DE905328C - Kolbenring - Google Patents

Kolbenring

Info

Publication number
DE905328C
DE905328C DET6395A DET0006395A DE905328C DE 905328 C DE905328 C DE 905328C DE T6395 A DET6395 A DE T6395A DE T0006395 A DET0006395 A DE T0006395A DE 905328 C DE905328 C DE 905328C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
segments
piston ring
strip
side walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET6395A
Other languages
English (en)
Inventor
Samuel H Norton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Northrop Grumman Space and Mission Systems Corp
Original Assignee
Thompson Products Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thompson Products Inc filed Critical Thompson Products Inc
Priority to DET6395A priority Critical patent/DE905328C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE905328C publication Critical patent/DE905328C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/12Details
    • F16J9/20Rings with special cross-section; Oil-scraping rings
    • F16J9/203Oil-scraping rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/12Details
    • F16J9/20Rings with special cross-section; Oil-scraping rings
    • F16J9/206One-piece oil-scraping rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Kolbenring Die Erfindung betrifft aus elastischem Blech hergestellte Kolbenringe, insbesondere für die Abdichtung der Kolben von Verbrennungskraftmaschinen, deren Umfang sich zwecks Anpassung an den Durchm@esser der Zylinderwand selbsttätig elastisch vergrößern oder verringern soll.
  • Bei der Herstellung derartiger Ringe mit einer ausreichenden elastischen Verformbarkeit pflegt man von einem Blechstreifen aus elastischem Blech auszugehen, der zunächst zu einer Rinne von rechteckigem Querschnitt umgeformt wird. Die Rinne wird dann in der Weise zu einem Ring gebogen, daß ihre Seitenränder die obere und die untere ebene Begrenzungsfläche des Ringes bilden, während aus der Grundfläche der Rinne die innere Wand des Ringes geformt wird.
  • Um die Rinne zu einem Ring biegen zu können, hat man bei .einer bekannten Ausführungsform in dem Blechstreifen zunächst quer zu den Längskanten schmale Ausnehmungen ausgestanzt, die abwechselnd, in geringem Abstand von beiden Längskanten ausgehend, bis nahe zur gegenüberliegenden Kante reichen. Diese Ausnehmungen verlaufen im rechten Winkel oder schräg zur Längsrichtung des Blechstreifens. Der so hergerichtete Blechstreifen wird durch rechtwinkliges Abbiegen der Randstreifen um parallele längs verlaufende Linien zu einer kanalförmigen Rinne umgeformt, deren gitterförmig unterteilte Wände durch die nicht unterbrochenen Ränder des Streifens zusammengehalten werden. Die so ausgebildete Rinne kann dann leicht zu einem Ring gebogen werden. Eine Versteifung der Seitenflächen des Ringes gegeneinander ist bei diesen Ringen nicht vorhanden, so daß die ebenen Seitenflächen beim Auftreten größerer Kräftewenig Widerstand leisten werden. Die elastische Verforinbarkeit des in dieser Weise hergestellten Ringes ist jedoch unzureichend, weil die ringförmigen, nicht durch Einschnitte unterbrochenen Kanten der Stirnflächen eine Vergrößerung oder Verringerung des Ringumfanges zwecks Anpassung an den etwa veränderten Durchmesser der Zylinderwand kaum zulassen.
