DE927610C - Axial faltbare biegsame Roehre - Google Patents

Axial faltbare biegsame Roehre

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DE927610C
DE927610C DEM15327A DEM0015327A DE927610C DE 927610 C DE927610 C DE 927610C DE M15327 A DEM15327 A DE M15327A DE M0015327 A DEM0015327 A DE M0015327A DE 927610 C DE927610 C DE 927610C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/11Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with corrugated wall
    • F16L11/112Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with corrugated wall having reinforcements embedded in the wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • .Axial faltbare biegsame Röhre Die Erfindung bezieht sich auf einen zusiammendrÜckbaren, biegsamen Schlauch mit elastischer Wandung. Ein solcher Schlauch :soilfl sich selbfst tragen und frei verbiegbarsein, während' seich der Querschnitt bei .der Biegung praktisch nicht verändert; außerdem soll er der Länge nach leicht zuisammenl,egbar sein.
  • Es gibt bekannte Gegenstände dieser Amt, die aus mindestens zwei Schichten thermopla stiischen Materials -.bestehen und mit einer Verstärkungseinlage- 4n Form einer Schraubenfeder mit großer Steigung versehen sind, die koaxial zwischen dien Schichten angeordnet i,st und wobei die zwischen dien Windungen Biegen dien Bereiche der Schichten miteinander verbunden sind, so daß die Schichten eine zusiammenhängende sohraubeinför.mig gz wundfene Fläche zwischen den Windungen der Schraubenfeder bilden.
  • Diese bekannten Auisführungsformen von biegsamefn Schläuchen halben jedoch "den Nachteil, daß diiie bei dem Zusammendrücken odeir beim Vorbiegen eines Schlauchfes entstehende Faltenbüd@ung so, ungünstig verläuft, .daß siie den Dwr,#.hflußq-uerschnitt dies Schilauches zum Teil ,sehr Wesentlich beeinträchtigt. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die alis Schraubenfeder ausgebildete Verstärkungseinlage, wie sie in dien bekannten Schlauchaus.führunbgen verwendet wird, nicht ausreicht, um eine Quo roschn-ittsverminderung bei kleinen Krümmungsradien eines solchen Schlauches zuverhindern. Bei einer anderen :bekannten Ausführungsform ziehen sich die Bereiche zwischen den Drahtwin:dlungen,so, weht nach innen, daß 'sie sich mit dem diarunterliegenden Schlauch berühiren. Die gesamte Anordnung ist außerdem noch mit einer Kautschukschicht überzogen, die die Wider-ständsfähi:gkeit im Gebrauch .erhöhen soll. Ein solcher Schlauch kann nur =vollkommen verformt werden, da, er eine überaus dicke Wandistärke und eine Vielschichtigkeit aufweist, so, (daß sich die. Wandbereiche zwischen den Drahtwindungen keineswegs bogenförmi:g im Sinne der Erfindung beim Zusammendrücken oder Verbiegen des Schlauches verwölben können; von allem kann dieses Verwölben oder Falten nicht nach außen hin stattfinden, :da durch die Gum nigewebesahicht, :die von außen die Drahtwiud,ung:en abdeckt, eine Tendenz nach .innen gegeb,en ist, obwohl sich .diese ebenfalls kaum au:swiTken kann, da eine Faltung der dicken vorgesehenen Ko-ilkzwisdhen.schi,cht praktisch unmög-1 i ch. ist.
  • Es kann noch auf eine weitere Anordnung hingewiesen werden, bei der ebenfallsDrahtwindiungen vorgesehen sind, @die jedoch lediglich den: Zweck haben, :eine Wellenform des Schlauchlängsschnittes vor allem dm gestreckten Zustand des Schlauches aufrechtzuerhalten. Bei der Ver biegun@g ,des Schlauches findet ein Heraustreten von zwischen den Drahtwindungen liegenden Teilen bzw. eine Faltung dieser Teile nach außen nicht statt.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist es gelungen, einen- Schlauch der eingangs beschriebenen Art selbst mit kleinen Krümmungsr.adien so- zu verfo:rmen, daß kaum eine Querschniittsvermindierun g und insbesondere keineAbplattung im Krümm@ungsbereich entsteht. Der neuartige Schilauch ist -in g,estrec!kter Lage im Längsschnitt im wesentlichen glatt, und eine lediglich nach außen -gerichtete Wellenbildung bzw. Faltung tritt-nur dann selbsttätig ein, wenn eine Zus.ammendrückung oder Verbiegung des Schlauches vorgenomamen wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch eine` Vorspann ung der Schlauchwandung erreicht, derart, daß sich beim Zusammendrücken oder beim Verhiegen des Schllaatches die Wandbereiche Zwischen den Wilnduu:gen bzw. die schraubenförmig gewundene Fläche zwischen den Windungen immer bo:genförinig Imimex nach außen falten.
