DE4113314A1 - Stapelbares traggestell fuer lager- und transportgut - Google Patents
Stapelbares traggestell fuer lager- und transportgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein stapelbares Traggestell für
Lager- und Transportgut.
Im Materialfluß von Industrieunternehmen werden Werk
stücke häufig in geschlossenen Traggestellen zugelie
fert, zwischengelagert und an den jeweiligen Arbeits
platz gebracht. Für Transport- und Lagerzwecke ist es
erwünscht, die Traggestelle stapelbar auszubilden. Be
kannte Traggestelle weisen üblicherweise einen Boden,
vier an den Bodenecken angeordnete vierkantige Tragsäu
len sowie vier die Tragsäulen paarweise miteinander ver
bindende stabilisierende Seitenwände auf. An den Ober
kanten der Tragsäulen befinden sich Schuhe oder teller
förmige Teile, auf die ein darübergestapeltes Tragge
stell mit den Unterkanten seiner Tragsäulen aufstellbar
ist. Gleichwohl läßt die Stapelbarkeit und die Abrutsch
sicherheit zu wünschen übrig. Weiter wird als nachteilig
empfunden, daß eine Anpassung der Traggestelle an unter
schiedliches Lager- und Transportgut nicht oder nur mit
Schwierigkeiten möglich ist und daß die Traggestelle ein
relativ hohes Eigengewicht aufweisen.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, ein stapelbares Traggestell für Lager- und Trans
portgut zu entwickeln, das hoch und sicher aufeinander
gestapelt werden kann, leicht und dennoch stabil ist und
universell für unterschiedliches Lager- und Transportgut
einsetzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden gemäß der Erfindung
folgende Merkmale vorgeschlagen:
- - ein rechteckiger metallischer Tragrahmen, bestehend aus vier, eine Rahmenöffnung begrenzenden, an ihren Enden paarweise miteinander verbundenen, als Vier kantrohre ausgebildeten Rahmenschenkeln,
- - vier den Tragrahmen an den Enden im Bereich randoffe ner Ausschnitte der Rahmenschenkel senkrecht durch dringende und mit diesen in der Nähe ihrer auf einer Unterlage aufstellbaren Unterkante starr verbundene, nach unten offene rohrförmige metallische Tragsäulen,
- - ein unter Freilassung der Rohroberkante nach oben über jede Tragsäule überstehender, von unten in eine Tragsäule eines darübergestapelten Traggestells ein führbarer metallischer Haltezapfen,
- - und je eine im Abstand über der Rohroberkante durch den Haltezapfen und in entsprechendem Abstand über der Rohrunterkante durch das Rohr einer jeden Trag säule in zueinander paarweise paralleler Ausrichtung hindurchgehende Bohrung zur Aufnahme eines Verriege lungsbolzens.
Dieses Grundgestell ist sehr leicht und dennoch stabil
und kann aufgrund der Lastableitung über die Tragsäulen
und die Verriegelungsmöglichkeit auch im beladenen Zu
stand zu mehreren übereinandergestapelt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind
die vorzugsweise aus Stahl bestehenden Tragsäulen als
Zylinderrohre und die randoffenen Aussparungen an den
Rahmenschenkelenden entsprechend teilkreisförmig ausge
bildet. Dadurch sind sowohl die Ecken des Tragrahmens
als auch die Gestellkanten abgerundet, wodurch die Be
schädigungs- oder Verletzungsgefahr bei der Handhabung
des Gestells vermindert wird. Weiter können dort die
Bohrungen schräg, vorzugsweise um 45° zu den Rechteck
seiten des Tragrahmens ausgerichtet werden, so daß die
in die Bohrungen eingesteckten Verriegelungsbolzen nicht
über die Außenkanten des rechteckigen Tragrahmens über
stehen. Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht in diesem
Zusammenhang vor, daß die Haltezapfen als vertikal in
das Rohrinnere der Tragsäule eingreifende und dort ein
geschweißte, und an ihrem über die Tragsäule überstehen
den Teil eine Querbohrung aufweisende Flachmaterialstücke
aus Stahl ausgebildet sind, wobei die Flachmaterialstücke
einander benachbarter Tragsäulen paarweise einen zur Au
ßenseite des Traggestells hin offenen, vorzugsweise rech
ten Winkel miteinander einschließen. Die Flachmaterial
stücke weisen zweckmäßig eine dem Rohrinnendurchmesser
der Tragsäule entsprechende Breite auf und laufen in der
Nähe ihres oberen freien Endes vorteilhafterweise spitz
zu. Die derartig schräg über die Tragsäulen überstehen
den Flachmaterialstücke sind mit ihrer Querbohrung so
wohl von der Breitseite als auch von der Schmalseite des
Traggestells aus leicht als Haltezapfen zu erkennen, was
für das sichere Aufeinanderstapeln mit dem Gabelstapler
von besonderer Bedeutung ist.
