AT140074B - Kontrollblock. - Google Patents

Kontrollblock.

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AT140074B
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Ruggero Luzzatto
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Ruggero Luzzatto
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Description


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  Kontrollblock. 



   Die Erfindung betrifft einen   Kontrollblock,   d. h. eine allseitig verschlossene Einheit, die aus einer
Anzahl von Papierblättern od. dgl. und dazwischen angeordneten Farbschichten besteht. Nach der
Erfindung sind die einzelnen Teile derart miteinander verbunden, dass ohne ein Verletzen des Blockes, das eine sichtbare Spur hinterlässt, weder ein Auseinandertrennen der einzelnen Teile noch ein unmittel- bares Beschreiben der inneren Seite der Blätter möglich ist.

   Werden also auf einer Aussenseite Schrift- züge oder Zeichen usw. aufgebracht, so werden sie unfehlbar auf die darunterliegenden Blätter infolge der Farbschichten genau   durchgescl1rieben   bzw.   durchgedrückt.   Wird ein solcher Block beschrieben und unversehrt. einem Beamten, einem Direktor usw.   übergeben,   so hat dieser die Sicherheit über die
Gleichheit der Stücke irgendeines Aktes, ohne sie vergleichen zu müssen. 



   Die Erfindung betrifft weiters eine Anordnung, durch welche   Sehriftzüge,   Zeichen usw., die auf beiden Aussenseiten des Blockes aufgebracht werden, auf die darunterliegenden, entsprechenden Seiten ohne gegenseitige Störung durchgeschrieben werden, so dass alle Blätter des Blockes auf beiden Seiten beschrieben werden können. Eine Seite jedes Blattes kann daher eine von der andern Seite des Blattes verschiedene Aufschrift tragen, ohne dass die   Schriftzüge   aufeinanderzuliegen kommen oder in Spiegelschrift erscheinen. 



   Dieser Zweck ist dadurch verwirklicht worden, dass die Aussenseiten des Blockes in zu beschreibende Streifen und nicht zu beschreibende Streifen eingeteilt und die zu beschreibenden Streifen beispielsweise durch   Aufdrücke   kenntlich gemacht sind, wobei jedem Schreibstreifen der einen Aussenseite ein nicht zu beschreibender Streifen der andern Aussenseite entspricht, und weiters die Kohlepapierblätter derart eingeteilt sind, dass auf jeder Seite derselben abfärbende Streifen mit nicht abfärbenden Streifen abwechseln und jedem färbenden Streifen an einer Seite der Kohlepapierblätter ein nicht färbender Streifen an der entgegengesetzten Seite entspricht. Selbstverständlich ist diese Anordnung in Übereinstimmung mit den Schriftstreifen auf den äusseren Seiten des Blocks getroffen.

   Wenn als Kopiermittel nicht Kohlepapier, sondern irgendein abfärbender Überzug dient, wie beispielsweise auf denselben Papierblättern angebrachte Farbschicht, so wird dieser Überzug auf eine der oben erwähnten Anordnung entsprechende Weise aufgebracht. 



   Die erwähnten Mittel ermöglichen auch die Verwendung von Blocks, bei denen jedes Blatt vier Seiten hat, wobei diese Blätter in ungefalteter Lage in dem Block derart angebracht sind, dass die erste und die vierte Seite jedes Blattes aneinanderliegen und eine Blockseite bilden, während die zweite und die dritte Seite jedes Blattes, die ebenfalls aneinanderstossen, die zweite Seite des Blocks bilden. Diese Ausführungsart kann demnach auch zum Beschreiben von Briefen auf vier Seiten verwendet werden. 



   Der Gegenstand der Erfindung kann auf allen Gebieten des öffentlichen und privaten Lebens Anwendung finden. Die Blätter des oben beschriebenen Blocks können die Form und den Aufbau, allenfalls auch die Aufdruck, die Zeichen usw. aufweisen, die den Block für den postalischen und telegraphischen Dienst geeignet machen. Sie ermöglichen es, dass dem Absender einer auf einem solchen Block geschriebenen Mitteilung vom Postbeamten eine aus dem Block stammende inhaltsgleich und bestätigte Kopie der Mitteilung ausgehändigt werden kann, während eine andere auch aus dem Block stammende Kopie abgefertigt wird, ohne dass ein Vergleichen der Kopien erforderlich ist.

