DE9301820U1 - Mobile Stahlfaserverarbeitungsstation - Google Patents

Mobile Stahlfaserverarbeitungsstation

Info

Publication number
DE9301820U1
DE9301820U1 DE9301820U DE9301820U DE9301820U1 DE 9301820 U1 DE9301820 U1 DE 9301820U1 DE 9301820 U DE9301820 U DE 9301820U DE 9301820 U DE9301820 U DE 9301820U DE 9301820 U1 DE9301820 U1 DE 9301820U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trough
vibrating
designed
lifting part
concrete
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9301820U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hfh Josef Russig & Co Kg 59269 Beckum De GmbH
Weha Handelsgesellschaft Mbh & Co Kg 46238 Bottrop De
Original Assignee
Hfh Josef Russig & Co Kg 59269 Beckum De GmbH
Weha Handelsgesellschaft Mbh & Co Kg 46238 Bottrop De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hfh Josef Russig & Co Kg 59269 Beckum De GmbH, Weha Handelsgesellschaft Mbh & Co Kg 46238 Bottrop De filed Critical Hfh Josef Russig & Co Kg 59269 Beckum De GmbH
Priority to DE9301820U priority Critical patent/DE9301820U1/de
Publication of DE9301820U1 publication Critical patent/DE9301820U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0075Emptying systems for flexible intermediate bulk containers [FIBC]
    • B65B69/0091Emptying systems for flexible intermediate bulk containers [FIBC] using frames whereby the container is bottom supported
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
    • B28C7/064Supply from sacks; Sack openers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

Beschrei bung
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zur dosierten Zugabe von Stahlfasern bei der Herstellung von Betonmischungen mit einem Hebeteil für die Big Bags oder die Stahlfasern enthaltenden Gebinde und einem Übergabeteil, das der stationären Transportbetonanlage oder dem Betonfahrmischer zugeordnet ist.
Derartige Einrichtungen werden benötigt, um im Bedarfsfalle Betonmischungen mit Stahlfasern anzureichern, wobei diese Stahlfasern möglichst gleichmäßig in den Beton eingemischt werden sollen, um die vorgegebene stabilisierende Wirkung bzw. eine Art Bewehrung zu gewährleisten. Insbesondere muß vermieden werden, daß Nester entstehen, die zu einer ungleichmäßigen Durchmischung und zu nachteiligen Beeinflussungen des Betons führen. Entsprechendes ist aber mit den bekannten Übergabeteilen nicht möglich. Vielmehr gelangen die Stahlfasern bezüglich der Menge und insbesondere der Vereinzelung mehr oder weniger zufällig in den Beton.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine mobile und eine gezielte und dosierte Zugabe von Stahlfasern sichernde Stahlfaserverarbeitungsstation zu schaffen.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Hebeteil über eine Auffangmulde verfahrbar ausgebildet ist, die elastisch gelagert ist und über einen Austrag verfügt, der einer Rüttelrinne mit nachgeordneter pneumatischer Förderanlage zugeordnet ist und daß Hebeteil, Auffangmulde, Rüttelrinne und Gebläse für die pneumatische Förderanlage in ein Standgerüst integriert sind, das eigenstabil ausgebiIdet ist.
Über das in das Standgerüst integrierte Hebeteil ist es zunächst einmal möglich, auch größere Gebinde bzw. Big Bags mit Stahlfasern vom Boden oder vom Transportfahrzeug abzuheben und dann so über eine Auffangmulde zu verfahren,
daß bereits bei der Übergabe auf die Auffangmulde eine erste Vereinzelung der Stahlfasern vorgenommen wird. Über die Rüttelrinne, die die Stahlfasern von der Auffangmulde übernimmt, wird dann eine vollständige Vereinzelung vorgenommen und garantiert, so daß die Stahlfasern einzeln in die pneumatische Förderanlage und von dort aus in die Betonmischung gelangen. Da sie einzeln der pneumatischen Förderanlage übergeben werden, ist das Zusammenballen und Verstopfen in der Förderleitung ausgeschlossen, was bei der bisherigen Vorgehensweise immer zu befürchten ist. Erst durch die gezielte vorherige Vereinzelung der Stahlfasern kann dann eine pneumatische Förderung vorgenommen werden, wobei all diese Teile in das Standgerüst integriert sind, so daß sie auch zusammen mit diesem eigenstabil ausgebildeten Standgerüst von einem Einsatzort zum anderen verbracht werden können.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß das Hebeteil als mit Kettenzug ausgerüstete Transportkatze ausgebildet ist. Dieses Hebeteil ist ausreichend robust und andererseits so auszurüsten, daß auch größere Gebinde sicher aufgenommen und über die Auffangmulde verbracht werden können. Da in der Regel relativ kurze Wege zurückzulegen sind, ist es nicht erforderlich, Antriebskatzen einzusetzen. Vielmehr kann die Katze von Hand verfahren werden. Sollte dies aus irgendwelchen Gründen zu schwierig sein oder sollte die Anlage evtl. mit einer gewissen Neigung aufgestellt werden müssen, so ist die Zuordnung entsprechender Antriebsmittel kein besonderes Problem.
