AT400465B - Schalung und verfahren zum giessen eines behälters aus beton - Google Patents

Schalung und verfahren zum giessen eines behälters aus beton Download PDF

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Description

AT 400 465 B
Die Erfindung betrifft eine Schalung zum Gießen zylindrischer oder querschnittlich polygonaler Behälter aus Beton, welche mehrere mit verikalen Stößen aneinandergesetzte Schaltafeln aufweist, die in Gebrauchsstellung eine gekrümmte oder polygonale Schalungsoberfläche bilden sowie an der außenliegenden anderen Fläche mit horizontal verlaufenden Profilen ausgesteift sind, wobei an den Profilen Einstellorgane angreifen.
Eine Schalung dieser Art für Rundbehälter offenbart die CH-PS 574 553 anhand von Schaltafeln, welche mit ihren winkelförmig abgebogenen Längskanten aneinandergefügt und durch Keile festgelegt sind, die in Schlitze von parallel übereinander stehenden Lochlaschen beider Schaltafeln eingreifen und gegebenenfalls noch eine doppelt gelochte Verbindungslasche durchsetzen. Diese Schalung ist zum einen nur für eine begrenzte Zahl von Behältergrößen einsetzbar und kann vor allem ein Auslaufen von Flüssigbeton in den. Stoßbereichen nicht verhindern. Als Einstellorgan ist ein Fachwerk aus sich kreuzenden Stäben vorgesehen.
Die US-PS 4,447,035 offenbart einen Eckbereich für die Innenwand einer Schalung mit einem in einem Spannbiock drehbaren und mit 450 von der Innenwand abstehenden Schraubanker, dessen freies Ende an ein - in Einbaulage vertikal verlaufendes - Winkelprofil angeschlossen ist; letzteres dient als Widerlager für Schaltafeln, die mit dem Spannblock am Winkelprofil festgelegt zu werden vermögen. Der Spannblock besteht aus einer vom Schraubanker durchsetzten sowie an Laschen angelenkten Gewindebüchse als Tragkörper und ebenfalls mit den Laschen gelenkig verbundenen Horizontalprofilen, die in Spannlage den Schalttafeln anliegen und diese gegen das genannte Winkelprofil drücken.
Durch die EP-A2-0080 235 ist eine Schälung für in Draufsicht rechteckiger Bauwerke bekannt, deren Wand- und Deckenecken durch beidends angelenkte Spannbolzen mit einer zwei Schraubenden miteinander längenveränderlich verbindenden Gewindehülse zusammengehalten werden.
Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine Schalung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß sie zum einen leicht zusammenzusetzen ist sowie zum anderen eine ausreichende Dichtigkeit anbietet. Die Schaltafeln sollen problemlos gegeneinander eingestellt und mit einer Vorspannung versehen werden können. Darüber hinaus soll es möglich sein, eine Deckenschalung auf einfache weise so anzuschließen, daß ein gemeinsamer Guß von Behälterwand und -decke möglich wird.
Zur Lösung, dieser Aufgabe führt, daß die Schaltafel an einer Längskante mit einem aus ihrer Ebene --bevorzugt durch einen Kröpfhals - herausgeführten Kantenstreifen aus begrenzt elastischem Werkstoff versehen ist, der in Gebrauchsstellung der anschließenden Schaltafel auf deren Schalungsoberfläche mit Vorspannung anliegt, wobei im Bereich der Längskante zumindest eine an beiden benachbarten Schaltafeln angreifende Spanneinrichtung mit einem zum Kantenstreifen gerichteten Abstützorgan als Druckelement angeordnet ist
Bevorzugt weist die Spanneinrichtung zumindest zwei miteinander gelenkig verbundene Schenkel auf, die jeweils endwärts an eine der Schalttafeln angelenkt sind und deren Gelenkstelle durch das zwischen den Schenkeln verlaufende und -- bezüglich der Gelenkstelle -- längenveränderliche Abstützorgan, bevorzugt eine Stellschraube, in Abstand zu den miteinander gelenkig verbundenen Schaltafeln einstellbar festzulegen ist. Dank dieser Maßgaben ist jedes Schaltafelpaar im Bereich des vertikalen Lappstoßes dreipunktgelagert, nämlich zum einen am freien Ende der Stellschraube sowie zum anderen beidseits des Stoßes an den Gelenkbolzen der Schenkel. Somit kann durch eine einfache Verstellung der Stellschraube der Winkel zwischen den benachbarten Schaltafeln verändert werden, was vor allem ein wählbares Vorspannen der Schaltafeln in Vorbereitung auf den Gießvorgang erlaubt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht wenigstens einer der Schenkel der Spanneinrichtung aus einem Laschenpaar, wobei die freien Enden der beiden Laschen an verschiedenen Seiten einer Längsrippe, einer Winkelkante od. dgl. Abkantung einer der Schaltafeln angeordnet und mit jener Längsrippe od. dgl durch einen Gelenkbolzen verbunden ist. Durch die Verwendung von Laschenpaaren als Schenkel ist eine einfache Konstruktion angeboten, welche die beiden miteiander fluchtenden Längsrippen benachbarter Schaltafeln oder an deren horizontalen Winkelkanten jeweils ein Paar solcher Winkelkanten zwischen sich hält. Die Spreizeinrichtung ist folglich leicht anzubringen.
Als günstig hat es sich erwiesen, daß die miteinander etwa fluchtenden Längsrippen, Winkelkanten od. dgl. Abkantungen der beiden benachbarten Schaltafeln miteinander durch einen sie querenden Gelenkbolzen od. dgl. verbunden und jeweils in einem Abstand dazu mit einer Bohrung zur Aufnahme eines weiteren Gelenkbolzens versehen sind. Letzterer verbindet das Laschenpaar mit der Schaltafel bzw. mit deren Längsrippe oder einem Paar von Winkelkanten. Als günstig hat es sich dazu erwiesen, die Bohrung der einzelnen Längsrippe mit einer Hülse für den Gelenkbolzen zu versehen, deren Höhe etwa dem Abstand der Laschen des Laschenpaares voneinander entspricht; diese Höhe mißt das doppelte der Höhe jeder Winkelkante der Schalung, da das Laschenpaar entweder zwei benachbarte Winkelkanten berühren soll oder -- dann mit Hülse -eine Längsrippe. 2
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Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß das Abstützorgan mit einem Gewindeteil in einer Gewindebohrung eines Tragkörpers der Spanneinrichtung sowie in einem Winkel zu einem am Tragkörper befestigten Laschenpaar verläuft, wohingegen das andere Laschenpaar angelenkt ist.
Die Gelenkstelle selbst ist erfindungsgemäß von wenigstens einer Gelenknoppe bestimmt, welche an 5 einem Tragkörper festliegt. Letzterer nimmt nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in einer Schraubbohrung jene Stellschraube auf, die folglich mit der Spanneinrichtung eine Einheit bildet.
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, das freie Ende jener Stellschraube außerhalb einer --ihrerseits horizontal durch den Mittelpunkt des Stellschraubenquerschnitts verlaufenden - Konstruktionsachse auf die Schalung treffen zu lassen, um deren Gelenkstelle nicht zu belasten und dadurch die Wirkung io der Dreipunktlagerung zu vernichten. Als Orientierungshilfe hierfür dient eine Anschlagnase, dank deren das freie Schraubenende schnell zu positionieren ist und die bevorzugt über die Ober- oder Unterfläche der Längsrippe od. dgl. ragt, um das Ansetzen der fluchtenden Längsrippe der Nachbarschaltafel zu vereinfachen.
Dank der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung, einfachen Aufbaues ist es möglich, sämtliche Lappstö-75 ße benachbarter Schaltafeln so vorzuspannön, daß jedliches Spiel zwischen ihnen unterbunden ist. Dieses Vorspannen verhindert die heim Gießen des Betons häufig auftretenden Ausbauchungen.
Im Rahmen der Erfindung liegt es, den Kantenstreifen mit der Ebene seiner Schaltafel in unbelastetem Zustand einen Winkel einschließen zu lassen, der bevorzugt etwa 20' beträgt, und dank dessen an der benachbarten Schaltafel durch elastische Verformung jene Vorspannung entsteht. 20 Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist der Kantenstreifen entweder als besonderes Bauteil an die Schaltafel angesetzt oder -- bevorzugt -- mit ihr einstückig. Bei Schaltafeln aus Rahmen und Ausfachung wird der Kantenstreifen als Teil einer Rahmenseite ausgebildet.
Bei der Innenschalwand öffnen sich die Winkel zwischen Schaltafelebene und Kantenstreifen zur Außenseite der entstehenden Betonwand - bei der Außenschalwand sind die entsprechenden Merkmale 25 jeweils in Gegenrichtung zu sehen.
Eine andere Lösung zur Erzeugung der Vorspannung besteht in einem Stabwerk, das einen in Abstand zur Schaltafel verlaufenden Gurtstab aufweist, der mittels zumindest zweier Kragstäbe an das Profil angeschlossen ist. Letzteres ist bevorzugt als Rinnenprofil mit zur Schaltafel weisender Öffnung ausgebildet, an welches ein gemeinsamer Schuh zweier von den Knotenstellen zwischen Gurtstab und Kragstäben 30 ausgehender Fachwerkstäbe eingesetzt ist.
Dank wenigstens eines zwischen Schaltafel und Schuh oder Fachwerkstab erfindungsgemäß vorgesehenen Keils, kann das vorhandene Spiel der Absteckungen aufgehoben werden. Ebenso kann mit diesem Keil eine eventuell mögliche Unrundheit des Durchmessers ausgeglichen werden.
Zur Einstellung der Schalung kann der Gurtstab in sich längenveränderlich ausgebiidet sein. Als 35 besonders günstig hat es sich jedoch erwiesen, als Einstellorgan zwischen zwei einander stirnseitig benachbarter Gurtstäbe eine deren Abstand verändernde Spindel vorzusehen.
Als Spindelelement bzw. Einstellorgan dient erfindungsgemäß ein Schraubbolzen, der in einem Gewindeteil eines Gurtstabes lagert sowie andernends mit einem quer zur Schraubrichtung verlaufenden vorgesehenen Hüisenkopf wersehen ist, wobei letzterem eine Steckbohrung des anderen Gurtstabes für einen 40 gemeinsamen Steckbolzen zugeordnet ist. Zudem kann im Bereich des Einstellorgans nur einer der beiden benachbarten Gurtstäbe mit einem Kragstab verbunden sein.
Die Deckenschalung enthält in an sich bekannter Weise Träger, die von der Innenschalwand etwa rechtwinklig abragen und erfindungsgemäß an dieser auf Konsolen mittels Absteckbolzen lagern, wobei zur Einstellung der Spannung zwischen Konsole und Deckenschalung horizontal Keile eingeschoben werden. 45 Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Deckenschalung mit der Außenschalwand durch eine längenveränderliche Halterung verbunden, wenn die Deckenschaiung entfällt. Die Länge der Halterung ist durch eine Spindel einstellbar, welche von zwei ineinander verschieblichen Rohren umgeben ist, deren eines ein Widerlager für die Außenschalwand anbietet. Diese wird außen gegen das Widerlager gelegt, dann schwenkt man an die Außenfläche der Außenschalwand ein Gegendruckglied - im Falle der zylindri-50 sehen Schalung einen Radialkragen.
Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist die Verwendung eines Zwischenbleches, wozu auf die Ansprüche 22 bis 24 verwiesen wird.
Mit den beschriebenen sowie den Patentansprüchen zu entnehmenden Merkmalen wird die vom Erfinder gesehene Aufgabe auf bestechende Weise gelöst und sogar erreicht, daß auch größere Behälter 55 monolithisch gegossen zu werden vermögen.
Ein wesentlicher Vorteil ist -- im Vergleich mit anderen Schalungssystemen - die erfindungsgemäße universelle Verstellbarkeit von z. B. etwa 5,00 m Innendurchmesser auf ein nach oben unbegrenztes Maß; dem Stande der Technik zu entnehmende Schalungen sind bezüglich ihres Durchmessers auf die 3
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Bereichevon z. B. von 6 bis 12 m oder von 8 bis 16 m begrenzt. Die Elemente der erfindungsgemäßen Schalung sind universell austauschbar und erlauben einen wesentlich wirtschaftlicheren Transport und Einsatz.
Ein weiterer wirtschaftlicher Vorteil ist das Betonieren der Wände und Decken miteinander, was bei anderen Systemen in dieser Art nicht möglich ist. Wesentliche Einsparung im Betonpreis, bezüglich der Arbeitszeit und der Bauzeit sind die Folge. So kann durch das Betonieren "Decke-Wand" miteinander und direktes Ausschalen Zeit eingespart werden. Die Schalung (Wand) kann sofort wieder eingesetzt werden, sei es für einen Behälter mit Decke, sei es für einen offenen Behälter.
Die Spanneinrichtung ermöglicht ein Vor- und Nachspannen der Schalung individuell an allen Punkten des damit vorgegebenen Rasters und damit eine außerordentliche Anpassungsfähigkeit.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nach folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1: einen Teillängsschnitt durch ein Schalungsgerüst für eine zylindrische Betonwand;
Fig. 2: ein vergrößertes Detail aus Fig. 1 nach deren Feld II;
Fig. 3: den Schnitt durch Fig. 2 nach deren Linie III - III;
Fig. 4: ein anderes vergrößertes Detail aus Fig. 1;
Fig. 5: eine gegenüber Fig. 4 veränderte Ausführung eines Details;
Fig. 6: einen gegenüber Fig. 1 vergrößerten Ausschnitt gemäß deren Feld VI;
Fig. 7: eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Seitenansicht einer Schalungswand;
Fig. 8: einen vergrößerten Querschnitt durch Fig. 7 etwa nach deren Linie VIII - VIII;
Fig. 9: ein vergrößertes Detail der Fig. 8;
Fig. 10: das Detail der Fig. 9 in einer anderen Lage;
Fig. 11: eine Spanneinrichtung für die Innenschalung an Winkelkanten in Draufsicht auf letztere nach Pfeil XI in Fig. 7;
Fig. 12: die Spanneinrichtung der Fig. 11 in Frontansicht; · ·
Fig. 13: ein Detail aus Fig. 11 in Schrägsicht;
Fig. 14: eine Spanneinrichtung an einer Längsrippe;
Fig. 15: eine der Fig. 11 entsprechende verkleinerte Wiedergabe einer Spanneinrichtung an einer Außenschalung;
Fig. 16: eine Schrägsicht auf einen Teil der Fig. 8;
Fig. 17: eine schematisierte Darstellung eines Zusatzwerkzeugs zu dem in Fig. 16 wiedergegebenen
Teil;
Fig. 18: die Frontansicht eines Zwischenbleches;
Fig. 19: die Draufsicht auf Fig. 18;
Fig. 20: einen Schnitt durch eine Betonwand während des Herstellungsvorganges.
Ein Schalungsgerüst 10 für einen zylindrischen Betonkörper 1 umfaßt eine zentrisch um eine Mittelachse A errichtete Innenschalwand 12 sowie eine in einem Abstand a von beispielsweise 20 cm verlaufende Außenschalwand 13 mit jeweils zueinander weisenden Schalungs- oder Formoberflächen 11, denen der Betonkörper 1 anliegt.Parallel zu den Schalwänden 12,13 ist in Achsennähe eine Schalungshülse 14 für eine gegossene Mittelsäule 2 zu erkennen.
An der Oberkante 16 der Innenschalwand 12 ist mittels einer Verbindungseinrichtung 17 eine Deckenschalung 18 angeschlossen, die aus Radialträger 19 und Schaltafeln 20 besteht. Ein innenliegender Radialträger 19j weist ein achswärts abwärts geneigtes Endstück 19e für einen nicht dargestellten Zentralpilz auf.
Die Deckenschalung 18 ruht auf Aluminium-I-Profilen 21, die ihrerseits von Teleskopstützen 22,23 getragen werden. Zwischen den achsnäheren Teleskopstützen 22 und der Schalungshülse 14 ist ein durch Schlösser 24 gehaltenes Bühnengerüst 25 zu erkennen. Ein anderes Gerüst 25a mit Schrägstäben 26 ragt von der Innenschalwand 12 ab.
Die Verbindungseinrichtung 17 erfaßt zwei aneinanderliegende Rinnenprofile 28, die bei 29 mit Steg und Flansch der Radialträger 19 verschraubt oder verschweißt sind. An die Ringprofile 28 angeschweißte Winkelprofile 30 hintergreifen Winkelstücke 31 der Innenschalwand 12 und sind mit Keilen 32 auf einer Konsole 33 der Innenschalwand 12 abgestützt.
Die Innenschalwand 12 kann durch das Lösen der Keile 32 von den üblicherweise auftretenden Verspannungen befreit und anschließend ausgeschalt werden. Ein nicht wiedergegebener Öffnungsmechanismus muß die Innenschalwand 12 vom Umfangsdruck befreien, wozu beispielsweise eine der Schaltafeln 54 der Innenschalwand 12 teilbar, z. B. lösbar verschraubt ist.
Drehbare Absteckbolzen 34 dienen zur Halterung jener Keile 32 kund zu deren Festlegung in der Höhe. Ein Drehbolzen zum Anschluß der Außenschalwand 13 ist mit 35 bezeichnet, sein Kunststoff-Hüllrohr mit 4 36.
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Den Randabschluß bildet ein die Innenschalwand 12 an die Deckenschalung 18 anschließender Abdeckwinkel 37, welcher von einer Folie 38 überdeckt ist und einen zwischen den Polygonen von Innenschalwand 12 und Deckenschalung 18 bestehenden Zwischenraum 15 überbrückt. Auch soll er es dem oberen Bereich der Innenschalwand 12 (Blech, Winkelstück 31 und Flacheisen) ermöglichen, beim Ausschalvorgang für die unteren Schaltafeln 54 nach oben bis zu einem Maß q (Fig. 2) auszuweichen.
Den Drehbolzen 35 umfängt eine Hülse 39 mit abragendem Radialrohr 40, um das ein Gegenrohr 41 verschieblich lagert. Dieses ist mit einem Widerlager 42 für die Außenschalwand 13 versehen, von der ein Radialkragen 43 nach außen ragt. Letzterer wird von einem Drehsteg 44 Untergriffen, der -- nicht dargestellt - mit einer Briede festgestellt werden kann. Die beiden Rohre 40,41 sind mittels einer Kurbel 45 samt Spindel 46 gegeneinander verstellbar und erlauben die Veränderung jenes Abstandes a.
Gemäß Fig. 5 ist bei einem anderen Ausführungsbeispiel am Radialrohr 40 eine Klauenplatte 47 angeschweißt, welche die Innenschalung 12 mit einem Druckstück 27 nahe einem Widerlager 42j hält.
Stöße 48 zwischen den aus Aluminium gepreßten Radialträgern 19, 19, werden durch vertikale Keile 49 verbunden. Hierzu sind an die Trägerstege 50 jeweils stirnseitig verbindende Laschenpaare 51, 52 angeschweißt, die vom Keil 49 in der Trägerachse dann gespreizt werden, wenn ein Laschenpaar 51 eines Radialträgers 19 zwischen Laschenpaaren 52 des anderen Radialträgers 19j angeordnet ist.
Bei einer nicht gezeigten Ausführung stoßen die Radialträger 19, I9i mit Kopfplatten aneinander, die durch eine Bolzen/Keil-Verbindung zusammengehalten werden.
Die Innenschalwand 12 besteht aus Schaltafeln 54, die entlang horizontaler Winkelkanten 55 unter Bildung vertikaler Lappstösse 56 nebeneinanderliegen. Die Winkelkanten 55 übergreifen einander mit Kragenden 57 sowie mittels angeschweißter Verbindungsfahnen 57a und werden von Steckbolzen 58 durchsetzt.
In Fig. 7 verlaufen oberhalb eines unten liegenden Paares jener Winkelkanten 55 einer jeweiligen Höhe z von 10 mm -- parallel zu diesen in einem Abstand c von 500 mm --einzelne Längsrippen 79 der Schaltafeln 54; diese Längsrippen 79 sind ebenfalls durch Steckbolzen 58 über ein einerseits angeschweißtes Paar von Verbindungsfahnen 57a verbunden. Die letzteres aufweisende Längsrippe 79 ist in Abstand b zur Steckbolzenachse von einer Hülse 53 durchsetzt, deren Höhe h der doppelten Höhe Z der Winkelkante 55 entspricht.
An U-Profilen oder Flachprofilen 59 sind, wie insbesondere Fig. 8 wiedergibt, mittels der Steckbolzen 58 -- bei zylindrischer Schalung radiale -- Kragstäbe 61 angeschlossen, welche mit Gurtstäben 62 verbunden sind und Fachwerkstäbe - 63 tragen. Letztere ruhen mit einem Schuh 64 an den U-Profilen 59, der Keile 80 aufenehmen kann; hierdurch ist es möglich, am U-Profil 59 eine Vorspannung zu erzeugen sowie das beim Schalen entstehende Spiel der Absteckungen aufzugehen. Auch kann mit diesem Keil 80 eine mögliche Unrundheit des Schalungsdurchmessers korrigiert werden. Dieser Keil 80 ist zwischen die Bodenfläche 81 des --mit seinen Schenkeln 82 an 'der Schaltafel 64 festliegenden -- U-Profils 59 einerseits und den ebenfalls mit einem U-Querschnitt versehenen Schuh 64 eingetrieben.
Nicht besonders dargesteilt ist ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Schaitafel 54 aus einem Rahmen mit einer dessen Feld ausfachenden Beplankung -- beispielsweise Holz, Blech od. dgl. -- besteht, wobei dann an eine Rahmenkante in der beschriebenen Weise der Kantenstreifen 67 mit seinem Kröpfhals 68 angefügt und dessen dazu parallele Rahmenkante mit der Winkelkante 66 ausgestattet ist. Der Rahmen ist bevorzugt als Aluminiumguß oder als Aluminiumschweißkonstruktion hergestellt und somit sehr leicht, seine Beplankung zudem problemlos austauschbar.
Im Bereich des vertikalen Lappstoßes 56 endet gemäß Fig. 9 eine der beiden Schaltafeln 54 mit einer Kante 66a,die von einem abgekröpften Kantenstreifen 67 mit Kröpfhals 68 der anderen Schaltafel 54 Übergriffen wird. Der Kantenstreifen 67 ist zur Ebene der Schaltafel 54 hin in einem Winkel w zu dieser geneigt, so daß sich bei etwa fluchtender Anlage der anschließenden Schaltafel 54 eine Vorspannung einstellt welche dan Lappstoß 56 abdichtet, Die Breite m des Kantenstreifens 67 erlaubt auch eine um ein Maß t versetzte Zuordnung der Winkelkante 66 zum Kröpfhals 68.
Das aus den Stäben 61, 62, 63 bestehende Stabwerk oder Spanngerüst 70 erlaubt es, das Krümmungsmaß der Schaltafel 54 einzustellen, wozu eine Schraubverbindung zwischen den benachbarten Gurtstäben 62, 62a (Fig. 8) behilflich ist. Diese besteht aus einem in einem Gewindefutter 71 des Gurtstabes 62 ruhenden Schraubbolzen 72 mit Hülsenkopf 73. Der Abstand zwischen Hülsenkopfachse und Stabstirn 74 kann durch einen Schlüssel 75 eingestellt werden, der in Fig. 17 gezeigt ist; die Länge n von dessen Schlüsselhals 76 bestimmt jenes Kragmaß und durch dieses den endgültigen Abstand der Gurtstäbe 62, 62a voneinander. Der andere Gurtstab 62a wird über den Hülsenkopf 73 geschoben, bis Steckbohrung 77 des Gurtstabes 62a mit dem Hülsenkopf 73 fluchten. Dann wird ein Steckbolzen 78 verbindend eingetrieben. 5

Claims (20)

  1. AT 400 465 B Die bevorzugte Spanneinrichtung für die Schaltafeln 54 zeigen die Figuren 11 bis 15; die Spanneinrichtung 69 erlaubt es, das Krümmungsmaß der Schaltafel 54 in bestechend einfacher Weise festzulegen. Die Spanneinrichtung 69 greift an dem in Fig. 7 verdeutlichten Paar von Winkelkanten 55 deren Innenschalwand 12 nahe deren Steckbolzen 58 an. In einem Abstand b von beispielsweise 200 mm vom Steckbolzen 58 5 sind beidseits dessen Bohrungen 84 in den Winkelkanten 55 vorgesehen, welche Gelenkbolzen 58a der Spanneinrichtung 69 aufnehmen. Jeder der Steckbolzen 58a durchgreift -- außer jenen Winkelkanten 55 -- ein Laschenpaar 85, 86 der Spanneinrichtung 69. Das in Fig. 11, 12 linke Laschenpaar 85 ist beidseits eines quaderförmigen Tragklotzes 87 an diesen angeschweißt, dessen Höhe h den Laschenabstand bestimmt und der von einer io Stellschraube 88 durchsetzt ist. Deren freies Ende 89 stützt sich gegen eine der Längsrippen 79 und zwar außerhalb einer vom Steckbolzen 58 bzw. dessen Mittelachse bestimmten Konstruktionsachse B. Tragklotz 87 und Laschenpaar 85 bilden einen Schenkel der Spanfeinrichtung 69, wobei die zur Stellschraube 88 parallelen Seiten des Tragklotzes 87 mit dem an diesem befestigten Laschenpaar 85 --und dieses folglich mit der Stellschraube 88 -- in Draufsicht einen festen Winkel y einschließt. Der 75 bewegliche andere Schenkel erfaßt das zweite Laschenpaar 86 und an dieses angeschweißte Gelenkzungen 90; letztere sind durch jeweils einen Gelenknoppen 91 mit dem anderen Schenkel 85/87 verbunden und durch Sprengstifte 92 lagegesichert. Um zu ermöglichen, daß -- wie beschrieben - die Stellschraube 88 außerhalb jener Konstruktionsachse B verläuft, sind die Abstände f, fi der Gelenknoppen 91 zu den beiden Gelenkbolzen 58a unterschiedlich. Zudem ist an der linken Längsrippe 79 eine Anschlagnase 93 vorgese-20 hen, welche gemäß Fig. 13 an der unteren Winkelkante 55 angeschweißt ist und über sie als Anschlag für die obere Winkelkante 55h aufragt. Zudem unterstützt die Anschlagnase 93 die Positionierung des freien Endes 89 der Stellschraube 88. Wird nun die Stellschraube 88 betätigt, verändert sich der Abstand k zwischen Längsrippe 79 und Tragklotz 87, was zu einer Veränderung des Winkels w führt. Mit dieser Schraubbewegung kann vor dem 25 Betonieren der Schalung eine Vorspannung erteilt werden, welche jede Art von Ausbauchung durch den Fließdruck des Flüssigbetons verhindert. In Fig. 14 ist der linke Schenkel der Spanneinrichtung 69 angedeutet, welche hier an der Längsrippe 79 festgelegt ist. Es wird erkennbar, daß die Hülse 53 die Einhaltung des Laschenabstandes h erlaubt und zudem den Steckbolzen 58a aufnimmt. 30 Fig. 15 zeigt eine Spanneinrichtung 69 an der Außenschalwand 13. Nach dem ersten Schalungsgang und dem Betonieren des Mauerfußes 1t wird innen und außen die unterste Schaltafel 54 entfernt und auf die Auflagesockel 97 die höherliegende weitere Außenschalwand 13 spannungsfrei aufgesetzt. Nach dem Armieren wird ebenfalls die Innenschalwand 12 aufgebracht, wobei oben Distanzhalter Verwendung finden. 35 Fig. 20 stellt das Montageverfahren vor und zwar auf der linken Seite die Schalung eines auf einem Fundament 3 aufstehenden Mauerfußes 1t; es sind beidseits übereinander zwei Schaltafeln 54 mit jeweils vier abkragenden Profilen 55, 79 zu erkennen, deren Abstand s voneinander 25 cm beträgt und von denen jedes zweite Profil 55, 79 mit einer (Vor-) Spanneinrichtung 69 versehen ist (nur teilweise angedeutet). Auf den beiden oberen Winkelkanten 55h sitzt jeweils ein Zwischenblech 95, das an der Formoberfläche 40 11 anschlägt und in Fig. 18,19 dargestellt ist. In einem Abstand g zur Blechoberkante 96 verläuft eine Auflageebene E, die von Auflagesockeln 97 auf Vertikalprofilen 98 bestimmt wird. Die beiden Zwischenbleche 95 werden beim ersten Schalungsgang (Fig. 20, links) zwar in der beschriebenen Weise mittels Steckbolzen 58 montiert, jedoch ihr Zwischenraum wird nicht ausgegossen. 45 Patentansprüche 1. Schalung zum Gießen zylindrischer oder querschnittlich polygoner Behälter aus Beton, welche mehrere mit vertikalen Stößen aneinandergesetzte Schaltafeln aufweist, die in Gebrauchsstellung eine gekrümm-50 te oder polygonale Schalungsoberfläche bilden sowie an der außenliegenden anderen Fläche mit horizontal verlaufenden Profilen ausgesteift sind, wobei an den Profilen Einsteilorgane angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltafel (54) an einer Längskante mit einem aus ihr stufenartig herausgeführten Kantenstreifen (67) aus begrenzt elastischem Werkstoff versehen ist, der in Gebrauchsstellung der Schalungsober-55 fläche (11) der anschließenden Schaltafel (54) mit Vorspannung anliegt, wobei im Bereich der Längskante zumindest eine an beiden benachbarten Schaltafein angreifende Spanneinrichtung (69) mit einem zum Kantenstreifen gerichteten Abstützorgan (61,88) als Druckelement angeordnet ist. 6 AT 400 465 B
  2. 2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (69) zumindest zwei miteinander gelenkig verbundene Schenkel (85; 86/90) aufweist, die jeweils endwärts an eine der Schaltafeln (54) angelenkt sind und deren Gelenkstelle (91) durch das zwischen den Schenkein verlaufende längenveränderliche Abstützorgan (88) in Abstand (k) zu den miteinander gelenkig verbundenen Schaltafeln einstellbar festzulegen ist.
  3. 3. Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schenkel der Spanneinrichtung (69) aus einem Laschenpaar (85 oder 86) besteht und die freien Enden der beiden Laschen an verschiedenen Seiten einer Längsrippe (79), einer Winkelkante (55) od. dgl. Abkantung einer der Schaltafeln (54) angeordnet und mit der Längsrippe der Winkelkante od. dgl. Abkantung durch einen Gelenkboizen (58a) verbunden sind.
  4. 4. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander etwa fluchtenden Längsrippen (79), Winkelkanten (55) od. dgl. Abkantungen der beiden benachbarten Schaltafeln (54) miteinander durch einen sie querenden Gelenkbolzen (58) verbunden und jeweils in einen Abstand (b) dazu mit einer Bohrung (84) zur Aufnahme eines weiteren Gelenkbolzens (58a) versehen sind.
  5. 5. Schalung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (84) der Längsrippe (79) eine den Gelenkbolzen (58a) umgebende Hülse (53) aufnimmt, deren Höhe (h) dem Abstand der Laschen des Laschenpaares (85 oder 86) voneinander etwa entspricht.
  6. 6. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützorgan (88) mit einem Gewindeteil als Stellschraube in einer Gewindebohrung eines Tragkörpers (87) der Spanneinrichtung (69) sowie in einem Winkel (y) zu einem am Tragkörper befestigten. Laschenpaar (85) verläuft.
  7. 7. Schalung nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Stellschraube (88) außermittig zum Geienkbolzen (58) der Längsrippe (79), Winkelkante (55) od.dgl. Abkantung angesetzt ist.
  8. 8. Schalung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragkörper (87) oder an der damit fest verbundenen Lasche (85) ein die Gelenkstelle (91) der Spanneinrichtung (69) bestimmender Gelenknoppen oder -Stift (91) festliegt sowie die Lasche (86) des anderen Schenkels durchsetzt.
  9. 9. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Längsrippe (79), der Winkeikante (55) od.dgl. Abkantung neben dem Aufsetzbereich für die Stellschraube (88) wenigstens eine Anschlagnase (93) vorgesehen ist, welche die Ebene der Längsrippe od.dgl. parallel zu dem Gelenkbolzen (58) überragt.
  10. 10. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenstreifen (67) aus der Ebene seiner Schaltafel (54) durch einen Kröpfhais (68) herausgeführt ist.
  11. 11. Schalung nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenstreifen (68) mit der Ebene seiner Schaltafel (54) in unbelastetem Zustand einen Winkel (w) einschließt, der bevorzugt etwa 20* beträgt.
  12. 12. Schalung nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenstreifen (67) aus der Schaltafel (54) herausgeformt ist.
  13. 13. Schalung, nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch eine Schaltafel (54) mit Rahmen, dessen eine Rahmenseite mit dem Kantenstreifen (67) versehen ist.
  14. 14. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kantenstreifen (67) eine als Winkel ausgebildete Längskante (66) der benachbarten Schaltafel (54) anschließt. 7 AT 400 465 B
  15. 15. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelkante (66) der einen Schaltafel (54) in Abstand (m) zum Kröpfhals (68) der anderen Schaltafel verläuft.
  16. 16. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an ihre Innenschalwand (12) eine Deckenschalung (18) mittels wenigstens eines Abdeckwinkels (37) angeschlossen ist, die in an sich bekannter Weise Träger (19) enthält, die von der Innenschalwand (12) etwa rechtwinklig abragen und an dieser auf Konsolen (33) mittels Absteckbolzen (34) lagern, wobei zwischen Konsole und Deckenschaiung horizontal Keile (32) vorgesehen sind.
  17. 17. Schalung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenschalung (18) mit der Außenschalwand (13) durch eine längenveränderliche Halterung (35, 40, 41) verbunden und deren Länge durch eine von zwei ineinander verschieblichen Rohren (40, 41) umgebene· Spindel (46) einstellbar ist, wobei eines der Rohre mit dem Widerlager (42) für die Außenschalwand (13) versehen ist.
  18. 18. Schalung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Rohr (41) ein Widerlager (42) für die Schalungsoberfläche (11) der Außenschalwand (13) befestigt ist und gegen deren andere Seite ein Radialkragen (43) mit Drehsteg (44) weist.
  19. 19. Schalung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch ein auf die Oberkante der oberen Schaltafel (54) aufgesetztes Zwischenbiech (95), das der Schaltafel anliegt und außenseitig in Abstand (g) zur Oberkante (96) mit einer Auflageebene (E) für eine Schaltafel versehen ist, welche oberhalb der Auflageebene dem Zwischenblech anliegt.
  20. 20. Schalung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenblech (95) an den Schaltafelinnenseiten anliegt. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen 8
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