsgemäßes Transportgestell in Draufsicht ;
Fig. 2 desgleichen in Seitenansicht teilweise geschnitten;
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Fig. 3 das Transportgestell in Stirnansicht;
Fgi. 4 die Einzelheit IV der Figur 2 im Schnitt IV-IV der Figur 1 gesehen.
Die Zeichnung zeigt ein Transportgestell für langgestrecktes Profil- oder Rohrmaterial. Das Transportgestell besteht aus einem leiterähnlichen Bodenteil mit zwei parallel zueinander und mit Abstand voneinander angeordneten Längsträgern 1 und zwischen diesen angeordneten Querträgern 2 sowei aus auf die Längsträger 1 aufgesetzten, leiterähnlichen Seitenteilen mit Längsträgern 3 und Querträgern 4. Alle Teile bestehen aus Stahl und sind miteinander schweißverbunden. Sämtliche Träger sind als geschlossene Hohlprofile mit Rechteckquerschnitt ausgebildet. Die das Bodenteil seitlich begrenzenden Längsträger 1 sind nahe der Gestelllängsmitte durch zwei prallel zu den Querträgern 2 des Bodenteils gerichtet, im Querschnitt als geschlossene
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RechteckhohlprofiIe5 mit offener Mündung ausgebildete Gabeltaschen unterbrochen, deren Abstand voneinander der möglichen Einstellbreite von Hubgabeln von Gabelstaplern oder dergleichen entspricht. Die Längsträger 1 des Bodenteils sind im Uberbrückungsbereich zwischen den Rechteckhohl prof ilen 5 verstärkt, wobei die entsprechenden Versteifungen sich über diese hinweg erstrecken.
Die Längsträger 1 des Bodenteils sind symmetrisch zu deren Längsmitte nahe der Rechteckhohlprofile 5, beidseitig neben diesen jeweils in Richtung auf das Ende des Transportgestells gerichtet zweifach unterbrochen. Der Längsabstand dieser Unterbrechungen 6 entspricht einem solchen Abstand, der dem Eingriff eines parallel zu den Seitenteilen des Transportgestells verfahrbaren, zwischen die Seitenteile von unten (vom Bodenteil her) einschiebbaren Entladegerät. Solche Entladegeräte weisen Traversen auf, die das in dem Transportgestell befindliche Stapelgut anheben können,
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damit dieses dann leicht aus dem Transportgestell entnommen werden kann. Um das Transportgut möglichst vollflächig bis zum Seitenrand des Transportgestells unterfassen zu können, sind die entsprechenden Unterbrechungen vorgesehen. Um die Schwächung des Transportgestells durch die Unterbrechungen 6 auszugleichen, sind jeweils die Unterbrechungen 6 überbrückende Versteifungen 7 vorgesehen, die aus hochkant angeordneten Flachstäben bestehen, die mit einer Breitseite außenseitig an den Seitenflächen der Längsträger 1 des Bodenteils, an deren zu den Seitenteilen parallelen Fläche angeschweißt sind. Die Versteifungen 7 verlaufen vorzugsweise von einem der Rechteckhohlprofile 5 bis zu einem vom Rechteckhohlprofil 5 ausgesehen in Richtung auf das diesem näher liegende Ende des Transportgestells benachbarten Querträger 2 des Bodenteils und auch des Seitenteils. Hierdurch wird eine Versteifung der Längsträger 1 und damit des gesamten Transportgestells im Bereich der Unterbrechungen 6 erreicht, ohne daß die lichte Weite im Bereich der
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Ausnehmungen wesentlich gemindert würde, so daß das Einsetzen einer entsprechenden Traverse eines Hubentladegerätes von unten in das Transportgestell möglich ist, wobei die im Transportgestell befindlichen Profile oder dergleichen von der Traverse des Hubgerätes nahezu vollständig Untergriffen sind. Es kann somit eine beschädigungsfreie und ordnungsgemäße Abnahme der im Transportgestell befindlichen Elemente erfolgen.
