DE932476C - Effiliergeraet - Google Patents

Effiliergeraet

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Publication number
DE932476C
DE932476C DEH19091A DEH0019091A DE932476C DE 932476 C DE932476 C DE 932476C DE H19091 A DEH19091 A DE H19091A DE H0019091 A DEH0019091 A DE H0019091A DE 932476 C DE932476 C DE 932476C
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DE
Germany
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hair
scissors
cutting
razor
comb plate
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Expired
Application number
DEH19091A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Hammesfahr
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE932476C publication Critical patent/DE932476C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/06Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades
    • B26B13/08Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades with cutting edges wavy or toothed in the plane of the blade
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/22Hand shears; Scissors combined with auxiliary implements, e.g. with cigar cutter, with manicure instrument
    • B26B13/24Hand shears; Scissors combined with auxiliary implements, e.g. with cigar cutter, with manicure instrument to aid hair cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/22Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers with provision for thinning-out hair

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Effiliergerät Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Lichten des Kopfhaares. Derartige Geräte sind bereits in Form von Scheren bekannt, deren Schneidblätter verzahnt sind, wodurch das von den mit einer Schlifffacette versehenen Zähnen erfaßte Haar geschnitten wird, während das in den Zahnlücken liegende Haar ungeschnitten bleibt. Derartigen Scheren haftet der Nachteil an, daß sich mit ihnen das Haar nur stufenweise lichten läßt. Dies hat einmal zur Folge, däß die Spitzen des gekürzten Haares, insbesondere wenn es zu einer Locke gedreht ist, durch diese hindurchtreten und abstehen. Zum anderen Male wird aber auch beim Lichten des Haares vermittels derartiger Scheren das Deckhaar zwangläufig gekürzt, wodurch insbesondere der Sitz der Herrenfrisur häufig beeinträchtigt wird. Die gleichen Nachteile weisen die nach Art einer Haarschneidemaschine im wesentlichen aus einer gezahnten, an einem Griffschenkel fest angeordneten unteren Kammplatte und einer vermittels einesleweglichen Griffschenkels zu der festen horizontal verschiebbaren oberen Kammplatte bestehenden Haarlichtgeräte auf, bei denen die Zähne der oberen Kammplatte an der Unterseite quer angeordnete Schneidmesser tragen, vermittels denen beim Verschieben der oberen Kammplatte die in den Zahnlücken beider Kammplatten befindlichen Haare geschnitten werden. Der Friseur bevorzugt daher häufig zum Lichten des Kopfhaares das Rasiermesser, weil ihn dieses in die. Lage versetzt, das Haar absatzlos zu lichten, und zwar einem Vorgang entsprechend, der dem des Schabens eines. Gegenstandes vermittels eines Messers ähnelt. Die Handhabung des Rasiermessers erfordert jedoch eine gewisse Geschicklichkeit, da anderenfalls das Haar unbeabsichtigt abgeschnitten und dadurch in noch größerem Maße als mit den oben beschriebenen. Haarlichtgeräten stufenweise gelichtet wird. In Erkenntnis der Schwierigkeit, die das Lichten des Kopfhaares vermittels eines Rasiermessers nach sich zieht, ist man bereits dazu übergegangen, auf die Klinge des Rasiermessers einen Kamm aufzuschieben, dessen am unteren Ende abgewinkelte Zähne die Schneidkante der Rasiermesserklinge überragen und vor ihr liegen. Vermittels eines derartigen Geräts läßt sich das Haar wie vermittels eines Rasiermessers absatzlos lichten, ohne daß jedoch wie bei einem Rasiermesser die Gefahr des unbeabsichtigten Abschneidens der Haare besteht.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß bei einem Effiliergerät in Form einer mit gezahnten Schneidblättern versehenen Schere ein oder beide Schneidblätter an den Böden der Zahnlücken je eine angeschliffene Schneidkante aufweisen und bei einem sich in Aufbau und Wirkungsweise an eine Haarschneidemaschine anlehnenden Haarlichtgerät die untere, feststehende Kammplatte an den Böden der Zahnlücken je eine angeschliffene Schneidkante aufweist. _ Durch die Erfindung wird bei einer Effilierschere mit Schneidblättern der Fortschritt erzielt, daß zum Egalisieren nach grobem, von Absätzen nicht freien Lichten der Haare die erfindungsgemäße Schneidkante an den Zahnlückenböden ihres Schneidblattes zur Verfügung steht, vermittels der das Haar wie mit einem mit aufgeschobenem Kamm versehenen Rasiermesser absatzlos gelichtet werden kann. Die Handhabung der mit den Schneidkanten in den Zahnlücken versehenen Scherenhälfte erfolgt dabei zweckmäßig in der Weise, daß vier Finger der die Scherenhälfte handhabenden Hand den Griffschenkel der Scherenhälfte