DE9216587U1

DE9216587U1 - Verstellbeschlag zur Härteregulierung von Lattenrosten

Info

Publication number: DE9216587U1
Application number: DE9216587U
Authority: DE
Original assignee: Rottiflex Systemtechnik Geraeteentwicklung 7460 Balingen De GmbH
Current assignee: Rottiflex Systemtechnik Geraeteentwicklung 7460 Balingen De GmbH
Priority date: 1992-12-05
Filing date: 1992-12-05
Publication date: 1993-03-25
Anticipated expiration: 2002-12-06

Description

BESCHREIBUNG

Verstellbeschlag zur Harteregulierung von Lattenrosten. Die Erfindung betrifft einen Verstellbeschlag von Liegen und Lattenrosten, bestehend aus mindestens zwei Schiebereglern (1) axial verschiebbar auf querlaufenden Federholzleisten (2), dadurch gekennzeichnet, dall sich mindestens zwei schmale Federholzleisten (3) auf einer breiteren Federholzleiste (4) befinden, wobei die oberen zwei schmaleren Federholzleisten (3) in am Rahmen befindende Lattenhalterungen (5)eintauchen,und von den Schiebereglern (1) durch eine am Schieberegler (1) zwischen die Leisten ragende Distanz (6) auf Abstand gehalten werden, sodaß beim Belasten des Leistenpakets von oben die untere breitere Leiste (4).die nicht am Rahmen (7) befestigt ist, je nach Position der Schieberegler /1) mehr oder weniger weit bei Belastung durchgebogen wird.Desweiteren betrifft die Erfindung ein Fixierelement (9) für Lattenroste oder Liegen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Leisten (3) durch Aufstecken eines Fixierelements (9) Ober die Enden der Leisten zusammen und auf Distanz gehalten werden. Verstellbeschlage zur Verstärkung von Mittelzonen von Lattenrosten sind ansich bekannt. Es gibt zum Beispiel Schieberegler, die ringförmig zwei Leisten umfassen, wobei die obere Leiste in am Rahmen befestigte Lattenrosthalterungen greifen. Die unteren Leisten, die kurzer sind und nicht am Rahmen befestigt sind, hangen durch die umschlossenen Schieber an der oberen Leiste. Durch Verschieben der beiden Schieber zur Mitte hin wird bei Belastung nur die obere Leiste durchgebogen. Diese Verstellmöglichkeit bietet ansich eine gute Einstellbarkeit und eine gute Anpassungsmöglichkeit for den Benutzer. Jedoch wird die Wirkung der Einstellbarkeit sehr schnell durch ein zu geringes Körpergewicht des Benutzers aufgehoben. Wird ein Lattenrost zum Beispiel von einem Kind benutzt, oder von einer zierlichen Frau, ist die Durchfederung der oberen Leiste selbst bei mittiger Position der Schieberegler nicht ausreichend.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde ein System zu entwickeln, das auch bei leichten Personen, wie Kinder, eine gute Einstellbarkeit und Anpassung sicherstellt, ohne jedoch eine sichere Funktion zu gefährden, und auch den heranwachsenden Jugendlichen die Möglichkeit bietet, durch verschieben der Schieberegler (1) die Durchfederung der Federpakete seinem Gewicht anzugleichen Gleichzeitig sollte die Möglichkeit bestehen bleiben, den vorhandenen Lattenrost, durch Austauschen der Federholzleisten gegen herkömmliche Leisteneinheiten nachzurösten. Desweiteren soll dem Lattenrosthersteller die Möglichkeit geboten werden, sein bestehendes Programm so zu belassen, und durch wenig zusätzliche Teile eine Realisierbarkeit for Jugendgerechte Lattenroste zu ermöglichen. Dies wurde erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß die nicht verstärkten Federholzleisten mittels eines Fixierelementes (9) durch zwei oder mehrere dünne Federholzleisten (3) ausgetauscht werden. Das Fixierelement (9) muß so dönn wie möglich gestaltet sein, damit der vorhandene Platz in den Lattenrosthalterungen (5) ausreichend ist. Desweiteren muß das Fixierelement (9) so auf die Leisten (3) aufgedruckt werden, daß eine Handhabung der so verbundenen schmalen Leisten, wie mit einer entsprechenden Einzelleiste möglich ist. In den Bereichen, wo die Hartezonen ange angeordnet sind, müssen die Schieberegler (1) so ausgebildet sein, daß sie die schmalen Leisten im gleichen Abstand (a) halten. In diesen Bereichen können die Fixierelemente (9) entfallen, da die Distanzhalter (6) der Schieberegler (1) for das Sichern der Positionen der Federholzleisten (3) ausreichen.