  • Zur Herstellung der Röhre windet- man einen Streifen @diinnwan@di:gen Materials als Spirale um einen Kern von kreisförmigem Querschnitt, nachdem auf dem Kern zurvo@r eine durchlaufende konvexe Au@swölbun@g in Form, eines in Schneckenlinie entsprechend dem Spiralverlajuf des zu umwindenden Bandes auigebrach,ten gewölbten Vorstoßes versehen wurde. Dann bringt man -einte gch:rauih,enfeder zur Verstärkung auf, die im .ungespannten Zustand eine merkliche -Steigung besitzt, und zwar in zusammengedrückter Lage; in der sie durch eine Rille gehalten wird, welche der schnecikenförmige Vorstoß bildet, und legt sie so. auf die innere Lage der Gehäusewand: Anischließend wird eine zweite Lage von plastischem Material über die Verstärkungsfeder [email protected]; diie sich überlappenden Randbeile des plastischen Materials werden fest miteinander verbunden, z. B. durch-Schw:eißung, und daan die Röhre- vom Kern abgezogen, wodurch sie eine Form annimmt, bei der die Ve.rsteifungsfeduersich streckt und das Material zwischen den benachbarten Windungen der Feder gestreckt oder straff angespannt wird. Dile Warndung zwischen den einzelnen Federwindungen hat eine gewölbte Form, die hervorgerufen ist dürch den umlaufenden schneckenförmigen Vorstoß, und hat dadurch :das Bestreben, wieder in die Form einer nach außen gerichteten Schleife überzugehen, ssoibaI;d die Feder zusammengedrückt oder gebogen- wird.
  • Die Hülle wird, wie erwähnt, aus einem thermoplastischen, biegsamen Material, z. B. einem thermoplastischen Kunstharz, oder aus Zellulosederivaten, natürlichem oder synthetischem Kautschuk, hergestellt. Derartige Werkstoffe sind leicht formbar, zeigen. :gute Wvderstandsfilhigkeit gegen Anrieb und Korrosion und sind weitgehend dicht gegen Gas und Flüssigkeiten. Für die Zwecke der Erfindung sind aiber außerdem nicht nur diese elastischen ku@livären Körper verwendbar, sondern es kommen auch Gewebe mit geeigneter Imprägrvierum:gsüberziehung oder sonstiger- Beschichtung mit einem derartigen plastischen Material in Betracht, soweit sie 'hierdurch gas- und flüssigkeitsdicht gemacht .sind. Die handelsüblichen Arten thermoplastischer Filme oder Häute aus Vinylh,arzen haben sich als besonders zweckmäßig erwiesen,. Die B'aInen aus thermoplastischem Materia,l können @asuf die verschiedenste Weise miteinander vereinigt werden, z. B. in an sich bekannter Art durch Veriklebung, -durch Vulikannsation, durch Druck .und Hitze, d. h. Verschweißung, oder durch meihreredieser Arten zur Verbindung derartiger Materialien :untereinander.
  • Für die Verstärkungswände eignet sich ein Fedlerd:raht oder Federband aus Metall, z. B. aus nichtrostendem Stahl.
  • Die Zeichnung veransch@aulicht eiineAus.führungsform einer biegsamen Röhre nach der Erfindung und Einzelheiten der Herstellung.
