DE924072C - Vorrichtung zur elastischen Aufhaengung von elektrischen Lampen an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur elastischen Aufhaengung von elektrischen Lampen an Kraftfahrzeugen

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DE924072C
DE924072C DEST3489A DEST003489A DE924072C DE 924072 C DE924072 C DE 924072C DE ST3489 A DEST3489 A DE ST3489A DE ST003489 A DEST003489 A DE ST003489A DE 924072 C DE924072 C DE 924072C
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DE
Germany
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lamp
rubber
curls
fastening
motor vehicles
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Expired
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DEST3489A
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English (en)
Inventor
Julius Stahl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/0483Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights mounted on a bracket, e.g. details concerning the mouting of the lamps on the vehicle body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur elastischen Aufhängung von elektrischen Lampen an Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft die Befestigung von elektrischen Lampen an Kraftfahrzeugen, und zwar insbesondere die der an der Rückseite von Lastkraftwagen befindlichen Lampen, wie Rücklampen, Nummernschildlampen, Bremslampenu. dgl. Die Befestigung dieser Lampen geschieht bisher üblicherweise durch Blechkörper, die einmal Bohrungen zur Befestigung der Lampen am Blechkörper und andererseits Bohrungen zur Befestigung der Blechkörper am Wagengestell haben. Die Erfahrung zeigt, daß bei dieser Befestigungsweise die in den Lampen sitzenden Glühbirnen nach verhältnismäßig kurzer Zeit ausfallen, und zwar infolge mechanischer Zerstörung des Glühfadens durch die beim Fahren auftretenden ständigen Erschütterungen der Lampe. Das hat einmal den Nachteil, daß die verhältnismäßig teuren Glühbirnen häufig ausgewechselt werden müssen, zum anderen aber entsteht hierdurch eine erhöhte Unfallgefahr, wenn beim Fahren der Ausfall der Glühbirnen vom Fahrer nicht rechtzeitig bemerkt wird.
  • Es ist bereits bekannt, für die Befestigungsvorrichtung an Stelle eines Bleches zwei durch einen Gummistreifen verbundene Blechstreifen zu verwenden, um so die Lampe vor den Erschütterungen des Wagens zu schützen. Die hierfür bekanntgewordenen Ausführungen erfüllen diesen Zweck jedoch nur unvollkommen und beheben nicht einen weiteren Mangel der bekannten starren Befestigung der Lampen, der darin besteht, daß die an der Rückseite des Wagens angebrachten Lampen häufig beim Zurückstoßen der Wagen durch Anstoßen an ein Hindernis zerstört werden. Hierdurch entstehen erhebliche Unkosten für das Auswechseln der Lampen. Oft handelt es sich um ein Hindernis, das ausreicht, um die Lampe zu zerstören, während das Anfahren selbst vom Fahrer nicht bemerkt wird. Da mit der Lampe meist auch die Birne zerstört wird, so ist dann neben den verhältnismäßig hohen Kosten für Lampe und Birne auch noch die Unfallgefahr gegeben.
  • Um eine Zerstörung der Glühbirnen durch die Erschütterung des Fahrzeuges beim Fahren und die der Lampe beim Rückstoßen des Wagens auszuschließen, sind der die Lampe tragende und der zur Befestigung am Wagen dienende Teil der Vorrichtung miteinander durch elastische Mittel von solcher Ausbildung verbunden, daß einmal die übertragung der Stöße des Wagengestelles auf die Glühbirne verhindert ist und zum anderen die Lampe beim Anfahren gegen ein Hindernis entgegen der Rückstellkraft der elastischen Mittel ausweichen kann. Nach der Erfindung besteht die Vorrichtung aus zwei scharnierartig ausgebildeten Blechlappen mit Anrollungen, von denen einer die Lampe trägt, während der andere zur Befestigung am Wagengestell dient und beide Scharnierlappen durch ein als Scharnierachse dienendes Gummistück in Form eines Stabes oder Rohres miteinander verbunden sind. Das drehfest mit den Anrollungen der Blechbänder verbundene Gummistück nimmt einmal die Erschütterungen auf und läßt zum anderen eine Drehung der Lampe bis zu 9o° und mehr zu, so daß diese beim Anfahren ausweichen und anschließend durch die Rückstellkraft des Gummis wieder in die Gebrauchslage zurückgeführt werden kann.
  • Das als Scharnierachse dienende Gummistück kann runden oder rechteckigen Querschnitt aufweisen und ist vorzugsweise in Rohrform ausgebildet.
  • Die elastische Aufhängung gemäß der Erfindung kann auch mit Vorteil zur Befestigung von Rückstrahlern benutzt werden. Hier hat sie einmal den Vorteil, daß der Rückstrahler beim Rückstoßen des Wagens gegen Beschädigung geschützt ist, und zum anderen den, daß bei entsprechender Wahl der Weichheit des Gummis der Rückstrahler beim Fahren dauernd kleine Pendelbewegungen ausführt, die die Rückstrahlwirkung erfahrungsgemäß sehr stark verbessern, d. h. die Erkennbarkeit der Rückstrahler erhöhen.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen Abb. i bis 3 die Befestigung von Rücklampen mit Hilfe runder Gummistäbe bzw: Gummirohre und Abb.4 bis 7 die Befestigung von Rückstrahlern oder Rücklampen mittels im Querschnitt rechteckiger Gummistäbe.