Es wurde sich durchaus auch die Möglichkeit anbieten, oben und unten mehrpaarige Leisten einzusetzen. Der Schieberegler (1) müsste dann von unten und oben eine nach innen ragende Distanz (6) aufweisen.

Die Distanzhalter (6) in den Schieberegler (1) sind vorteilhafterweise so ausgebildet, daß sie in den Bereichen, wo die Federholzleisten (3) + (4) bei der Montage eingeschoben werden, abgerundete Einmündungen (12) aufweisen, um eine einfache und schnelle Montage sicher zu stellen.

In den folgenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Fixierelements (9) und des Verstellbeschlags (1) ausgeführt.

Figl zeigt eine Seitenansicht und einen Schnitt eines erfindungsgemaßen Verszellbeschlags (1). Fig2. zeigt den erfindungsgemaßen Verstellbeschlag (1) und die Fixierelemente (9) in eingebauten Zustand.
Fig3. zeigt das erfindungsgemaße Fixierelement in verschiedenen Schnitten und Ansichten.

Claims

Schutzansprüche

UVerstellbeschlag zur Harteregulierung von Liegen und Lattenrosten, bestehend aus mindestens zwei Schiebereglern (1) axial verschiebbar auf querlaufenden Federholzleisten (2), dadurch gekennzeichnet.dal) sich mindestens zwei schmale Federholzleisten (3) auf einer breiteren Federholzleiste (4) befinden, wobei die oberen zwei schmaleren Federholzleisten (3) in am Rahmen befindende Lattenhalterungen (5) eintauchen, und von den Schiebereglern (1) durch eine am Schieberegler (1) zwischen die Leisten ragende Distanz (6) auf Abstand gehalten werden, sodal) beim Belasten des Leistenpakets von oben die untere breitere Leiste (4), die nicht am Rahmen (7) befestigt ist, je nach Position der Schieberegler (1) mehr oder weniger weit bei Belastung durchgebogen wird.
2.)Verstellbeschlag nach Anspruch 1.); dadurch gekennzeichnet, dal) sich die breitere Federholzleiste oben befindet und in die Lattenrosthalterungen (5) taucht und sich die schmaleren Leisten, wiederum geführt durch eine am Schieberegler zwischen die Leisten ragende Distanz, unten nicht am Rahmen (7) befestigt befinden, und sich je nach Stellung der Schieberegler mehr oder weniger bei Belastung mit der oberen Leiste durchbiegen.
3.) Verstellbeschlag nach Anspruch 1.) und 2.), dadurch gekennzeichnet, daß sich Verengungen (8) in den Schiebereglern (1) befinden, die die Federholzleisten (3M4) spielfrei an die Wände der Führungen drücken.
4.) Fixierelement (9) für Lattenroste oder Liegen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Leisten (3) durch Aufstecken eines Fixierelements (9) Ober die Enden der Leisten zusammen und auf Distani(a) gehalten werden.
5.) Fixierelement (9) nach Anspruch 4.), dadurch gekennzeichnet, dal) das Fixierelement Ausnehmungen enthalt, die Verengungen (10) aufweisen, die nach Einstecken der Federholzleisten (3) einen spielfreien Sitz der Federholzleisten (3) sicherstellen.
6.) Fixierelement (9) nach Anspruch 4.) und 5.) , dadurch gekennzeichnet, dal) die Wandungen sehr dünn sind.