DE921491C - Biegsamer Kolbenring - Google Patents

Biegsamer Kolbenring

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DE921491C
DE921491C DET6794A DET0006794A DE921491C DE 921491 C DE921491 C DE 921491C DE T6794 A DET6794 A DE T6794A DE T0006794 A DET0006794 A DE T0006794A DE 921491 C DE921491 C DE 921491C
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DE
Germany
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ring
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struts
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Expired
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DET6794A
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English (en)
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Samuel H Norton
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Northrop Grumman Space and Mission Systems Corp
Original Assignee
Thompson Products Inc
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/12Details
    • F16J9/20Rings with special cross-section; Oil-scraping rings
    • F16J9/203Oil-scraping rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/12Details
    • F16J9/20Rings with special cross-section; Oil-scraping rings
    • F16J9/206One-piece oil-scraping rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Biegsamer Kolbenring Die Erfindung betrifft elastisch biegsame, aus einem Blechstreifen hergestellte Kolbenringe von U-förmigem Querschnitt, bei denen zwei zueinander parallele Dichtungsringe vom Umfang her durch Schlitze in eine größere Anzahl von verhältnismäßig kurzen Randabschnitten unterteilt sind und bei denen die gegenüberliegenden Randabschnitte durch U-förmig gebogene Querstege elastisch miteinander verbunden sind. Bei derartigen Kolbenringen werden die Ränder der Blechstreifen vor dem Umformen zu einem kanalförmigen Streifen geschlitzt, um diesen nachher zu einem Ring biegen zu können.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform sind die Randabschnitte der beiden parallelen Dichtungsringe so gegeneinander versetzt angeordnet, daß die Schlitze zwischen den Abschnitten des einen Ringes den Mittelpunkten der Randabschnitte des , anderen Ringes gegenüberliegen. Ferner gehen von jedem Randabschnitt zwei Stege aus, von denen jeder mit einem von zwei benachbarten Randabschnitten der anderen Seite verbunden ist. Beim Umformen der Blechstreifen werden nur die mittleren Teile dieser Stege abgebogen, so daß die Enden der Stege in der Ebene der Dichtungsringe verbleiben.
  • Die beim Spannen oder Zusammendrücken der Kolbenringe auftretenden Durchbiegungen. oder Ausbuchtungen müssen von den verhältnismäßig schwachen Stegen aufgenommen werden, so daß ein Verbiegen der beiden Dichtungsringe nicht ausreichend verhindert werden kann.
  • Auch die Kolbenringe gemäß der Erfindung entsprechen im allgemeinen dieser bekannten Ausführungsform. Sie unterscheiden sich jedoch von diesen dadurch, daß zwischen den Verbindungsstegen Streben vorgesehen sind, die abwechselnd von den mittleren Teilecu der gegenüberliegenden Randabschnitte ausgehen und mit diesen verbunden sind und die den Raum zwischen den Dichtungsringen von den, sich axial erstreckenden Teilen der Streben radial nach außen überbrücken und deren freie Enden: sich gegen die Enden der gegenüberliegenden Randabschnitte abstützen.
  • Dadurch werden Durchbiegungen und Ausbuchtungen beim Spannen öder Zusammendrücken der Kolbenringe wirkungsvoll vermieden, ohne dadurch die Biegsamkeit der Kolbenringe zu verringern. Weil die Enden der Randabschnitte gegen die Enden der Streben anliegen, können sich die Randabschnitte nicht gegeneinander in axialer Richtung verschieben. Die Dichtungsringe legen sich an allen Punkten dicht gegen die Zylinderwand, selbst wenn infolge von Abnutzung Materialabweichungen in der Zylinderbohrung auftreten.
