DE922509C - Vorrichtung zum Befestigen von Polstern an Fahrzeugsitzen, insbesondere Schleppersitzen - Google Patents

Description

• Das Hauptpatent 904 863 betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Polstern an Fahrzeugsitzen, insbesondere Schleppersitzen., woben eine lösiba,re Befestigung der Polster mit Hilfe von aus Gummi oder Gummiiaustauschstoffen besehenden Druckknöpfen erfolgt, welche .in Durchbrec@hungen des Sitzes eingeführt werden. Der Druckknopf besteht hierbei zweckmäßigerweise aus einem Schaft, einem an dem einen: Ende dieses Schaftes angebrachten Hut und einer an dem. anderen Ende des Schaftes be%nid'lichen,sich zum Rand hin verjüngenden breiten Fußplatte, die mit den zu befestigenden Polstern z. B. durch Verkleben verbunden äst. Bei vielen Anwendungsfällen äst es vorteilhaft, die Vorrichtung so auszugestalten, daß ein unbeabsichtigtes Lösen des Polsters nicht oder kaum eintreten kann, während gleichzeitig die Forderung aufrechterhalten wird, das E.inknölxfen des Polsters leicht vonstatten gehen zu lassen.
• Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine besondere Formgeltung des .an Odem Knopf befindlichen Hutes, und sie macht auch weiterhin von den elastischen Eigenschaften des für den Knopf gewählten Werkstoffes Gebrauch. Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der Hut des Druckknopfes einen Randteil erhält, wobei zwischen dem Randteil und dem Mittelteil des Hutes ein in Eindrückrichtung des Knopfes gelegener Schlitz vorgesehen ist.
• Die Erfindung schlägt weiterhin vor, den Druckknopf mit einer Entlüftungsöffnung zu versehen, die den Fußteil, Iden Schaft und. den Hutdes Knopfes durchstößt. Durch eine solche Öffnung wird die Verformbarkeit des Polsters, erheblich gesteigert, da nunmehr die von Odem Pdlsterbezuig eingeschlossene Luft durch -diiese Öffnung ein- oder austreten kann. Eine solche Maßnahme ist besonders dann vorteilhaft, wenn,der Pol'stawbezug aus luftundürchlässigem Werkstoff, @z. B. einer homogenen Kunststoff -schicht, besteht.
• Die Erfindung nvird an. Hand der Zeichnung erläutert.
• Fig. i und 2 zeii'gen jeweils einen senkriechten Schnitt durch einen aus. Gummi bestehenden D.rnckknopf; Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch einen Druclldmopf mit einer Entlüftungsöffnung. Der Druckknopf besteht aus einer breiten Fußplatte 3, die mit ,dem nichtdargestellten Polster verklebt ist, dem Schaft 4 und idem Hut 5. Dieser weist einen Randteil io :auf, der gemäß F.ig. i durch einen in Umfangsrichtung -des Hutes 5 verlaufenden Schlitz i i von dem eigentlichen Hut 5 .getrennt .ist. Der Druckknopf wird so gefertigt, @daß sein Randteil io in etwa die in Fig. i -dargestellte Stellung innehat.
• Beim Einfuhren des, Druckknopfes in Richtung des Pfeiles 12 in die Durchbreohung des Sitzes klappt der Randteil io nach hinten, so d.aß er beim Einführen keinen Widerstand bietet. Ist hingegen der Knopf eingeführt, so nimmt der Randteil io wieder -die bereits in Fig. i dargestellte Stellung ein. Ein unbeabsichtigtes Lösen des Polsters wird verhindert, Ida sich der wirksiame Durchmesser des H tes 5 vergrößert. Die Schlitzflächen ides Schlitzes i i kommen zum gegernseitigien Anschlag. Obwohl ein Randteil io und ein Schlitz i i vorgesehen sind, ist selbstverständlich ein beabsichtigtes Lösen der Verbindung möglich, da der ganze Knopf in sich verformbar ist.-Gemäß Fig.3 hat der Druckknopf eine Entlüftungsöffnung i3, ehe den Hut 5, den Schaft 4 und die Fußplatte 3 koaxial durchstößt. Zum Zwecke der Entlüftung des Polsters weist der luftundurchlässige Polsterbezug 2 eine Aussparung 14 auf, so daß die Luft über die Durchbrechung 14 und die Öffnung 13 ,ausgetauscht werden kann.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Befestigen von Polstern an Fahrzeugsitzen, insbesondere Schlepper-:sitzen, nach Patent 904 863, dadurch gekennzeichnet, daß der Hut (5) des Druckknopfes einen, Randteil (io) aufweist, wobei zwischen diesem Rundteil und dein. Mittelteil des Hutes ein in Eiudrückrichtung des Knopfes gelegener Schlitz (i i) vorgesehen :ist.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf mit einer Entlüftungsbohrung (i3) versehen äst, die den Fußteil (3), den .Schaft (4) und den Hut (5) des Knopfes durchstößt.