  • Um diesen Mangel zu beheben, hat man deshalb bei einer anderen Ausführungsform die B:echstreifen mit quer gerichteten Einschnitten versehen, die unmittelbar von den Längskanten ausgehen. Insbesondere ist vorgeschlagen worden, die Blechstreifen so zu schlitzen, daß einem von der einen Längskante ausgehenden Einschnitt ein von der anderen Längskante ausgehender Einschnitt gegenübersteht, der sich in geringer Entfernung von dieser Längskante U-förmig gabelt. Die Einschnitte werden in der Weise so angebracht, daß die Gabelungen abwechselnd nach der einen Kante oder der ;anderen Kante gerichtet sind. Eine aus dem so hergerichteten Blechstreifen ebenso wie bei der ersterwähnten Ausführungsart geformte Rinne wird sich naturgemäß wesentlich leichter zu deinem Ring biegen lassen und außerdem in der Umfangsrichtung eine wesentlich bessere elastische Verformbarkeit aufweisen. Die weitere Gestaltung der Ringe ist ferner derartig, daß die zwischen je zwei Gabelungen liegenden, von Kante zu Kante durchgehenden Querstege die innere Wand des Ringes bilden, während die übrigen., durch das Schlitzen :entstandenen nicht durchgehenden Stege zur Abstützung der Stirnwände gegeneinander ausgebildet sind. Diese Stützen liegen abwechselnd gegen die inneren Flächen der Randabschnitte an. Durch das lose Anliegen der Stützen erfolgt jedoch keine ,ausreichende Verstärkung der Randabschnitte gegen Biegungsmomente, die beim Ausdehnen und beim Zusammendrücken des Ringes auftreten können.
  • Der gleiche Mangel haftet auch einer anderen bekannten Ausführungsform von aus Blech hergestellten Kolbenringen an, bei der die Seitenkanten des Blechstreifens in gleichen Abständen an einander gegenüberliegenden Stellen eingeschnitten sind. Die zu diesem Zweck vorgenommenen Ausstanzungen sind jedoch so weitgehend, daß der fertige Kolbenring so viele Aussparungen an den Stirnflächen und der inneren Begrenzungsfläche. hat, daß er .als Kolbendichtungsring kaum verwendbar erscheint. Eine Versteifung der ebenen Ringflächen gegeneinander ist bei dieser Ausführungsform nur in der Weise vorhanden, daß aus dem Blech ausgestanzte Zungen abgebogen sind und gegen die gegenüberliegende Seitenwand anliegen.
  • Um nun die Mängel der bekannten Blechkolbenringe zu vermeiden, sollen bei einem aus einem elastischen Blechstreifen hergestellten Kolbenring mit im axialen Abstand angeordneten Seitenwänden, die aus im Umfang im Abstand angeordneten Ringabschnitten bestehen, die durch Querstege gegeneinander abgestützt sind, gemäß der Erfindung je zwei benachbarte Querstege zur Achse des Ringes in einem Winkel in entgegengesetzten Richtungen geneigt sein. Dadurch, daß ferner die Querstege mit den sie verbindenden Seitenwänden aus einem Stück bestehen, die Stege also mit den Seitenwänden fest verbunden sind, wird die Festigkeit der Ringe ohne Verringerung ihrer elastischen Nachgiebigkeit wesentlich vergrößert.
  • Durch die elastische Versteifung der ebenen Seitenwände des Kolbenringes gegeneinander infolge der entgegengesetzt geneigten Querstege ergibt sich bei einfachster Herstellung ein überaus stabiler und elastischer Kolbenring, der bei allen im Betrieb vorkommenden Formveränderungen bei seiner Ausdehnung und beim Zusammendrücken ,elastisch nachgibt.
  • Die Kolbenringe gemäß der Erfindung können auf verschiedene Weise hergestellt werden. Bei der einfachsten Herste:lungsart werden die Blechstreifen in der Weise geschlitzt, daß zwischen je zwei von der `einen Kante ausgehende und nahezu bis zur gegenüberliegenden Kante reichende Einschnitte ein von der anderen Kante gleich weit reichender Einschnitt vorgesehen ist. Dadurch entstehen ohne jeden Materialabfall von der einen Kante bis zur anderen durchgehende Querstege.
  • Bei einer anderen Ausführungsform, bei der die Entfernung der- von jeder Blechkante ausgehenden Einschnitte etwa doppelt so groß ist wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsart, wird das Blech außerdem in der Weise ausgestanzt, daß stets an der gleichen Seite jedes Einschnittes eine Aussparung von etwa der halben Breite zweier benachbarter Einschnitte entsteht. Auch hierbei entstehen Querstege, die von der einen Kante des Streifens bis zur gegenüberliegenden Kante reichen.
