DE2756477C2 - Lattenrost mit durch einen Gurt verbundenen Stützlatten - Google Patents

Lattenrost mit durch einen Gurt verbundenen Stützlatten

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DE2756477C2
DE2756477C2 DE19772756477 DE2756477A DE2756477C2 DE 2756477 C2 DE2756477 C2 DE 2756477C2 DE 19772756477 DE19772756477 DE 19772756477 DE 2756477 A DE2756477 A DE 2756477A DE 2756477 C2 DE2756477 C2 DE 2756477C2
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belt
slatted frame
slats
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DE19772756477
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DE2756477B1 (de
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Hans-Guenther 4424 Stadtlohn Krause
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Huelsta Werke Huels GmbH and Co KG
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Huelsta Werke Huels GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/068Slat supports with additional supports between the ends of the slats

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Lattenrost mit quer zu seiner Längsachse ausgerichteten schmalen elastischen Stützlatten, die um ihre Längsachse beweglich an einem Rahmengestellt befestigt und untereinander durch einen Gurt verbunden sind.
Derartige Lattenroste gehören heute zum Stand der Technik und haben den Vorteil, daß die einzelnen, durch einen Gurt miteinander verbundenen Stützlatten sich der Körperform in besonders günstiger Weise anpassen können, wobei aufgrund der Beweglichkeit der Stützlatten im Bereich ihrer Befestigung am Liegerahmen diese Beweglichkeit und die Anpassungsfähigkeit an die Körperform des den Lattenrost Benutzenden noch erhöht wird.
Hierbei ist es bekanntgeworden, die Federungseigenschaften, d. h. die Härte des Lattenrostes, dadurch einzustellen, daß entweder jede einzelne Stützlatte sich über eine Gummilagerung am Gestell des Lattenrostes abstützt oder aber die Stützlatte wird unmittelbar auf dem Gestellt des Lattenrostes befestigt, und zwar unter Zwischenschaltung beispielsweise elastischer Schnüre, so daß die Bewegung um die Längsachse der Stützlatte verringert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lattenrost, bei welchem die Stützlatten durch einen Gurt verbunden sind, in der Weise auszubilden, daß bestimmte Bereiche der Latten gegenüber der normalen Federung des Lattenrostes härter gestaltet werden können.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß einzelne Stützlatten durch einen weiteren relativ unelastischen Gurt miteinander verbunden sind, der auf den Latten schräg zu deren Längsachse
oder in Richtung zu deren Längsachse verschieblich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anordnung sind in den Uriteransprüchen erläutert
Durch die erfindungsgemäße Einrichtung wird ein Hilfsmittel geschaffen, das von einem Laien einsetzbar die Möglichkeit gibt, einzelne Latten des Lattenrostes miteinander zu verbinden, wodurch automatisch die Elastizität dieses Bereiches des Lattenrostes herabgesetzt wird.
Dadurch, daß der erfindungsgemäß vorgesehene Gurt schräg zu den Latten einstellbar ist, ist auch der Federeffekt zum Zentrum der Stützlatte aus gesehen über die Länge des Lattenrostes variabel einstellbar.
Dadurch, daß die Gurtteile lösbar miteinander verbunden sind, ist es für einen Laien möglich, nur bestimmte Bereiche des Lattenrostes durch den Gurt miteinander zu verbinden, obgleich der Gurt eine einheitlich vorgefertigte Länge aufweist, oder es ist möglich, bestimmte Teile des Gurtes abzuschneiden und nur diese Teile zu verwenden.
Da der Gurt mit an seiner Innenseite konvexen Bereichen ausgerüstet ist, ist es möglich, daß die Latten ihre Bewegung um ihre Längsachse ohne Behinderung durch den Gurt ausführen können, wobei diese Bewegung aber dadurch verstarrt werden kann, daß der Gurt schräg zu den Stützlattenlängsachsen angeordnet wird, so daß dadurch die Bewegung der Stützlatte um die Längsachse gehemmt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in
F i g. 1 schaubildlich einen Lattenrost gemäß der Erfindung mit zwei verschiedenen Ausführungsformen des Gurtes, in
