DE922900C - Elektrodenhalterkopf fuer Mehrfachpunkt-, insbesondere Warzenschweissmaschine - Google Patents

Elektrodenhalterkopf fuer Mehrfachpunkt-, insbesondere Warzenschweissmaschine

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DE922900C
DE922900C DES15174D DES0015174D DE922900C DE 922900 C DE922900 C DE 922900C DE S15174 D DES15174 D DE S15174D DE S0015174 D DES0015174 D DE S0015174D DE 922900 C DE922900 C DE 922900C
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DE
Germany
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holder head
electrode holder
liquid
electrode
pressure vessel
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Expired
Application number
DES15174D
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English (en)
Inventor
Georg Hofmann
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/14Projection welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Elektrodenhalterkopf für Mehrfachpunkt-, insbesondere Warzenschweißmaschine Bei .den bisher bekannten Mehrfachpunkt-, insbesondere Warzenschweißmaschinen sind in der Regel die Halterköpfe für die Schweißelektroden so mit ,dem Maschinengestell verbunden, daß sie gegebenenfalls zum Werkstück eingestellt werden und daneben die für das Einspannen des Werkstückes und die Druckgebung notwendige Bewegung ausführen können. Dabei sind jedoch stets die Elektroden. mit den beweglichen Teilen des Halterkopfes starr verbunden. Die Stromzuführung zu den Elektroden erfolgt im allgemeinen über die Halterköpfe, die ihrerseits entweder direkt über bewegliche Leiter oder auch unter Zwischenschaltung einer Rufspannplatte mit der Schweißstromquelle verbunden sind. Diese bisher übliche Ausführung der Halterköpfe von Mehrfachpunktschweißmaschinen, insbesondere Warzenschweißmaschinen, hat den Nachteil, daß sich sehr häufig infolge der starren Verbindung zwischen den Elektroden und den beweglichen Teilen der HalterIköpfe der zur Ausführung der Schweißurig notwendige Druck nicht in dem jeweils gewünschten Sinne, insbesondere nicht gleichmäßig, auf die einzelnen Schweißstellen verteilt. So kann es beispielsweise bei einer Warzenschweißmaschine, die im allgemeinen aus einem das Werkstück aufnehmenden Tisch und einem gegen diesen Tisch nach Art eines Preßstempels beweglichen, gegebenenfalls mit mehreren Elektroden besetzten Elektrodenhalterkopf besteht, leicht vorkommen, daß infolge der unvermeidlichen Fertigungstoleranzen für die Werkstücke einerseits und die Elektroden andererseits einzelne Warzen miteinem weithöheren Druck beaufschlagt werden als die übrigen Warzen, so daß sich der Schweißstrom sehr unregelmäßig auf die einzelnen Warzen verteilt. Dabei besteht die Gefahr, daß einzelne Warzen sehr stark überhitzt werden, während wieder andere unterhalb der notwendigen Schweißtemperaturen bleiben. Im allgemeinen ist also immer damit zu rechnen, daß einzelne Warzen schlecht geschweißt sind.
  • Die Erfindung beseitigt die geschilderten Mängel. Erfindungsgemäß ist der Halterkopf als mit einer Flüssigkeit gefüllter Druckbehälter ausgebildet, in den die Elektrodenhalter oder die Elektroden selbst als unter der Einwirkung von Rückzugskräften stehende Kolben flüssigkeitsdicht eingesetzt sind. Dadurch wird erreicht, daß sich über die Flüssigkeit der auf das Werkstück auszuübende Gesamtschweißdruck ohne Schwierigkeit in den jeweils gewünschtenAnteilen auf die einzelnen Schweißstellen verteilen läßt. Man braucht ja nur die Durchmesser der einzelnen als Kolben wirkenden Elektroden bzw. Elektrodenhalterentsprechenddergewünschten Druckverteilung zu wählen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die gewünschte Druckverteilung auch dann nicht gestört wird, wenn die eine oder andere Elektrode schräg auf das Werftstück aufzusetzen ist.
  • Der Anschluß der Elektroden an die Schweißstromquelle kann unter Beibehaltung der an sich bekannten, allseitig beweglichen bänder- oder seilförmigen Leiter erfolgen. Nach einer weiteren AusgestaltungderErfindung wird jedoch dieEinstellüng wesentlich einfacher, wenn man zur Füllung des Druckbehälters des Halterkopfes eine elektrisch leitende Flüssigkeit verwendet und den Halterkopf selbst über das Maschinengestell an den einen Pol der Schweißstromquelle anschließt.