  • Fig: z, a -und 3 bezeichnen d:ab,ei im einzelnen die hiegsame Röhre ro, die. aus einer inneren Schichtlage 1z, aus einer Bahn thermoplastischen Materials, einer Doppelsehraubenfeder 1d. :und einer düseüberdeckenden äußeren Lage aus dünnem thermoplastischem Material besteht. Die Steigung der Doppelfeder rd., die in ihrer normalen entspannten Lagedargestellt ist, ist merklich .größer als der Abstand der jeweils benachbarten parallelen Windungen, und dadurch, daß die entsprechend gespannten Abschnitte zS und 2o in, hier anigespannten Stellung gehalten werden, ist die innere Oberfläche der Röhre glatt. Biegt man eine derartige Röhrenform mit einem Wendel aus zwei Federn einmal iin einem Winkel von: 9o°, wie Fig. 3 zeigt, dann werden die längeren, nicht abgestützten Wandabschnitte 'bzw. die ausgewöl!bten Teile 18 veranlaßt,sich nach außen an der inneren Seite des Bogens ,zu wölben, wie man besonders :deutlich aus dem Teilschnitt in Axialrichtung gemäß Eig. 6 siebt. Bei diesem Aufbau ergänzt sich diie Faltung der einen Sehlaufe durch die der benachbarten, deren Faltung @s,i@e mit unterstützt, und jedie dieser Falten gibt der nächsten Halt, da sie sich durch die Taschen 22, die rund um den Draht des Wendels 14 gebildet sind, drehen. Zweckmäßig ist der Abstand der beiden parallelen Spiralen etwas geringer al,s :die Hälfte der Steigung der Doppelfeder in gestrec:ktem Zustand.
  • Eine Röhre mit derartiger Do:ppelfederanordnung isst in den Fig. 4. und 5 veranschaulicht. Die innere Lage, 12 au.s z. B. thermoplastischem Material ist spiralig auf dem hohlen zy:lind:risc@hen Kern 1l7 mit der umlaufenden Aaswölbung P von konvexem Querschnitt, und zwar entstanden durch Aufbringung einer Bandaigu B mit einer flachen Innenseite in Formeiner Schneckenwindung gleichförm:i@ger Steigung. De-r Abstand zwischen dien gegenüberliegenden Kanten der einander folgenden Windungen der Bandage B isst etwas größer als de-r Abstand zwischen den voneinander entfernten Kanten der parallelen Windungen der Doppelspiralfeder 14. Der Zusammenbau ist dabei derart. da,ß :die einander überlappenden Säume 24 der inneren Wandlage 12 jeweilis auf die zweite Linie jeder zweiten Windung der umlaufenden Auswölbung P zu liegen kommen. Mit anderen Worten, die Breite :der Innenlage i2 beträgt ungefähr das Doppelte der Entfernung zwischen den schneckenförmiigen Bandagen B, die diie Aaswölbung P bilden. Die äußere Schicht 16 dies die Wand bildenden Materials wird in gleicher Weise spiralförmig gewunden, und zwar in Richtung über die innere Schicht 12 und die abstützende Doppelspiralfeder 14, so daß die Breite des Streifens, der die Außenwand :hildet, und die Steigung seiner sich überlappenden Kanten oder Säume 26 der Steigung der Doppelspirale entsprechen und die übereinanderliegenden Stellen auf die einander folgenden Windungen :dieser Spirale zu liegen kommen. Die Nahtstelle läuft also auf einer in gleichem Abistand laufenden Spirale. die die doppelspiralige Verstä.rkung r<< l@tildet.
  • Während der Verhindung und Zusammenheftung der beiden Wandschichten, 12 und 16 miteinander und jeweils an ihren Üb:[email protected]äume@n24:und 16 wird am zvlindritschen Teil des Kernes :6I zwischen dien Wind:un:gen des gewölbten Vorstoßeis P eine spiralförmige Bandage oder Form F aufgelegt. Diese hat rechteclzi!gen Querschnitt, und ihre Steiigun:g und Abmessung ist so gewählt, dlaß sie dicht zwischen -die parallelen und fiherd@eckte:n Windungen der Dopp,el,spiral@ei4 paßt, wodurch s.ie dIes:em Teil der Röthrenw.and die gewünschte Form vermitteln kann. Wnc bereits erwähnt, wird die Feder 14 an die :sie anschließenden Schichten von W:an:dm@aterial 12 und 16 nicht :an, geiheftet, d. h., :sie bleibt locker zwischen .diesen Schichten.
  • Nach Entfernung der Röhre to von dem Kern M wird sie infolge Entspannung der in Axialri ihtung bisher zusammengedrückten Feder 14 auseinandergestreckt. Man erreicht dies dadurch, daß man diie Bemessungen des Wandmaterials über den Windiungen der Auswölb ung P in narmaler Steigungsrichtung :.ungefähr gleich .hält wie den entsprechend gemessenen Abstand zwischen dein etwas weiter voneinander entfernten, nebeneinanderliegenden. Windiungen der Feder 14 in geistreckter Stellung. Vorzugsweise hält man die Abmessung des Wandmateriials etwas gering mit Rücksicht auf eine bessierie Straffung,indem man nur ein geringeres Nachlüsisen des Druckes der Feder ermöglicht.