  • In den Zeichnungen ist Fig. i eine Draufsicht auf eine Form des Kolbenringes gemäß der Erfindung; Fig. z ist eine Teilansicht eines ausgeschnittenen oder ausgestanzten Blechstreifens zur Herstellung eines Rohlings für den Ring nach Fig. i; Fig.3 ist eine perspektivische Teilansicht einer aus dem Rohling der Fig. a geformten Bandrinne; Fig. q. ist eine teilweise Ansicht auf die Kanten des Streifens nach Fig.3; Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. G.; Fig.6 veranschaulicht den Walzvorgang, durch den die Ringsegmente des Streifens gemäß Fig.3 verjüngt werden, um keilförmig ausgebildete Segmente herzustellen; Fig. 7 ist eine Teilansicht eines gewalzten Streifens nach Ausführung des Walzvorganges gemäß Fig. 6, der zum Teil ringförmig gebogen ist; Fig. 8 ist der Querschnitt durch einen in einem Zylinder eingebauten Kolben mit einem Kolbenring in der ölnut des Kolbens; Fig.9 ist eine Draufsicht eines abgeänderten Kolbenringes gemäß der Erfindung; Fig. io ist eine Teilansicht eines gestanzten oder ausgeschnittenen Metallstreifens zur Herstellung des Ringes nach Fig.9; Fig. i i ist ,eine perspektivische Ansicht eines rinnenförmig gestalteten Streifens, der aus einem Rohling nach Fig, i o hergestellt ist; Fig.12 ist eine Ansicht auf die Kanten des Streifens nach Fig. i i; Fig.13 ist eine Queransicht des Streifens nach Fig. i i.
  • Der Ring i o der Fig. i ist aus einem Metallstreifen i i der Fig. 2 geformt, der quer angeordnete Schlitze 12 hat, die sich von der :einen Längskante zur anderen Längskante hin erstrecken, und außerdem zwischen :den Schlitzen 12 zusätzliche Querschlitze 13 hat, die zwischen den Schlitzen 12 liegen und sich von der anderen Längskante nach innen im Abstand von der erstgenannten Längskante erstrecken. Die Enden der Schlitze 12 und 13 sind nach innen zu von den Längskanten des Streifens um dien halben vorbestimmten Betrag entfernt, um die radiale Tiefe der Segmente 14 und 15 zu regeln, die außerhalb der Enden dieser Schlitze liegen. Die Mittelpunkte der Segmente 14, die zwischen den Schlitzen 12 liegen, fluchten mit den Enden der Segmente 15, die zwischen den Schlitzen 13 liegen. Die Segmente 14 und 15 sind durch parallele benachbarte Querstege 16 verbunden.
  • Der zurechtgeschnittene Rohling nach Fig. 2 wird zu .einer streifenförmigen Rinne gebogen, wie es bei 17 in Fig.3 gezeigt ist. Dieser Rinnenstreifen 17 hat eine Seitenwand, die sich .aus dien Segmenten 14 zusammensetzt, die durch die Schlitze 12 voneinander getrennt sind, und :eine gegenüberliegende Seitenwand, die sich aus den Segmenten 15 zusammensetzt, die durch die Schlitze 13 voneinander getrennt sind. Diese Seitenwände sind durch die Querstege 16 verbunden.
  • Jeder Quersteg hat einen Schenkelteil i 6a, der in derselben Ebene liegt wie die benachbarten Segmente 14 oder 15, und der sich bis zu :einem abgerundeten Fußteil i 6b erstreckt, der sich von den Segmenten radial nach innen erstreckt. Der Fußteil geht über in einen diagonal gerichteten schrägen Teil 16e, der sich axial quer über die Rinne des Streifens und radial nach außen erstreckt, um in das gegenüberliegende Segment mit einem abgerundeten Knieteil i 6d überzugehen, welcher der äußeren offenen Vorderseite der Rinne näher liegt als der Fuß 16b.
  • Die benachbarten Querstege 16 verlaufen in entgegengesetzten Richtungen schräg, so daß jedes der Segmente 1 ¢ und 15 einen ausgedehnten Wandteil hat, der von einem Schenkelteil 16a und einer benachbarten Lücke 18 unter dem diagonalen schrägen Stegteil 16c eines angrenzenden Quersteges gebildet ist.
