DE9219022U1 - Kreiselpumpen mit spiralförmigem Pumpeninnenraum - Google Patents

Kreiselpumpen mit spiralförmigem Pumpeninnenraum

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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00—Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40—Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/44—Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/445—Fluid-guiding means, e.g. diffusers especially adapted for liquid pumps
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

25.11.1996
- 1 - HC/Rc 52355G B
WILO GmbH
Nortkirchenstraße 100
D 44263 Dortmund
Kreiselpumpen mit spiralförmigem Pumpeninnenraum
Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe mit
Spaltrohrmotor und einem einzigen Pumpenlaufrad, das am Umfang von einem spiralförmigen Kanal umgeben und in einem Pumpengehäuse gelagert ist, das auf der dem Motor
abgewandten, zur Laufradachse rechtwinkligen Seite über einen Großteil offen und mit dieser flachen Seite an einer Fläche einer Verbrauchs- oder Anschlußvorrichtung
befestigbar ist, wobei die Fläche der Verbrauchs- oder
Anschlußvorrichtung die flache Seite des Pumpengehäuses abdeckt.
Eine solche Pumpe ist aus der deutschen
Offenlegungsschrift 3624917 bekannt. Bei dieser bekannten Pumpe befindet sich innerhalb des Pumpengehäuses ein
Einsatz, der das Laufrad perifer umgibt und den
spiralförmigen Kanal bildet, der zum Druckauslaß führt. Ein solcher Einsatz ist ein zusätzlicher Aufwand in
Herstellung und Montage, erhöht das Gewicht und ist ein
zusätzliches Bauteil, das Anlaß zu Defekten sein kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kreiselpumpe der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei einfacher Konstruktion und Montage ein zusätzliches Bauteil zur Bildung des spiralförmigen, das Laufrad umgebenden Kanals nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Pumpengehäusewand den spiralförmigen Kanal bildet.
Damit ist ein zusätzliches Bauteil zum Bilden des spiralförmigen Kanals nicht erforderlich, sondern es wird hierzu die Außenwand des Pumpengehäuses verwendet. Es ist zwar an sich bekannt, das Pumpengehäuse selber zur Bildung eines spiralförmigen Kanals zu nutzen, aber dies geschah bisher nicht bei solchen flachen Kreiselpumpen der eingangs genannten Art, da man aufgrund der flachen Bauweise bisher der Ansicht war, daß das Gehäuse sich hierzu nicht eignet.
Für Fertigung und Montage ist es von größtem Vorteil, wenn die Pumpengehäusewand einstückig ist mit dem Spalttopf.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das äußere Ende des spiralförmigen Kanals den Pumpenauslaß und das der Verbraucher- oder Anschlußvorrichtung zugewandten Zentrum des Laufrades den Pumpeneinlaß bildet. Hierbei liegen Pumpeneinlaß und -auslaß etwa in der flachen Seite des Pumpengehäuses.
Von größtem Vorteil ist es, wenn die Dicke der Gehäusewand etwa gleichbleibend ist, wobei das Gehäuse aus Kunststoff oder Blech gefertigt sein kann. Hierdurch wird es ermöglicht, bei geringstem Materialverbrauch,
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kleinsten Außenabmessungen und geringem Gewicht eine sehr einfache Herstellung zu ermöglichen. Insbesondere wird hierbei vorgeschlagen, daß das Pumpengehäuse durch Tiefziehen, Formstanzen oder Drücken hergestellt ist.
Von Vorteil ist es auch, wenn das Pumpengehäuse am äußeren Rand einen Flansch aufweist, durch den das Gehäuse an der Verbraucher- oder Anschlußvorrichtung befestigbar ist und der in der Ebene der flachen Seite des Pumpengehäuses liegt. Hierbei kann der Flansch an den Stellen, an denen der spiralförmige Kanal schmal ist, eine größere Breite aufweist, als an Stellen, an denen der Kanal breit ist. Auch werden Herstellung und Montage dann erleichtert, wenn der Flansch von einem Ring übergriffen ist, der an der Verbraucher- oder Anschlußvorrichtung befestigt ist. Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß der Innenraum des Pumpengehäuses frei von Einsätzen ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1: Einen axialen Schnitt einer an einem Verbraucher befestigten Kreiselpumpe.
Figur 2: Eine Ansicht der Pumpe nach H-I in Figur 1.
Figur 3' Radiale Querschnitte durch die Gehäusewand an vier unterschiedlichen Stellen.
Die Kreiselpumpe weist ein Laufrad 1 auf, dessen Achse in einen Elektromotor 3 hineinreicht, der ein Spaltrohrmotor ist. Das Laufrad 1 ist von einem Pumpengehäuse 4 umgeben, das in Achsrichtung eine geringe Bauhöhe H aufweist und auf der dem Motor abgewandten Seite offen ist. Das Pumpengehäuse 4 bildet somit auf
dieser abgewandten Seite, bzw. Fläche 5 eine Öffnung 6 erheblicher Größe, wobei durch diese Öffnung 6 das Laufrad 1 vollständig zu sehen ist, wenn die Pumpe noch nicht an einem Verbraucher 7 befestigt ist.
Das Innere des Pumpengehäuses k ist somit aufgrund der Öffnungen 6 im Bereich der flachen Seite 5 offen und wird erst durch eine flache Seitenwand 8 des Verbrauchers 7 abgedeckt. Hierbei weist die Wand 8 des Verbrauchers 7 zwei Öffnungen oder Bohrungen auf, wobei eine Öffnung 9 mit dem zentralen Einlaß des Laufrades 1 fluchtet und die andere Öffnung 10 mit dem Ende des spiralförmigen Kanals
11 im Pumpengehäuse übereinstimmt.
Der spiralförmige Kanal 11 umgibt rundum und damit peripher das Laufrad 1 und wird durch die Innenseite der Außenwand 12 des Pumpengehäuses 4 gebildet. Die Außenwand
12 un der mit der Wand 12 einstückige Spalttopf sind aus Kunststoff oder Blech gefertigt. Die Pumpengehäusewand insbesondere zusammen mit dem Spalttopf wird beim Material Kunststoff gespritzt. Bei Blech wird die Pumpengehäusewand durch Tiefziehen, Formstanzen oder Drücken in die entsprechende Form gebracht.
Die Außenwand 12 begrenzt somit bei etwa gleichbleibender Dicke bzw. Stärke den spiralförmigen Kanal 11, so daß der spiralförmige Kanal 11 sich an der Außenseite des Pumpengehäuses 4 abbildet. Hierbei bildet die Außenwand 12 rundum einen an der Wand 8 flach anliegenden Flansch 13» dessen Breite B groß ist an den Stellen, an denen der spiralförmige Kanal schmal ist und umgekehrt. Damit geht der Flansch 13 nach innen hin über in eine breite Flanschfläche 14, an den Stellen an denen der spiralförmige Kanal eine geringe Breite besitzt.
Der äußere Rand des Flansches 13 ist von einem Ring 15
umgeben und teilweise überdeckt, der an der Wand 8 des Verbrauchers insbesondere einer Kesselwand angeschraubt ist. Stattdessen kann aber auch der Flansch 13 direkt an der Wand 8 des Verbrauchers 7 befestigt, insbesondere angeschraubt werden.
Das Gehäuse des Elektromotors ist aus Metall oder Kunststoff.

Claims (12)

. - 25.11.1996 - 1 - HC/Rc 52355G C Ansprüche
1. Kreiselpumpe mit Spaltrohrmotor (3) und einem einzigen Pumpenlaufrad. (1), das am Umfang von einem spiralförmigen Kanal (11) umgeben und in einem Pumpengehäuse (4) gelagert ist, das auf der dem Motor (3) abgewandten, zur Laufradachse (2) rechtwinkligen Seite über einem Großteil offen und mit dieser flachen Seite (5) an einer Fläche (8) einer Verbrauchs- oder Anschlußvorrichtung (7) befestigbar ist, wobei die Fläche (8) der Verbrauchs- oder Anschlußvorrichtung (7) die flache Seite (5) des Pumpengehäuses (4) abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpengehäusewand den spiralförmigen Kanal (11) bildet.
2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Pumpengehäusewand mit dem Spalttopf einstückig ist.
3. Kreiselpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des spiralförmigen Kanals (11) den Pumpenauslaß und das der Verbraucher- oder Anschlußvorrxchtung zugewandten Zentrum des Laufrades (1) den Pumpeneinlaß bildet.
4. Kreiselpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Pumpeneinlaß und -auslaß in_der flachen Seite des Pumpengehäuses liegen.
5. Kreiselpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Gehäusewand (12) etwa gleichbleibend ist.
6. Kreiselpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse aus Kunststoff gefertigt ist.
7. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (4) aus Blech gefertigt ist.
8. Kreiselpumpe nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß das Pumpengehäuse (4) durch Tiefziehen, Formstanzen oder Drücken hergestellt ist.
9. Kreiselpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (4) am äußeren Rand einen Flansch (13) aufweist, durch den das Gehäuse (4) an der Verbraucheroder Anschlußvorrichtung (7) befestigbar ist und der in der Ebene der flachen Seite (5) des Pumpengehäuses (4) liegt.
10. Kreiselpumpe nach Anspruch 9) dadurch gekennzeichnet , daß der Flansch (13) an den Stellen, an denen der spiralförmige Kanal (11) schmal ist, eine größere Breite (B) aufweist, als an Stellen, an denen der Kanal (11) breit ist.
11. Kreiselpumpe nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (13) von einem Ring (15) übergriffen ist, der an der Verbraucher- oder Anschlußvorrichtung (7) befestigt ist.
12. Kreiselpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Pumpengehäuses (4) frei von Einsätzen ist.
13· Kreiselpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Elektromotors (3) aus Kunststoff ist.
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