Die leichte Bauweise des erfindungsgemäßen Traggestells
wird begünstigt, wenn die vorzugsweise aus Stahl beste
henden Rahmenschenkel einen rechteckigen Querschnitt mit
horizontalen Breitseiten und vertikalen Schmalseiten
aufweisen, wobei die nach oben weisenden Breitseiten ei
ne horizontale Bodenebene aufspannen. Im Falle eines
langgestreckten rechteckigen Tragrahmens sind die längs
seitigen Rahmenschenkel zweckmäßig zusätzlich durch min
destens eine im Abstand von den schmalseitigen Rahmen
schenkeln angeordnete und zu diesen parallele, die Rah
menöffnung unterteilende Traverse aus einem Vielkantrohr
miteinander verbunden, wobei die nach oben weisenden
Breitseiten der die Rahmenschenkel und die Traverse bil
denden Vierkantrohre die gemeinsame Bodenebene aufspan
nen. Um mit einfachen Mitteln die Rahmenebene unter Bil
dung eines geschlossenen Bodens verschließen zu können,
sind im Eckbereich zwischen den paarweise miteinander
verbundenen Rahmenschenkeln und/oder Traversen gegenüber
der Bodenebene nach unten versetzte, in die Rahmenöff
nung eingreifende, ein Auflager für eine die Rahmenöff
nung übergreifende Bodenplatte bildende Eckstücke oder
-bleche angeordnet, vorzugsweise angeschweißt. Mit dieser
Maßnahme wird zugleich eine Aussteifung des Tragrahmens
erzielt. Zur besseren Unterstützung der Bodenplatten
können im Bereich zwischen den Rahmenecken noch zusätz
liche Auflagerteile vorgesehen werden, die an den Rah
menschenkeln und/oder den Traversen angeschweißt sind
und gegenüber der Bodenebene nach unten versetzt in die
Rahmenöffnung eingreifen.
Eine weitere Aussteifung des Tragrahmens vor allem im
Bereich der langen Rahmenschenkel kann dadurch erzielt
werden, daß an mindestens zwei einander gegenüberliegen
den Rahmenschenkeln ein nach unten weisendes, sich über
einen Teil der Schenkellänge erstreckendes, eine Durch
trittsöffnung für eine Staplergabel begrenzendes Kasten
blech angeschweißt ist. Vorteilhafterweise erstreckt
sich dabei das Kastenblech in Längsrichtung symmetrisch
über die Mitte des Rahmenschenkels, während zwischen
Kastenblech und Rahmenschenkel eine die Durchtrittsöff
nung mittig überbrückende Abstützplatte eingeschweißt
sein kann. Zur weiteren Aussteifung können zumindest die
längeren Rahmenschenkel in der Nähe ihrer Enden auf
ihrer Unterseite mit den benachbarten Tragsäulen vor
zugsweise mit einer Dreiecksplatte verstrebt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß
die vorzugsweise an den Schmalseiten des Tragrahmens
einander benachbarten Tragsäulen auf der Höhe ihrer Un
terkanten durch einen kufenartigen metallischen Flachma
terialstreifen verbunden sind, wobei eine den Freiraum
zwischen Flachmaterialstreifen und Rahmenschenkel mittig
überbrückende metallische Abstützplatte vorgesehen sein
kann. Auch diese Maßnahmen erhöhen die statische Stei
figkeit und sorgen zusätzlich für einen sicheren Stand
des Traggestells auch auf unebenen Unterlagen.
Um in einfacher Weise Einbauten an dem Grundgestell vor
nehmen zu können, sind an den einander paarweise zuge
wandten Umfangsteilen der Tragsäulen über die Höhe ver
teilt angeordnete, vorzugsweise als axial ausgerichtete
Langlöcher ausgebildete Montageöffnungen vorgesehen. Da
mit ist es gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung möglich, mindestens eine zwischen zwei benach
barten Tragsäulen angeordnete Seitenwand, Seitentraverse
oder Seitenstrebe vorzusehen, die mittels stirnseitig
überstehender Hakenelemente in den Montageöffnungen der
Tragsäulen verankerbar sind. Die Seitenwände können da
bei als gegebenenfalls zwei- oder drei-geteilte Platten
oder Gitter ausgebildet sein, wobei bei der mehrteiligen
Gestaltung eines der Platten- oder Gitterteile als
Schwenk-, Klapp- oder Schiebetür ausgebildet sein kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Er
findung sind an der an einer Breitseite des Traggestells
angeordneten Seitentraverse vorzugsweise zwei mit ihrer
Unterkante zugleich auf dem darunter befindlichen Rah
menschenkel aufstehende Tragstützen vorzugsweise in Tra
versenlängsrichtung versetz- oder verschiebbar angeord
net, wobei an den Tragstützen ihrerseits mindestens ein
um eine vertikale Achse schwenkbarer Schwenkarm vorgese
hen werden kann. Der einseitig angelenkte Schwenkarm
kann dabei zweckmäßig in seiner gegenüber dem Tragarm um
90° ausgelenkten Stellung an seinem freien Ende auf ei
nem vorzugsweise im Bereich der benachbarten Tragsäule
angelenkten Stützarm abgestützt werden. An den Schwenk
armen kann beispielsweise ein vorzugsweise aus Kunst
stoff, wie Polypropylen, bestehender Lagerkamm mit nach
oben offenen Lagernestern für langgestrecktes Lager-
und Transportgut angeordnet werden. Der Lagerkamm kann
dabei in einzelne, je einen nestbegrenzenden Kammzinken
aufweisende, mit einer Profilbohrung, vorzugsweise Vier
kantbohrung auf den als Profilstab, vorzugsweise Vier
kantrohr ausgebildeten Schwenkarm austauschbar aufge
schobene Kammteile unterteilt sein. Damit kann das Trag
gestell bei Bedarf in besonders einfacher Weise wahlwei
se mit an das jeweilige Lager- und Transportgut geome
trisch angepaßten Lagerkämmen ausgestattet werden.