   Für den Poststempel können auf einer Aussenseite des Blockes oder beiden sichtbar zur Aufnahme des Poststempels geeignete Zonen vorgesehen werden, während gleichgeformte im Innern des Blockes angeordnete Farbzonen die getreue 

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 und genaue Wiedergabe des Poststempels auf den entsprechenden Flächen der andern Blätter bewirken. 



  Es ist auch möglich, ein Blatt des Blocks mit   Riickschein   oder ähnlichen Formularen zu verbinden, u. zw. mit Mitteln, die eine Trennung des   Rückscheinblattes   zur richtigen Zeit   ermöglichen.   



   Die erwähnten Mittel ermöglichen die Verwendung eines Blocks, dessen Blätter die Form und den Aufbau allenfalls auch die Aufdruck, die Zeichen eines Kartenbriefes haben, wobei die einzelnen Kartenbriefe geeignete Mittel besitzen, die das sichere und schnelle Verschliessen eines oder mehrerer Exemplare des Kartenbriefes und später deren bequemes Öffnen möglich machen, insbesondere das Verschliessen und das Öffnen des zur Absendung bestimmten Exemplares. Die genannten Mittel können z. B. in einem an sich bekannten, mit Gummi versehenen Verschlussrand bestehen, der entlang Lochreihen abtrennbar ist. 



   Das oben erläuterte Beschreiben der beiden Seiten des Blocks und damit der beiden Seiten jedes einzelnen   Kartenbriefes. ermöglicht   es, auf einer Seite des Blocks die Schriftzeichen, Zeichen usw.   anzu-   bringen, die dazu bestimmt sind, an der Aussenseite des Kartenbriefes'zu bleiben, wie beispielsweise die Anschrift und die amtlichen Vermerke, während auf der gegenüberliegenden Seite die Sehriftzeichen, Zeichen usw. aufgebracht werden, die an der Innenseite des Kartenbriefes zu bleiben haben, wie insbesondere der Text der Mitteilung. Der Beamte, der von der Identität der einzelnen Exemplare durch die Unversehrtheit des Blocks überzeugt ist, kann dem Absender eines dieser Exemplare zum Beweis der Entgegennahme durch das Amt und der Beförderung eines andern Exemplares des Kartenbriefes übergeben.

   Das dem Absender übergebene Exemplar bietet diesem den Vorteil, dass er den Beweis für den Text des beförderten Kartenbriefes in die Hand bekommt. 



   Die angegebenen Mittel, die das Schreiben auf beiden Seiten des Blocks und damit auf beiden Seiten jedes einzelnen Blattes des Blocks ermöglichen, gestatten es auch, einen Block herzustellen, dessen einzelne Blätter die Form, den Aufdruck usw. einer Postkarte haben. Die oben angegebenen Mittel zum Ver- 
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 werden, die Verwendung des Blocks ist aber die gleiche wie bei einem Block mit Kartenbriefen. 



   Der Block gemäss der Erfindung kann Mittel zur Vereinigung mit einem andern Dokument derart haben, dass ihre Trennung unmöglich ist, ohne eine sichtbare Spur zu hinterlassen. So kann der Block oder eines der   Blätter.   aus denen er besteht, mit vier Ansätzen versehen sein, die mit Gummi oder einer andern Substanz versehen sind und in geeigneter Weise gefaltet und auf dem oben erwähnten Dokument befestigt sein können. Dies ist für den postalischen Dienst besonders wichtig, weil auf diese Weise z.

   B. ein   Korrespondenzschliftstück   (Fragebrief, Antragsbrief), etwa von einem andern aufgelösten Block stammend, mit einem Antwortblock vereinigt sein und dem Empfänger abgeliefert werden kann ; dieser 
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 für die Antwort ; diese Antwort hat deshalb   authentischen   Charakter, da zu vermuten   ist, dass   die Antwort von dem Empfänger des ersten Briefes oder von seinem Vertreter abgesandt ist. 