  • Bei einer Ausführung der Erfindung werden aus den ausgeschnittenen oder ausgestanzten Blechstreifen keine Materialstücke entfernt. Bei einer anderen Ausführung werden aus - den Streifen an den Enden der die Streben bildenden Streifen kleine Stücke ausgeschnitten, so daß sich die Strebens quer über den Kanal des fertigen. Ringes erstrecken. Bei der Ausführungsart der Erfindung, bei der keine Materialstücke aus den Blechstreifen ausgestanzt werden, werden die Streben nach einer Kurve gebogen, die sich von den Rändern, denen sie zugeordnet sind, diagonal bis zu einer Höhe zwischen den Enden der gegenüberliegenden Randabschnitte erstreckt und von: da axial quer über den verbleibenden Teil des Ka=nals bis zur engen Berührung mit den Randabschnitten. Bei der anderen Ausführungsart, bei der Materialstücke aus den Streifen ausgeschnittene werden, werden die Streben im rechten Winkel zu den Rändern abgebogen, denen sie zugeordnet sind, und von da axial quer über den Kanal bis zum gegenüberliegenden Rand. Bei beiden Ausführungen überbrücken die freien Kanten der Streben zwei benachbarte Randabschnitte. In den Zeichnungen ist Fig. i eine Draufsicht auf eine Ausführung des Kolbenringes gemäß der Erfindung; Fig.2 ist eine teilweise Draufsicht auf einen ausgestanzten oder ausgeschnittenen Metallstreifen, der einen Rohling zum Formen des Ringes nach Fig. i darstellt; Fig. 3 ist eine teilweise perspektivische Ansicht eines Kanalstreifens, der aus dem Rohling in der Fertigung des Ringes nach Fig. 2 gebildet ist; Fig. 4. ist eine Queransicht des Streifens nach Fig. 3 ; Fig.5 ist eine schematische Ansicht, die das Walzen der Seitenwand des Kanalstreifens in keilförmig verjüngte Form zeigt; Fig. 6 ist eine Teildraufsicht auf den gewalzten Streifen; Fig.7 ist eine Teildraufsicht des gewalzten Streifens nach Fig.6, nachdem er in die kreisförmige Gestalt des fertigen; Kolbenringes umgeformt ist; Fig. 8 ist ein vertikaler Teilquerschnitt durch einen Kolben nebst Zylinder, der den Kolbenring gemäß der Erfindung in der Ölringnut des Kolbens darstellt; Fig, 9 ist eine Draufsicht auf eine andere Ausführung des Kolbenringes gemäß der Erfindung; Fig. fo ist eine Teilansicht eines ausgestanzten Streifens, der einen, Rohling zur Herstellung des abgeänderten Kolbenringes nach Fig.9 darstellt; Fig. i i ist eine abgebrochene perspektivische Ansicht eines aus dem Rohling nach Fig. fo gebildeten Kanalstreifens zur Herstellung des Ringes nach Fig. 9; Fig. 12 ist ein Querschnitt des Kanalstreifens nach Fig. i i ; Fig. 13 ist ein Teilquerschnitt eines Kolbens mit Zylinder mit dem Kolbenring mach Fig. 9 in der Ölringnut des Kolbens.
  • Der Kolbenring der Fig. i ist aus einem flachen Streifen von ungehärtetem Federmetall durch Schneiden oder Stanzen von Querschlitzen 12 von den gegenüberliegen=den Kanten aus nach innen zu hergestellt. Die Schlitze 12 sind an den gegenüberliegenden Kanten des Streifens abwechselnd angebracht, so daß die Schlitze auf der einen Seite zwischen den Schlitzen auf der anderen Seite liegen. Jeder Schlitz 12 erstreckt sich von der Kante des Streifens nach innen bis zu einem sich längs erstreckenden Schlitz oder Schnitt 13. Die Schlitze 13 werden in der Mitte von den Schlitzen i2 geschnitten und erstrecken sich der Länge nach bis zu parallelen Querschlitzen 1q.. Die Schlitze 14 enden, fluchtend mit den angrenzenden Schlitzen 13, an dem gegenüberliegenden Rand des Streifens. Der Rohling i i erhält dadurch eine Reihe von sich längs erstreckenden Randabschnitten 15 entlang der einen Kante und eine ähnliche Reihe 16 an der anderen Kante des Streifens. Die Randabschnitte 15 und 16 sind jedoch in der Weise quer gestaffelt, daß die Mittelpunkte der Randabschnitte auf der einen Seite mit den Enden der Randabschnitte auf der anderen Seite ausgerichtet sind. Die Randabschnitte 15 und 16 sind durch im Abstand angeordnete parallele Querstege 17 verbunden, die zwischen Streifen i8 mit drei freien Seiten liegen und durch ein verbindendes Ende an den Mittelpunkten der Längsabschnitte 15 und 16. Ein Streifen 18 ist mit einem Abschnitt 15 verbunden, während der benachbarte Streifen mit dem gegenüberliegenden Abschnitt 16 verbunden ist.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Rohling i i zu eitlem kanalartigen Streifen i9 gebogen, dessen gegenüberliegende Seiten die Randabschnitte 15 und 16 bilden, die durch die Stege 17 verbunden sind. Diese Stege sind entlang der gestrichelten Linie x-x des Rohlings gebogen, so daB die Endteile der Stege in der gleichen Ebene liegen wie die Randabschnitte, während die mittlerem Teile der Stege im rechten Winkel zu den Randabschnitten angeordnet sind.