Wenn die Schwenkarme gemäß einer vorteilhaften Ausge
staltung der Erfindung zugleich als Teleskoparme ausge
bildet sind, kann das Lagergut auch außerhalb vom Trag
gestell entnommen werden. Wenn gemäß einer weiteren be
vorzugten Ausgestaltung der Erfindung an den Tragstützen
mindestens zwei, beispielsweise drei bis sechs überein
ander angeordnete, unabhängig voneinander verschwenkbare
und an ihren freien Enden unterstützbare Schwenkarme an
gelenkt sind, ist es möglich, Transport- und Lagergut in
mehreren Etagen im Traggestell anzuordnen und einfach
von oben nach unten aus dem Traggestell zu entnehmen. Im
eingeklappten Zustand der Schwenk- und Abstützarme ist
im Traggestell Platz auch zur Aufnahme anderen Transport
guts, beispielsweise von stapelbaren Flachbehältern mit
und ohne Inhalt. Stapelbehälter dieser Art weisen zum
formschlüssigen Übereinanderstapeln zweckmäßig bodensei
tige Stapelstufen zum formschlüssigen Ineinanderstapeln
auf. Um derartige Behälterstapel sicher und unverrückbar
im Traggestell verankern zu können, wird gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vor
geschlagen, daß auf dem Tragrahmen etwas über die Boden
ebene überstehende Rastrippen oder -leisten zur form
schlüssigen Aufnahme eines an seinem Behälterboden eine
umlaufende Stapelstufe aufweisenden Behälters vorgesehen
werden. Die Rastrippen oder -leisten können dabei an
ihren freien Enden eine dem Verlauf der Stapelstufe ent
sprechende Abbiegung aufweisen, so daß der Behältersta
pel in beiden Richtungen auf der Bodenebene unverrückbar
festgehalten wird.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfin
dung sind über den Tragrahmen senkrecht überstehende,
einen seitlichen Abstand voneinander angeordnete Zwi
schenwände oder -gitter vorgesehen, die eine Anzahl in
vertikalem Abstand voneinander angeordnete, seitlich
über die Zwischenwandebene überstehende und parallel zur
Bodenebene verlaufende, eine Schubladenführung für Sta
pelbehälter bildende Führungsrippen aufweisen. Die Füh
rungsrippen können dabei in zwei einander gegenüberlie
gende bodenseitige Stapelstufen des Stapelbehälter ein
greifen und mit ihrer Unterkante eine Führung für die
Oberkante des darunter befindlichen Stapelbehälters bil
den. Um das Kippmoment bei schubladenartig ausgezogenem
Behälter aufnehmen zu können, ist vorteilhafterweise ei
ne auf der Höhe der Rohroberkante der Tragsäulen ange
ordnete, mit der Oberkante der Zwischenwände verbundene
horizontale Gestellabdeckung vorgesehen, die vorzugswei
se durch zwei Diagonalstreben gebildet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellter Ausfüh
rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a bis c ein Traggestell in Breitseitenansicht,
Schmalseitenansicht und Draufsicht,
Fig. 1d und e eine vergrößerte Darstellung des Halte
zapfens in schaubildlicher Explosionsdarstel
lung und in Draufsicht;
Fig. 2a bis c das Traggestell mit auf den Tragrahmen
aufgesetzten Rastleisten für Stapelbehälter in
drei Ansichten;
Fig. 3a bis c das Traggestell mit drei Behälterstapeln
in drei Ansichten;
Fig. 4a bis d das Traggestell als Schubladenschrank in
vier Ansichten;
Fig. 4e eine Breitseitenansicht eines aus drei überein
andergestapelten Traggestellen bestehenden
Schubladenregals;
Fig. 5a bis c das Traggestell als Container mit einge
hängten Seitengittern in drei Ansichten;
Fig. 6a bis c das Traggestell als Container mit mehr
teiligem Breitseitengitter in drei Ansichten;
Fig. 7a bis c das Traggestell mit Schwenketagen zur
Aufnahme langgestreckter Werkstücke in drei
Ansichten;
Fig. 7d einen Detailausschnitt aus Fig. 7a bis c in
vergrößerter geschnittener Darstellung;
Fig. 8a bis c ein Traggestell entsprechend Fig. 7a bis
c als Palette für Behälterstapel;
Fig. 9 eine Stirnseitenansicht eines Traggestells mit
Teleskopaufnahmen für langgestrecktes Lagergut.