  • Aus dem Schnitt in Fig. 5 ist zu erisehen, daß der größere, nach außen gewölbte Teil der Tasche 22 durch die äußere Wandschicht 16 gebildet wird und die Ver-doppelun:g der Wandstärke zwischen den nebeneinander und dichter zius-ammenliegenden Windiu:nge:n nicht weiterläuft oder nur wenig weiter als über eine gerade Verbindungslinie, :diiie die Mittelpunkte der beiden Wi-ndungsdrähte verbindet. Wenn daher die Röhre io in eine gewickelte Stetllung,gemäß Fi:g. 6 gebogen wi:r,d, wobei sich die Feder z4 auf der Innenseite der Biegung z:utsaimmendrückt, werden die schleifenfärm:igen Biegungen 2o nach innen gefaltet und sind dann nicht im Wege, wenn die dicht nebenein.auderliegenden Federwindungen sich a:neina,nderlegen. Die freie Drehbarkeit in den Taschen 22 ist -dabei sehr wesentlich.
  • Eine andere Art der Rö[email protected] wird durch 'die Teilquerschnitte nach F.ig.7 bis 9 veranschaulicht.
  • Im wesentlichen besteht diese Ausführungsform aus einem Schlauch, im ganzen mit 30 bezeichnet, der such zusammensetzt aufs einer inneren Schicht 32 und einer äußeren Schicht 34 aus elastischen polyveren Massen, wie sie im einzelnen bei Erklärung der Hauptausfifihrungs.fo@rm beschrieben wurden. Die Wandschichten 32 und 34 schließen zwischen sich die Windungen nur einer einzigen Spirale oder Schraubenfeder 36 ein, und zwar in einer durchlaufenden Spiraltasche oder Höhlung 38.
  • Zur Herstellung der Röhre 30 legt man die innere Schicht 32 TIM einen zylindrischen Kern M', und zwar indem man auf :liessen. Mantel zunächst ebenfalls in Spi,ral-fo,rm einen Vorstoß P' nimmt. Die Windlungen von P' werden dicht nebeneinandergelegt, indiem man eine entspre ihend geformte Bandage B' als dichte Spii-rale aufbringt und die inneren flachen Seiten der Bandage auf den Kern legt. Die verhältnismäßig engen Zwischenräume zwischen den einzelnen Windungen des Vorstoßes P' ergeben eine spiralförmige Rillte, in welche die Verstärkungsfeder 36 axial zusammengepreßt sich einlegt, und zwar in den taschenartigen Raum 38.
  • Vo,rz:u:g,sw i.se .ist die innere Schicht 32 eine durchgehende Hülle, die man dadurch herstellt, daß man den Kern mit einem genügend breiten Streifen eines e,la,stisch.en thermoplastisch:en Materiialis umwindet und an dien Stoßkanten die Win:dlningsstreifen ii-a,htlo,s verbindet, z. B., wie bei 4o angedeutet, indem man sie durch Verschweißen zu einer geschlossenen Hülle macht. Die Verbindungsnaht verläuft dabei in der Steigung .der Feder 36 bei entspanntem Zustand und liegt in der Mitte zwischen deren Windungen. Die ebenfalls durchgehende äußere Schicht 34 kann man in gleicher Weise aus einem spiralig gewundenen Streifen von gleicher Zusammensetzung, Breite und Steigung herstellten, jedoch vorzugsweise derart, daß dieser Streifen versetzt zu,dem sich ergeibendien Streifen 32 gewickelt wird, so -daß seine Verhindungsnaht 42 Tnit dem Windungen der Spirale 36 wenn letztere voll entspannt ist.
  • Die anfangs vorhandene Kompression bzw. das axiale Streckungsvermägen der Feder 36 führt dann id!azu, :daß .a,uf jeden Fall die Wandschichten 32 und 34 in die in Fig.8 gezeigte, ausgestreckte Stieldung kommen, wenn die Röhre vom Kern abgeno:mm-en,i,st.