   Durch kleine Änderungen am Block kann man eine grössere Sicherheit erreichen dafür, dass alle Blätter unbedingt gleich beschrieben sind. 



   A) Der Block kann ausser den bereits angegebenen   Elementen zwei äussere   Kohlepapierblätter od. dgl. enthalten, deren   abdruckende   Seiten gegen das Innere des Blocks gekehrt sind und deren Aussenseiten Marken zur Bezeichnung der Schreibzonen entsprechend den   abdruckenden   inneren Zonen des Blocks tragen ; die beiden äusseren Blätter verhindern ein unmittelbares Schreiben auf den darunterliegenden Blättern und sichern deshalb die genaue Übereinstimmung aller Kopien noch besser. Ausserdem stellen diese äusseren Kohlepapiere, in der Durchsicht betrachtet, in ihrer Gesamtheit ein weiteres Dokument dar. 



   B) Man könnte auch Vorsorge treffen, dass die beiden äusseren Flächen des Blockes mit einer dunklen entfernbaren Farbe versehen werden, die den Druck einer Spitze, einer harten Feder oder ähnlicher Mittel ohne Farbe oder die Wirkung von Typen einer Maschine ohne Farbband vermittelt, so dass durch Kratzen, Schläge, Druck oder ähnliche Vorgänge weisse Schrift auf dunklem Grund negativ erzeugt wird, die durch die inneren Farbsehichten auf die Flächen der andern Blätter durchgeschrieben wird, u. zw. dort als dunkle Schrift auf weissem Grund (positiv). Auch diese   Anordnung gewährleistet noch   mehr eine genaue Wiedergabe der Schriften und deshalb die Übereinstimmung aller Kopien.

   Die unter A und B bezeichneten Mittel erschweren noch mehr ein arglistiges Verändern der Urschriften, das keine sichtbare Spur auf den   entsprechenden Durchschriften   hinterlässt und umgekehrt. 



   . Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei beispielsweisen   Ausführungsformen   näher erläutert. 



   Fig. 1 zeigt ausgebreitet den Doppelrahmen zum Festhalten der verschiedenen Blätter. Fig. 2 zeigt das Innere dieses Rahmens, wobei die zwei äusseren Blätter aufgeklebt sind. Fig. 3 zeigt schaubildlich und halb geöffnet den Block in dem Fall, in welchem er aus drei zu beschreibenden Blättern besteht, mit zwei   Kohlepapierblättern   und Fig. 4 zeigt im Querschnitt die Bauart des fertigen Blocks. Fig. 5 zeigt eine besonders ausgestattete Type eines Kohlepapiers zur Verwendung bei Beschreiben jedes Blattes auf beiden Seiten ; Fig. 6 zeigt die Verwendung des   Kontrollblocks   für Kartenbriefe. 



   Was zunächst die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte. Ausführung betrifft, so stellt 1 einen Doppelrahmen dar. 2 und 3 sind die zwei äusseren Blätter des Blockes, welche auf die   Innenfläche   des Rahmens 1, wie in Fig. 2 dargestellt, aufgeklebt werden. Das so vorbereitete Ganze wird nach der Linie   4-4   zu- 

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 gelegt, welches zwischen zwei   Kohlepapierblättrrn'6   und 7 liegt. Alle Blätter   2,     3,   J, 6 und 7 haben dieselben Abmessungen. Sobald das Füllen beendet ist, macht man den Block fertig, indem man die einander gegenüberliegenden Oberflächen 8 des Rahmens 1 durch Gummierung miteinander verbindet. 



   Der auf diese Weise vorbereitete Block wird in eine Maschine zum Lochen gebracht, welche die Perforationen 9 herstellt, längs welcher der äussere Teil des Blockes abgerissen wird, um die verschiedenen Kopien freizumachen. 



   Die Perforation 9 wird geeigneterweise derart angeordnet, dass die Blätter 1 und 2 nach Abreissen der Ränder des Blockes ohne übereinanderliegende Teile   zurückbleiben.   Fig. 5 zeigt die Ausgestaltung des besonderen Kohlepapiers, um auf beiden Seiten jedes Blattes des Blocks schreiben zu können.

