DE926229C - Vorrichtung zum Berichtigen der Lichtbuendelneigung eines Fahrzeugscheinwerfers - Google Patents

Vorrichtung zum Berichtigen der Lichtbuendelneigung eines Fahrzeugscheinwerfers

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DE926229C
DE926229C DEB27431A DEB0027431A DE926229C DE 926229 C DE926229 C DE 926229C DE B27431 A DEB27431 A DE B27431A DE B0027431 A DEB0027431 A DE B0027431A DE 926229 C DE926229 C DE 926229C
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DE
Germany
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vehicle
alternator
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armature
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DEB27431A
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Kurt Dipl-Ing Fiedler
Rudolf Linder
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
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    • B60Q2300/132Pitch

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Berichtigen der Lichtbündelneigung . eines Fahrzeugscheinwerfers Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Berichtigen der Lidhtbündelneigung eines Fahrzeugscheinwerfers mit einem von der wechselnden Fahrzeugbelastung betätigten. Steuerglied. Beiden bekannten Vorriah@tungen. dieser Art werden Verstellbewegungen auch dann; ausgelöst, wenn das Fahrzeug infolge von Unebenheiten der Fahrbahn Erschütterungen erfährt. Diese Verstellbewegurigen sind besonders deswegen sehr störend, weil sie die durch die Fahrzeugerschütterungen. be- dingten, Schwankungen des Scheinwerferlichtes noch vergrößern. Es sind bereits Anordnungen bekannt, die diesen Mißstand durch eine Verzögerungsenrichtung vermeiden., . die das ruckartige Senken der Scheinwerferstrahlen zwar nicht verhindert, ihre Rückkehr im die normale Richtung jedoch stark verzögert, so d:aß sie bei rasch aufeinanderfo@lgenden Stößen dauernd nach unten, geneigt bleiben. Derartige Ennridhtungen:haben .den; Nachteil, daß die für das schnelle Fahren erforderliche Einstellung des Scheinwerferlichtbündels nur in seltenen Fällen vorhanden ist.
  • Diese Mängel werden. gemäß der Erfindung dadurch vermieden, diaß das Steuerglied nur bei Stillstand. oder während des Anfahrvorganges des Fahrzeuges Verstellibewegungen des Lichtbündels auslösen kann, während der Fahrt dagegen an der Übertragung von Verstellbewegungen gehindert ist. Auf besonders zweckmäßige Weise läßt sich dies dadurch erreichen, daß mit einem bei Fahrtantritt zu betätigenden Bedienungsglied des Fahrzeuges Mittel zum Verhindern von Verstellibewegungen des Scheinwerfers verbunden sind, so daß das Steuerglied nur in der Ausschaltstellung des Bedienungsgliedes, d. h. also während, des Stillstandes des Fahrzeuges, zur Wirkung kommen kann. Bei Scheinwerfern mit einem zum Verstellen des Lichtbündels 'dienenden Elektromagneten können, wie aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgehen wird, auch die zwischen, ,dem Stillstand und dem Anlaufen des. Fahrzeuges sich abspielenden Spannungsänderungen der Uchtmas.chine für den Erfindungszweck herangezogen werden.
  • In der Zeichnung sind fünf Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Beim Ausführuingsbeispiel, nach Fig. i ist die am Rahmen i i eines Fahrzeuges, z. B. eines Kraftfahrzeuges, federnd abgestützte Hinteriradachse 1o über eine Blattfeder 13 mit dem Arm eines Winkelhebels 12 verbunden, an dessen anderem Arm das einte Ende eines .sogen.annten Bowdenzugdrahte@s 15 befestigt ist. Der Winkelhebel ist-i@rn einem am Rahmen i i befestigten Tragteil 16 schwenlebar gelagert. Dass andere Ende des in einem HüllTohr 17 längs verschiebbar geführten Drdhtes 15 ist mit einer Schubstange 18 veribunden. Auf dieser Schubstange sitzt eine einstellbare Mutter 19, an die der Rand. 21 eines auf eine hoxizontale Achse 22 innerhalb eines Sohein:werfergehäuses 24 schwenkbar gelagerten Hohlspiegels 2o durch eine Feder 23 angepreßt wird.
