DE4307882C1 - Möbelscharnier zur Schnellmontage mit Einschnappmechanik - Google Patents

Möbelscharnier zur Schnellmontage mit Einschnappmechanik

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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Möbelscharnier zur Schnellmontage mit Einschnappmechanik nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Möbelscharniere sind an der Innenseite von Möbeln zwischen der Tür und dem Möbelkorpus vorgesehen. Der Gelenktopf ist dabei in einer Aussparung an der Innenseite der Tür verschraubt. Am Gelenktopf sind Gelenke mit Gelenkarmen vorgesehen, an denen ein Scharnierband oder ein Schwenkarm ansetzt. Der Schwenk­ arm ist als Abdeckbügel ausgebildet und weist weiter­ hin eine Stellplatte und eine Befestigungsplatte auf. Die Befestigungsplatte ihrerseits wird in geeigneter Weise mit einer schon am Möbelkorpus angeschraubten Grundplatte verbunden.
Bei der Lieferung von Möbeln werden die Türen in der Regel getrennt vom eigentlichen Möbelkorpus geliefert. Ein Teil des Möbelscharniers ist daher an der Tür und das andere Teil des Möbelscharniers befindet sich an der Innenseite des Möbelkorpus. Der Benutzer muß beim Aufstellen des Möbels dann die Tür oder eine sonstige Klappe in geeigneter Weise montieren, d. h. die Grund­ platte an der Tür mit der Befestigungsplatte am Schwenkarm verbinden.
Derartige Möbelscharniere sind unter anderem bereits aus dem älteren Patent DE 37 33 700 C2 des Anmelders bekannt. Bei diesem bekannten Möbelscharnier weist eine Befestigungsplatte mit einer nach innen weisenden hakenförmigen Haltefläche auf, in welche eine auf­ wärts weisende Keilfläche einer Grundplatte eingreift, und ferner ist im türfernen Bereich der Befestigungs­ platte eine Wippe angeordnet, die nach hinten abge­ bogene Rastschultern aufweist. An diesen Rastschul­ tern sind Greifnasen ausgebildet, wobei diese Greif­ nasen etwa senkrecht auf aufwärts gekrümmte Gleit­ flächen der Grundplatte ansetzen und sich klemmend an diesen Gleitflächen der Grundplatte anlegen.
Bei diesem Stand der Technik hat sich herausgestellt, daß durch die Klemmwirkung der Greifnasen an den zuge­ ordneten Gleitflächen der Grundplatte es zu einer starken Verklemmung der Wippe insgesamt kam, was mit dem Nachteil verbunden war, daß die Wippe selbst nur noch schwer durch Fingerdruck zu lösen war.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Möbelscharnier mit Einschnappmechanik nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 so weiterzubilden, daß die Wippe leichter betätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß die Greif­ nase der Wippe unter einen Vorsprung der Grundfläche greift, wobei zwischen der Greifnase und der Unter­ kante des grundplattenseitigen Vorsprungs ein Abstand vorgesehen ist. Damit entfallen also erfindungsgemäß die Gleitflächen vollständig, weshalb es nicht mehr zu einer Klemmwirkung zwischen den jeweiligen Greif­ nasen der Wippe und den zugeordneten Gleitflächen der Grundplatte kommt.
Statt dessen sieht die Erfindung vor, daß die Grund­ platte in ihrem hinteren Bereich einen Vorsprung mit einer Schräge ausbildet, wobei die Greifnase beim Betätigen der Wippe nicht mit dieser Schräge in Kontakt kommt. Erfindungsgemäß gelangt die Greifnase nach dem berührungslosen Überstreichen der Schräge in den Bereich einer Hinterschneidung des Vorsprungs und bildet dort einen Abstand zu der Unterkante des grundplattenseitigen Vorsprungs.