  • Die zwischen den Stegen 17 liegenden Streifen 18 sind in einem Abstand von ihren Verbindungsenden abgebogen und von da in den Kanal des Streifens, um diesen zu überbrücken.. Ihre freien Enden stoßen gegen die gegenüberliegenden Randabschnitte, um die Schnitte oder Schlitze 12 zwischen den Segmenten zu überbrücken.
  • Daher wird jeder Steg 17, wie Fig. 3 zeigt, in derselben Ebene wie die durch die Randabschnitte 15 und 16 gebildeten Kanalwände einen Schenkelteil 1711 haben und rechtwinklig zu den Seitenwänden einen: mittleren Schenkelteil oder einen Verbindungssteg 17b. Wenn die Streifen 18 zur Bildung der Verstrebungen abgelenkt sind, werden sie abgerundete Schenkelteile 18 haben, die sich von den mit den Randabschnitten verbundenen Enden in gleicher Ebene mit den Querschenkeln i7 b der Stege erstrecken, und zwar etwas innerhalb der Endteile 17a der Stege. Die gekrümmten Teile 18a der Streifen reichen bis zu den diagonal verlaufenden mittleren Teilen im Kanal, und diese diagonalen Teile enden in Endteilen i8c irn rechten Winkel zu den Seitenabschnitten 15 und 16. Diese freien Enden i8c liegen innerhalb der äußeren Kanten der Randabschnitte 15 und 16 außerhalb der inneren Kanten dieser Randabschnitte.
  • Der Kanalstreifen i9 nach den Fig. 3 und 4 wird, wie in. Fig.5 dargestellt, gewalzt, um die Randabschnitte 15 und 16 zwecks keilförmiger Umformung zu verjüngen. Wie in Fig. 5 gezeigt, nimmt der Streifen i9 den verjüngten, Umfang einer Dornscheibe 2o im äußeren Ende des Kanals bis zu einer Tiefe auf, die durch die Streben 18 im Kanal begrenzt ist. Auf die äußeren Seiten des Streifens wirken Druckrollen 21 zusammen mit der Dornscheibe, um die Randsegmente 15 und 16 keilförmig umzugestalten, wobei das Metall seitlich fließt und keilförmige Ränder herstellt, die sich bis zu dünnen Rändern 22 und 23 verjüngen. Wie in Fig. 6 gezeigt, entstehen zwischen den verjüngten Randsegmenten V-förmige Zwischenräume, da die Randabschnitte wie ein Schlußstein oder keilförmig umgeformt werden, so daß die breitesten Enden an den Kanten liegen.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt, wird der Streifen in eine Ringform gebogen, um die Gestalt des fertigen Kolbenringes nach Fig. io herzustellen. Dieser fertige Kolbenring hat radiale Lücken 25 von im wesentlichen gleicher Breite zwischen den verjüngten. Rändern 15 und 16 und offene Zwischenräume 26 an den inneren Enden der Lücken zwischen den Stegen. Die Ränder 15 und 16 sind zwischen den Stegen, mit den Versteifungsstreben zusammenhängend verbunden und sind dadurch gegen Verbiegen und Ausbuchtungen verstärkt, wenn der Ring gespannt oller zusammengedrückt wird. Die freien Enden der Streben liegen gegen die Enden der Randabschnitte an jeder Seite der Lücken 25 an und überdecken dadurch die benachbarten Ränder, um die Sägezahnwirkung entlang der Seiten des Ringes zu verringern.