F i g. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt gemäß der Linie 2-2 in F i g. 1 und in
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Teil des Lattenrostes entsprechend dem Pfeil 3 in F i g. 1.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Rahmengestell bezeichnet, auf welchem Stützlatten 2 unter Zwischenschaltung elastischer Befestigungsmittel 3 angeordnet sind. In an sich bekannter Weise sind die Stützlatten 2 untereinander durch einen Gurt 4 oder ein Band verbunden, das aus Gummi besteht, relativ elastisch ist und die Bewegung der Latten gegeneinander nicht behindert, aber die Latten im wesentlichen in ihrer normalen Stellung zueinander hält.
Gemäß der Erfindung sind einzelne Latten durch
so einen besonderen Gurt 5 miteinander verbunden, wobei dieser besondere Gurt aus zwei Teilen 6 und 7 besteht, die über beispielsweise aus gummielastischem Werkstoff bestehenden Verbindungsknöpfen 8 miteinanderverbunden sind. Die Gurtteile 6 und 7 können in
r)5 unendlichen Längen hergestellt werden und beispielsweise vom Möbelhandel auf die gewünschte Länge zurechtgeschnitten werden.
An der Gurtinnenseite, d. h. an der Innenseite der Gurtteile 6 und 7, sind konvexe Bereiche vorgesehen,
bo deren Scheitelpunkt mit dem Mittelpunkt einer aufzunehmenden Stützlatte 2 zusammenfällt, so daß die Stützlatte punktförmig gehalten wird und damit Bewegungen um ihre Längsachse ausführen kann.
Bei 9 ist in Fig. 1 ein Gurtabschnitt dargestellt, der
b5 nur zwei Latten umfaßt, wobei drei solcher Gurtabschnitte vorgesehen sind, um zu verdeutlichen, daß durch diese Maßnahme verschiedene Bereiche der Latten zwangsläufig miteinander gekoppelt oder auch
die Kopplung der Latten unterbrochen werden kann.
Durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Gurtes ist es möglich, bestimmte Bereiche der Latten gegenüber dem normalen Federungseffekt des Lattenrostes härter zu gestalten, so daß damit bestimmten individuellen Anforderungen in besonders vorteilhafter Weise Rechnung getragen werden kana Entscheidend ist dabei, daß diese Änderung vom Laien vorgenommen w erden kann und ohne große Hilfsmittel auch schneU wieder aufgehoben werden kann, so daß beispietsweise der Einsatz dieser Vorrichtungen in Hotelbetten möglich ist und damit eine individuelle Einstellung des Bettes für
jeden einzelnen Gast gewährleistet ist-
Der Gurt wird vorzugsweise aus einem gummiartigen Werkstoff hergestellt, der relativ unelastisch ist, wodurch die erforderliche Versteifung der Federungseigenschaften des Lattenrostes erzielt wird.
Die Breite des Gurtes entspricht etwa der Breite einer Stützlatte und kann aber auch breiter gestaltet sein. Durch die entsprechende Wahl der Breite des Gurtes in Abstimmung auf den für die Herstellung des Gurtes verwandten Werkstoff ist ebenfalls die Einstellung der Federeigenschaft möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Lattenrost mit quer zur Längsachse ausgerichteten schmalen elastischen Stützlatten, die um ihre Längsachse beweglich an einem Rahmengestell befestigt und untereinander durch einen Gurt verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Stützlatten (2) durch einen weiteren relativ unelastischen Gurt (5, 9) miteinander verbunden sind, der auf den Latten schräg zu deren Längsachse oder in Richtung zu deren Längsachse verschieblich ist
2. Lattenrost nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (5, 9) aus zwei lösbar miteinander verbundenen riemenartigen Teilen (6,7) besteht
3. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Stützlatten (2) durch den Gurt (5, 9) miteinander verbunden sind.
4. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden riemenartigen Teile des Gurtes (5, 9) auf ihrer Innenseite konvex gewölbte Bereiche aufweisen, deren Scheitelpunkt im mittleren Bereich jeder vom Gurt (5, 9) gehaltenen Stützlatte liegt.
5. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (5, 9) eine Breite aufweist, die etwa der Breite der Stützlatte entspricht.
DE19772756477 1977-12-17 1977-12-17 Lattenrost mit durch einen Gurt verbundenen Stützlatten Expired DE2756477C2 (de)

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