Damit ist der Vorteil verbunden, daß es überhaupt nicht mehr zu einem Klemmeingriff der Wippe und der Grund­ platte kommt, sondern daß die Greifnasen nur noch zur Lagensicherung der Befestigungsplatte unter die Grund­ platte greifen und hierbei ein Zwischenraum vorhanden ist. Damit kann es nicht mehr zu einem Verklemmen der Greifnase mit der Unterkante des grundplattenseitigen Vorsprunges und insbesondere nicht mit der Schräge kommen, wodurch die Wippe daher sehr leicht zu be­ tätigen ist.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß eine paßgenaue Zentrierung zwischen der Grundplatte und der Befestigungsplatte zur Fixierung der Befestigungsplatte auf der Grundplatte ausgebildet ist. Diese paßgenaue Zentrierung liegt als formschlüssiger Eingriff der Zwischenplatte in die Grundplatte vor, wobei die Grundplatte eine Aus­ nehmung aufweist, in die ein Zentriersockel der Be­ festigungsplatte formschlüssig eingreift.
Dabei sind in dieser Ausnehmung vorteilhafterweise mindestens zwei sich in Längsrichtung der Grundplatte gegenüberliegende Schultern ausgebildet, an denen sich der Zentriersockel anlegt.
In einer bevorzugten Ausführungsform liegt der Zen­ triersockel formschlüssig an allen Seiten der Aus­ nehmung an, wodurch der Zentriersockel bedingt durch seinen paßgenauen Eingriff in die Ausnehmung ein­ deutig auf der Grundplatte fixiert ist und durch auf die Schultern wirkende Radialkräfte sicher in der Ausnehmung eingesetzt ist.
Versuche der Anmelderin haben überraschenderweise ergeben, daß mit Hilfe des paßgenauen Einspannens des Zentriersockels in die Ausnehmung der Grundplatte im Zusammenwirken mit der hakenförmigen Haltefläche 13 am vorderen Ende der Grundplatte eine sichere und ein­ fach zu betätigende Einschnappmechanik geschaffen werden kann, bei der die Wippe leicht durch Fingerdruck zu lösen ist.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentan­ sprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dar­ gestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungs­ wesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Möbel­ scharniers im Längsschnitt in montiertem Zustand;
Fig. 2 ein Detail nach Fig. 1 zur Darstellung der Einschnappmechanik von Grund- und Befesti­ gungsplatte mittels der Wippe;
Fig. 3 ein Detail nach Fig. 1 zur Darstellung der paßgenauen Zentrierung;
Fig. 4 eine Schnittansicht der paßgenauen Zentrie­ rung entlang des Schnittverlaufes IV in Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein Möbelscharnier dargestellt, bei dem das Scharnierband nach dem Einhängen an die Grund­ platte 1 auf diese aufgeklipst wird. Die Grundplatte 1 wird mittels Befestigungsschrauben an einer Seiten­ wand des Möbelkorpus aufgeschraubt und das Scharnier­ band wird mit dem Gelenktopf 53 in der Tür verankert.
Aus diesem Gelenktopf 53 ragen die Schwenkarme 50, welche gelenkig an dem Abdeckbügel 44 gelagert sind. Der Abdeckbügel 44 weist vorteilhafterweise seitliche Flansche auf, welche die innenseitig angeordneten Schar­ nierteile überdecken. An ihm ist weiterhin über Verstell- bzw. Befestigungsschrauben 20, 22 eine Stellplatte 42 befestigt, die ihrerseits wiederum mittels einer weiteren Verstell- bzw. Befestigungsschraube 21 mit der Befesti­ gungsplatte 11 verschraubt ist.
Insoweit bilden der Gelenktopf 53 mit den Scharnier­ armen 50 sowie der Abdeckbügel 44 mit der Stellplatte 42 und der Befestigungsplatte 11 eine Einheit in Form eines Scharnierbandes, welches mit der Grundplatte 1 verbunden wird.
Hierzu weist die Befestigungsplatte 11 im vorderen Bereich einen Haken 15 auf, dessen nach innen weisende hakenförmige Haltefläche auf die zuge­ ordneten Gegenflächen im vorderen Bereich der Grund­ platte 1 aufgehakt werden.
An der gegenüberliegenden Seite weist die Befesti­ gungsplatte 11 einen aufwärts ragenden Schenkel 49 auf, an welchem nach Fig. 1 und Fig. 2 mittels eines Federelementes 31 eine Wippe 26 federnd ge­ lagert ist.
Das Federelement 31 ragt dabei in eine Nut des Schenkels 49 und in eine Nut der Wippe 26 ein.
