DE9308879U1 - Gelenkwellenantrieb - Google Patents

Gelenkwellenantrieb

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trailer vehicle
rotation
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Lomma Geraetetechnik 01623 Lommatzsch De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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    • B60K17/28Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of power take-off

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Description

Gelenkwellenantrieb
Die Erfindung betrifft einen Gelenkwellenantrieb für Aggregate an bzw. in anzuhängenden Fahrzeugen oder Arbeitsmaschinen, insbesondere landwirtschaftlichen Maschinen und Fahrzeugen, deren Vorderachse über einen Drehpunkt geschwenkt werden kann. Die anzuhängenden Fahrzeuge werden dabei von einem Zugmittel mit Anhängekupplung gezogen und deren anzutreibende Aggregate über einen Gelenkwellenantrieb von einer Zapfwelle des Zugmittels angetr i eben.
Bekannt sind Gelenkwellenantriebe, die aus mittels mehrerer Kardankreuze verbundener Gelenkwellen bestehen und nur ober- oder nur unterhalb der Schwenkebene der Vorderachse angeordnet sind. Dadurch ergibt sich beim Einschwenken der Vorderachse eine Begrenzung des Schwenkwinkels. Dies bedingt ein begrenztes Einsatzgebiet derartiger Anhängefahrzeuge bzw. führt unter Umständen zur Beschädigung des Antriebes.
Aufgabe der Erfindung ist ein Gelenkwellenantrieb für Aggregate an bzw. in anzuhängenden Fahrzeugen oder Arbeitsmaschinen, der ein Einschwenken der Vorderachse nicht begrenzt.
Erfindungsgemäß besteht der Gelenkwellenantrieb zur Übertragung eines Drehmomentes von Zugmittel auf Anhängefahrzeug aus einem senkrecht und mittig zur Vorderachse 1 des Anhängefahrzeugs angeordneten Getriebe, das antriebsseitig unterhalb einer Drehebene 4 mittels einer Gelenkwelle 2 mit einem Antriebszapfen 5 des Zugmittels 7 und abtriebsseitig oberhalb der Drehebene 4 mittels einer Gelenkwelle 3 mit einem anzutreibenden Aggregat 6 des Anhängefahrzeugs in Verbindung steht und die Drehbewegung vom Antriebszapfen 5 des Zugmittels 7 auf das anzutreibende Aggregat 6 überträgt.
Dabei ist im wesentlichen das Getriebe aus einem oberhalb der Drehebene 4 angeordneten und mit dem Anhängefahrzeugaufbau 8 verbundenen Winkelgetriebe 10 und einem unterhalb der Drehebene 4 angeordneten und mit der Vorderachse 1 verbundenen
Winkelgetriebe 9 zusammengesetzt. Die Winkelgetriebe 9 bzw. 10 stehen über eine WeI Ie 11 miteinander in Verbindung und sind frei drehbar gelagert. Die Lagerung erfolgt dabei vorzugsweise über einen Drehkranz aus Drehkranzrahmen 12 bzw. 13.
Vorzugsweise ist das Winkelgetriebe 10 in einem Kanal 14 des Anhängetahrzeugaufbaus 8 angeordnet. Dadurch wird ein niedrigerer Schwerpunkt des Anhängefahrzeuges erreicht. Dabei ist die Gelenkwelle 3 im Kanal 14 oberhalb des Schwenkbereichs der Vorderachse 1 so angeordnet, daß sie deren Schwenkung nicht beh i ndert.
Die Einzelelemente des Gelenkwellenantriebes wirken so miteinander, daß die Drehbewegung des Antriebszapfens 5 über die Gelenkwelle 2 auf das Winkelgetriebe 9 übertragen wird, über die WeI Ie 11 gibt das Winkelgetriebe 9 das Drehmoment über Winkelgetriebe 10 und Gelenkwelle 3 an das anzutreibende Aggregat 6 ab. Die in der Drehachse 15 angeordneten Winkelgetriebe 9 bzw. 10 erlauben gleichzeitig eine Schwenkung der Vorderachse 1 ohne Behinderung deren Schwenkwinkels.
Anhand beigefügter Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Figur 1 gibt eine Seitenansicht eines von einem Zugmittel 7 gezogenen und angetriebenen Anhängefahrzeuges wieder. Figur 2 zeigt eine bodenseitige Draufsicht auf den Gelenkwellenantrieb.
Wie aus Figur 1 ersichtl ich, ist das Anhängefahrzeug mit Anhängefahrzeugaufbau 8 in an sich bekannter Weise über Anhängekupplung 16, Zuggabel 17 und Vorderachse 1 mit dem Zugmittel 7 verbunden. Der Anhängefahrzeugaufbau 8 wird in diesem Beispiel von einem Behälter gebildet.
Das anzutreibende Aggregat 6 steht über Gelenkwellen 2 bzw. 3 und einem senkrecht zur Vorderachse 1 in Drehachse 15
angeordneten Getriebe mit dem Antriebszapfen 5 des Zugmittels 7 bzw. dem anzutreibenden Aggregat 6 in Verbindung. Dabei ist antriebsseitig die Gelenkwelle 2 unterhalb der Drehebene 4 und abtriebsseitig die Gelenkwelle 3 oberhalb der Drehebene 4 mit dem Getriebe verbunden.
Das Getriebe besteht aus einem oberhalb der Drehebene 4 angeordneten Winkelgetriebe 10 und einem unterhalb der Drehebene 4 angeordneten Winkelgetriebe 9. Winkelgetriebe 10 ist mit dem Anhangefahrzeugaufbau 8 und Winkelgetriebe 9 mit der Vorderachse 1 verbunden. Die Winkelgetriebe 9 bzw. 10 sind über Drehkranzrahmen 12 bzw. 13 gegeneinander drehbar gelagert, über eine Welle 11 stehen die Winkelgetriebe 9 bzw. 10 miteinander in Verb i ndung.
Das Winkelgetriebe 10 ist in einem Kanal 14 des
Anhangefahrzeugaufbaus 8 angeordnet. Dadurch wird ein
niedrigerer Schwerpunkt des Anhängefahrzeuges erreicht. Die Ge lenkwe I Ie 3 ist im Kanal 14 so angeordnet, daß sie eine
Schwenkung der Vorderachse 1 nicht behindert. D.h. die Gelenkwelle 3 ist im Kanal 14 oberhalb des Schwenkbereiches der Vorderachse 1 angeordnet.
Figur 2 gibt eine bodenseitige Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Gelenkwellenantrieb, Anhängefahrzeug und Zugmittel 7 wieder. Gestrichelt ist die Stellung des Zugmittels 7 und der Vorderachse 1 in einer eingeschwenkten Lage zum Anhängefahrzeug wiedergegeben. Diese Abbildung verdeutlicht, daß der erfindungsgemäße Gelenkwellenantrieb eine Schwenkung der Vorderachse 1 des Anhängefahrzeugs nicht begrenzt.
Die Einzelelemente des Gelenkwellenantriebes wirken so miteinander, daß die Drehbewegung des Antriebszapfens 5 über die Gelenkwelle 2 auf das Winkelgetriebe 9 übertragen wird, über die Welle 11 überträgt das Winkelgetriebe 9 die Drehbewegung auf Winkelgetriebe 10, Gelenkwelle 3, auf das anzutreibende Aggregat 6. Die in der Drehachse 15 angeordneten Winkelgetriebe
9 bzw. 10 erlauben gleichzeitig eine Schwenkung der Vorderachse 1 ohne Beschränkung deren Schwenkwinkels.