  • Eine wesentliche Erweiterung der Anwendungsmöglichkeit des Halters ergibt sich, wenn man. die als Kolben ausgebildeten Elektroden oder Elektrodenhalter mittels Schraubfassungen od. dgl. auswechselbar in die Behälterwand einsetzt und däbei unter Umständen auch noch die Behälterwand mit mehreren Anschlußöffnüngen versieht, in die je nach der verlangten Elektrodenanordnung wahlweise Elektroden bzw. Elektrodenhalter mit ihren Fassungen oder Blindverschlüsse druckdicht eingesetzt werden. Bei dieser Ausführung kann man also nicht nur die einzelnen Elektrodenformen und -abmessungen, sondern auch die jeweilige Elektrodenanordnung in verhältnismäßig weiten Grenzen frei wählen.
  • Der Halterkopf selbst kann in an sich bekannter Weise an einem nach Art eines Preßstempels od. dgl. beweglichen Maschinenteil sitzen. Wird dieser Teil hydraulisch oder pneumatisch angetrieben, dann kann der die Elektroden enthaltende Druckbehälter vollkommen geschlossen ausgeführt werden.. Der Behälter kann in diesem Fall sogar vollkommen mit Flüssigkeit gefüllt werden, weil schon der Antrieb als solcher eine gewisse Elastizität hat. Erfolgt j edoch der Antrieb über ein starres Hebel-, Exzentergetriebe od. dgl., so wird zweckmäßig der Behälter nicht vollkommen mit Flüssigkeit gefüllt oder mit einem besonderen, gegebenenfalls unter einer gewissen Vorsp.annung gehaltenen Windkessel verbun;den. Der nicht ganz gefüllte oder an einen Windkessel angeschlossene Druckbehälter sorgt dann dafür, daß sich die Elektroden auch bei auftretenden Werkstücktoleranzen mit dem richtigen Druck an das Werkstück anlegen.
  • Zweckmäßig wird man jedoch die den Druckbehälter füllende Flüssigkeit durch Anschluß des Behälters an eine Druckmittelquelle auch gleich zum Antrieb der Elektroden ausnutzen. Dies empfiehlt sich insbesondere dann, wenn die Elektroden nur verhältnismäßig kleine Wege zurückzulegen haben. Bei größeren Elektrodenwegen dagegen kann man daneben auch noch den ganzen Halterkopf wenigstens den Hauptanteil des notwendigen Elektrodenweges ausführen lassen und so die auszuführende Gesamtbewegung in eine Grob- und Feinstufe aufteilen-. Ferner wird es sich bei dem Anschluß des Druckbehälters des Elektrodenhalterkopfes an eine Druckquelle empfehlen, nur den Druckbehälter des Halterkopfes mit einer elektrisch leitenden Flüssigkeit, beispielsweise Quecksilber oder einem anderen, bei verhältnismäßig niedriger Temperatur schmelzenden Metall, beispielsweise Wood-Metall, zu füllen und für die Füllung der übrigen Teile der Druckanlage eine für derartige Anlagen an sich gebräuchliche, elektrisch nicht leitende Flüssigkeit, beispielsweise Wasser oder Öl, zu verwenden. Die Trennung .der beiden Flüssigkeiten kann durch entsprechend in die Leitungsverbindung eingeschaltete Hilfskolben erfolgen.
  • Schließlich empfiehlt es sich, die von der elektrisch leitenden Flüssigkeit benetzten Teile des Halterkopfes, der Elektroden bzw. der Elektrodenhalter und der Verschlüsse mit einem elektrisch leitenden Schutzüberzug aus einem gegenüber der leitenden, Flüssigkeit chemisch widerstandsfähigen Material, z. B. Eisen oder einem hochlegierten Stahl, insbesondere Chromnickelstahl zu versehen, um eine Verschlechterung des Kontaktes zwischen: der Flüssigkeit und diesen Teilen durch Amalgamierung, Oxydbildung od.. dgl. auszuschließen.
  • Die Erfindungsoll an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Mit i ist das das Werkstück 2 aufnehmende Widerlager einer Warzen:schweißmaschine bezeichnet, das mit dem einen Pol einer der Einfachheit halber nicht dargestellten- Schweißstromquelle verbunden ist. Das Werkstück z besteht aus zwei Teilen 2o, 2i, von denen der eine, 21, an den Schweißstellen mit vorspringenden Warzen versehen ist. 3 ist der dem Widerlager i gegenüberstehende Elektrodenhalterkopf, der @ als mit einer elektrisch leitenden Flüssigkeit gefüllter und an den anderen Pol der Schweißstromquelle angeschlossener Druckbehälter ausgebildet ist. Die dem Widerlager i zugekehrte Stirnseite des Behälters 3 ist mit Anschl'ußöffnungen versehen, in die teils als Kolbenführungen für die Elektroden q., 5 ausgebildete Schraubfassungen 6 od. dgl., teils Blindverschlüsse 7 eingesetzt sind. Wie die im Schnitt dargestellte Fassung der Elektrode 5 zeigt, ist der Elektrodenschaft 50 unter Einfügung einer Dichtung 8 als Kolben in der Fassung 6 geführt, Aden eine sich einerseits gegen die Fassung 6 und andererseits gegen einen mit dem Schaft 5o lösbar verbundenen Teller 9 sich stützende Feder io in das Innere des Behälters 3 zu drängen sucht. In der gleichen Weise ist die Elektrode .4 in ihre Fassung 6 eingesetzt. Die Stütz- und Führungsteile für die Feder io sind so ausgebildet, daß die den Behälter 3 füllende, elektrisch leitende Flüssigkeit den Elektrodenschaft möglichst frei umspülen kann.
