DE928822C - Streckenvortriebsmaschine - Google Patents
StreckenvortriebsmaschineInfo
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- DE928822C DE928822C DEM6015A DEM0006015A DE928822C DE 928822 C DE928822 C DE 928822C DE M6015 A DEM6015 A DE M6015A DE M0006015 A DEM0006015 A DE M0006015A DE 928822 C DE928822 C DE 928822C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
- E21C27/02—Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting
- E21C27/04—Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting by a single chain guided on a frame with or without auxiliary slitting means
- E21C27/06—Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting by a single chain guided on a frame with or without auxiliary slitting means with a slewing frame
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
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- Environmental & Geological Engineering (AREA)
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Description
- Streckenvortriebsmaschine Die Erfindung betrifft eine Stre,clcenvortr ebsmaschine derjenigen Gattung, bei' welcher mittels eines um eine senkrechte Achse schwenkbaren Schrämrahmens ein sichelförmiger Kohlestreiifen hereingewonnen wird und wobei dem Schrärrirahmen Schrämarme mit in horizontaler Ebene hintereinanderliege@nden Kettentrumen zugeordnet sind. Bei den bekannten Maschinen dieser Art befinden sich die Schrämarme unterhalb und oberhalb des Schrämrahmens, wobei der Schrämrahmen in einer zwischen den beiden Trumen der Schräma,rme liegenden senkrechten Ebene angeordnet ist. Dias von den Schrämketten mitgerissene Schrämlkleiin wird nahe der Schwenkachse des gesamten Schrämsystems auf einen Flügelflachförderer aufgegeben. Zum Abbefördern der herausgeschnittenen Kohle dient ein axial zum Schrämrah.men drehbar gelagerter Teller, welcher dem Schrämsystem während der Schräma,rb.eit nachgeführt wird und bei seiner Rückwärtsbewegung die Kohle auf den bereits. erwähnten Flügelflachförderer aufgibt.
- Durch die Erfindung wird eine Vereinfachung der Vorrichtung und der Betriebsweise dadurch erzielt, daß die Schämarme zum Zerkleinern des umschrämben Blockes und zum Ausräumen der gelösten Kohle dem Schrämrahmen im Bereich zwischen der oberen und unteren Rahmenbegrenzung unmittelbar nachgeschaltet und derart mit dem Antrieb gekuppelt sind, daß während der Rückwärtsschwenkung des Rahmens die Umlaufrichtung der in den Schrämarmen geführten Ketten geändert ist. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Schrämarme im Abstand übereinander zwischen dem Obertrum und dem Unterbrum des Schrämrahrnens angeordnel sind. Bei der Bauart mach der Erfindung dienen somit die Schrämarme zunächst zur Zerkleinerung des Kohleblocks und außerdem als Förder- bzw. Räummittel, wobei die Haupträumarbeit dieser Schrämarme während des Zurückschwenkens des Schrämrahmens geleistet:wird.
- Bei Schrämmaschinen, welche zur Gewinnung der Kohle im Streb verwendet werden, !hat man bereits vorgeschlagen, mehrere Schrämarme in gerinigern Abstand übereinander anzuordnen und zum Zwecke des Ausräumens der gelösten Kohle die Bewegungsrichtung der Schrämlcetten umzukehren. Diese blekannte Maschine ist aber für den Streckenvortrieb nicht geeignet. Im Gegensatz zu dileser Maschine ,viird bei der Erfindung eine allzu starke Zerkleinerung der Kohle vermieden und dadurch die Gewinnungsleistung verbessert. Trotzdem hat sich aber ergeben,, daß auch mit den wenigen Schrämketten der Vorrichtung nach der Erfindung ein vollständiges Ausräumen der gelösten Kohle möglich ist. Es sind weiterhin Maschinen bekannt, bei denen einem Schrämrahmen ein zweiter Rahmen anderer Ouerschnittsform nachgeschaltet ist, um eine Zerteilung der Kohle herbeizuführen. Bei dieser Maschine fehlt es an den wesentlichsten Merkmalen der vorliegenden Erfindung.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt die Maschine in Draufsicht; Abb. 2 ist eine Seitenansicht; -Abb. 3 zeigt eine Stirnansicht zu Abb. i.