Claims (3)

Ansprüche
1. Gelenkwellenantrieb zur Übertragung eines Drehmomentes von einem Zugmittel auf ein Anhängefahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkwellenantrieb aus einem senkrecht, mittig zur Vorderachse (1) des Anhängefahrzeugs angeordneten Getriebe besteht, das antriebsseitig unterhalb einer Drehebene (4) mittels einer Gelenkwelle (2) mit einem Antriebszapfen (5) des Zugmittels (7) und abtriebsseitig oberhalb der Drehebene (4) mittels einer Gelenkwelle (3) mit einem anzutreibenden Aggregat (6) des Anhängefahrzeugs in Verbindung steht und das Getriebe aus einem oberhalb der Drehebene (4) angeordneten und mit dem Anhängefahrzeugaufbau (8) verbundenen Winkelgetriebe (10) und einem unterhalb der Drehebene (4) angeordneten und mit der Vorderachse (1) verbundenen Winkelgetriebe (9) zusammengesetzt ist, wobei die Winkelgetriebe (9) bzw. (10) über eine Welle (11) miteinander in Verbindung stehen und frei drehbar gelagert sind.
2. Gelenkwellenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelgetriebe (10) in einem Kanal (14) des Anhangefahrzeugaufbaus (8) und die Gelenkwelle (3) im Kanal (14) oberhalb des Schwenkbereiches der Vorderachse (1) angeordnet sind.
3. Gelenkwellenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelgetriebe (9) bzw. (10) über einen Drehkranz aus Drehkranzrahmen (12) bzw. (13) gegeneinander drehbar gelagert sind.
DE9308879U 1993-06-16 1993-06-16 Gelenkwellenantrieb Expired - Lifetime DE9308879U1 (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2959236A (en) * 1958-03-14 1960-11-08 Francis C Boggess Trailer drive
DE1850294U (de) * 1961-11-06 1962-04-19 Franz Bergmann Streuwerkantriebsvorrichtung fuer zweiachs-stalldungstreuer und allzweckwagen.
EP0027295A1 (de) * 1979-10-11 1981-04-22 Multinorm B.V. Kupplung mit Antriebsvorrichtung für einen Traktor und Zuganlage dafür
EP0124462A1 (de) * 1983-05-03 1984-11-07 Kuhn S.A. Landwirtschaftliche Maschine mit Übertragungsvorrichtung
US4714123A (en) * 1985-03-28 1987-12-22 Kuhn, S.A. Farm machine with improved transmission device

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