  • Nach denn Biegen des Streifens in Ringform, wie in Fig.7 dargestellt, wird der fertige Ring gehärtet und angelassen, um die gewünschte Federeigenschaft zu erzeugen. Wie in Fig.8 gezeigt, paßt der Ring io in die Ölnut 27 eines Kolbens 28, um an der Zylinderwand 29 mit den schabenden Kanten 22 und 23 einzuwirken, während der Alfluß des öls aus dem abgegrenzten Kanal 30 nach Öllöchern 31 durch den offenen Zwischenraum 26 vor sich geht. Wie dargestellt, verstärken die Streben 18 die Ränder 15 und 16 und verleihen dem Ganzen die verlangte zusätzliche Steifigkeit, ohne die Biegsamkeit des Ringes zu beeinträchtigen:. Der Ringkarin' sich im Umfang ausdehnen und wird unter Druck gesetzt, so da,ß er 11,n allen Stellen mit dem Zylinder 29 in enge Berührung kommt. Da der Ring biegsam ist, wird der Preßdruck gleichförmig ausfallen, und der Ring wird sich leicht der Zylinderform anpassen, um die Entstehung von Spielraum zu verhindern, wenn sich der Zylinder abnutzt und seine Form verliert.
  • Der abgeänderte Ring 4o nach Fig. 9 wird von einem in Fig. io dargestellten Rohling 41 hergestellt. Dieser Rohling wird ausgeschnitten oder ausgestanzt, um die Schlitze 42 zu bilden, die sich von den Längskanten nach innen erstrecken, und zwar in derselben Weise wie die Schlitze des Rohlings i i. Die Schlitze 42 erstrecken sich bis zu ausgestanzten Teilen 43 und halbieren die Querlinien dieser ausgestanzten Teile. Die Seitenränder der ausgestanzten Stellen verlaufen quer über den Streifen und gehen in parallele Schlitze 44 .über, die sich über die inneren Enden der benachbarten Schlitze 42 erstrecken. Der entstehende ausgestanzte Rohling 41 hat daher Randabschnitte 45 entlang einer seiner Längskanten. und ähnliche Randabschnitte 46 entlang seiner anderen Längskante. Die Randabschnitte 45 und 46 sind in der Weise gestaffelt, daß die Mittelpunkte der Abschnitte 45 mit den Enden der Abschnitte 46 quer ausgerichtet sind. Stege 47 verbinden die Abschnitte 45 und 46 und sind durch die Streifen 48 und die ausgestanzten Löcher 43 voneinander getrennt. Die Streifen 48 sind mit den Mittelpunkten der Abschnitte 45 und 46 außerhalb der inneren Enden, dieser Abschnitte vollständig verbunden.
  • Der Rohling 41 wird geflogen, um den Kanalstreifen 49 der Fig. i i und 12 durch Abbiegen des Rohlings entlang der Linien y-y und durch Ab- biegen der Streifen entlang der Linie y-y herzustellen. Der Streifen 49 hat auf diese Weise Seitenwände, die aus den Randabschnitten 45 und 46 und aus den Schenkelteilen 47,1 der Stege 47 bestehen. Die Streifen 48 haben abgerundete Teile 48a, die sich von den inneren Enden der Randabschnitte 45 und 46 bis zu flachen Schenkeln 48b erstrecken, die den Kanal überspannen und freie Enden aufweisen, die gegen die inneren Flächen der gegenüberliegenden Randabschnitte an den Schnitten 42 zwischen den. Abschnitten anliegen. Die freien Enden der Glieder 48 überspannen daher die von den. Schnitten 42 entstehenden Lücken.
  • Die entstandenen Streifen 49 haben daher einen Kanal mit Seitenwandabschnntten, die durch Überbrückungsstege verbunden und durch Streben verstärkt sind, die in einer Ebene radial außerhalb der Stege liegen und mit den Stegen. abwechseln: Zwischen den; Stegen sind unter den Stützen q.8 Lücken 5o vorgesehen. Da diese Streben mit den Randabschnitten zwischen den Stegen zusammenhängend verbunden sind, verstärken sie die Randabschnitte gegen. Verbiegungen und Ausbuchtungen, wenn der Ring gespannt oder zusammengedrückt wird, und drücken zugleich gegen die gegenüberliegenden Randabschnitte, um Verbiegen der Seitenwände des Ringes zu verhindern, während die Ausrichtung der Abschnitte aufrechterhalten wird, und verhüten dadurch die Sägezahnwirkung (sa,v-tooth effect) zwischen benachbarten Abschnitten.
  • Die Randabschnitte q.5 und 46 werden in der gleichen Weise, wie in Fig. 5 dargestellt, verjüngt, um die Keilform gemäß Fig. 5 herzustellen, so daß der fertige Ring 4.o radiale Lücken 51 von im wesentlichen der gleichen Breite zwischen den Abschnitten hat, um eine radiale Zusammenpressung des Ringes hervorzurufen.