Das Traggestell 10 besteht in seiner in Fig. 1a bis c
gezeigten Grundausführung aus einem horizontalen recht
eckigen Tragrahmen 12 und vier den Tragrahmen 12 an sei
nen Ecken senkrecht durchdringenden und dort mit dem
Tragrahmen starr verbundenen zylindrischen Tragsäulen
14. Der Tragrahmen 12 ist aus vier an den Enden paarwei
se starr miteinander verbundenen, als Rechteckrohre aus
gebildeten Rahmenschenkeln 16, 18 zusammengesetzt, von
denen die längeren Rahmenschenkel 16 die Breitseitenab
messung und die kürzeren Rahmenschenkel 18 die Schmal
seitenabmessung des Traggestells bestimmen. Die Rahmen
schenkel 16, 18 sind an ihren stirnseitigen Enden mit
teilkreisförmigen Ausnehmungen 20 versehen, in deren Be
reich sie mit der zylindrischen Mantelfläche der Trag
säulen 14 so verschweißt sind, daß die Außenflächen 22
der Rahmenschenkel tangential zur Mantelfläche der Trag
säulen 14 ausgerichtet sind und das freie Segment der
Tragsäulenmantelfläche eine abgerundete Ecke des Trag
rahmens 12 und damit auch des Traggestells 10 bildet.
Die Breitseitenflächen 24 der Rahmenschenkel 16, 18 sind
horizontal ausgerichtet, während die Schmalseitenflächen
22 vertikal ausgerichtet sind. Zwei ebenfalls als Recht
eckrohre ausgebildete Quertraversen 26 unterteilen die
Rahmenöffnung 28 in drei Bereiche, die durch Bodenplat
ten beispielsweise aus Metall, Kunststoff oder Holz ver
schließbar sind. Zur Abstützung der Bodenplatten sind in
die Rahmenöffnung eingreifende, an den Rahmenschenkeln
bzw. Traversen angeschweißte Blechteile 28, 30, 32 vor
gesehen, deren Auflagefläche für die Bodenplatten gegen
über der die Bodenebene definierenden oberen Breitsei
tenfläche 24 der Rahmenschenkel 16, 18 und der Quertra
versen 26 nach unten versetzt angeordnet sind. Die als
Ecklaschen ausgebildeten Auflager 28 und das als Steg
ausgebildete Lager 32 tragen zusätzlich zur Aussteifung
des Tragrahmens bei. In den Laschen 28 und 30 befinden
sich Bohrungen 34, durch die hindurch die nicht darge
stellten Bodenplatten mit den Auflagern verschraubt wer
den können.
An der Unterseite der langen Rahmenschenkel 16 ist auf
der Höhe der Quertraversen 26 ein nach unten weisendes
Kastenblech 36 angeschweißt, das mittig zusätzlich über
ein eingeschweißtes Abstützblech 38 mit dem Rahmenschen
kel 16 verbunden ist. Die symmetrisch angeordneten Öff
nungen 40 sind zum Einführen von Staplergabeln bestimmt.
Zur weiteren Aussteifung des Traggestells sind die lan
gen Rahmenschenkel 16 an ihren Enden mit den Tragsäulen
14 durch eingeschweißte Dreiecksplatten (41) verstrebt.
Der Fußbereich der Schmalseiten des Traggestells ist auf
der Höhe der Unterkanten der Tragsäulen 14 von einem ku
fenartigen Blechstreifen 44 überbrückt, der zusätzlich
in seinem mittleren Bereich über eine eingeschweißte Ab
stützplatte 46 mit der unteren Breitseitenfläche des
Rahmenschenkels 18 verbunden ist. Der Streifen 44 hat
neben einer Versteifungsfunktion die Aufgabe, die Stand
sicherheit des Traggestells auch auf unebenen Böden zu
verbessern. Die zwischen dem Flachmaterialstreifen 44
und dem Rechteckschenkel 18 verbleibenden Öffnungen 48
sind wiederum für den Durchgriff von Staplergabeln be
stimmt. Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, das
Traggestell von allen vier Seiten mit einem Gabelstapler
zu erfassen und von seiner Unterlage abzuheben.