  • Der Behälter 3 ist über einen Zwischenzylinder i i einerseits an einen Windkessel 12 und andererseits über an sich bekannte Steuerventile 13 od. dgl. an eine Druckmittelquelle 14 angeschlossen, die ihrerseits aus einem Flüssigkeitsbehälter 15 gespeist wird. 16 ist ein in dem Zwischenzylinder i i untergebrachter Hilfskolben, der die den Behälter 3 füllende, elektrisch leitende Flüssigkeit von der ausschließlich zur Druckübertragung dienenden Flüssigkeit der Druckanlage 13,14 trennt. Zwischen den Zylinder i i und den Windkessel 12 ist ein Absperrhahn 17 gelegt, mittels dessen der Windkessel 12 wahlweise an den Behälter 3 angeschlossen öder abgeschaltet werden kann. Ferner ist in die Verbindungsleitung von dem Behälter 3 zu der Druckquelle 14 ein Manometer 18 eingeschaltet.
  • Je nachdem, ob der Elektrodenhalterkopf 3 fest mit dem Maschinengestell verbunden ist oder an einem gegen das Widerlager i verschiebbaren Teil sitzt, kann die Anordnung, gegebenenfalls unter Fortfall oder Außerbetriebsetzung des einen oder anderen Teils, auf verschiedene Weise betrieben werden.
  • Es sei zunächst einmal angenommen, daß der Elektrodenhalterkopf 3 an einem relativ zum W,iderlager i verschiebbaren, nach Art eines Preßstempels arbeitenden, Maschinenteil sitzt. Handelt es sich um einen in sich elastischen, hydraulischen oder pneumatischen Antrieb, so können die Teile i i bis 18 der Anlage ohne weiteres in Fortfall kommen, so d,aß also nur der mit Flüssigkeit gefüllte und in diesem Fall druckdicht zu verschließende ElektrodenhalterkoPf 3 und die in diesem kolbenartig gelagerten Elektroden vorhanden sind. Der Kopf 3 wird mittels genannten Antriebes soweit abgesenkt, bis sich die Elektroden 4, 5 auf das Werkstück aufsetzen. Der vom Antrieb ausgeübte Druck verteilt sich über die den Behälter 3 füllende Flüssigkeit auf die Elektroden 4, 5 entsprechend den Kolbenquerschnitten. Sobald beim Schweißvorgang die Warzen schmelzen, wird sich der Kopf 3 unter dem Einfluß des elastischen Antriebes in an sich bekannter Weise gegen das Widerlager i bewegen. Die beiden Elektroden 4, 5 bleiben dabei unter Aufrechterhaltung der angegebenen Druckverteilung in satter Berührung mit dem Werkstück 2.
  • Ist der den Halterkopf 3 tragende, verschiebbare Maschinenteil mit einem starren Antrieb, beispielsweise einem Exzenter- oder Knüehebelantrieb, gekuppelt, so ,ist entweder der Behälter 3 nur teilweise mit der Flüssigkeit zu füllen, so daß er gleichzeitig auch als Windkessel und damit als elastisches Zwischenglied wirkt, oder es ist wie bei dem dargestellten Beispiel an den Behälter 3 ein eigener Windkessel 12 anzuschließen. Bei dieser Ausführung ist der Hub des .den Halterkopf 3 tragenden Maschinenteils so zu wählen, daß die Elektroden 4, 5 nach dem Aufsetzen auf das Werkstück 2 um ein gewisses Maß in den Behälter 3 zurückgeschoben werden. Dadurch entsteht in dem Behälter ein gewisser überdruck, welcher dafür sorgt, daß die Elektroden 4, 5 unter Aufrechterhaltung der satten Berührung mit denn Werkstück 2 der beim Schweißvorgang eintretenden Verformung selbsttätig folgen können.
  • Die Pumpe 14 kann bei dieser Ausführungsform dazu verwendet werden, um dem Windkessel die gewünschte Vorspannung zu geben. Sobald diese Vorspannung erreicht ist, werden die Steuerventile 13 ,geschlossen und die Pumpe 14 abgeschaltet.