  • In einem Gehäuse 26 ist eine Welle 27 gelagert. Auf ,ihr ist -außerhalb des. Gehäuses ein Hebel 3o befestigt und innerhalb des Gehanises ein, Nocken 28. Sobald der Hebel 3o bei, Fahrtantritt in Richtung des Pfeiles a verschwenkt wird, preßt der Nocken eine federnde Klemmplatte 29 gegen. ein :beiderseits mit dem Bowdenzugdraht 15 verbundenes Gleitstück 25 und klemmt dadurch dieses Gleitstück auf seinen Auflagerflächen am Gehäuse 26 fest.
  • Bei Stillstand -de=s Fahrzeuges befindet sich der Hebel. 30 und der Nocken 28 in der gezeichneten Stellung, in der das Gleitstück 25 und, damit auch der Bowdenzug ..dreht 15 mit .der Schubstange 18 und dem Scheinwerferspiegel, 2o den vom Belastungszustand des Fahrzeuges abhängigen, VeT-stellbewegungen des, Winkelhebels 12 laicht folgen können. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß das vom Hohlspiegel 2o ausgesandte Lichtbündel stets die richtige Lage gegen die- Fahrbahn hat. Zur Begrenzung der Spiegelbewegungen sind im Gehäuse 24 Anschläge 14, 34 vorgesehen, von denen mindestens der eine verstellbar sein; kann. Die Blattfeder 13 hat eineuusreichende Vorspannung, um bei umgebremstem Bo4vdenzug die Einstellbewegungen sicher auf die Versbelllvorrichtung zu übertragen,. Andererseits aber ist die Vorspannung und die Steifigkeit der Feder 13 so bemessen, saß sie bei fes.tlgebrernstem BGwd@enzug den während der Fahrt auftretenden Stößen nachzugeben vermag, ohne saß der Bowdenzugdabei überlastet wird.
  • Um den Fahrer von: der zusätzlichen, Bedienung des Hebels 30 zu entlasten und um dabei gleichzeitig auch zu vermeiden, da-ß das Verriegeln der Verstellvorrichtung beim 4fahren des Wagens vergessen bleibt, ist der Hebel 30 mit einem nOtwendigerweise bei Fahrtantritt zu betätigenden Bedlienungsglied- des Fahrzeuges, z. B. dem Schalthebel 32 für das Fahrzeuggetriebe, gekuppelt. Diese Kupplung erfolgt über einen, Zapfen 33, der den Hebel 30 in die gezeichnete Stelllung schwenkt .und darin, festhält, sobald und. solange der Getriebeschalthebel in seiner Leerlaufstellung seht. Wird jedoch der Schalthebel. in eine seiner Gangstellungen geschwenkt, eo wird dabei der Hebel 30 über einen daran angebrachten. Mitndluner 31 mitverscahwenkt und .dadurch der Nocken 28 in seine Sperrlage gebracht. Da sich .die Oberkante des Mitnehmers 31 längs des Kreisbogens b, der Zapfen 33 jedoch längs des Kreisbogen.s c bewegt, verläßt der Zapfen nach einem gewissen Weg den Mitnehmer 31. An Stelle des Bowdendraihtes 15 kann selbstverständlich ein für -die Bewegungsübertragung geeignetes Gestänge verwendet werden-. Das Festklemmen des Bowdenzuges kann beispielsweise auch in Abhäniigkeit vom Lösen der Han'd'bremse erfolgen.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel nach Fdg. 2 unterscheidet sich von. dem ersten im wesentlichen dadurch, daß zum Einstellen dies Hohlspiegels 2o eine hydraulische Steuervorrichtung dient. Das Steuerglied dieser Vornichtung ist ein an der Fahrzeughinterachse 1o angelenkter Kolben, 35, der in einem am Fährzaugrahmen befestigten Zylinder 36 längs verschiebbar geführt ist. Der Arb itsraum dieses Zylinders steht durch eine Leitung 37 mit einem am Scheinwerfergehäuse 24 befestigten zweiten Zylinder 38 in - Verbindung, der einen am Scheitel des Hohlspiegels 2o angelenkten und entgegen der Einwirkung einer Feder 39 längs verschiebbar geführten Kolben 40 enthält. In die