Über die eine Ringschulter bildenden Oberkanten 50 der
rohrförmigen Tragsäulen 14 stehen Haltezapfen 52 über,
die als Flachmaterialstück aus Stahl ausgebildet sind
und die an ihrem einen Ende mit der Rohrinnenfläche ver
schweißt sind und an ihrem über die Tragsäule überste
henden Ende eine dachartige Spitze 54 tragen (vgl. ins
besondere Fig. 1d und e). Wie beispielsweise aus Fig. 1c
zu ersehen ist, sind die die Haltezapfen 52 bildenden
Flachmaterialstücke gegenüber den Rahmenschenkeln schräg
angestellt: Die Haltezapfen 52 einander benachbarter
Tragsäulen 14 schließen jeweils einen nach außen offenen
Winkel von 90° miteinander ein. Beim Aufeinanderstapeln
zweier Traggestelle werden die Tragsäulen 14 des oberen
Traggestells so auf die Tragsäulen 14 des unteren Trag
gestells aufgestellt, daß die Haltezapfen 52 des unteren
Traggestells von unten her in das Innere der Tragsäulen
14 des oberen Traggestells eindringen, bis die Tragsäu
lenunterkanten 42 des oberen Traggestells auf den Trag
säulenoberkanten 50 des unteren Traggestells aufstehen.
In den Haltezapfen 52 befindet sich im Abstand über der
Oberkante 50 eine Bohrung 56, während in entsprechendem
Abstand von der Unterkante 42 eine entsprechende schräg
verlaufende Bohrung 58 durch die Rohrwandung der Trag
säulen 14 verläuft. Im aufgesteckten Zustand fluchten
die Bohrungen 56 und 58 miteinander und können durch ei
nen nicht dargestellten Verriegelungsbolzen formschlüs
sig miteinander verbunden werden. Mit der schrägen Aus
richtung der Bohrungen wird gewährleistet, daß die Ver
riegelungsbolzen nicht über die Außenflächen der Trag
rahmenschenkel 16, 18 überstehen und somit nicht mit be
nachbarten Traggestellen kollidieren können.
Bei dem in Fig. 2a bis c gezeigten Ausführungsbeispiel
sind auf dem Tragrahmen vier im Abstand voneinander an
geordnete Rastleisten 60, 62 vorgesehen, die um etwa 5
mm über die Bodenebene 24 überstehen und die an ihren
Enden abgerundete Abbiegungen 64, 66 aufweisen. Die ein
ander benachbarten Rastleisten 60 bzw. 62 bilden eine
Rastvertiefung für den Boden eines Stapelbehälters 68,
der am Bodenrand mit einer Stapelstufe versehen ist. Mit
diesen Vorkehrungen ist es möglich, Behälterstapel, wie
sie in den Fig. 3a bis c gezeigt sind, formschlüssig
und platzsparend im Traggestell zu verankern. Dem Trag
gestell kommt in diesem Fall vor allem eine Palletten
funktion bei der Zwischenlagerung und beim Transport der
gegebenenfalls mit Lager- und Transportgut gefüllten
Stapelbehälter 68 zu.
Bei dem in Fig. 4a bis d gezeigten Ausführungsbeispiel
weist das Traggestell vier im Abstand voneinander ange
ordnete, senkrecht über den Tragrahmen 12 überstehende
Zwischenwände 70, 72 auf, die mit seitlich überstehen
den, horizontal ausgerichteten und zueinander paralle
len, in vertikaler Richtung gleiche Abstände voneinander
aufweisenden Führungsrippen 74 versehen sind. Die einan
der auf gleicher Höhe gegenüberliegenden Führungsrippen
74 begrenzen paarweise ein Schubladenfach für Stapelbe
hälter 68, die mit ihren seitlichen bodenseitigen Sta
pelstufen auf den Führungsrippen 74 aufstehen und mit
ihrer Oberkante gegen die Unterseite der darüber befind
lichen Führungsrippen anliegen. Auf der Höhe der Rohr
oberkanten 50 der Tragsäulen 14 sind zwei Diagonalstre
ben 76 angeordnet, die eine mit den Zwischenwänden 70 an
den Stellen 78 verbundene Gestellabdeckung bilden und
die das Kippmoment der ausgezogenen Stapelbehälter-Schub
laden aufnehmen. Aus Fig. 4e ist zu ersehen, daß mehre
re als Schubladenschränke im Sinne der Fig. 4a bis d
ausgebildete Traggestelle 10 zu einem Schubladenregal
übereinandergestapelt werden können.
