DE925378C - Umsetzbare Schalungsvorrichtung zum Herstellen von Waenden durch Schuetten von aufeinanderfolgenden Schichten von Beton - Google Patents
Umsetzbare Schalungsvorrichtung zum Herstellen von Waenden durch Schuetten von aufeinanderfolgenden Schichten von BetonInfo
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- DE925378C DE925378C DEF8848A DEF0008848A DE925378C DE 925378 C DE925378 C DE 925378C DE F8848 A DEF8848 A DE F8848A DE F0008848 A DEF0008848 A DE F0008848A DE 925378 C DE925378 C DE 925378C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
- E04G11/06—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
- E04G11/20—Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
- E04G11/28—Climbing forms, i.e. forms which are not in contact with the poured concrete during lifting from layer to layer and which are anchored in the hardened concrete
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Description
- Umsetzbare Schalungsvorrichtung zum Herstellen von Wänden durch Schütten von aufeinanderfolgenden Schichten von Beton Die Erfindung betrifft eine umsetzbare Schalungsvorrichtung zum Herstellen von Wänden durch Schütten von aufeinanderfolgenden Schichten von Beton:, bestehend aus sich übergreifenden, durch Abstandsbolzen gehaltenen Ständern und gegen Flansche derselben anpreßbaren Schalungstafeln.
- Bei einer bekannten Schalungsvorrichtung dieser Art bestehen die Ständer aus vergleichsweise langen U-Eisen, die durch Klammern und Schraubenbolzen fest miteinander zu den einzelnen Ständern verbunden werden müssen. Außerdem sind für die Schalttafeln besondere, mit Nocken versehene Einstellvorrichtungen vorgesehen, mit welchen die Tafeln seitlich bewegt und eingestellt werden müssen. Diese Einstellvorrichtungen haben Schraubenbolzen, auf .denen Handgriffe befestigt sind, durch welche die Einstellnocken betätigt werden. Dieser bekannten Schalungsvorrichtung haftet der Nachteil an, daß ihr Aufbau wegen der Vielzahl der erforderlichen Bauteile, Befestigungs- und Einstellvorrichtungen nicht einfach ist und außerdem auch geschulte Kräfte nötig macht.
- Die Erfindung bezweckt, die Mängel dieser bekannten Schalungsvorrichtung zu beseitigen und eine umsetzbare Schalungsvorrichtung zu schaffen, weiche einfach in ihrem Aufbau ist ,und sich ohne große Körperarbeit errichten läßt.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine umsetzbare Schalungsvorrichtung zum Herstellen von Wänden durch Schütten von aufeinanderfolgenden Schichten von Beton vorgeschlagen, bestehend aus sich übergreifenden, durch Abstandsbolzen gehaltenen Ständern und gegen Flansche derselben anpreßbaren Schalungstafeln, welche sich der Erfindung gemäß dadurch kennzeichnet, daß die Ständerteile an ihren Enden jeweils oben mit einem nach außen und unten mit einem zur herzustellenden Betonwand hin liegenden Blatt von etwa halber Ständerstärke versehen sind und mit der Rückseite bündig liegende Winkelstäbe von der Länge der Schalungsplatten als Anlage für die Schalungsplatten und an der Vorderseite seitlich überstehende Leisten als Gegenlager für die Schalungsplatten gegen die Anlage treibende Keile aufweisen.
- Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß zur Verbindung zweier Ständerteile Bolzen vorgesehen sind, die sich von außen gegen eine Platte am oberen Blatt legen und in eine im unteren Blatt versenkt angeo@rdnete Gewindebuchse eingreifen, und daß zum Ausrichten des aufgesetzten Ständerteiles Stellschrauben, angeordnet sind, die durch Gewindebohrungen im oberen Blatt gehen und sich gegen entsprechend verteilte Scheiben im unteren Blatt abstützen.
- Die Erfindung kennzeichnet sich ferner darin, daß im mittleren Bereich des Ständerteiles eine Bohrung für einen Spannbolzen vorgesehen ist, die außen mit einer gelochten Platte abgedeckt ist.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
- Fig. i ist eine schaubildliche Darstellung eines Ständerteiles ; Fig.2 ist eine schaubildliche Darstellung mit Teilschnitt einer im Bau befindlichen Mauer mit drei übereinanderliegenden Reihen von Ständerteilen, welche die Schalung zur Herstellung der folgenden Mauerschicht bilden.
- Jeder Ständerteil ist ein prismatischer, rechteckiger Holzkörper i mit rechteckigem Querschnitt im mittleren Teil, der am oberen und unteren Ende derart abgesetzt ist, daß er durch Eingriff einen gleichen oberen oder unteren Holzkörper genau verlängern kann. An diesem Holzkörper sind zwei Winkelstäbe 2 befestigt, deren Länge der Höhe einer Mauerschicht, also einer Schalungstafel entspricht. An der Vorderseite sind durch Schrauben zwei Laschen 3 befestigt, die gegen die beiden Seitenflächen vorstehen. Durch Nägel sind auf der Vorderseite zwei Platten q., 5 mit einem mittleren Loch befestigt, die jeweils zur Aufnahme eines Verbindungsbolzens 6 und eines Spannbolzens 7 dienen. Auf dem unteren Absatz der Vorderseite sind vier Scheiben 8 befestigt. Eine mit Innengewinde versehene Buchse 9 stützt sich gegen die Rückseite des unteren Teiles durch. einen quadratischen Flansch, der durch Schrauben befestigt ist. Ferner sind an der Vorderseite des oberen Absatzes vier in Gewindebohrungen geführte Einstellbolzen io vorgesehen. Der Ständerteil wird vorteilhaft aus zwei rechteckigen prismatischen Holzkörpern zusammengesetzt, die durch Bolzen fest miteinander verbunden sind (vgl. Fig. i, wo zwei Verbindungsbolzen unmittelbar oberhalb der Lasche 3 und zwei weitere Verbindungsbolzen unter der Platte 5 liegend zu sehen sind. Vorzugsweise werden die Platten q. und 5 nicht fest gegen die Vorderfläche des Ständerteiles geschlagen, ihre Befestigungsnägel bieten dann noch ein gewisses Spiel in den Löchern der Platten, und ihre Köpfe können krumm gebogen werden, wie dies zeichnerisch erläutert ist.
- Aus Fig. 2 ist ersichtlich, in welcher Weise ein solcher Ständerteil zum Bau einer Betonmauer dienen kann, natürlich unter Zuhilfenahme der Schalungstafeln ii, der Keile 12 und der zeitlich eingesetzten Abstandsstücke 13- Zwei einander gegenüberliegende Ständerteile, die durch ein Abstandsstück 13 vorläufig im erforderlichen Abstand gehalten werden, werden durch den Spannbolzen 7 miteinander verbunden. Zwei darüberstehende Ständerteile werden in die zugehörige Lage durch die Einstellbolzen io gebracht, die sich gegen die Scheiben 8 stützen, und werden alsdann durch den in die Gewindebuchse g eingeschraubten Bolzen 6 miteinander verbunden. Eine Schalungstafel i i wird gegen eine Seite der im Bau befindlichen Mauer zwischen je zwei Ständerteile eingesetzt und durch Einschlagen der Keile 12 hinter die Laschen 3 festgespannt. Eine Betonschicht wird dann auf die vorhergehende zwischen die Ständerteile und die Tafeln der oberen Reihe aufgeschüttet, und zwar bis zu den oberen Enden der Winkel e und bis zum oberen Rande der Tafeln. Man setzt eine weitere Reihe von Ständerteilen und Tafeln auf, die aus der unteren Reihe abgenommen werden, und schüttet eine weitere Betonschicht zwischen diese letzte Reihe von Ständerteilen und Tafeln auf.
- Zwei übereinandeirliegende Reihen von Ständerteilen und Tafeln genügen somit zur Herstellung jeder Mauerschicht und zum Bau der ganzen Mauer.
- Es kann praktisch angebracht sein, in einem Arbeitsgang eine Schalung herzustellen, die zum nacheinanderfolgenden Aufschütten dreier Betonschichten dienen kann. Für diesen Fall müssen auf eine Reihe auf der letzten Schicht ruhender Träger drei übereinanderliegende Reihen von Teilen aufgebaut werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Umsetzbare Schalungsvorrichtung zum Herstellen von Wänden durch Schütten von aufeinanderfolgenden Schichten von Beton, bestehend aus sich übergreifenden, durch Abstandsbolzen gehaltenen Ständern und gegen Flansche derselben anpreßbaren Schalungstafeln, dadurch gekennzeichnet, daß de Ständerteile (i) an ihren Enden jeweils oben mit einem nach außen und unten mit einem zur herzustellenden Betonwand hin liegenden Blatt von etwa halber Ständerstärke versehen sind und mit der Rückseite bündig liegende Winkelstäbe (2) von der Länge der Schalungsplatten als Anlage für die Schalungsplatten (i i) und an der Vorderseite seitlich überstehende Leisten (3) als Gegenlager für die Schalungsplatten (ii) gegen die Anlage (2) treibende Keile (i2) aufweisen.
- 2. Schalungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung zweier Ständemeile Bolzen (6) vorgesehen sind, die sich von außen gegen eine Platte (q.) am oberen Blatt legen und in eine im unteren Blatt versenkt angeordnete Gewindebuchse (9) eingreifen, und daß zum Ausrichten des aufgesetzten Ständerteiles Stellschrauben (io) angeordnet sind, die durch Gewindebohrungen im oberen Blatt gehen und sich gegen entsprechend verteilte Scheiben (8) im unteren Blatt abstützen.
- 3. Schalungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich des Ständerteiles (i) eine Bohrung für einen Spannbolzen (7) vorgesehen ist, die außen mit einer gelochten Platte (5) abgedeckt ist. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 66o 663; britische Patentschrift Nr. 566 853.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR925378X | 1951-05-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE925378C true DE925378C (de) | 1955-03-21 |
Family
ID=9440006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF8848A Expired DE925378C (de) | 1951-05-16 | 1952-04-20 | Umsetzbare Schalungsvorrichtung zum Herstellen von Waenden durch Schuetten von aufeinanderfolgenden Schichten von Beton |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE925378C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR660663A (fr) * | 1927-12-07 | 1929-07-16 | Coffrage perfectionné pour la construction de murs en béton et son mode d'utilisation | |
GB566853A (en) * | 1943-02-11 | 1945-01-17 | Percy Noel Oldrieve | Improvements in or relating to shuttering for use in building structures of concreteor like material |
-
1952
- 1952-04-20 DE DEF8848A patent/DE925378C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR660663A (fr) * | 1927-12-07 | 1929-07-16 | Coffrage perfectionné pour la construction de murs en béton et son mode d'utilisation | |
GB566853A (en) * | 1943-02-11 | 1945-01-17 | Percy Noel Oldrieve | Improvements in or relating to shuttering for use in building structures of concreteor like material |
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