Diese Maßnahme ist deswegen nötig, weil die Längsträger 1 des Bodenteils relativ innenseitig am einen Ende der Querträger 4 der Seitenteile und die Längsträger 3 des Seitenteils relativ außenseitig am anderen Ende der Querträger 4 angeschweißt sind. Hierdurch ergibt sich eine lichte Weite des Einsatzraumes des Transportgestelles, der der lichten Weite zwischen den Querträgern 4 der benachbarten Seitenteile entspricht, wobei diese lichte Weite größer als die lichte Weite zwischen den parallel zueinander verlaufenden Längsträgern 1 außerhalb der Ausnehmungen 6 ist. Die
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versetzte Anordnung der Längsträger des Bodenteils und der Seitenteile ist zu dem Zweck vorgesehen, damit solche Transportgestelle bei relativ zueinander versetzter Längslage ineinander geschachtelt werden können und bei exakt lotrecht übereinander stehenden Querstreben 4 der Seitenteile aufeinander gestapelt werden können. Zur Aufnahme der Transportgestelle können die Gabeltaschen (5) benutzt werden. Es sind aber auch Aufhängeösen 8 für Hebezeuge vorgesehen. Darüber hinaus können auch Bolzen oder dergleichen an den Längsträgern 3 oder den Querträgern 4 angeordnet sein, an welche die Traversen von Hebemitteln anhängbar sind.
Vorzugsweise besteht jeder Längsträger 1 des Bodenteiles aus zwei übereinander angeordneten und miteinander schweißverbundenen Rechteckprofilen 9, 10. Die Querstreben 2 des Bodenteiles und die Querstreben 4 der Seitenteile sind an gleichen Bereichen der Längsträger 1 bzw. 3 befestigt und angeordnet, so daß die Anschweißbereiche quasi einen Kreuzungspunkt bilden.
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Jeder Längsträger 1 des Bodenteils besteht aus einem ersten Rechteckprofil 10, dessen Höhe gleich der Höhe des die Gabeltasche bildenden Rechteckprofils 5 ist und einem zweiten Rechteckprofil 9, welches sich parallel zu dem Ersten (10) ersteckt an diesem schweißbefestigt ist und das die Gabeltasche bildende Rechteckprofil 5 übergreift, sowie mit diesem schweißverbunden ist, wie insbesondere aus Figur 4 ersichtlich. Die Breite der Rechteckhohlprofile 9, 10 der Längsträger 1 des Bodenteiles ist über ihre gesamte Länge so bemessen, daß zwischen den Längsträgern 1 eine gleichbleibende lichte Weite eingehalten ist. Dabei ist die Breite des Rechteckhohlprofils bzw. der Rechteckhohlprofile 9,10 im Bereich der Versteifungen 7 um die Dicke der die Versteifung 7 bildenden Flachstäbe geringer, als im neben der Versteifung liegendem Bereich. Dies ist insbesondere aus der Draufsicht gemäß Figur 1 ersichtlich.
Wie insbesondere aus Figur 4 ersichtlich, sind die die Versteifung 7 bildenden Flachstäbe im Bereich der
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Gabeltaschen (5) ausgeklinkt und mit dem so verjüngten Ende 11 übergreifen sie die Gabeltasche (5) bis zur deren Mitte (in Längsrichtung des Transportgestells gesehen). Daran schließt sich dann das zweite Rechteckhohlprofil 9 des Längsträgers 1 des Bodenteils an, wobei zudem noch ein kurzes etwas schmaleres Profilstück 9' oberhalb des Teiles 5 angeordnet und angeschweißt ist. Der Querträger
4 wird an die Profilstücke 9 und 9' angeschweißt. Die Versteifung 7 ist in ihrem Endebereich quasi L-förmig ausgebildt, um den entsprechend Übergriff über das Teil
5 und seitlichen Anschluß an das Teil 5 zu gewährleisten. Um eine Eindruck über die Größenordnung des Transportgestelles zu vermitteln, sind nachstehend einige Dimensionierungen angegeben. Das in der Zeichnung dargestellte Transportgestell weist eine Länge von 6 m auf. Der lichte Abstand zwischen den Gabeltaschen (5) beträgt ca. 680 mm. Der Abstand zwischen den Querstreben 4 beträgt ca. 1 m im mitteleren Bereich des Transportgestelles, während zum Ende hin der Abstand zwischen den letzten beiden Querträgern 4 erheblich größer
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gewählt ist. Der Abstand zwischen den Querträgern 2 des Bodenteiles beträgt durchgehend ca. 1 m. Die Höhe des Rechteckhohlprofiles 9 betrag ca. 40 mm, die des Rechteckprofiles ca. 70 mm. Die Breite der Gabeltasche 5 beträgt 260 mm, deren Höhe ca. 70 mm. Die Höhe der Versteifung 7 beträgt 110 mm, deren Dicke 10 mm. Zwischen den Längsträgern 3 bzw. 1 und den Querstreben 4 können noch Zwischenstück zur Vergrößerung des Abstandes angeordnet sein, die 5 bis 10 mm dick sein können, um das Einstapeln leerer Transportgestelle zu erleichtern.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel oder Dimensonierung beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (6)