Die Zugabe der Stahlfasern soll kontinuierlich aber auch in einer bestimmten Menge erfolgen, was neuerungsgemäß dadurch gewährleistet ist, daß die Auffangmulde auf Wiegedosen elastisch gelagert ist. Dadurch kann eine Mengenermittlung erfolgen, die sicherstellt, daß dem jeweiligen Betonfahrmischer oder auch der Transportbetonanlage immer nur die vorgesehene Menge an Stahlfasern zugeführt wird. Eine
genaue Dosierung ist auf diese Art und Weise gewährleistet. Durch die elastische Lagerung können die Wiegedosen genau die aufgenommenen Mengen an Stahlfasern ermitteln und so eine gleichmäßige und sichere Dosierung sicherstellen.
Um die Zugabemenge den jeweiligen Bedingungen entsprechend variieren zu können, sieht die Neuerung vor, daß die Rüttelrinne über einen verstellbar ausgebildeten Antriebsmotor verfügt. Die Rüttelrinne kann so mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten gefahren werden, was zu einer genauen Vorgabe der ausgetragenen Menge führt. Der Antriebsmotor kann stufenlos verstellbar ausgebildet sein, wobei die Rüttelrinne als solche immer so betrieben sein muß, daß die notwendige Vereinzelung der Stahlfasern sichergestellt bleibt.
Die Bewegung der Rüttelrinne sichert ein gleichmäßiges Austragen der Stahlfasern und verhindert, daß ungleichmäßige Mengen an Stahlfasern bzw. Kneuel ausgetragen werden. Um dabei eine gewisse Sogwirkung zu erzeugen und das Danebenfallen der Stahlfasern sicher zu unterbinden, ist vorgesehen, daß der Austrag der Rüttelrinne und der Aufnahmetrichter der pneumatischen Förderanlage elastisch miteinander verbunden sind. Durch einen entsprechenden Mantel aus Gummi oder einem ähnlichen Material kann diese elastische Verbindung hergestellt werden.
Die Menge der über den Luftförderstrom mitgenommenen und ausgetragenen Stahlfasern richtet sich, wie erwähnt, nach dem Betrieb der Rüttelrinne. Um dabei auch eine bleibend gleichmäßige Beladung der pneumatischen Förderanlage zu sichern, ist vorgesehen, daß das Gebläse der pneumatischen Förderanlage über einen korrespondierend zum Antriebsmotor der Rüttelrinne verstellbaren oder sich einstellenden Antrieb verfügt. Beide Antriebe laufen somit aufeinander abgestimmt, so daß eine nachträgliche Bildung von Faserballen innerhalb der Förderleitung ausgeschlossen werden kann. Mit Verstellung
des Antriebsmotors der Rüttelrinne wird automatisch auch der Antrieb des Gebläses eingestellt oder ggf. auch umgekehrt.
Ebenfalls zur Vergleichmäßigung des Betriebes der neuerungsgemäßen Einrichtung ist vorgesehen, daß am freien Ende der Förderleitung der pneumatischen Förderanlage ein als Entspannungsraum dienender Beladekopf angeordnet ist. In diesem Beladekopf entspannt sich die Förderluft und die mittransportierten Glasfasern fallen mehr oder weniger gleichmäßig in die vorbereitete Betonmischung. Die Größe des Beladekopfes, die neuerungsgemäß auch noch veränderbar ist, sichert, daß die Stahlfasern nicht mit Druck in die Betonmischung gelangen, sondern vielmehr auf die Betonmischung herabfallen, um dann eingearbeitet zu werden.
Will man den Austrag der einzelnen Glasfasern weiter vergleichmäßigen und sicherstellen, daß sie immer in einem vorgegebenen Bereich auf oder in den Beton hineingelangen, ist es von Vorteil, wenn der Beladekopf mit einer Austragswendel ausgerüstet ist. Die Stahlfasern fallen somit in den Beladekopf und werden hier über die Wendel ausgetragen und gleichmäßig auf den Beton geschüttet.