   Das Blatt Kohlepapier trägt die (die Wiedergabe bewirkende) Farbschicht bloss auf den Streifen a seiner Vorderseite und auf den Streifen b seiner Rückseite ; die zu beschreibenden Streifen jeder Aussenseite des Blockes wechseln derart mit nicht zu beschreibenden Streifen ab, dass jedem zu beschreibenden Streifen auf der einen Aussenseite ein nicht zu beschreibender Streifen auf der andern Aussenseite entspricht ;

   die Farbzonen a jedes zwischen die Schreibblätter eingelegten Kohlepapierblattes entsprechen den auf einer Aussenseite zu beschreibenden Streifen und sind im Block derart angeordnet und gekehrt, dass sie zur Wiedergabe von auf den soeben erwähnten zu beschreibenden Streifen aufgebrachten Schriftzeiehen dienen, während die Farbzonen b jedes Kohlepapierblattes jenen Streifen entsprechen, die von der ändern   Aussenseite des Blocks beschrieben   werden sollen. 



   Fig. 6 zeigt die Verwendung des Blocks für Kartenbriefe ; diese Figur zeigt jene Aussenseite des Blocks, auf welche die Anschrift des Empfängers, die amtlichen Vermerke usw. geschrieben werden ; die Streifen B sind jene, auf welchen geschrieben werden kann und welchen auf der entgegengesetzten (nicht dargestellten) Aussenseite des Blockes nicht zu beschreibende Streifen entsprechen ; die Kohlepapierblätter sind entsprechend Fig. 5 oder in ähnlicher Weise ausgebildet. Der zwischen den Linien 9 und 13 befindliche Rand dient zur Verbindung der einzelnen Blätter ; dieser Rand kann durch Abreissen entlang der Durchlöcherungen 9 entfernt werden ; auf diese Weise werden die verschiedenen Blätter getrennt. Der andere Rand zwischen den Linien 9 und 9'dient zum Verschluss jedes einzelnen Kartenbriefes, nachdem die einzelnen Stücke voneinander getrennt wurden.

   Längs der Linie 15 wird mindestens eines der verschiedenen, durch die Entfernung des Randes zwischen den Linien 9 und   M   erhaltenen Blätter gefaltet, um den abzufertigenden Kartenbrief zu erhalten   ; 14   ist die Umrandung des für die Postmarke bestimmten Raumes. 



   Von vielen möglichen   Abänderungen und   Ergänzungen seien für die praktische Ausführung der Erfindung folgende genannt : Der Block kann aus zusammengenähten Blättern bestehen, deren Naht, die geeigneterweise gesichert wird, dann das Verbindungsmittel bildet um die Identität der Kopien zu sichern. Der fertige Block kann auch Agraffen, metallische Ösen, Bleiplomben usw. oder sonstige Mittel erhalten (in Fig. 6 mit 12 angedeutet), um die Unverletzlichkeit des Blocks noch mehr zu sichern. Man kann auch die Perforation weglassen und durch eine Linie ersetzen,   längs welcher   der Rand etwa mit einer Schere abgeschnitten wird. Zum Freimachen des Blocks könnte auch ein entsprechend angeordneter
Reissfaden od. dgl. vorgesehen sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aus Schreibpapierblättern od. dgl. und   dazwischen ! iegenden abfärbenden Farbsehichten (z. B.   



  Kohlepapierblättern) bestehender Block, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Schreibpapierblätter und die dazwischenliegenden abfärbenden Schichten durch geeignete Mittel, wie z. B. Kleben, Nähen, Perforieren, Falzen,   Plombenverschluss,   derart miteinander vereinigt sind, dass die inneren Seiten der Blätter nicht direkt beschrieben werden können, ohne vorerst die Verbindung in erkennbarer Weise zu lösen oder zu   zerstören.  