  • Da das Aufwickeln des Streifens 17 in eine Ringform die Schlitze 12 und 13 zwischen den Segmenten 14 und 15 in V-förmige Lücken von nicht regelbaren Abmessungen öffnet, sind die Segmente i 4. und 15 durch einen Walzvorgang, der in Fig. 6 dargestellt ist, verjüngt, der das Metall der Segmente seitlich nach außen preßt, um die Segmente in eine keilförmige Gestalt umzuformen. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird der Streifen 17 über eine Kaliberwalze i9 mit verjüngtem Umfang angeordnet, die in die Rinne des Ringes hineinragt, so daß die inneren Flächen der Segmente 14 und 15 auf der Walze i 9 aufliegen. Die äußeren Flächen dieser Segmente werden durch Walzen 20 und 21 gepreßt, so daß die Segmente nach den äußeren Kanten zu verjüngt werden, wodurch schmale Kanten 22 und 23 entstehen.
  • Wie in Fig.7 gezeigt, verdrängt der die Verjüngungen bewirkende Arbeitsgang das Metall der Segmente, um kei:förmige Segmente mit V-förmigen Lücken 2¢ zwischen diesen herzustellen, die in radiale Lücken 13 verformt werden, wenn der Streifen zu einem Ring gebogen wird. Diese Lücken entsprechen den ursprünglichen Schlitzen zwischen den Segmenten, deren Breite regelbar ist.
  • Der zum Ring gebogene Streifen wird einem Härteverfahren und einem Ziehvorgang unterworfen, um die elastischen Eigenschaften des Metalls zu verbessern. Der fertige Ring io ist im Umfang zusammendrückbar, so daß er selbstspannend wird, wenn er in einen Kolben eingelegt und -dieser in einen Zylinder, wie Fig. 8 zeigt, eingebaut wird. Wie dort gezeigt, sitzt der Ring i o in der COlnut 25 :eines Kolbens 26 und liegt gegen die Wand des. Zylinders an, in dem der Kolben arbeitet. Für die Ölnuten ist eine Ablaßöffnung 28 vorgesehen. Die Kanten 22 und 23 des Kolbenringes arbeiten an der Wand 27 und begrenzen einen Raum 29 in der Höhlung -des Ringes, der durch die Lücke 18 nach den Abflußlöchern 28 entleert wird, um dabei die Ölmenge zu regeln, die an der Zylinderwand entlang fließt. Die schabenden Kanten 22 und 23 sind ringförmig geschliffen, und der Fuß 16 stützt den Ring fest auf einem Tragdorn während des Schleifens, um einen genauen Schliff zu gewährleisten.
  • Da die Querstege 16 einander benachbart sind, sind die Ringsegmente 14 und 15 verhältnismäßig kurz und deshalb nicht leicht zu verbiegen. Die Schenkel16a der Querstege ergeben eine zusätzliche Sitzfläche für die Seiten des Ringes, um die Steifheit der Segmente zu vergrößern. Die geneigten :oder diagonalen Teile der Querstege nehmen Druckbeanspruchungen auf, ohne einen bemerkbaren Wanddruck zwischen den Kanten 22 und 23 und der Zylinderwand hervorzurufen. Da die Segmente 14 und 15 sehr kurz sind; kann der Ring Unregelmäßigkeiten in der Zylinderwand leicht nachgeben.