Weiter vorne ist bereits darauf hingewiesen worden, daß das die einzelnen Teile der Einrichtung aufnehmende Standgerüst so weit stabilisiert ist, daß es als Ganzes transportfähig ist. Dies wird insbesondere auch dadurch erreicht, daß das Standgerüst einen Grundrahmen und einen vertikal Kopfrahmen aufweist, die über senkrechte Träger verbunden sind. Diese Ausbildung, bei der vorzugsweise jeweils an den Eckpunkten eines Quadrates oder Rechteckes die senkrechten Träger angeordnet sind, hat den Vorteil, daß die einzelnen Teile die nötige Bewegungsfreiheit aufweisen und beispielsweise die Möglichkeit gegeben ist, über die Transportschiene die Transportkatze mit dem Kettenzug und mit dem Big Bag in das Gerüst einzufahren, so daß dann
aus dem Big Bag heraus die Stahlnadeln auf die Auffangmulde geschüttet werden kann.
Um die Gesamteinrichtung praktisch ortsungebunden auszubilden bzw. einen Wechsel von einem Standplatz zum anderen zu erleichtern, ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß der Grudn-Grundrahmen über Halterungen verfügt, die mit denen eines Transportwagens korrespondierend ausgebildet sind. Damit kann der Grundrahmen mit einem solchen Transportwagen verbunden, beispielsweise verschraubt werden, um so die Standsicherheit während des Transportes zu erhöhen.
Eine andere Möglichkeit der Flexibilität der gesamten Einrichtung ist die, bei der der Grundrahmen über ein Fahrgestell bzw. über Laufräder verfügt. Damit kann die gesamte Einrichtung so hin- und hergeschoben werden, wie sich dies als zweckmäßig und notwendig erweist.
Die Neuerung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Einrichtung geschaffen ist, die sowohl in Zusammenarbeit mit Transportbetonanlagen oder einem Betonfahrmischer eingesetzt werden können. Über die Vereinzelungseinrichtung und das nachfolgende Gebläse werden die vereinzelten Stahlfasern auch ggf. über größere Transportwege transportiert und dann der Transportbetonanlage oder dem Betonfahrmischer gezielt und gleichmäßig zugeführt. Eine gleichmäßige Durchmischung des Betons mit Stahlfasern kann auf diese Art und Weise gewährleistet werden. Das Standgerüst als solches kann so weit geformt und ausgebildet werden, daß alle notwendigen Teile darin untergebracht werden können, so daß lediglich aus dem Standgerüst heraus eine Förderleitung für die pneumatische Förderung vorzusehen ist. Die Stahlfasern als solche werden gleichmäßig und dosiert eingegeben, so daß entsprechend hochwertige Betone hergestellt werden können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Stahifaserverarbeitungsstation,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Stahifaserverarbeitungsstation nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Stahifaserverarbeitungsstation.
Fig. 1 zeigt eine mobile Stahifaserverarbeitungsstation (1), bei der als Hebeteil (2) ein Kettenzug (3) mit Transportkatze (4) eingesetzt ist. Über dieses Hebeteil (2) können an der Transport schiene (5) entlang sogenannte Big Bag mit 500 bis 1000 kg oder auch kleinere Gebinde vom Boden (8) aufgenommen werden, um dann in das Standgerüst (7) eingeffahren und hier entleert zu werden.
Die Stahifaserverarbeitungsstation (1) besteht dabei bezüglich des Standgerüstes (7) vor allem aus dem Grundrahmen (9) und dem Kopfrahmen (10), wobei der Kopfrahmen (10) über Verstärkungsbleche (11, 12) gesondert mit den senkrechten Trägern (13, 14) verbunden ist. Einmal zur Stabilisierung und zum anderen um die Auffangmulde (17) aufzunehmen, ist ein Querträger (15) vorgesehen, der gleichzeitig auch zur Halterung der zugeordneten Teile dient.
Weiter vorn ist bereits erläutert worden, daß das Hebeteil (2), das den Big Bag (6) aufnehmen soll, in das Standgerüst (7) integriert ist. Ein weiteres integriertes Teil ist die Auffangmulde (17), die hier, wie in Fig. 1 und insbesondere in Fig. 2 verdeutlicht ist, sich elastisch auf Wiegedosen (17) abstützt. Dadurch kann die Menge der jeweils aufgenommenen Stahlfasern genau ermittelt und nachgehalten werden. Der Antrieb (19) der Auffangmulde (17) sorgt dafür, daß es nicht zu Zusammenbai 1ungen von Stahlfasern kommt,
was deshalb ohne weiteres möglich ist, weil die gesamte Auffangmulde (17) ja wie gezeigt elastisch gelagert ist. Entsprechend ist auch der Austrag (20) so ausgebildet, daß eine getrennte Bewegung der Auffangmulde und der nachgeordneten Rüttelrinne (22) problemlos möglich ist.