  • In Abb. i bis 3 ist gestrichelt der Umriß einer üblichen Rücklampe i dargestellt, die gewöhnlich an der Unterseite ein Fenster zur gleichzeitigen Beleuchtung des Nummernschildes besitzt. Zur Befestigung der Lampe dient die aus den Blechen 2 und 3 bestehende Vorrichtung. Jedes Blech ist scharnierartig an einem Ende kreisrund gebogen. Die Anrollunjen sind in der Zeichnung mit 4 und 5 bezeichnet. Die Bleche greifen scharnierartig ineinander, d. h. das eine Blech hat zwei schmale Anrollungen 5 und das andere eine zwischen beide greifende breitere Anrollung ¢. Zur Verbindung beider Bleche, d. h. als Scharnierachse, dient ein Gummirohr 6 mit kleiner Bohrung 7. Die Anrollungen 4 und 5 werden nach dem Einsetzen des Gummirohres 6 so fest um dieses herumgepreßt, daß ein Gleiten der Teile 4 und 5 gegenüber dem Gummirohr nicht eintreten kann. Durch diese Befestigung ist einmal erreicht, daß übliche Fahrerschütterungen auf die Lampe i und damit auf die Glühbirne nicht bzw. nur stark gedämpft übertragen werden, und zum anderen, daß die Lampe z beim Anstoßen an ein Hindernis in der in Abb.3 gezeigten Weise ausschwenken, aber nach Freigabe wieder durch die Federung des Gummis in ihre Ausgangslage zurückkehren kann.
  • Jedes Blech 2 und 3 hat zwei Löcher 8 bzw. 9 zur Befestigung der Lampe i am Blech 2 bzw. des Bleches 3 am Wagen selbst.
  • Um trotz der elastischen Aufhängung der Lampe i eine zweite elektrische Leitung zur Masse zu ersparen, ist bei i i und 12 ein in den Anrollungen ,4 und 5 und im Gummi liegender Stahldraht i o mit diesen durch Schweißen oder Löten verbunden. Dieser Stahldraht verbindet elektrisch die Lappen 2 und 3, behindert aber nicht die Verdrehung beider Teile 2 und 3 gegeneinander. Diese Teile können daher, wie bei den bisher üblichen starren Blechen, zur Rückleitung des Stromes verwendet werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 bis 7 handelt es sich um die Befestigung eines Rückstrahlers 13; .die Vorrichtung kann aber auch zur Befestigung von Rücklampen nach Abb. i oder anderen Lampen Verwendung finden, ebenso wie die nach Abb. i und 2 zur Befestigung von Rückstrahlern. Die Vorrichtung selbst besteht wiederum aus zwei Blechen 14 und 15 mit Anrollungen 16 bzw. 17, die scharnierartig ineinandergreifen. Die Anrollungen haben rechteckigen Querschnitt, ebenso das zur Verbindung der Bleche 14 und 15 dienende Gummirohr 18 mit der Bohrung i9. Zur Befestigung des Rückstrahlers 13 am Blech 14 dient der Gewindebolzen 20 mit Mutter 21. Die Anrollungen 16 und eine der Anrollungen 17 ist durch einen Federdraht 22 elektrisch verbunden, der bei 23 bzw. 24 mit den Anrollungen verschweißt ist.
  • Wie Abb. 6 und 7 zeigen, kann der Rückstrahler 13 um 90° schwenken, d. h. beim Anfahren ausweichen. Bei Verwendung von weichem Gummi für das Gummirohr 18 führt der Rückstrahler beim Fahren dauernd kleine Schwingungen aus, die das Erkennen des Rückstrahlers erleichtern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur elastischen Aufhängung von elektrischen Lampen an Kraftfahrzeugen, insbesondere der an der Rückseite von Lastkraftwagen befindlichen Lampen, bestehend aus zwei durch Gummi miteinander verbundenen Teilen, von denen eineir die Lampe trägt und der andere zur Befestigung der Vorrichtung am Wagengestell dient und die die beiden Teile (2, 3) der Vorrichtung miteinander verbindenden elastischen Mittel so ausgebildet sind, daß die Lampe beim Anstoßen an ein Hindernis entgegen der Rückstellkraft der elastischen Mittel ausweichen kann, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Lampe und zur Befestigung der Vorrichtung am Wagengestell zwei scharnierartig ausgebildete, d. h. Anrollungen tragende Blechteile (2, 3) dienen und als Scharnierachse ein Gummistück (6), das in den Anrollungen drehfest angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß als Scharnierachse ein stab-oder rohrförmiges Gummistück (6) von rundem oder rechteckigem Querschnitt dient. Angezogene Druckschriften: GM Nr. I 62o 884; holländische Patentschrift Nr. 50 194, USA.-Patentschrift Nr. 22742i7.
DEST3489A 1951-06-14 1951-06-14 Vorrichtung zur elastischen Aufhaengung von elektrischen Lampen an Kraftfahrzeugen Expired DE924072C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4091442A (en) * 1976-10-18 1978-05-23 John Webb Markey Trailer light

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL50194C (de) *
US2274217A (en) * 1939-09-14 1942-02-24 Kilborn Sauer Company Vehicle lamp
DE1620884U (de) * 1950-12-20 1951-03-15 Friedrich Voegtle Vorrichtung zur elastischen anbringung von rueckleuchten.

Patent Citations (3)

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