Wie aus Fig. 2a und b und insbesondere aus der Detail
zeichnung nach Fig. 7d zu ersehen ist, sind in den ein
ander zugewandten Oberflächenteilen der Tragsäulen 14
mehrere in vertikalem Abstand voneinander angeordnete,
als Langlöcher ausgebildete Montageöffnungen 80 vorgese
hen, die zur Befestigung von weiteren Bauteilen geeignet
sind. So sind bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5a
bis c als Gitter ausgebildete Seitenwände 82, 84 mittels
Hakenblechen 86 ähnlich wie im Falle der Fig. 7d in die
Montageöffnungen eingehängt. Mit diesen Maßnahmen wird
aus dem Traggestell 10 ein Stapelcontainer zur Aufnahme
von Lager- und Transportgut beliebiger Art.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6a bis c unter
scheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5a
bis c dadurch, daß das Breitseitengitter 82 in drei Tei
le unterteilt ist, von denen die beiden Gitterteile 82′
an ihrer einen Seite mittels Hakenblechen 86 in die Mon
tageöffnungen 80 eingehängt sind, während das Gitterteil
82′′ als Schwenktür zwischen den beiden Gitterteilen 82′
aufgehängt ist. Zu diesem Zweck sind an den einander zu
gewandten Seiten der Gitterteile 82′ und 82′′ Gelenk-
und Schließpfosten 88 vorgesehen, die an dem darunter
befindlichen Rahmenschenkel 16 verankert sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7a bis d ist auf
der rückwärtigen Breitseite des Traggestells eine Längs
traverse 90 vorgesehen, die mit Hakenzungen 86 in die
mittleren Montageöffnungen 80 der beiden rückwärtigen
Tragsäulen 14 eingehängt ist. Auf der Längstraverse 90
sind zwei Tragstützen 92 längsversetzbar geführt, die
zusätzlich an den darunter befindlichen Rahmenschenkel
16 verankert werden können. An den Tragstützen sind an
Schwenklagern 94 jeweils drei in ihrer Höhe versetzt ge
geneinander angeordnete Schwenkarme 96 angelenkt, die
von einer in Fig. 7c in strich-punktierten Linien ange
deuteten eingeklappten Endstellung in eine ausgeklappte
Endstellung verschwenkt werden können. In der Nähe der
vorderen Tragsäulen sind zusätzlich Stützarme 98 in La
gern 100 angelenkt, die die Schwenkarme in ihrer ausge
schwenkten Stellung unterstützen und die gegen die
Schmalseiten des Traggestells eingeklappt werden können
(Fig. 5c). Wie insbesondere aus Fig. 7b zu ersehen
ist, sind auf den Schwenkarmen 96 Lagerkämme 102 mit
nach oben offenen Lagernestern 103 für langgestrecktes
Lager- und Transportgut angeordnet. Die Lagerkämme sind
in einzelne, je einen nestbegrenzenden Kammzinken auf
weisende Kammteile 104 unterteilt, die mit einer Vier
kantbohrung auf die als Vierkantrohre ausgebildeten
Schwenkarme 96 austauschbar aufgeschoben sind. Das La
gergut kann durch sukzessives Ein- und Ausschwenken der
Schwenkarme 96 von unten nach oben in die Lagernester
ungestört eingelegt und an Ort und Stelle ungestört ent
nommen werden. Eine weitere Verbesserung in dieser Hin
sicht wird mit dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbei
spiel erreicht, bei welchem die Lagerkämme 102 auf einem
Teleskoparm 106 angeordnet sind, der im ausgezogenen Zu
stand über die Breitseite des Lagergestells übersteht.
Grundsätzlich ist es auch möglich, die Teleskoparme 106
im Sinne der Schwenkarme 96 schwenkbar auszubilden, was
vor allem der einfacheren Be- und Entladbarkeit zugute
kommt.
Das Traggestell mit schwenkbaren Tragarmen 96 und Ab
stützarmen 98 gibt bei eingeschwenkten Armen Laderaum
für den Transport anderer Waren frei. So ist bei dem in
Fig. 8a bis c gezeigten Ausführungsbeispiel der Lade
raum zur Aufnahme von Stapelbehältern 68 genutzt. Zur
Bodenverankerung der Behälterstapel können dort grund
sätzlich auch noch Rastleisten, ähnlich wie im Falle der
Fig. 2a bis c, vorgesehen werden.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen:
Die Erfindung bezieht sich auf ein stapelbares Tragge
stell für Lager- und Transportgut in leichter und den
noch stabiler Bauweise, mit guter Stapelbarkeit, univer
seller Verwendbarkeit und einfacher Handhabbarkeit. Das
Traggestell besteht im wesentlichen aus einem rechtecki
gen, aus metallischen Vierkantrohren 16, 18 zusammenge
setzten Tragrahmen 12 und vier den Tragrahmen 12 an den
Ecken im Bereich randoffener Ausschnitte der Vierkant
rohre senkrecht durchdringenden, als Zylinderrohre aus
gebildeten Tragsäulen 14. An jeder Tragsäule steht nach
oben ein von unten in eine Tragsäule 14 eines darüber
gestapelten Traggestells 10 einführbarer metallischer
Haltezapfen 51 über, der über eine Schrägbohrung 56 mit
einem Verriegelungsbolzen mit der Tragsäule des darüber
befindlichen Traggestells 10 verriegelbar ist.
Claims (30)
1. Stapelbares Traggestell für Lager- und Transport
gut, gekennzeichnet durch
- - einen rechteckigen metallischen Tragrahmen (12), bestehend aus vier eine Rahmenöffnung (27) be grenzenden, an ihren Enden paarweise miteinander verbundenen, als Vierkantrohre ausgebildeten Rah menschenkeln (16, 18),
- - vier den Tragrahmen (12) an den Ecken im Bereich randoffener Ausschnitte (20) der Rahmenschenkel senkrecht durchdringende und mit diesen in der Nähe ihrer auf einer Unterlage aufstellbaren Un terkante (42) starr verbundene, nach unten offene rohrförmige metallische Tragsäulen (14),
- - einen unter Freilassung der Rohroberkante (50) nach oben über jede Tragsäule überstehenden, von unten in eine Tragsäule (14) eines darübergesta pelten Traggestells (10) einführbaren metal lischen Haltezapfen (52),
- - und je eine im Abstand über der Rohroberkante (50) durch den Haltezapfen (52) und in einem ent sprechenden Abstand über der Rohrunterkante (42) durch das Rohr einer jeden Tragsäule (14) in zu einander paarweise paralleler Ausrichtung hin durchgehende Bohrungen (56, 58) zur Aufnahme eines Verriegelungsbolzens.