Wie in Fig. 2 dargestellt, weist die Wippe 26 einen Betätigungsbügel 28 auf, mit dem sie um die Aufhängung an dem Schenkel 49 federnd ausgelenkt werden kann. Die Wippe weist ferner eine Greifnase 36 auf, die im Bereich einer Hinterschneidung des grundplattensei­ tigen Vorsprunges 8 greift und dort einen Abstand 61 zu der Unterkante 62 des Vorsprungs 8 einnimmt.
Die Wippe 26 ist hierbei an der Befestigungsplatte 11 gelagert, so daß sie mit einem abgebogenen Greif­ schenkel 29 durch eine Durchbrechung 30 des Schenkels 49 greift und dort von dem Federelement 31 federnd gehalten wird.
Erfindungswesentlich ist nun, daß der Drehradius der Gleitnase 36 so groß gewählt ist, daß die Greifnase 36 beim Betätigen der Wippe 26 den mit einer Schräge 60 versehenen Vorsprung 8 der Grundplatte 1 berührungs­ los überstreicht.
Im Bereich zwischen dem vorderen Ende der Grundplatte und dem Schenkel 49 am hinteren Ende der Grundplatte ist, wie in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellt, zur Fixierung der Befestigungsplatte 11 auf der Grundplatte 1 ein formschlüssiger Eingriff zwischen diesen beiden Platten vorgesehen. Dabei weist die Grundplatte 1 eine Ausnehmung 63 auf, die im vorliegenden Ausführungs­ beispiel rechteckig ausgebildet ist. Diese Ausnehmung bildet vier gleich hohe Schultern aus, wobei mindestens zwei dieser Schultern sich in Längsrichtung der Grund­ platte gegenüberliegend vorgesehen sind. Nicht für die erfindungsgemäße Lösung zwingend erforderlich, jedoch in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt, sind zwei weitere Schultern einander in Breitenrichtung der Grundplatte 1 gegenüberliegend ausgebildet. An diesen Schultern 64 und 65 der Ausnehmung 63 liegt nun ein Zentriersockel 66 der Befestigungsplatte 11 an. Hier­ zu sind die Seitenflächen des Zentriersockels 66 der­ art paßgenau zu den Abmessungen der Ausnehmung ge­ fertigt, daß dieser durch Aufbringung einer Einpreß­ kraft in die Ausnehmung 63 eingedrückt werden kann und so durch die Wirkung der zwischen dem Zentrier­ sockel 66 und den Schultern 64, 65 wirkenden Kontakt­ kräfte lagenfest die Befestigungsplatte 11 auf der Grundplatte 1 zentriert und festlegt.
Wie in Fig. 4 zu erkennen ist, sind die Ecken des in die Ausnehmung 63 eingesetzten Zentriersockels 66 abgerundet, um dadurch das Einsetzen des Zentrier­ sockels 66 in die Ausnehmung 63 zu erleichtern.
Ein sicheres und festes Einspannen des Zentrier­ sockels 66 in der Ausnehmung 63 wird bei dem vor­ liegenden Ausführungsbeispiel ferner dadurch unter­ stützt, daß die Grundplatte 1 aus Zink besteht, dagegen die Befestigungsplatte 11 aus Stahl ge­ fertigt ist. Bei dieser Materialpaarung können nämlich einerseits der Passungssitz kostengünstig und genau hergestellt werden, wobei andererseits verhältnismäßig große Kontaktkräfte zwischen dem Zentriersockel und den Schultern 64, 65 erzielt werden können.
Das Scharnierband als Einheit wird nun zusammen mit der Befestigungsplatte 11 wie folgt mit der Grund­ platte 1 verbunden:
Der Haken 15 der Befestigungsplatte 11 wird auf die zugeordnete Gegenfläche der Grundplatte 1 aufge­ hängt und danach wird die Befestigungsplatte 11 in einer Schwenkbewegung mit der Einhakung als Dreh­ punkt in Richtung auf die Grundplatte 1 niederge­ drückt, zunächst bis die Wippe 26 am hinteren Ende der Befestigungsplatte 11 auf dem Vorsprung 8 der Grundplatte 1 aufliegt. In dieser Stellung greift der Zentriersockel 66 bereits teilweise in die Ausnehmung 63 ein.