Leitung 37, .die ebenso wie die beiden: Zylinder mit einem Drucküberträgungsmittel, z. B. mit 01, gefüllt ist, ist ein Drehschieberventil ei.nges.chailtet, dessen als Hahnküken 41 ausgebildetes Absperrglied ,durch den Ganigschalthebel32 gedreht werden kann. Die Durchgangsbohrung dieses Kükens ist so angeordnet, daß nur bei der Leerlaufstellung des Hebels 32 eine Verbindung zwischen den Zylindern, 36 und 38 .besteht. Wind dagegen ein, Getriebegang eingeschaltet, so. ist die Leitung 37 unterbrochen. Somit kann eine während, des Fahrzeugstillstandes bewirkte Einstellung des Hohlspiegels 2o und damit die ,dieser Einstellung zugeordnete Neigung des Lichtbündels gegenüber dem Fahrzeugrahmen während der Fahrt nicht mehr geändert werden. Ein zwischen .dem Zylinder 36 und dem Küken' 41 an die Leitung 37 angeschlossener Windkesse142 gewährt dem Kolben 35 auch bei geschlossenem Absperrventil ein ausreichendes. Spiel, so saß er den während der Fahrt infolge der Erschütterungen des Fahrzeuges, auftretenden Relativbewegungen zwischen der Fahrzeugachse 1o und dem Rahmen folgen kann.
  • Die weiteren Figuren zeigen, saß der Erfindungs.gegenstand auch in-Verbindung mit elektrisch wirkenden Verstellmitteln verwirklicht werden kann. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 i,st mit der nicht gezeichneten Fahrzeugachse mittels einer verhältni.smäßig steifen Feder ein Hebel 45 verbunden, auf dessen Drehachse 46 eine Bremsscheibe 47 sitzt. Ein als Schaltglied .ausgebildeter Teil: 48 des Hebels 4.5 schaltet je nach der Fahrzeugbelastung einen mehr oder weniger großen, Teil eines Widerstandes 5o in einen Stromkreis ein. Diesen Stromkreis, der nach dem Schließen. eines zugleich zum Einschalten der Fahrzeugbeleuchtung dienenden Schalters 49 durch eine Fahrzeugbatterie 51 gespeist wird, führt über einen Elektromagneten- 52, dessen Anker 53 mit dem um dieAchse 22 schwenkbaren Hohlspiegel 20 verbunden ist. Dar Anker 53 ist an einer Zugfeder 54 aufgehängt. Die Stärke des auf den Anker 53 einwirkenden Magnetfeldes und damit auch. die Neigung des gegenüber der Fährbähn ist bei .der gezeichnetenAnordnung von der Stellung des Hebel;teides 48 und damit von der Fahrzeugbelastung abhängig. Um zu verhüten., daß die Schwingungen der Fahrzeugachse auf den Hohlspiegel 2o übertragen werden, ist der Bremsscheibe 47 ein um eine Achse 56 schwenkbarer Bremsschuh 55 zugeordnet. Eine Feder 57 ist bestrebt, diesen Bremsschuh von der Scheibe 47 abzuheben. Beim Einschalten eines Ganges, wird jedoch durch die bereits in Fig. z dargestellte Sperrvorrichtung 28, 30, 31 der Bremsschuh fest an den Umfang der Biremsscheibe 47 anggepreßt, und d,ad urch werden weitere Einstellbewegungen. am Hahdspiegel 2o während der Fahrt verhindert.
  • Beim Beispiel nach Fig. 4 ist .an Stelle des Gangschalthebels das Kupplungspedal. 62 des Fahrzeuges für .dien Erfindungszweck benutzt. An dem Pedal 62 ist ein Schaltglied 61 angelenkt, ,dien zwei Kontaktbahnen 63, 64 zugeordnet sind,. Wenn, der Lichtschalter 49 geschlossen ist, steht d ie Kon,taktba'hn@ 64 Über einen auf Belastungsänderungen ansprechenden Schalter 6o mit der Stromquelle 5 1 in Verbindung, während die Kontaktbahn 63 über einen Widerstand 65 unmittelbar .an .die Batterie angeschlossen ist. Das Schaltgl=ied; 6r selbst steht in stromleitender Verbindung mit einer Elektromagnetwicklung 66, der ein.Aniker67 zugeordnet ist.