- Die auf einem Raupenfahrwerk i angeordnet-Maschine besitzt am Kopfende ein um die senkrechte Achse 2 schwenkbares Schrämsystem, welches aus einem Schrämrahfnen 3 und den diesem unmittelbar nachgeschalteten Schrämarmen 4 besteht. Bei dem Ausführungsbeispiel sind im Bereich zwischen dem Ober- und Untertrum des Schrämrahmens zwei Schrämarme 4 im Abstand übereinander angeordnet, derart, daß der von dem Rahmen herausgeschnittene sichelförmige Kohlestreifen in seiner Höhe mehrfach geteilt wird. Der obere Schrämarm erhält seinen Antrieb von einem auf der Achse 2 sitzenden Kettenrad, während der untere Schrämarm über eine die Enden der Schrämarme verbindende senkrechte Schrämstange 5 angetrieben wird. Der untere Schrämarm ist wesentlich kürzer als der obere bemessen und reicht mit seinem inneren Ende etwa bis zu dem zwischen dem Fahrwerk angeordneten Flügelflachförderer 6, dessen vordere Umkehrstation axial zu der Drehachse des Schrämsystems angeordnet ist. Der Schrämrahmen und die Schrämarme können durch je einen besonderen Motor angetrieben werden. Es ist aber auch ein gemeinsamer Antrieb denkbar, sofern entsprechende übersetzungen, Kupplungen und Schaltungen vorgesehen werden; auch zum Schwenken des Schrämsystems dient ein besonderer Antrieb.
- Die Schrämarme 4 sind über ihre Lagereinrichtungen fest mit dem Schrämrahmen gekuppelt und bilden somit mit letzterem eine Einheit. Unterhalb des unteren Schrämarmes ist ein nach hinten gerichtetes Blech 7 als Aufschieberampe vorgesehen. Ferner ist der Antrieb der Schrämarme so ausgebildet, daß bei der Rückwärtsschwenkung des Schrämsystems eine Umkehr der Bewegungsrichtung der Schrämketten erfolgt.
- Die Betriebsweise ist etwa folgende: Das Schrämsystem wird in Richtung des Pfeiles x geschwenkt. Hierbei wird von dem Schrämrahmen ein sichelförmiger Kohlestreifen gelöst,, welcher sofort durch die nachgeschalteten Schrämarme zerteilt wird. Ein Teil des Schrämkleins wird hierbei durch die Schrämarme dem Flügelflachförderer 6 zugebracht Sobald das Schrämsystem die gestrichelt dargestellte Lage (Abb. i) erreicht hat, wird das ganze System in Richtung des Pfeiles y zurückgeschwenkt. Gleichzeitig wird die Bewegungsrichtung der Ketten der Schrämarme umgeschaltet, wodurch die Schrämketten als Räumer wirken und die gesamte gelöste Kohle dem Flügelflachförderer zubringen. Sobald die Ausgangsstellung erreicht ist, erfolgt der Vorschub der Vorrichtung.
- Wie aus Abb. 3 zu erkennen ist, ist am oberen Ende der Schrämstange, und zwar oberhalb des Schrämrahmens, ein hülsenartiger Schrämkopf 8 auswechselbar angeordnet, um sich jeweils der Höhe des Flözes anpassen zu können.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE; i. Streckenvortriebsmaschine, bei welcher mittels eines um eine senkrechte Achse schwenkbaren Schrämrahmens ein sichelförmiger Kohlestreifen hereingewonnen wird und dem Schrämrahmen Schrämarme mit in horizontaler Ebene hintereinanderliegenden Kettentrumen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrämarme (4) zum Zerkleinern des umschrämten Blockes und zum Ausräumen der gelösten Kohle dem Schrämrahmen (3) im Bereich zwischen der oberen und unteren Rahmenbegrenzung unmittelbar nachgeschaltet und derart mit dem Antrieb gekuppelt sind, daß während der Rückwärtsschwenküng des Rahmens (3) die Umlaufrichtung der in den Schrärnarmen geführten Ketten geändert ist.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei im Abstand übereinander angeordneten Schräm- bzw. Räumarmen der- untere Arm etwa in der Höhe des unteren Rahmenteiles diesem folgend angeordnet ist, während der obere Arm in der oberen Hälfte des umschrämten Blockes angeordnet ist.
- 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schrämarme (4) eine nach hinten verlängerte, auf dem Liegenden gleitende Aufschieberampe (7) angeordnet ist.
- 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohle von den Schrämarmen einem Flügelflachförderer (6) zugeführt wird, welcher zwischen dem Fahrwerk der Vortriebsmaschine angeordnet ist und dessen vordere Umkehrstation axial unter der Schwenkachse (a) des Schrämsystems angeordnet ist.
- 5. Maschine nach Anspruch r unter Verwendung von Schrämarmen, die an den äußeren Enden. durch eine mit Werkzeugen besetzte Stange Betrieblich verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen Stangenende ein die obere .Begrenzung des Schrämrahmens (3) überragender hülsenartiger Schrämkopf (°) auswechselbar befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
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DEM6015A DE928822C (de) | 1950-09-16 | 1950-09-16 | Streckenvortriebsmaschine |
Publications (1)
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DE928822C true DE928822C (de) | 1955-06-13 |
Family
ID=7293361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEM6015A Expired DE928822C (de) | 1950-09-16 | 1950-09-16 | Streckenvortriebsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE928822C (de) |
-
1950
- 1950-09-16 DE DEM6015A patent/DE928822C/de not_active Expired
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