DE450367C - Zweiteiliger Knopf - Google Patents
Zweiteiliger KnopfInfo
- Publication number
- DE450367C DE450367C DEZ16384D DEZ0016384D DE450367C DE 450367 C DE450367 C DE 450367C DE Z16384 D DEZ16384 D DE Z16384D DE Z0016384 D DEZ0016384 D DE Z0016384D DE 450367 C DE450367 C DE 450367C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- button
- head
- slot
- rubber
- pin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B1/00—Buttons
- A44B1/18—Buttons adapted for special ways of fastening
- A44B1/28—Buttons adapted for special ways of fastening with shank and counterpiece
- A44B1/32—Shank inserted into counterpiece and locked by sliding or rotating
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Knopf, dessen Stiftteil in dem mit einem
schlüssellochartigen Schlitz versehenen Unterteil durch ein eine Druckwirkung auf den Kopf
des Stiftteiles ausübendes Glied gesichert wird.
Ähnliche Knöpfe sind bereits bekannt, und zwar besteht bei diesen Knöpfen das die Druckwirkung
auf den Kopf des Stiftes ausübende Glied aus einer Feder. Die beiden Teile des Knopfes können sich verhältnismäßig leicht
lösen, denn die in dem Knopfunterteil untergebrachten Federn können nur verhältnismäßig
schwach ausgebildet werden, wenn nicht der Knopfunterteil sehr hoch ausfallen soll. Außerdem
aber ist die Reibung zwischen dem Kopf des Stiftes und den ihn berührenden Teilen sehr
gering, so daß selbst bei Verwendung von kräftigen Federn ein selbsttätiges Verschieben
des Kopfes gegenüber seinen Halteteilen und damit ein Lösen des Knopfes möglich ist.
Es ist auch schon vorgeschlagen, an Stelle einer Feder einen Gummikörper in dem Knopfunterteil
anzuordnen, welcher einen Halteteil des Knopfes gegen ein Widerlager drücken soll.
Solch ein Gummikörper erfüllt seinen Zweck, solange er noch neu und elastisch ist. Sobald aber
seine Elastizität nachläßt, wird der zur Verbindung dienende Halteteil nicht genügend fest
gegen sein Widerlager gepreßt, und die Knopfteile können sich infolgedessen voneinander
lösen.
Durch die Erfindung wird diesen Übelständen abgeholfen, und zwar durch Anordnung einer
Gummieinlage, durch welche in der Gebrauchsstellung des Knopfes der Kopf des Stiftteiles umgeben
wird. Da der Kopf verhältnismäßig spitz ausgestaltet ist und die Reibung zwischen Metall
und Gummi groß ist, kann ein selbsttätiges Verschieben des Kopfes aus der Gebrauchsstellung
nicht stattfinden. Selbst nach längerem Gebrauch des Knopfes tritt keine Verminderung
der Haltefähigkeit des Gummis ein, denn dann bildet sich an der Sitzstelle des Kopfes in der
Gummieinlage eine Vertiefung, durch welche der Kopf erst recht sicher in der Gebrauchsstellung
gehalten wird.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es
stellen dar:
Abb. ι eine Seitenansicht eines lösbaren Knopfes gemäß der Erfindung,
Abb. 2 eine Aufsicht auf einen Einzelteil des Gegenstandes nach Abb. 1 (in Pfeilrichtung A
gesehen),
Abb. 3 eine Unteransicht dieses Gegenstandes (entgegengesetzt der Pfeilrichtung A gesehen),
Abb. 4 einen Schnitt durch den Gegenstand der Abb. 2 nach der Linie IV-IV,
Abb. 5 bis 8 Schnitte durch zwei verschiedene Einzelteile - nach zwei verschiedenen Ausführungsformen
und
Abb. 9 eine Aufsicht auf einen Einzelteil in abgewickeltem Zustande.
Der Knopf gemäß der Erfindung besteht aus
einem Knopfoberteil α und einem Knopfunterteil
b. An dem Knopf oberteil ist ein Stiftteil c befestigt, welcher in bekannter Weise mit einem
Kopf d versehen ist.