  • Besonders zu bemerk .en ist, daß in F ig. 9, die den Axialschnitt der Innenbogen einer um etwa 9o° gebognen Röhre 30 zeigt, keine Einschnürung des betreffenden Querschnitteiles stattfindet, weil die einzelnen Falten 42, de 'die Wand bilden, sich sämtlich nur nach der Außenseite der Röhre legen. Wenn auch, wie bereits erwähnt, 'die mrit einer einzigen Spiiraleinlage verstärkte Röhrte 30 ein geringereis Maß an Faltung als ,die do'ppel't verstärkte Röhre zeigt, hat sie -doch für solche Anwendungsfälle den Vorzug, bei .denen nach sinnen gerichtete Falten biet Biegungen der Röhre oder des Schlauches vermieden werden müssen oder bei dienen edier Innendruck in der Leitung .stärker ist als der Außendruck.
  • Aufs vorstehender Beschreibung der Einzelheiten zweier Ausführungsbeispiele- gemäß der Erfindung ergibt .sich zusammenfassend, d aß damit eine biegsame Leitung igieschaffen ist, .die sowohl geringes Ge wicht ihiat wie auch geriinge Maße, dabei aber die nötige Dehnbarkeit besitzt und genügend F.estigkef gegenüber den Durchflußbedinigunigen, so, daß sieden oben im einzelnen erwähnten Bedingungen voll genügt. Die Rohrleitung bleibt innerhalb eines weiten Temperaturbiereiches, und zwar von - 5o bis -i- 170'°' F, physikalisch beständig, 'hält Flüs.sdgkedtsstöße und Schwingungen ans und kann, was besond@eris sbemerkenswert ist, leicht ;bis zu i80° durchigebogen werden, biss zu einem Borgen mit dien Durchmesser der Röhre, ohne- daß MateriialvermindieDumgen .in irgendeinem Teil des Biiegungsq:uerschnittes auftreten.
  • Die @biegsamie Leiitung gemäß Bier Erfindung eignet sich für eine -Vielzahl von Verwendiungsmöglichkeiten, von denen, nur `beliebige herauisgegrifen zu nennen sind: Leitungen für Klimaanlagen, Rohrleitungen für Gebläse, für Staubsauger, Sprechrohre -und, ganz allgemein, für olle solche Aufgaben, bei denen- eis sich sum die Führung von Flüssigkeiten oder .Gasen als solchen oder Flüssigkeiten und Gasen oder mit von ihnen mitgeführten Fieststoffan handelt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammendrückhar,er, biegsamer Schilauch mit elastischer Wandung aus zwei Schichten theirmop.lastischen Materials mit einer Ver stärkungsednlage ein Form einer Schraubenfe&r mit groißeir Steigung, diie koaxial zwischen dien. Schichten angeordnet Mist und wobei die z-wiischien den Wi.ndiuingen liegenden Biereiche der Schichten miteinander verbunden sind, so daß die Schichten eine zusammenhängende, schraubenförmig gewundene Fläche zwischen .den Windungen der Schruu'benfeder bilden, ge kennzeichnet durch eine Vorspannuing der Schraubenwanidung, derart, daß sich beim Zu:sammendirücken oder Verbiegen des Schilauches die Wandbereiche, zwischen den Wändunbaen immer 'bogenförmig konvex nach außen falten.
  2. 2. Zusammenidrückbarer, biegsamer Schlauch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, diaß dessen Wandung aus zwei Streifen therimoplasfiisrhien Materials gebildet ist, die, in einer ko,axi.ailien Schraubenlinie verlaufend, mit ihren schraiuibiemli.nig verlaufieniden Kanten eine Naht bilden mit der Maßgabe, daß die Kanten der schriawbenförmngen Naht des inneren Streifens in axialer Richtung im Abstand von den Saumkanten dies äußeren Streifens verlaufen.
  3. 3. Züsammendirückbarer, biegsamer Sehlauch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß de Verstärikungseinlaige aus zwei getrennten, in paralleler Führung gewickelten Windungen besteht.
  4. 4. Schliauch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Windungen beider geringer sind als die Abstände der Windungen einer einzelnen Schraubenfeder, wodurch abwechselnd schmale und breite schraubenlinig verlaufende Wandstreifen gebildet sind, wobei drei inneue: Schicht .der schmalen Wandstreifen im wesentlichen innerhalb des inneren Umfanges der schiriauibien-Thing verlaufenden Verstärkungseinlage liegt, derart, idaß sich; beim Zusammendrücken oder Verhiegem des Schlauches die schmalen Wandstreifen nach innen und die breiten nach außen falten. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 836 266, 572 844, 557 953, 499 o88; französische Patentschrif ien Nr. 893 836, 824 614; .sc)hweizermsclh:e Patentschrift Nr. 273 782.
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