  • Ist der Antrieb für den Elektrodenhalterkopf 3 so ausgeführt, daß er im Sinne einer Grobeinstellung nur einen Teil des Gesamtweges zurücklegt, oder ist der Halterkopf 3 sogar fest mit dem Maschinengestell verbunden, so wird zum Antrieb der Elektroden 4, 5 die Pumpe 14 verwendet. Der Windkessel 12 ist durch Schließen des Hahnes 17 abzuschalten, unter Umständen kann er, falls die Mäschine ausschließlich in dieser Form betrieben werden soll, vollkommen in Fortfall kommen.
  • Sind auf der Maschine Werkstücke anderer Form oder mit an anderen Stellen liegenden Schweißstellen zu schweißen, so können die Elektroden durch Auswechslung mit den Blindverschlüssen im Halterkopf versetzt und dabei unter Umständen auch durch Elektroden anderer Form ersetzt werden. Unter Umständen können auch .die in den. Schraubverschlüssen kolbenartig geführten Teile als Elektrodenfassungen .ausgebildet sein, so daß in diese wahlweise verschieden geformte Elelztroden eingesetzt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als mit einer Flüssigkeit gefüllter Druckbehälter ausgebildeter Elektrodenhalterkopf für Mehrfachpunkt-, insbesondere Warzenschwveißmasch.inen, in .den die ElektrodenhaIter oder Elektroden selbst als unter der Einwirkung von Rückzugskräften stehende Kolben flüssigkeitsdicht eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der als Druckbehälter ausgebildete Halterkopf entweder selbst als Windkessel ausgebildet oder an einen eigenen Windkessel angeschlossen ist.
  2. 2. Elektrodenhalterkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Druckbehälter ausgebildete Halterkopf vorzugsweise über Steuerventile od. dgl. an eine Druckquelle angeschlossen ist.
  3. 3. Als mit einer Flüssigkeit gefüllter Druckbehälter ausgebildeter Elektrodenhalterkopf für Mehrfachpunkt-, insbesondere Warzenschweißmaschinen, in den die Elektrodenhalter oder Elektroden selbst als unter der Einwirkung von Rückzugskräften stehende Kolben flüssigkeitsdicht eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise über das Maschinengestell an die Schweißstromquelle angeschlossene Halterkopf mit einer elektrisch gut leitenden Flüssigkeit gefüllt ist. q.. Elektrodenhalterkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der elektrisch leitenden Flüssigkeit benetzten Teile des Halterkopfes, der Elektroden hzw. Elektrodenhalter und der Verschlüsse mit einem elektrisch leitenden Schutzüberzug aus einem gegenüber der leitenden Flüssigkeit chemisch widerstandsfähigen Material, z. B. Eisen oder einem hochlegierten Stahl, insbesondere Chromnickelstahl, versehen sind. 5. Elektrodenhalterkopf nach den Ansprüchen 3 und q., bei dem der als Druckbehälter ausgebildete Halterkopf vorzugsweise über Steuerventile an eine Druckquelle angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, d:aß die ausschließlich zur Druckübertragung dienende Flüssigkeit eine elektrisch nicht oder schlecht leitende Flüssigkeit, z. B. Wasser oder Öl, ist, welche von der den Druckbehälter des Elektrodenhalterkopfes _ füllenden, elektrisch leitenden Flüssigkeit, z. B. Quecksilber, wenigstens durch einen in die Verbindungsleitung eingeschalteten Hilfskolben getrennt ist. 6. Als mit einer Flüssigkeit gefüllter Druckbehälter ausgebildeter Elektrodenhalterkopf für Mehrfachpunkt-, insbesondere Warzenschweißmaschinen, in den die Elektrodenhalter oder Elektroden selbst al's. unter der Einwirkung von Rückzugskräften stehende Kolben flüssigkeitsdicht eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kolben ausgebildeten Elektroden oder Elektrodenhalter mittels Schraubfassungen od. dgl. auswechselbar in die Behälterwand eingesetzt sind. 7. Elektrodenhalterkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwand mehrere Anschlußöffnungen hat, in die je nach der verlangten Elektrodenanordnung wahlweise Elektroden- bzw. Elektrodenhalterfassungen und Blindverschlüsse eingesetzt sind.
DES15174D 1942-10-11 1942-10-11 Elektrodenhalterkopf fuer Mehrfachpunkt-, insbesondere Warzenschweissmaschine Expired DE922900C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3633762C1 (de) * 1986-09-10 1988-03-10 Elpatronic Ag Buckelschweisswerkzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3633762C1 (de) * 1986-09-10 1988-03-10 Elpatronic Ag Buckelschweisswerkzeug

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