Der Knopfunterteil besteht aus einem Napf e und einer Platte f, welche durch Unibördeln des
Randes des Napfes miteinander verbunden sind. Die genannten Teile liegen dabei nicht unmittelbar
aufeinander auf, sondern lassen einen scheibenförmigen Raum zwischen sich frei. Dieser Raum dient zur Aufnahme einer Gummigo
einlage g und ist so hoch ausgebildet, daß der Kopf d des Stiftes c durch eine schlitzförmige
Öffnung h in das Innere des Napfes e unter Zusammendrücken
der Gummieinlage eingebracht werden kann. Hierzu besitzt die Öffnung h an
ihrem einen Ende eine dem Durchmesser des Kopfes entsprechende Erweiterung i. Um das
Einführen des Kopfes zu erleichtern, ist der \ Bodenteil des Napfes e mit einem Schlitz k versehen.
Durch Anordnung eines solchen Schlitzes wird der Gummischeibe g die Möglichkeit gegeben,
bei Einbringen des Kopfes d auszuweichen, wie bei 1 angedeutet. Wesentlich ist,
daß infolge der flachen Ausgestaltung des Napfes e die Gummieinlage den Kopf d umgibt
und dadurch in der Gebrauchsstellung festhält. Dies ist auch dann der Fall, wenn die Elastizität
des Gummis nachläßt und sich an der Lagerstelle des Kopfes eine Versenkung in der Gummieinlage
bildet.
Die Platte f kann an der Sitzstelle des Kopfes ausgebaucht, z.B. kegel- oder walzenförmig ausgebildet
sein, wie in den Abb. 5 und 6 bei f und f" veranschaulicht.
Aus diesen Abbildungen geht auch hervor, daß zwischen der Erweiterung i und dem äußersten
Rande noch Material m von einer gewissenBreite vorhanden ist. Hinter diesem Material findet
der Kopf d Halt, wenn es einmal durch irgendwelche Zufälle vorkommen sollte, daß der Kopf
in Pfeilrichtung η verschoben wird.
In Abb. 7 ist der Napf e in größerem Maßstabe
veranschaulicht. Abb. 8 zeigt denselben Gegenstand, jedoch mit dem Unterschiede, daß
der Boden des Napfes in der Nähe des Schlitzes k mit einer Ausbauchung 0 versehen ist, so daß
die Gummischeibe beim Einführen des Kopfes ausweichen kann, ohne dabei aus dem Schlitz
erheblich herausgedrückt zu werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 9 bestehen die Teile für den Napf und die Platte aus
eüiem zusammenhängenden Materialstück, welches um ein Verbindungsstück p abgebogen und
durch Lappen q zusammengehalten wird, nachdem vorher die Gummieinlage eingelegt ist.
Claims (3)
1. Zweiteiliger Knopf, dessen Stiftteil in dem mit einem schlüssellochartigen Schlitz
versehenen Unterteil durch ein eine Druckwirkung auf den Stiftkopf ausübendes Glied
gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied (g) aus einer an sich bekannten
Gummieinlage besteht, die den Kopf
(d) in der Gebrauchsstellung umgibt. .
2. Zweiteiliger Knopf nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Boden (e) des Knopfunterteiles gegenüber dem Einführungsschlitz
(h, i) der Decke ein weiterer Schlitz (k) vorgesehen ist.
3. Zweiteiliger Knopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitz (k) in einer Ausbauchung (0) im Boden (e) des Knopfunterteiles liegt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ16384D DE450367C (de) | 1926-10-26 | 1926-10-26 | Zweiteiliger Knopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ16384D DE450367C (de) | 1926-10-26 | 1926-10-26 | Zweiteiliger Knopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE450367C true DE450367C (de) | 1927-12-16 |
Family
ID=7624029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ16384D Expired DE450367C (de) | 1926-10-26 | 1926-10-26 | Zweiteiliger Knopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE450367C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE814055C (de) * | 1949-09-07 | 1951-09-20 | Franz Kiessling | Zweiteiliger loesbarer Knopf |
-
1926
- 1926-10-26 DE DEZ16384D patent/DE450367C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE814055C (de) * | 1949-09-07 | 1951-09-20 | Franz Kiessling | Zweiteiliger loesbarer Knopf |
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