Claims (1)

  1. 2. Block nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseiten des ersten und letzten (Original-) Blattes des Blocks in in geeigneter Weise, etwa durch Aufdruck oder ein Liniament, kenntlich gemachte zu beschreibende Streifen und nicht zu beschreibende Streifen eingeteilt sind, wobei diese Streifen derart gegeneinander versetzt angeordnet sind, dass jedem Schreibstreifen auf dem einen Blatt ein nicht zu beschreibender Streifen auf dem andern Blatt entspricht und in Übereinstimmung mit den zu beschreibenden Stellen teils auf die Vorder-teils auf die Rückseite der Schreibpapiere wirkende Farbstreifen vorgesehen sind, zum Zwecke, beide Originalblätter auf der Aussenseite unmittelbar,
    auf der Innenseite mit Durchschrift und die gegebenenfalls zwischenliegenden Durchschreibpapiere auf beiden Seiten mittels Durchschrift beschreiben zu können.
    3. Block nach den Ansprüchen l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er am Umfang einen abreissbaren Teil aufweist, um die verschiedenen Kopien etwa dutch Loehreihen voneinander zu trennen.
    4. Block nach den Ansprüchen 1 bis 3, für den Postdienst, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere zur Aufnahme von Zeichen geeignete, auf den Aussenseiten des Blockes angeordnete Zonen und die korrespondierenden Farbzonen im Innern des Blocks eine zur Aufnahme des Poststempels geeignete Form, beispielsweise eine runde oder rechteckige oder ähnliche Form aufweisen. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 die Form und den Aufbau eines Kartenbriefes haben und mit Mitteln versehen sind, die nach dem Auseinanderlösen der Einzelteile des Blocks und nach dem Zusammenfalten eines oder mehrerer Briefe, deren schnelles und sicheres Verschliessen und, zur richtigen Zeit, deren Öffnen ermöglichen, z. B. mittels eines entlang Lochreihen in an sich bekannter Weise abtrennbaren Versehlussrandes.
    6. Block nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den Block bildenden Blätter die Form einer Postkarte haben, wobei Schrifträume und dazwischenliegende abfärbende Schichten vorgesehen sind, so dass beim Beschreiben der äusseren Seite des Blockes die Korrespondenz auf die eine Seite der Karten und die Anschrift und allenfalls auch andere Anzeigen auf die andere Seite der Karten geschrieben bzw. durcl1geschrieben werden können. EMI4.2 z. B. mit vier gummierten Ansätzen, durch welche er mit einem andern Blatte (Dokument) verbunden werden kann, so dass eine Trennung dieser Teile ohne irgendeine Verletzung der Einheit unmöglich ist.
    8. Block nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Aussenseite oder auf den beiden zum Schreiben bestimmten Aussenseiten des Blocks ein Kohlepapierblatt bzw. zwei Kohlepapierblätter od. dgl. befestigt sind, deren abfärbende Flächen gegen das Innere des Blocks gekehrt sind, um ein unmittelbares Schreiben auf dem darunterliegenden Aussenblatt bzw. auf den darunterliegenden Aussenblättern des Blocks unmöglich zu machen, wobei im letzteren Falle die Kohlepapierblätter geeignete Marken tragen, die entsprechend den inneren abfärbenden Flächen die Schreibzonen angeben.
    9. Block nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Aussenseite oder auf den beiden zur Beschreibung bestimmten Aussenseiten des Blocks die zu beschreibenden Stellen mit einer Schicht bedeckt sind, die den inneren Wiedergabemitteln entspricht und die durch Kratzen, Druck oder eine ähnliche Tätigkeit mittels einer Spitze, einer harten Feder oder ähnliche Mittel ohne Farbe oder mittels der Typen einer Schreibmaschine ohne Farbband entfernbar ist, so dass eine weisse Schrift auf dunklem Grund (negativ) entsteht, die durch Vermittlung der inneren abfärbenden Schichten auf den entsprechenden inneren Seiten der Blätter als färbige Schrift auf weissem Grund (positiv) erscheint. EMI4.3
AT140074D 1930-07-03 1931-07-03 Kontrollblock. AT140074B (de)

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AT140074B true AT140074B (de) 1935-01-10

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