  • Die dieser Vorrichtung ist folgende: Wenn die Hinterradachse beispielsweise dadurch belastet ist, da,ß die hinteren Sitze eines Personenkraftwagens besetzt sind, ist der Schalter 6o geschlossen. Wird nun auch der Lichtschalter 49 geschlossen, so fließt bei einem dem Anlaßvorgang vorausgehenden Auskuppeln, d. h. bei einer Bewegung des Pedals 62 in Richtung des, Pfeiles, a, Strom von der Batterie über den. Schalter 6o, das Schaltglied 61, die Kontaktbahn- 64 und die Wicklung 66 des Elektromagneten. Dieser Strom reicht zum Anziehen des Ankers, 67 gerade, aus. Infolgedessen wird das von der Lampe ausgesandte Lichtbündel der Fahrzeugbelastung entsprechend eingestellt. Die Einstellung wird auch nicht geändert, lvenn bei der gleichen Belastung die Kupplung eingerückt, d. h. in die gezeichnete Stellung geschwenkt wird, da hierbei über den Widerstand 65 und: die Kontaktbahn 63 ein für das Festhalten des Edektromagnetankers 67 gerade ausreichender Strom unter Umgehung des Schalters 6o fließt. Ist dagegen bei Sfiidlstand des Fährzeuges keine zur Kontaktgabe im Schalter 6o ausreichende Fäh.rzeugbelastung vorhanden gewesen, so kann der durch den Widerstand 65 geschwächte Strom keine Anougs:bewe.gung des Magnetankers herbeiführen.
  • Das letzte Ausführungsbeispiel- nach Fig. 5 zeigt, daß bei Fahrzeugen mit einem Stromsammler und mit einer zum Laden dieses Sammlers dienenden Lichtmaschine die Erfindung auch verwirklicht werden kann. durch Ausnutzung der beim Anlaufen der Lichtmaschine in deren AnsahluBdeitung entstehenden Spannungsänderungent. Bei der gezeich.-neten Anordnung sind dem mit dem kippbar gelagerten Hohlspiegel 2o verbundenen Elektroniagnetanker 7o zwei Wicklungsteile 71 und 72 zu-,geordnet. Die Wicklung 71 ist in. einen. Stromkreis eingeschaltet, der -von der Batterie 5 i über einen. Lichtschalter 73 und den auf Belastungsänderungen. anspredhenden Schalter 6o zur Anschdußleitung 74 der Lichtmaschine 75 führt. Der zweite Wicklungsteil 72 des Elektromagneten liegt in einem unmittelbar von der Leitung 74 zur Masse führen den Nebenschluß. Zwischen der Anschlußleifiun@g 74 und der Batterie befindet sich der durch eine Elektromagnetwicklung 78 betätigte selbsttätig wirkende übliche Rückstromschalter 77, der die Verbindung zwischen der Lichtmaschine 75 und der Batterie 5 z untenbrich@t, sobald die Spannung der Licbt@maschine die für den Ladevorgang erforderliche Höhe unterschreitet. Dieser - Magnetschalter 77 ist also bei Stillstand: und bei langsam laufendem Fahrzeugmotor geöffnet. Die Wicklungsteile 71 und. 72 sind nun so bemessen, daß der Anker 70 nur dann angezogen wird und den Hohlspiegel 2o aus der gezeichneten Stellung mach unten kippen kann, wenn ,durch beide Wicklungsteile Strom fließt, d. h., wenn sowohl der Lichtschalter 73 .als auch der Schalter 6o geschlossen sind und die Lichtmaschine 75 keine oder eine nur geringe Spannung liefert. In diesem Fall besteht nämlich zwischen der Batterie 51 und der Ansthlußleitung 74 eine erhebliche Spannungsdifferenz. Sobald die Lichtmaschine beim Anlaufen des Fahrzeuges eine- zum Laden der Batterie ausreichende Spannung erzeugt, wird der Wicklungsteil 7z stromlos, da er beiderseits an .das gleiche Spannungspotential angeschlossen ist. Der danach lediglich über den Wicklungsteil 72 fließende Strom reicht nur noch zum Festhalten des angezogenen Ankers 7o aus, nicht aber zum Anziehen dieses Ankers. Wenn also bei Stillstand des Fahrzeuges keine zum Schließen der Kontakte des Schalters 6o ausreichende Belastung vorhanden war, bleibt der Hohlspiegel! 2o in der gezeichneten Lage, ,auch wenn nachträglich infolge von Erschütterungen während: der Fahrt vorübergehend ein Kontaktschluß am Schalter 6o zustandekommen sollte.