Die Rüttelrinne (22) ist schräggestellt angeordnet und verfügt ebenfalls über einen Antriebsmotor (24), der dafür sorgt, daß die aufgegebenen Stahlfasern jeweils gleichmäßig und vereinzelt dem Austrag (23) zustreben. Der Austrag (23) ist über einen Dichtbalg (25) mit dem Aufnahmetrichter (30) der pneumatischen Förderanlage (27) verbunden.
Der Antrieb (29) der pneumatischen Förderanlage (27) bzw. des Gebläses (28) ist von der Drehzahl her mit dem Antriebsmotor (24) so gekoppelt, daß beide eine gleichmäßige Abförderung der vereinzelten Stahlfasern sichern.
Die Stahlfasern fallen nach dem Vereinzeln insbesondere in der Rüttelrinne (22) über den Aufwärmetrichter (30) in die Förderleitung (31). Aufgrund der Ausbildung gibt es hier eine gewisse Sogwirkung, so daß die einzelnen Stahlfasern auch wirksam in den Einflußbereich des düsenförmigen Auslaufes (36) und damit der Förderleitung (31) gelangen. Der Antrieb (29) des Gebläses (28) sorgt dann für einen gleichmäßigen Förderstrom, der die vereinzelten Stahlfasern mit durch die Förderleitung (31) trägt, bis sie durch die Entspannung im Bereich des freien Endes (32) und des dort angeordneten Beladekopfes (33) selbsttätig herabfallen und über den Trichter (35) oder sogar eine Austragswendel (34) ausgetragen und beispielsweise der Betonmischung zugeführt zu werden.
Fig. 2 zeigt den unteren Bereich der Stahlfaserverarbeitungsstation (1) in vergrößerter Wiedergabe, wobei deutlich wird, daß der Grundrahmen (9) mit Halterungen (37) und/oder Bohrungen (38) ausgerüstet ist, um so das Aufnehmen und
spätere Fixieren auf einem Transportfahrzeug zu erleichtern. Dabei wird der gesamte Grundrahmen/Kopfrahmen (9, 10) zusammen mit den integrierten Teile der Stahlfaserverarbeitungsstation (1) aufgenommen und zum nächsten Einsatzplatz verbracht. Durch die unterschiedliche Formgebung der Halterung (37) und der Bohrung (38) ist die Möglichkeit gegeben, unterschiedliche Anschlagmittel vorzusehen, wobei es durchaus denkbar ist, aus Sicherheitsgründen, die gesamte Stahlfaserverarbeitungsstation abzuspannen, was insbesondere durch die Halterungen (37) gut möglich ist.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf das Standgerüst (7), wobei deutlich wird, daß die einzelnen Big Bags über die Transportkatze (4) in den Entladebereich und damit über die Auffangmulde (17) zu verbringen ist. Damit ist eine günstige Entladeposition erreicht, so daß beim Öffnen des Big Bags die Stahlfasern in die Auffangmulde (17) hineinstürzen. Diese Auffangmulde (17) ist bei der Darstellung nach Fig. 4 erkenntlich, wobei unterhalb dieser Mulde einzelne weitere Aggregate angeordnet sind. Dabei sind insbesondere die hier zum Einsatz kommenden Antriebsmotoren und Motoren nicht oder nur unzulänglich erkennbar.
Zu erkennen sind bei der Draufsicht die pneumatische Förderanlage (27) bzw. das Gebläse (28) und auch die wegführende Förderleitung (31).