2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die vorzugsweise aus Stahl bestehenden
Tragsäulen als Zylinderrohre ausgebildet sind und
die randoffenen Aussparungen (20) in den Rahmen
schenkeln (16, 18) einen entsprechend teilkreisför
migen Umriß aufweisen.
3. Traggestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vorzugsweise aus Stahl bestehen
den Rahmenschenkel (16, 18) einen rechteckigen Quer
schnitt mit horizontalen Breitseiten (24) und ver
tikalen Schmalseiten (22) aufweisen, wobei die nach
oben weisenden Breitseiten (24) eine horizontale
Bodenebene aufspannen.
4. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (56, 58)
schräg, vorzugsweise unter 45° zu den Rahmenschen
keln (16, 18) des Tragrahmens (12) ausgerichtet sind.
5. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Haltezapfen (52) als
von oben in das Rohrinnere der betreffenden Trag
säule (14) eingreifende und dort angeschweißte, an
ihrem über die Tragsäule (14) überstehenden Teil
die Querbohrung (56) aufweisende Flachmaterial
stücke aus Stahl ausgebildet sind.
6. Traggestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Flachmaterialstücke (52) einander be
nachbarter Tragsäulen (14) paarweise einen zur Au
ßenseite des Traggestells (10) hin offenen, vor
zugsweise rechten Winkel miteinander einschließen.
7. Traggestell nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flachmaterialstücke (52) eine dem
Rohrinnendurchmesser der Tragsäulen (14) entspre
chende Breite aufweisen und vorteilhafterweise in
der Nähe ihres oberen freien Endes (54) spitz zu
laufen.
8. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüber
liegende Rahmenschenkel (16) zusätzlich durch min
destens eine im Abstand von den dazu senkrechten
Rahmenschenkeln (18) angeordnete und zu diesen par
allele, die Rahmenöffnung (27) unterteilende Tra
verse (26) aus Vierkantrohr miteinander verbunden
sind.
9. Traggestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die nach oben weisenden Breitseitenflächen
(24) der die Rahmenschenkel (16, 18) und die Traver
se bildenden Vierkantrohre die gemeinsame Bodenebe
ne aufspannen.
10. Traggestell nach einem der Ansprüche 3 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß im Eckbereich zwischen
den paarweise miteinander verbundenen Rahmenschen
keln (16, 18) und/oder Traversen (26) gegenüber der
Bodenebene (24) nach unten versetzte, in die Rah
menöffnung (27) eingreifende, ein Auflager für eine
die Rahmenöffnung übergreifende Bodenplatte bilden
de Eckstücke (28) oder -bleche angeordnet, vorzugs
weise angeschweißt sind.
11. Traggestell nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch
weitere an den Rahmenschenkeln (18) und/oder den
Traversen (26) angeordnete oder angeschweißte, ge
genüber der Bodenebene (24) nach unten versetzt in
die Rahmenöffnung eingreifende Auflager (30, 32) für
eine Bodenplatte.
12. Traggestell nach einem der Ansprüche 3 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß an mindestens zwei einan
der gegenüberliegenden Rahmenschenkeln (16) ein
nach unten weisendes, sich über einen Teil der
Schenkellänge erstreckendes, eine Durchtrittsöff
nung (40) für eine Staplergabel begrenzendes Ka
stenblech (36) angeschweißt ist.
13. Traggestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß sich das Kastenblech (36) in Längser
streckung symmetrisch über die Mitte des Rahmen
schenkels (16) erstreckt und daß zwischen Kasten
blech (36) und Rahmenschenkel (16) eine die Durch
trittsöffnung (40) mittig überbrückende metallische
Abstützplatte (38) eingeschweißt ist.
14. Traggestell nach einem der Ansprüche 3 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß zumindest die längeren
Rahmenschenkel (16) in der Nähe ihrer Enden an
ihrer Unterseite mit den benachbarten Tragsäulen
(14) vorzugsweise mit einer Dreiecksplatte (41)
verstrebt sind.
15. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise an den
Schmalseiten des Tragrahmens (12) einander benach
barten Tragsäulen (14) auf der Höhe ihrer Unterkan
ten (42) durch einen kufenartigen metallischen
Flachmaterialstreifen (44) verbunden sind.
16. Traggestell nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch
eine den Freiraum (48) zwischen Flachmaterialstrei
fen (44) und Rahmenschenkel (18) mittig überbrücken
de metallische Abstützplatte (46).
17. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß an den einander paarweise
zugewandten Umfangsteilen der Tragsäulen (14) über
die Höhe verteilt angeordnete, vorzugsweise als
axial ausgerichtete Langlöcher ausgebildete Monta
geöffnungen (80) vorgesehen sind.
18. Traggestell nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch
mindestens eine zwischen zwei benachbarten Tragsäu
len (14) angeordnete Seitenwand (82, 84), Seitentra
verse (90) oder Seitenstrebe, die mittels stirnsei
tig überstehender Rast- oder Hakenelemente (86) in
den Montageöffnungen (80) der Tragsäulen (14) ver
ankert ist.
19. Traggestell nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß die Seitenwände (82, 84) als gegebenenfalls
zwei- oder dreiteilige Platten oder Gitter
ausgebildet sind.
20. Traggestell nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß an der Seitentraverse (90) mindestens zwei
mit ihrer Unterkante zugleich auf dem darunter be
findlichen Rahmenschenkel (16) aufstehende Trag
stützen (92) vorzugsweise in Traversenlängsrichtung
versetzbar angeordnet sind und daß die Tragstützen
(92) mindestens einen um eine vertikale Achse (94)
schwenkbaren Schwenkarm (96) und/oder einen Teles
koparm (106) tragen.
21. Traggestell nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß der Schwenkarm (96) an seinem freien Ende
in seiner gegenüber dem Tragarm (92) um 90° ausge
schwenkten Stellung auf einem vorzugsweise in der
Nähe einer benachbarten Tragsäule (14) angelenkten
Stützarm (98) abgestützt ist.
22. Traggestell nach Anspruch 20 oder 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf dem Schwenk- und/oder Tele
skoparm ein Lagerkamm (102) mit nach oben offenen
Lagernestern (103) für langgestrecktes Lager- und
Transportgut angeordnet ist.
23. Traggestell nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich
net, daß der Lagerkamm (102) in einzelne, je einen
nestbegrenzenden Kammzinken (104) aufweisende, mit
einer Profilbohrung, vorzugsweise Vierkantbohrung
auf den als Profilstab, vorzugsweise Vierkantrohr
ausgebildeten Schwenk- und/oder Teleskoparm (96,
106) austauschbar aufgeschobene Kammteile (104) un
terteilt ist.
24. Traggestell nach einem der Ansprüche 20 bis 23, da
durch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (96) zu
gleich als Teleskoparm ausgebildet ist.
25. Traggestell nach einem der Ansprüche 20 bis 24, da
durch gekennzeichnet, daß an den Tragstützen (92)
mindestens zwei, vorzugsweise drei bis sechs über
einander angeordnete, unabhängig voneinander
schwenkbare bzw. ausziehbare und an ihren freien
Enden unterstützbare Schwenk- und/oder Teleskoparme
(96, 106) angelenkt sind.
26. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 25, ge
kennzeichnet durch auf dem Tragrahmen (12) angeord
nete, über dessen Bodenebene etwas überstehende
Rastrippen oder -leisten zur formschlüssigen Auf
nahme eines an seinem Behälterboden eine umlaufende
Stapelstufe aufweisenden Stapelbehälters (68).
27. Traggestell nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich
net, daß die Rastrippen oder -leisten (60, 62) an
ihren freien Enden eine den Verlauf der Stapelstufe
entsprechende Abbiegung (64, 66) aufweisen.
28. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 27, ge
kennzeichnet durch eine über den Tragrahmen (12)
senkrecht überstehende, in seitlichem Abstand von
einander angeordnete Zwischenwände oder -gitter
(70, 72) die eine Anzahl von in vertikalem Abstand
voneinander angeordnete, seitlich überstehende,
parallel zur Bodenebene (24) verlaufende, eine
Schubführung für Stapelbehälter (68) bildende Füh
rungsrippen (74) aufweisen.
29. Traggestell nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich
net, daß die Führungsrippen (74) in die Stapelstufe
der Stapelbehälter (68) eingreifen.
30. Traggestell nach Anspruch 28 oder 29, gekennzeich
net durch eine auf der Höhe der Rohroberkante (50)
der Tragsäulen (14) angeordnete, mit der Oberkante
der Zwischenwände (70) verbundene, vorzugsweise
durch zwei Diagonalstreben (76) gebildete horizon
tale Gestellabdeckung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914113314 DE4113314A1 (de) | 1991-04-24 | 1991-04-24 | Stapelbares traggestell fuer lager- und transportgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914113314 DE4113314A1 (de) | 1991-04-24 | 1991-04-24 | Stapelbares traggestell fuer lager- und transportgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4113314A1 true DE4113314A1 (de) | 1992-10-29 |
Family
ID=6430226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914113314 Withdrawn DE4113314A1 (de) | 1991-04-24 | 1991-04-24 | Stapelbares traggestell fuer lager- und transportgut |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MAGNA PEBRA GMBH, 66280 SULZBACH, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |