DE921808C - Unterschriftsmappe - Google Patents

Unterschriftsmappe

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DE921808C
DE921808C DEM12908A DEM0012908A DE921808C DE 921808 C DE921808 C DE 921808C DE M12908 A DEM12908 A DE M12908A DE M0012908 A DEM0012908 A DE M0012908A DE 921808 C DE921808 C DE 921808C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEM12908A
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English (en)
Inventor
Johannes Meyer
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Publication of DE921808C publication Critical patent/DE921808C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Unterschriftsmappe Die Erfindung bezieht sich ausschließlich auf eine Unterschriftenmappe, wie diese lediglich dazu dient, bis auf die Unterschrift fertiggestellte Schriftstücke zwischen die einzelnen Blätter oder Bogen der Unterschriftenmappe zu legen und die Mappe mit den Schriftstücken dann dem Unterzeichnungsberechtigten zum Vollziehen der Unterschrift vorzulegen. Nach vollzogener Unterschrift werden die Schriftstücke der Unterschriftenmappe wieder entnommen und zu ihrer weiteren Behandlung in den dafür vorgesehenen Geschäftsgang (Absenden bzw. Ablegen) gegeben.
  • Die der Erfindung zugrunde liegenden Unterschriftenmappen bestehen in bekannter Weise aus einem Vorderdeckel und einem Hinterdeckel, deren Rückenkanten mit buchartig umlegbaren einfachen Blättern oder Bogen aus vorzugsweise kräftigem, saugfähigem Papier buchartig verbunden sind. Die zur Unterschrift vorzulegenden Schriftstücke werden hierbei zwischen die einzelnen Blätter oder Bogen der Unterschriftenmappe sowie auch zwischen den Vorderdeckel und den ersten Bogen und den Hinterdeckel und den letzten Bogen der Unterschriftenmappe derart gelegt, daß die Schriftstücke beim Aufschlagen des Vorderdeckels und beim Umblättern der einzelnen Bogen mit ihrer Schreibseite nach oben auf der nach oben gerichteten Seite (Vorder- oder Auflegeseite) derjenigen Blätter oder Bogen der Unterschriftenmappe ruhen, unter denen sich der Hinterdeckel der Unterschriftenmappe befindet.
  • Es ist üblich, die Blätter der Unterschriftenmappe mit vorzugsweise drei Löchern zu versehen, um ohne Umschlagen der Blätter erkennen zu können, ob sich unter den noch nicht umgeschlagenen Blättern noch weitere zum Unterzeichnen vorgesehene Schriftstücke befinden. Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die einzelnen Blätter der Unterschriftenmappe mit vorzugsweise an ihrem unteren Rand eingeschnittenen Wendetasten zu versehen, die das Umblättern der einzelnen Blätter der Unterschriftenmappe wesentlich erleichtern. Obwohl eine derartige Ausgestaltung der einzelnen Blätter der Unterschriftenmappe vorteilhaft und daher allgemein üblich ist, soll jedoch der Erfindung nicht ausschließlich eine Unterschriftenmappe mit einer derartigen Ausgestaltung der Blätter oder Bogen zugrunde gelegt werden.
  • Die Art des Zwischenlegens der zu unterzeichnenden Schriftstücke zwischen den einzelnen Blättern oder Bogen der Unterschriftenmappe und die Art des Hufschlagens und Umblätterns der Unterschriftenmappe bewirkt zwangläufig, daß die zur Unterschrift bestimmten Schriftstücke stets auf der rechten Seite der aufgeschlagenen Mappe auf der Vorder- oder Auflegeseite eines Blattes oder Bogens oder aber auf der Vorder- oder Auflegeseite des Hinterdeckels der Mappe und somit also stets über dem Hinterdeckel der Mappe liegen. Die Innenseite des Vorderdeckels der aufgeschlagenen Unterschriftenmappe oder die Rückseite eines auf einem Schriftstück liegenden Blattes der Unterschriftenmappe, das umgeschlagen wird, liegt somit dem Blickfeld des Benutzers frei und wird von keinem der zur Unterschrift vorliegenden Schriftstücke verdeckt.
  • Diese Tatsache wird erfindungsgemäß dadurch ausgenutzt, daß auf der Rückseite der einzelnen Blätter oder Bogen der Unterschriftenmappe, die ihrer Vorder- oder Auflegeseite abgekehrt ist, Reklamehinweise angeordnet werden. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders wirkungsvolle Reklameanordnung. Denn der Benutzer der Unterschriftenmappe ist gezwungen, zum Unterschreiben der zwischen den einzelnen Blättern der Unterschriftenmappe liegenden Schriftstücke die Blätter der Unterschriftenmappe umzuschlagen und dadurch die Reklamefläche seinem Blickfeld freizulegen. Ohne daß er bewußt während des Unterschreibens auf diese Reklamefläche achtet, wird sich ihm die Reklame unbewußt, doch besonders wirkungsvoll einprägen, wobei sich noch als besonders vorteilhaft erweist, daß der die Unterschriften Leistende überwiegend dem Personenkreis des Betriebes oder Geschäftes angehört, der einen maßgeblichen Einfluß auf die Vergebung von Aufträgen hat. Die Reklamewirkung ist demzufolge eine weitaus wirkungsvollere als beispielsweise die an sich bereits bekannte Anordnung von Reklameaufdrucken auf oder in Ordnern und Schnellheftern, die mehr oder weniger nur in der Registratur benutzt werden, also von Arbeitskräften, die auf die Vergebung von Aufträgen keinen oder nur einen geringen Einfloß haben.
  • Auf der Innenseite des Vorderdeckels der Unterschriftenmappe können in entsprechender Weise ebenfalls Reklameaufdrucke angeordnet werden, da hier die gleichen Voraussetzungen vorliegen wie bei der abgekehrten Rückseite der Vorder- oder Auflegeseite der einzelnen Blätter der Unterschriftenmappe. Denn auch die Innenseite des Vorderdeckels der Unterschriftenmappe liegt dem Blickfeld frei, wenn der Vorderdeckel zur Unterzeichnung der auf der Vorder- oder Auflegeseite des ersten Blattes der Unterschriftenmappe ruhenden Schriftstücke aufgeschlagen wird.
  • Die vorzugsweise am unteren Rand der einzelnen Blätter oder Bogen der Unterschriftenmappe eingeschnittenen Wendetasten lassen immer einen Streifen frei, der auch durch ein eingelegtes Schriftstück weder auf seiner Vorder- noch auf seiner Rückseite verdeckt wird. In Weiterbildung des Erfindungsgedankens können daher auch auf diesen Streifen Reklamehinweise angeordnet werden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung in schaubildlicher Ansicht dargestellt. Es zeigt Fig. z eine Unterschriftenmappe, bei der auf der Innenseite des Vorderdeckels erfindungsgemäß Reklamehinweise angeordnet sind, Fig. 2 eine Unterschriftenmappe, bei der erfindungsgemäß auf der Rückseite eines Bogens oder Blattes Reklamehinweise angeordnet sind, Fig.3 den unteren Rand einer Unterschriftenmappe, bei der auf den die Wendetasten bildenden Streifen ebenfalls Reklamehinweise angeordnet sind.
  • In allen Figuren sind einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden.
  • Die Unterschriftenmappe besteht aus einem Vorderdeckel i und einem Hinte:rdeckel2. Zwischen ihnen ist eine Anzahl von Blättern oder Bogen 3 angeordnet, die an ihrem Rücken .I miteinander oder mit den Rückenkanten des Vorderdeckels i und des Hinterdeckels 2 buchartig verbunden sind. Die Bogen selbst bestehen vorzugsweise aus saugfähigem Papier und sind mit einigen Löchern oder Durchbrechungen 5 versehen. Mit 9 sind die am unteren Rand der einzelnen Bogen bestehenden Streifen bezeichnet, die mit ihren freien Enden die Wendetasten io und ii bilden.
  • Wie aus der Fig. i hervorgeht, ist die Innenseite des Vorderdeckels mit Reklamehinweisen 6 versehen, 'die aufgedruckt, aufgeprägt oder mittels eines besonders bedruckten Blattes aufgeklebt sein können. Die zur Unterschrift vorbereiteten Schriftstücke liegen dann zwischen den einzelnen Bogen 3. und zwar jeweils auf ihrer Vorder- oder Auflegeseite 7, so daß die Schriftstücke selbst nicht die Reklamehinweise 6 verdecken.
  • In Fig. 2 ist gezeigt, wie beispielsweise auf der Rückseite $ der einzelnen Bogen 3 die Reklamehinweise angeordnet werden können.
  • Fig. 3 zeigt, wie erfindungsgemäß auch die Vorder- und Rückseite der am unteren Rand zwischen den Wendetasten io und ii der aufgeschlagenen Unterschriftenmappe verbleibenden Streifen mit Reklamehinweisen versehen sein können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unterschriftenmappe mit einem Vorderdeckel und einem Hinterdeckel, deren Rückenkanten mit buchartig umlegbaren Bogen zum Zwischenlegen von nur zur Unterschrift vorbereiteten Schriftstücken verbunden sind, wobei die Mappe von dem Vorderdeckel her derart aufgeschlagen wird, daß die Schriftstücke, mit ihrer Schreibseite nach erben, auf der jeweils obenliegenden Seite (Vorder- oder Auflegeseite) der folgenden, auf dem Hinterdeckel aufliegenden Bogen ruhen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ihrer Vorder- oder Auflegeseite abgekehrten Rückseite der Bogen Reklamehinweise angeordnet sind.
  2. 2. Unterschriftenmappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB auf der Innenseite des Vorderdeckels in an sich bekannter Weise Reklamehinweise angeordnet sind.
  3. 3. Unterschriftenmappe nach Anspruch i und 2 mit Bogen, die an dem einen Rand, und zwar vorzugsweise an ihrem unteren Rand, mit Wendetasten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Vorder- und/oder den Rückseiten der an ihren freien Enden die Wendetasten bildenden Streifen eines Bogens Reklamehinweise angeordnet sind.
  4. 4. Unterschriftenmappe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Reklamehinweise auf der Rückseite der Bogen bzw. der Innenseite des Deckels aufgedruckt oder aufgeprägt oder auf besonderen Blättern angebracht sind, die auf die Rückseiten der Bogen oder die Innenseite des Vorderdeckels aufgeklebt sind. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 243 607, 166235, 117367; österreichische Patentschrift Nr. 85 7o4.
DEM12908A 1952-02-12 1952-02-12 Unterschriftsmappe Expired DE921808C (de)

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DEM12908A DE921808C (de) 1952-02-12 1952-02-12 Unterschriftsmappe

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DEM12908A DE921808C (de) 1952-02-12 1952-02-12 Unterschriftsmappe

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DE921808C true DE921808C (de) 1955-01-24

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT85704B (de) * 1919-12-01 1921-09-26 Adam Eberle Briefordner mit Schreibunterlage.
CH117367A (de) * 1926-02-10 1927-03-16 Schoenenberger & Gall Neuerung an Schreibmappen.
CH166235A (de) * 1932-11-29 1933-12-31 J Buerke Ordner für Haushaltungen, Handwerker und Gewerbetreibende.
CH243607A (de) * 1944-01-10 1946-07-31 Zeller Adolf Ordnermappe zum Aufbewahren von Formularen, Papeterien, Dokumenten und Sammelgegenständen aus Flachkörpern.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT85704B (de) * 1919-12-01 1921-09-26 Adam Eberle Briefordner mit Schreibunterlage.
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CH243607A (de) * 1944-01-10 1946-07-31 Zeller Adolf Ordnermappe zum Aufbewahren von Formularen, Papeterien, Dokumenten und Sammelgegenständen aus Flachkörpern.

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