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als wesentlich für die Neuerung angesehen.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Einrichtung zur dosierten Zugabe von Stahlfasern bei der Herstellung von Betonmischungen mit einem Hebeteil für die Big Bags oder die Stahlfasern enthaltenden Gebinde und einem Übergabeteil, das der stationären Transportbetonanlage oder dem Betonfahrmischer zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hebeteil (2) über eine Auffangmulde (17) verfahrbar ausgebildet ist, die elastisch gelagert ist und über einen Austrag (20) verfügt, der eine Rüttelrinne (22) mit nachgeordneter pneumatischer Förderanlage (27) zugeordnet ist und daß Hebeteil (2), Auffangmulde (17), Rüttelrinne (22) und Gebläse (28) für die pneumatische Förderanlage (27) in ein Standgerüst (7) integriert sind, das eigenstabil ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hebeteil (2) als mit Kettenzug (3) ausgerüstete Transportkatze (4) ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangmulde (17) auf Wiegedosen (18) elastisch gelagert ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rüttelrinne (22) über einen verstellbar ausgebildeten Antriebsmotor (24) verfügt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Austrag (23) der Rüttelrinne (22) und der Aufnahmetrichter (30) der pneumatischen Förderanlage (27) elastisch miteinander verbunden sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebläse (28) der pneumatischen Förderanlage (27) über einen korrespondierend zum Antriebsmotor (24) der Rüttelrinne (22) verstellbaren oder sich einstellenden Antrieb (29) verfügt.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am freien Ende (32) der Förderleitung (31) der pneumatischen Förderanlage (27) ein als Entspannungsraum dienender Beladekopf (33) angeordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Beladekopf (33) mit einer Austragswendel (34) ausgerüstet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Standgerüst (7) einen Grundrahmen (9) und einen verstärkten Kopfrahmen (10) aufweist, die über senkrechte Träger (13, 14) verbunden sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundrahmen (9) über Halterungen (37) verfügt, die mit denen eines Transportwagens korrespondierend ausgebildet sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundrahmen (9) über ein Fahrgestell bzw. über Laufräder verfügt.
DE9301820U 1993-02-10 1993-02-10 Mobile Stahlfaserverarbeitungsstation Expired - Lifetime DE9301820U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9301820U DE9301820U1 (de) 1993-02-10 1993-02-10 Mobile Stahlfaserverarbeitungsstation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9301820U DE9301820U1 (de) 1993-02-10 1993-02-10 Mobile Stahlfaserverarbeitungsstation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9301820U1 true DE9301820U1 (de) 1993-08-12

Family

ID=6889179

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9301820U Expired - Lifetime DE9301820U1 (de) 1993-02-10 1993-02-10 Mobile Stahlfaserverarbeitungsstation

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9301820U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0658409A2 (de) * 1993-12-14 1995-06-21 INOTEC GmbH Transport- und Fördersysteme Mischmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0658409A2 (de) * 1993-12-14 1995-06-21 INOTEC GmbH Transport- und Fördersysteme Mischmaschine
EP0658409A3 (de) * 1993-12-14 1996-01-03 Inotec Gmbh Mischmaschine.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60132503T2 (de) Anlage zur kontinuierlichen verarbeitung und verpackung von fleischprodukten
EP0272415A2 (de) Einrichtung zur Betonherstellung in einem Tunnel
DE19901904A1 (de) Container-Betonmischanlage
DE2543379A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von angemachtem moertel
DE3626313C2 (de)
EP0240594B1 (de) Vorrichtung zur Bereitstellung von Betonchargen im Untertagebetrieb
EP0523009B1 (de) Kompostieranlage
EP0192234B1 (de) Mischverfahren zur Herstellung von Beton und/oder Mörtel und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE9301820U1 (de) Mobile Stahlfaserverarbeitungsstation
DE1235614B (de) Waegevorrichtung zum Dosieren mehrerer Komponenten einer Charge, insbesondere fuer die Zubereitung von Beton, mit einem auf der Waegevorrichtung abgestuetzten Foerderband, auf welches die Komponenten nacheinander aufgegeben werden
EP0761402B1 (de) Mörtelmischmaschine
EP0746502B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum aufschlitzen von säcken
DE3247233A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung eines gemisches aus sand, bindemitteln, wasser und ggf. weiteren zusaetzen fuer die verarbeitung zu estrich, insbesondere fliessestrich
DE4245032B4 (de) Mobiles Gerät zum Zerkleinern von Material, insbesondere von Bau- und Straßenbaumaterial
DE4305733A1 (de) Mischanlage für körniges Gut wie Beton mit Zumischung von faserigen Zuschlagkomponenten
DE3709236A1 (de) Vorrichtung zur herstellung und foerderung von estrich
DE2523374B2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Mörtel
AT264351B (de) Beschickungseinrichtung eines Hochbunkers
DE3629517A1 (de) Betonbereitungsanlage mit einem reihensilo
DE4328071A1 (de) Vorrichtung zur Entnahme von schwerfließenden Schüttgütern aus einem Silo
EP0872434A1 (de) Magnetförderer
AT243149B (de) Vorrichtung zum Beschicken von Automischern od. dgl. mit Baustoffen
DE1459367A1 (de) Vorrichtung zum Beschicken von Lastfahrzeugen mit Baustoffen bzw. Baustoffgemischen
DE1849988U (de) Vorrichtung zum trocken von koernigen stotfen.
AT340823B (de) Transportbehalter fur schuttguter, insbesondere fur landwirtschaftliche zwecke