DE646324C - Vorrichtung zum Haarauslichten - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Haarauslichten Die Erfindung bezieht sich auf eine nach Art der bekannten Rasierhobel aus Schutzplatte, Deckplatte und einem mit diesen Teilen verschraubbaren Griff bestehende Vorrichtung zum Haarauslichten, d. h. zum Verringern des Haares um einen Teil seiner Dichte.
• Die Erfindung besteht in der Kombination einer bekannten Klinge mit unterbrochener Schneide und einem diese einspannenden, rasierhobelartigen Gerät, dessen Schutzplatte eine über die Schneide der Klinge vorstehende, ununterbrochen gerade verlaufende Längskante besitzt.
• Die Erfindung hat den Vorteil, daß beim Auf- und Abwärtsbewegen der Vorrichtung zum Zweck des Haarauslichtens die Haare vor dem eigentlichen Auslichten von der über die Schneide der Klinge vorstehenden, ununterbrochen gerade verlaufenden Längskante der Schutzplatte an den Haarboden gedrückt werden, wonach die vor den geschärften, auf der Schutzplatte freiliegenden Kanten der in die Haare eingedrungenen Zähne der Klinge liegenden Haare geschnitten werden, während die in den Zahnlücken liegenden Haare ungeschnitten bleiben. Hierdurch wird ein glattes, schmerzloses Auslichten der Haare ermöglicht und die hierbei auftretende Erscheinung des Reißens der Haare vermieden.
• Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen ihn: Abb. i in Ansicht, Abb.2 in Draufsicht und Abb. 3 im Längsschnitt.
• Abb. 4. stellt die Klinge des Apparates zum Haarauslichten in Draufsicht dar.
• Mit i ist die Schutzplatte, mit 2 die Deckplatte und mit 3 die mit unterbrochener Schneide versehene Klinge der Vorrichtung bezeichnet, die nach der auf der Zeichnung dargestellten Ausführung an beiden Längskanten gezahnt ist, und zwar weist die eine Längskante der Klinge 3 eine größere Anzahl Zähne auf als die andere Längskante. Hierdurch kann mit der Vorrichtung das Haar grob und fein ausgelichtet werden. Die Deckplatte 2 greift mit einem Gewindezapfen 4. und seitlichen Führungszapfen 6 durch entsprechende Lochungen der Klinge 3 und der Schutzplatte i hindurch. Der Griff 5 wird auf den Gewindezapfen q. der Deckplatte 2 aufgeschraubt, wodurch die einzelnen Teile der Vorrichtung zusammengehalten werden.
• Die Schutzplatte i ist so ausgebildet, daß die Zähne der Klinge 3 frei von der Schutzplatte i abstehen. Unterhalb der Zähne der Klinge 3 ist die Schutzplatte i an ihren Längskanten mit je einem Schlitz 7 versehen, wodurch sie von ihr anhaftenden Haaren leichter gereinigt werden kann.
• An Stelle eines zu Schutzplatte, Klinge und Deckplatte senkrecht angeordneten Griffes kann die Vorrichtung auch mit einem zu den einzelnen Teilen der Vorrichtung waagerecht angeordneten Griff versehen werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Haarauslichten, gekennzeichnet durch die Benutzung einer Klinge mit unterbrochener Schneide in einem sie einspannenden Gerät, dessen Schutzplatte eine über die Schneide vorstehende, ununterbrochen gerade verlaufende Längskante besitzt.