  • Wie in Fig. 13 dargestellt, hat der Ring, der in die Ölnut 52 eines Kolbens einsgesetzt wird, abstreifende Kanten 55 und 56, die an der Zylinderwand in parallelen Ebenen arbeiten, und der begrenzte Kanal 57 zwischen diesen abstreifenden Kanten 55 und 56 wird freien: Zugang durch die Lücken 5o zwischen den Stegen zum Ölablußloch 58 des Kolbens haben. Die Verstärkungsstreben 48 werden die Randabschnitte 45 und 46 verstärken, ohne die Biegsamkeit des Ringes zu beeinträchtigen.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte deshalb ersichtlich sein, daß die Erfindung einen biegsamen Blechkolbenring mit einem durch Streben versteiften Kanal schafft, der die gleiche Biegsamkeit aufweist wie ähnlich nicht mit Streben ausgerüstete Ringe.
  • ES ist verständlich, daß Abänderungen und Abweichungen ausführbar sind, ohne von dem Umfang des neuen Erfindungsgedankens abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRLCHI:: i. Elastischer Kolbenring mit einer oberen und einer unteren Ringfläche, von denen jede aus im Umfang voneinander getrennten Randabschnitten besteht, die durch im Kreis in Abständen angeordnete Stege verbunden sind, die sich von den Randabschnitten aus radial und dann in Richtung der Achse quer über den Abstand zwischen den Ringteilen erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stegen (17) Streben (1g) angeordnet sind, die abwechselnd von den mittleren Teilen der gegenüberliegenden Randabschnitte (16,16) ausgehen und mit diesen verbunden sind und die den Raum zwischen den Ringen (15, 16) von den sich axial erstreckenden Teilen der Streben (18) radial nach außen. überbrücken und deren freie Enden sich gegen die Enden der gegenüberliegenden Randabschnitte abstützen. Kolbenring nach Anspruch x mit wirksamen Schabkanten an dem oberen und dem unteren Ring, bei dem die Randabschnitte durch Stege in axialem Abstand in auf dem Umfang verteilten Abständen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Strebe (18) am einen Ende mit dein mittleren Teil eines Abschnittes (15 oder 16) verbunden ist, sich radial nach innen und dann axial und radial nach außen. zwischen den Ringabschnitten erstreckt und sich dann mit dem freien Ende gegen die Enden von je zwei benachbarten Randabschnitten abstützt, und daß die zwischen den Stegen (17) liegenden Streben (18) von den Stegen (17) weggekröpft sind, um rund um den Ring in Abständen Lücken herzustellen. 3. Kolbenring nach Anspruch i, bestehend aus einem ringförmigen Streifen von elastischem Metall mit einer Anzahl einen Kanal bildender Randabschnitte, die einen oberen und einen unteren keilförmig verjüngten Rand und am Umfang in Abständen angeordnete, von Schlitzen unterbrochene U-förmige Verbindungsstege mit Stützteilen haben, die sich von den Rändern radial nach innen erstrecken und zwischen den Stützteilen sich axial erstreckende ausgebogene Teile haben, gekennzeichnet durch Verstärkungsstreben (18) zwischen den Stegen (17), die sich abwechselnd von gegenüberliegenden Randabschnitten aus erstrecken und von denen jede ein mit dem Randabschnitt verbundenes Ende hat und die sich nach innen zwischen den Stützteilen der benachbarten Stege und dann diagonal nach außen bis zu einem Punkt radial nach innen von den radialen äußeren Enden der Ränder und von da axial bis zu einem gegenüberliegenden freien Ende erstrecken, das sich gegen ein Paar von benachbarten gegenüberliegenden Randabschnitten abstützt. .Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 3,46 898.
DET6794A 1952-10-05 1952-10-05 Biegsamer Kolbenring Expired DE921491C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2123602A1 (de) * 1971-05-12 1972-11-16 Ramsey Corp., Manchester, Mo. (V.St.A.) Kolbenringbaugruppe
DE3208396C1 (de) * 1982-03-09 1983-05-19 Goetze Ag, 5093 Burscheid Kolbenring

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2346898A (en) * 1941-08-20 1944-04-18 Power Res Corp Method of making slotted piston rings

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