Henkes 11098/93 Schutzansprüche:
1. Transportgestell für langgestrecktes Profil- oder Rohrmaterial, bestehend aus einem leiterähnlichen Bodenteil mit parallel zueinander und mit Abstand voneinander angeordneten Längsträgern und zwischen diesen angeordneten Querträgern sowie aus auf die Längsträger aufgesetzten, leiterähnlichen Seitenteilen mit Längsträgern und Querträgern, wobei die Träger vorzugsweise als geschlossene Hohlprofile mit Rechteckquerschnitt ausgebildet sind und die das Bodenteil seitlich begrenzenden Längsträger nahe der Gestelllängsmitte durch zwei parallel zu den Querträgern des Bodenteils gerichtete, im Querschnitt als geschlossene Rechteckhohlprofile mit offener Mündung unterbrochen sind, deren Abstand voneinander der möglichen Einstellbreite von Hubgabeln von Gabelstaplern entspricht, wobei vorzugsweise die Längsträger des Bodenteils mindestens im Überbrückungsbereich zwischen den Rechteckhohlprofilen sich bis
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über diese hinweg erstreckende Versteifungen verstärkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (1) des Bodenteils symmetrisch zu deren Längsmitte nahe der Rechteckhohlprofile (5) unterbrochen sind und an den Unterbrechungen (6) einen Längsabstand voneinander aufweisen, der dem Eingriff eines parallel zu den Seitenteilen verfahrbaren zwischen die Seitenteile von unten (vom Bodenteil her) einschiebbaren Entladegerät entspricht, und daß
jeweils die Unterbrechungen (6) überbrückende Versteifungen (7) in Form von hochkant angeordneten
Flachstäben ausgebildet sind, die mit einer Breitseite außenseitig an den Seitenflächen der Längsträger (1) des Bodenteils, an deren zu den Seitenteilen parallelen Fläche angeordnet und mit diesen schweißverbunden sind, wobei die Versteifungen (7) vorzugsweise von einem der Rechteckhohlprofile (5) bis zu einem vom Rechteckhohlprofil (5) bis zu einem vom Rechteckhohlprofil (5) gesehen in Richtung auf das diesem
näher liegende Ende des Transportgestells benachbarten
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Querträger (2) des Bodenteils und/oder des entsprechenden Seitenteils verlaufen, und daß die Längsträger (1) des Bodenteils relativ innenseitig am einen Ende der Querträger (4) der Seitenteile und die Längsträger (3) des Seitenteils relativ außenseitij am anderen Ende der Querträger (4) der Seitenteile angeschweißt sind.
2. Transportgestell nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß jeder Längsträger (1) des Bodenteils aus zwei übereinander angeordneten miteinander schweiß verbundenen Rechteckhohlprofilen (9,10) besteht.
3. Transportgestel1 nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Querstreben (2,4) von Bodenteil und Seitenteilen an gleichen Bereichen der Längsträger (1) des Bodenteils befestigt und angeordnet sind.
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4. Transportgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Längsträger (1) des Bodenteils aus einem ersten Rechteckhohlprofil (10) besteht, dessen Höhe gleich der Höhe des die Gabeltasche bildenden Rechteckhohlprofils (5) ist, und einem zweiten Rechteckhohlprofil (9), welches sich parallel zu dem ersten erstreckt, an diesem schweißbefestigt ist und das die Gabeltasche bildende Rechteckhohlprofil (5) übergreift sowie mit diesem schweiß verbunden ist.
5. Transportgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des oder der Rechteckhohlprofile (9,10) der Längsträger (1) des Bodenteils über ihre gesamte Länge so bemessen sind, daß zwischen den Längsträgern (1) eine gleichbleibende lichte Weite eingehalten ist, wobei die Breite des Rechteckhohlprofils (9,10) oder der Rechteckhohlprofile im Bereich der Versteifungen (7) um die Dicke der Flachstäbe geringer als im neben der Versteifung (7) liegenden Bereich ist.
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6. Transportgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Versteifung (7) bildenden Flachstäbe im Bereich der Gabeltaschen (5) ausgeklinkt sind und mit dem so verjüngten Ende die Gabeltasche (5) mindestens bis zu deren Mitte (in Längsrichtung des Transportgestells gesehen) übergreifen, woran sich dann das zweite Rechteckhohlprofil (9) des Längsträgers (1) des Bodenteils anschließt, das gleiche Höhe wie das verjüngte Ende des Flachstabes (7) aufweist, und eine Breite, die der Dicke des Flachstabes (7) zuzüglich der Breite des an diesem angeschweißten, die Unterbrechungen (6) bildenden Rechteckhohlprofils (9f) entspricht.
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