Durch Anheben des Betätigungsbügels 28 der Wippe 26 nach oben, bis die Greifnase 36 über den Vor­ sprung 8 der Grundplatte 1 hinausgeschwenkt ist, kann nun die Befestigungsplatte 11 weiter in Rich­ tung auf die Grundplatte 1 verschwenkt werden, bis diese schließlich aufeinander zum Liegen kommen.
Hierbei wird bei zunehmendem Eindrücken des Zen­ triersockels 66 in die Ausnehmung 63 die Befestigungs­ platte 11 in ihrer Lage bezüglich der Grundplatte 1 ausgerichtet und zentriert, bis sie schließlich ein­ deutig auf der Grundplatte durch den paßgenauen Ein­ griff des Zentriersockels 66 in die Ausnehmung 63 und den weiteren paßgenauen Eingriff im vorderen Bereich der Befestigungsplatte, nämlich dem Haken 15, ein­ deutig auf der Grundplatte 1 fixiert ist.
Der Betätigungshebel 28 kann nun in seine Ausgangsstellung zurückfedern, wobei seine Greifnase 36 berührungslos die Schräge 60 überstreicht und mit einem Abstand 61 zu der Unterkante 62 des grundplattenseitigen Vorsprunges 8 zu liegen kommt. Die Wippe 26 wird sodann seitlich hinter die Keilfläche 9 der Grundplatte gehakt und sichert so die Befestigungsplatte 11 gegen ein Abheben von der Grundplatte 1. Damit dient die Wippe 26 als Sicherung der Befestigungsplatte 11, wenn diese auf die Grundplatte 1 aufgeklipst ist. Die Wippe 16 kann trotzdem, da ihre Greifnase 36 nicht mit der Grundplatte verklemmt ist, mühelos von Hand betätigt werden.
Zeichnungslegende
 1 Grundplatte
 8 Vorsprung
 9 Keilfläche
11 Befestigungsplatte
13 Haltefläche
15 Haken
20 Befestigungsschraube
21 Befestigungsschraube
22 Befestigungsschraube
26 Wippe
28 Betätigungsbügel
29 Greifschenkel
30 Durchbrechung
31 Federelement
36 Greifnase
42 Stellplatte
44 Abdeckbügel
49 Schenkel
50 Schwenkarme
53 Gelenktopf
60 Schräge
61 Abstand
62 Unterkante
63 Ausnehmung
64 Schulter
65 Schulter
66 Zentriersockel

Claims (3)

1. Möbelscharnier zur Schnellmontage mit Einschnapp­ mechanik zur Verrastung eines Scharnierarmes an einer Grundplatte, wobei das Möbelscharnier aus einem an einer Tür zu befestigenden Gelenktopf besteht mit davon abragenden Schwenkarmen und an den freien Enden der Schwenkarmen ein Abdeckbügel gelagert ist, an dem der Reihe nach eine Stellplatte und eine Befestigungs­ platte verschraubt sind und weiterhin am Möbelkorpus eine Grundplatte befestigt ist, die mit der Befesti­ gungsplatte rastend verbindbar ist, wobei die Be­ festigungsplatte an der Stirnseite eine Haltefläche aufweist, die kraftschlüssig in Eingriff mit einer Keilfläche der Grundplatte steht und am Ende der Befestigungsplatte eine federnd gelagerte Wippe mit Greifnase angeordnet ist, wobei die Greifnase der Wippe unter einen Vorsprung der Grundplatte greift, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen der Greifnase (36) und der Unter­ kante (62) des grundplattenseitigen Vorsprungs (8) ein Abstand (61) vorgesehen ist und eine paßgenaue Zentrierung zwischen der Grundplatte (1) und der Befestigungsplatte (11) zur Fixierung der Befestigungsplatte (11) auf der Grundplatte (1) ausgebildet ist.
2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die paßgenaue Zentrierung in Form einer Ausnehmung (63) in der Grundplatte (1) und eines Zentriersockels (66), der formschlüssig in die Ausnehmung (63) eingreift, aus­ gebildet ist, wobei der Zentriersockel (66) fest in die Ausnehmung (63) eingespannt ist.
3. Möbelscharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (63) mindestens zwei sich in Längsrichtung der Grundplatte gegenüberliegende Schultern (64) bildet, an denen sich der Zentriersockel (66) anlegt.
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