umspannen, während mit dem Daumen der Hand die andere Scherenhälfte in die Offenstellung gedrückt und in dieser Lage während des Haarlichtens gehalten wird, wodurch sie nicht hinderlich ist. Auf .diese Weise läßt sich die Scherenhälfte in gleicher Weise wie ein mit einem aufgeschobenen Kamm versehenes Rasiermesser handhaben. -In gleicher Weise kann das in Wirkungsweise und Aufbau sich an eine Haarschneidemaschine anlehnende Haarlichtgerät, dessen untere Kammplatte erfindungsgemäß in den Zahnlücken je eine Schneidkante aufweist, einmal zum groben Lichten und zum anderen Male zum Egalisieren des Haares Verwendung finden. Die Erfindung vereinigt somit eine zum Haarlichten eingerichtete Schere bzw. ein sich in Aufbau und Wirkungsweise an eine Haarschneidemaschine anlehnendes Haarlichtgerät, vermittels denen sich das Haar grob, jedoch nicht absatzlos lichten läßt, mit einem mit aufgeschobenen Kamm versehenen Rasiermesser, vermittels dessen sich das Haar absatzlos lichten läßt, zu einem Gerät, wodurch der Friseur in die Lage versetzt wird, vermittels ein und desselben Gerätes das Haar grob zu lichten und%der zu egalisieren.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einer zum Haarlichten eingerichteten Schere als auch an einem nach Art einer Haarschneidemaschine aufgebauten Haarlichtgerät veranschaulicht. Es zeigt Abb. i die Effilierschere geöffnet in Ansicht, Abb.2 ein in vergrößertem Maßstab teilweise gezeichnetes, mit je einer Schneidkante am Boden der Zahnlücken versehenes Schneidblatt der Schere in Draufsicht und Abb. 3 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie a-a der Abb. z ; Abb. 4 zeigt ein in Aufbau und Wirkungsweise ein einer Haarschneidemaschine ähnelndes Gerät zum Haarlichten in Ansicht, Abb. 5 das Gerät nach Abnahme der oberen, beweglichen Kammplatte in Draufsicht und Abb.6 die bewegliche Kammplatte in Unteransicht.
  • Die Schere zum Lichten des Kopfhaares besteht aus den Schneidblättern i, 2, den Griffschenkeln 3, 4 und der die beiden Scherenhälften zusammenhaltenden Schraube 5. Die Schneidblätter i, 2 der Schere sind mit Zähnen 6 versehen, vermittels denen das Haar grob gelichtet wird. Gemäß der Erfindung weist das Schneidblatt 2 der Schere am Boden der Zahnlücken je eine Schneidkante 7 auf, mittels denen das Haar für den Fall, daß nur das Schneidblatt 2 zum Haarlichten angesetzt wird, wie mit einem mit einem aufgeschobenen Kamm versehenen Rasiermesser stufenlos gelichtet werden kann. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schneidkanten 7 des Schneidblattes 2 der Schere vermittels eines einseitigen Hohlschliffes gebildet. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, das Schneidblatt 2 zum Herstellen der Schneidkanten 7 beidseitig mit Hohlschliffen zu versehen oder aber die Schneidkanten 7 durch keilförmiges Anschleifen zu bilden. Schließlich können an Stelle eines Schneidblattes auch beide Schneidblätter der Schere mit Schneidkanten 7 in den Lücken ihrer Zähne 6 versehen sein.
  • Das Haarlichtgerät der Abb. 4 bis 6 besteht im wesentlichen aus der unteren, an einem Griffschenkel 8 ortsfest angeordneten Kammplatte 9 und einer mittels eines beweglichen, unter der Druckwirkung einer Schraubenfeder io stehenden Griffschenkels i i verschiebbaren Kammplatte 12, deren Zähne 13 an der Unterseite quer angeordnete Schneidmesser 14 tragen. Mit ihnen wird das in den Lücken der Zähne 13 der oberen Kammplatte 12 und in den Lücken der Zähne 15 der unteren Kammplatte g befindliche Haar geschnitten. Gemäß der Erfindung ist die untere Kammplatte 9 des Geräts an dem Boden der Lücken ihrer Zähne 15 mit je einer angeschliffenen Schneidkante 16 versehen, vermittels denen das in den Zahnlücken beider Kammplatten 9, 12 bei Nichtbetätigung der beweglichen Kammplatte 12 befindliche Haar ebenfalls wie vermittels eines zum Haarlichten eingerichteten, mit einem aufgeschobenen Kamm versehenen Rasiermessers stufenlos gelichtet werden kann. Das Gerät läBt sich dabei in gleicher Weise wie das zum Haarlichten eingerichtete Rasiermesser handhaben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Effiliergerät in Form einer mit gezahnten Schneidblättern versehenen Schere oder eines sich in Aufbau und Wirkungsweise an eine Haarschneidemaschine anlehnenden Haarlichtgeräts, dadurch gekennzeichnet, daB ein oder beide Schneidblätter (1, 2) am Boden der Zahnlücken je eine angeschliffene Schneidkante (7) aufweisen oder die untere, feststehende Kammplatte (9) am Boden der Zahnlücken mit je einer angeschliffenen Schneidkante (16) versehen ist.
DEH19091A 1954-01-23 1954-01-23 Effiliergeraet Expired DE932476C (de)

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DE (1) DE932476C (de)

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DE3521688A1 (de) * 1985-06-18 1986-12-18 Kurt Schmidt Fabrikation von Stahlwaren und chirurgischen Instrumenten (GmbH & Co), 5650 Solingen Effilierschere
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