  • Selbstverständlich kann die Erfindung auch bei solchen Vorrichtungen angewendet werden, bei denen zum Berichtigen der Lichtbündelneigung lediglich die Glühlampe des fest angeordneten Hehls.piegel.s verlagert, beispielsweise verschwenkt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Berichtigen der Lichtbürndelneigung eines Fahrzeugscheinwerfers mit einer von der Fahrzeugbelastung betätigten Steuervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung nur bei Stillstand des Fahrzeuges zur Wirkung kommen, kann, nach Fahrtantritt jedoch an der Übeztragung von Verstellbewegu.ngen gehindert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, .dadurch gekennzeichnet, d.aß mit einem bei Rahrtantritit zu betätigenden; Bedienungsglied (32, 62) Mittel zum Verhindern von, Verstellbewegungen -des Scheinwerfers verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, .dadurch gekenmzeicJhnet, daß das bei Fahrtantritt zu betätigende Bedienungsglied (32) des Fahrzeuges nur über den Bereich der bei Fahrtantritt auszuführenden Schaltbewegungen mit einer die Verstell.,ungen des Scheinwerfers während .der Fahrt hindernden Sperrvorrichtung (2$ ... 31) gekuppelt ist. ¢.
  4. Vorrichtung nach Anspruch z mit einem auf denn zu verstellenden Scheinwerferte1l einwirkenden Elektromagneten, dessen Stromzufuhr vom: einem auf Schwankungen der Ea'hrzeugbela:s.tung ansprechenden Schaltglied beherrscht wird, gekennzeichnet durch ein zweites Schaltglied (6r), das mit einem unmittelbar vor Fahrtantritt in eine Ausschaltstellung zu bringenden Bedüenurgsglied (62) des Fahrzeuges gekuppelt ist und eine zum Anziehendes Magnetankers. (6i) ausreichende Stromzufuhr zur Elektromnagnetwicklung (66) nur bei ausgeschaltetem Bedienungsglied ermöglicht, bei der Fjahrtstellung dieses Gliedes dagegen. eine lediglich zum Festhalten des Ankers ausreichende Stromzufuhr herbeiführen kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch r mit einem auf .den, zu verstellenden Scheinwerferteil einwirkenden Elektromagneten, dessen Stromquelle ein mit einer Lichtmaschine über einen. Rückstromsdhalter verbundener Sammler ist und dessen Wicklung an diesen Sammler über ein von Belastungsschwankungen des Fahrzeuges gesteuertes Schaltglied angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Wicklungsteil (7r) des Elektromagneten in einem den Rückstromschalter (77, 78) umgehenden und zur Lichtmaschine (75) führenden Stromkreis angeordnet ist, während ein zweiter Wicklungsteil (72) unmittelbar an die Lichtmaschine angeschlossen ist, und daß diese Wicklungsteile so abgestimmt sind, daß nur bei Stillstand und beim langsamen Lauf der Lichtmaschine eine Anzugsbewegung des Elektromagnetankers (70) zustande kommen kann, während bei schnellem Lauf der Maschine lediglich ein für das Festhalten des eingezogenen Ankers gerade noch ausreichendes Magnetfeld vorhanden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 701 858.
DEB27431A 1953-09-13 1953-09-13 Vorrichtung zum Berichtigen der Lichtbuendelneigung eines Fahrzeugscheinwerfers Expired DE926229C (de)

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