DE638447C - Elektrische Gluehlampe mit zwei Gluehdraehten, insbesondere fuer Kraftwagenscheinwerfer - Google Patents

Elektrische Gluehlampe mit zwei Gluehdraehten, insbesondere fuer Kraftwagenscheinwerfer

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Publication number
DE638447C
DE638447C DEN34968D DEN0034968D DE638447C DE 638447 C DE638447 C DE 638447C DE N34968 D DEN34968 D DE N34968D DE N0034968 D DEN0034968 D DE N0034968D DE 638447 C DE638447 C DE 638447C
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DE
Germany
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screen
pole
lamp
light bulb
electric light
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Expired
Application number
DEN34968D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Honing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/08Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide selectively different light effects, e.g. for automobile headlamp

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Elektrische Glühlampe mit zwei Glühdrähten, insbesondere für Kraftwagenscheinwerfer Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Glühlampe mit zwei Glühdrähten, insbesondere für Kraftwagenbeleuchtung. Solche Lampen sind oft sehr starken mechanischen Schwingungen ausgesetzt, was insbesondere für Lampen mit einer komplizierten inneren Konstruktion nachteilig -ist.
  • Es werden heutzutage vielfach Kraftwagenlampen verwendet; die einen einseitig von einem Schirm getragenen und teilweise umschirmten Glühkörper und außerdem noch einen anderen, nichtumschirmten Glühkörper aufweisen. Der ersterwähnte sogenannte Hilfsglühkörper strahlt in eingeschaltetem Zustand, wenn die Lampe in einem Reflektor in der richtigen Weise bezüglich 'der zu erleuchtenden Straßenoberfläche angeordnet ist, ein. nicht blendendes Lichtbündel aus, während der andere Leuchtkörper, der sogenannte Hauptglühkörper, das Hauptlichtbündel erzeugt.
  • Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß bei den üblichen Ausführungsformen zufolge der Schwingungen, denen der Glühkörper ausgesetzt ist, dieser nach kurzer Zeit unbrauchbar wird, so daß die Lampe nicht weiter zu benutzen ist. Dieser Übelstand tritt meistens schon lange vor dem eigentlichen Ende der Lebensdauer des Glühkörpers auf und ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, daß der mit diesem Glühkörper zusammenarbeitende Schirm zu schwingen anfängt. Durch diese schnell aufeinanderfolgenden Bewegungen wird der Hilfsglühkörper im selben Rhythmus ausgereckt und wieder entspannt, was als Folge der Ermüdung des Materials zum Bruch führt.
  • Die erfindungsgemäße Lampe, in der zumindest ein einseitig von einem Schirm getragener und teilweise umschirmter Glühkörper vorgesehen ist, zeigt zur Behebung dieses Obelstandes das Merkmal, daß der Schirm von einem der in einer Quetschstelle eingeschmolzenen Poldrähte getragen und außerdem elektrisch isoliert von einem weiteren, das eine Ende des umschirmten Glühkörpers tragenden Poldraht gehaltert wird, und daß der gegenseitige Abstand zwischen den parallel zur Achsrichtung verlaufenden Teilen dieser beiden den Schirre halternden Poldrähte, die in einer gegenüber der Schirmöffnungsebene verdrehten Ebene liegen, kleiner ist als die größte Breite des Schirmes in der öffnungsebene.
  • Durch die obenerwähnte Aufstellung der inneren Teile der Lampe wird erreicht, daß die erfindungsgemäße Lampe sich in bezug auf Stöße, Schwingungen u. dgl. weit besser als die üblichen Lampentypen verhält. Die Lebensdauer des Hilfsglühkörpers wird nicht durch Bruch zufolge Schwingungen nachteilig beeinflußt. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, daß durch den geringen Abstand der den Schirm unterstützenden Poldrähte und die Anordnung dieser Poldrähte in bezug -auf die Schirmöffnungsebene die Enden des mit dem Schirm zusammenarbeitenden Hilfsglühkörpers praktisch nicht Gelegenheit haben, sich in bezug aufeinander zu bewegen, das, wie bekannt, Bruch zur Folge hat. Durch eine solche Aufstellung der Poldrähte in bezug auf den Schirm wird außerdem -vermieden, daß der Schirm zufolge seiner verhältnismäßig großen Masse um den ihn tragenden Poldraht zu schwingen anfängt, was auch den Bruch des Hilfsglühkörpers nach sich zieht. Bei einer günstigen Ausführungiform der Lampe können die Poldrähte, abgesehen von der Biegung einer dieser Drähte über die Stirnwand des Schirmes, gerade sein. Der Poldraht, der diese Biegung aufweist, verläuft vorzugsweise -in oder nahezu in der Symmetrieebene des Schirmes.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel an-Hand der Figuren näher erläutert. Fig. i zeigt eine Ansicht einer Lampe bekannter Art.
  • Fig.2 zeigt die erfindungsgemäße Lampe in der gleichen Ansicht.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht der Lampe nach Fig. 2.
  • Fig. 4. ist eine Seitenansicht dieser Lampe. In der bekannten Lampe nach Fig. i ist im Glaskolben i ein Schirm 2 angeordnet, der nur von einem als stromführender Poldraht ausgebildeten Stützdraht 3 unterstützt ist. Der Schirm ist konkav ausgebildet. Der Hohlkörper ist als hinter der Zeichenfläche liegend zu denken. Ein Leuchtkörper d. ist mit dem Schirm 2 bei 5 z. B. durch Schweißen verbunden. Das andere Ende des Leuchtkörpers ist an dem Poldraht 6 befestigt, der sich zum Teil vor dem Schirm befindet. Zwischen Poldrähten 7 und 3 ist ein zweiter Leuchtkörper angeordnet. Dieser Leuchtkörper erzeugt, wenn die Lampe mit einem parabolischen Reflektor zusammenarbeitet, ein nach vorn gerichtetes Lichtbündel, während der andere Leuchtkörper 4. ein schräg zum Reflektor gerichtetes Lichtbündel erzeugt. Diese Wirkung wird durch den Schirm 2 unterstützt.
  • Obwohl nun der Schirm starr mit einem kräftigen Stützdraht verbunden ist, kann er doch um die Achse dieses Drahtes leicht Schwingungen ausführen. Auch wenn man den Schirm mit dem umgebogenen Poldraht 6 elektrisch isoliert verbinden würde, würde die innere Konstruktion der Lampe, obwohl eine solche Lampenausbildung schon weit besser ist, nicht genügend starr sein, um schädliche Schwingungen des Schirmes, welche zu einem Bruch des Hilfsglühkörpers führen würden, zu verhindern.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lampe nach Fig. 2, 3 und .4 liegen die Verhältnisse ganz anders. Über den Schirm ?' greift ein umgebogener Stützdraht 6', der mit dem Schirm durch einen Draht 8 mit zwischengeschalteter Glasperle verankert ist. Der Schirm ist weiter mittels des Drahtes 3' abgestützt. Die Glasperle dient dazu, den Schirm elektrisch isoliert mit dem stromführenden Poldraht 6' zu verbinden. -Sämtliche Poldrähte sind bei dieser Ausführungsform in einem Ouetschfuß io von im wesentlichen dreieckigem Querschnitt (s. Fig. 3) eingeschmolzen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. -Elektrische Glühlampe mit zwei Glühdrähten, insbesondere für Kraftwagenscheinwerfer, in der zumindest ein Glühkörper einseitig an einem Schirm befestigt ist, der ihn teilweise abschirmt, dadurch gekennzeichnet, daß derSchirm (a') von einem der in einer Quetschstelle eingeschmolzenen Poldrähte (3') getragen und außerdem elektrisch isoliert von einem weiteren, das eine Ende des abgeschirmten Glühkörpers (4.') tragenden Poldraht (6') gehaltert ist, und daß der gegenseitige Abstand zwischen den parallel zur Achsrichtung der Lampe verlaufenden Teilen dieser beiden den Schirm halternden Poldrähte, -von denen einer (6') gegenüber der Schirmöffnungsebene versetzt ist, kleiner ist als die größte Breite des Schirmes.
  2. 2. Elektrische Glühlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Poldrähte, abgesehen von der Biegung eines dieser Poldrähte über die Stirnwand des Schirmes, gerade sind.
  3. 3. Elektrische Glühlampe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen die Schirmöffnungsebene versetzte Poldraht (6 ') um die Stirnwand des Schirmes herumgebogen und in oder nahezu in der Symmetrieebene des Schirmes angeordnet ist.
DEN34968D 1933-03-03 1933-03-04 Elektrische Gluehlampe mit zwei Gluehdraehten, insbesondere fuer Kraftwagenscheinwerfer Expired DE638447C (de)

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DE (1) DE638447C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067930B (de) * 1955-10-14 1959-10-29

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1067930B (de) * 1955-10-14 1959-10-29

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