  • In der zweiten Verkörperung nach Fig. 9 bis 13 wird der Kolbenring 3o nach Fig. 9 aus einem. gestanzten Metallstreifen 31 nach Fig. i o gebildet. Der Streifen 31 hat rechteckige Aussparungen, die aus einem mittleren Teil parallel. zueinander im Abstand herausgestanzt werden, um Zwischenräume 32 zu schaffen, die mit den Querstegen 33 .abwechseln. Die Schlitze 3q. erstrecken sich quer nach innen voll der einen Längsseite dies Streifens 31 aus in Ausrichtung mit einer Kante der benachbarten Aussparung 32. Die Schlitze 3 5 erstrecken sich quer nach innen von der anderen Längskante dies Streifens in Ausrichtung mit einer Kante der Aussparung 32, die mit dem darin eingeschnittenen Schlitz 3q. zwischen diesen Stegen liegen. Längs verlaufende Segmente 36 sind dadurch entlang einer Kante des Streifens vorgesehen, während längs der anderen Kante des Streifens ähnliche Längsabschnitte 37 vorgesehen sind. Die Segmente 36 liegen zwischen den Schlitzen 34, und die Mittelpunkte dieser Abschnitte sind quer mit den Enden der Segmente 37 ausgerichtet, die zwischen den Schilitzen 35 liegen. Jedes Segment 36 und 37 hat ein Paar vollständige Querstege, die von ihm ausgehen. Einer von diesen Stegen liegt neben einem Ende des Segmentes, und der andere Steg liegt zwischen den Enden des Segmentes.
  • Der Rohling 3 i gemäß Fig. i o wird in die Form einer Rinne gebogen, um den Streifen 38 nach Fig: i i mit den Segmenten 36 und 37 zu bilden, welche die Seitenwände der Rinne bilden, und mit den Querstegen 33, welche die Grundfläche der Rinne bilden. Die ausgestanzten Zwischenräume 32 liegen zwischen den Stegen 33.
  • Jeder Quersteg 33 hat einen Schenkelteil 33a, der in derselben Ebene liegt wie die benachbarten Segmente 36 und 37, und der in dieser Ebene bis zu einem abgerundeten Fußteil33b reicht, der sich über den inneren oder unteren Teil der Segmente erstreckt. Der abgerundete Schenkelteil geht in einen geneigten Querschenkel 33'' über, -der die Rinne des Streifens überspannt und in ein abgerundetes Knie 33d an dem gegenüberliegenden Segment übergeht. Dass Knie 33d liegt .außerhalb oder über dem Fuß 33b.
  • Benachbarte Querstege 33, die durch die Lücken 32 voneinander getrennt sind, haben entgegengesetzte Neigung, so daß die Schenkelteile 33a von benachbarten Querstegen an gegenüberliegenden Seiten der Rinne liegen; jedes Segment ist mit einem langgestreckten Fußteil ausgestattet.
  • Breite Lücken oder Hohlräume 39 für Öl sind zwischen den Schenkeln 33a auf jeder Seite des Ringes unter den geneigten Füßen 33c der Querstege vorgesehen, die mit den Lücken 32 zusammenhängen, die durch die ausgestanzten Teile bergestellt sind.
  • Die Segmente 36 und 37 sind in der gleichen Weise verjüngt oder keilförmig ausgebildet, wie es im Zusammenhang mit Fig.6 beschrieben ist, um den fertigen Ring 3o mit Lücken zwischen den Segmenten von gleichmäßiger Breite zu versehen.
  • Der Ring 3o wirkt in der gleichen Weise wie der Ring i o und hat geneigte Querstege, welche die Seiten gegen Verbiegen versteifen. Da weniger Querstege vorgesehen sind, müssen sie mehr verformt werden, um sich dem Umfangsdruck anzupassen; der Ring 30 wird auf die Zylinderwarid einen größeren Druck ausüben ,als der Ring i o. Die größeren Lücken im Ring 30 werden sich jedoch dem Ablauf des Öles besser anpassen als die schmaleren Lücken des Ringes io.
  • Wenn es erwünscht ist, können die Schlitze 34 und 3 5 im Rohling 31 so versetzt werden, daß sie sich nach der Mitte der ausgestanzten Teile hin erstrecken, wodurch gleichmäßigere Segmente erzielt werden. Auf jeden Fall können die Schlitze dann in gegenüberliegenden Segmenten gegeneinander ausgeglichen werden, um das Messen des Öles zu regeln.
  • Aus der Beschreibung dürfte zu ersehen sein, daß die Erfindung biegsame selbstspannende Kolbenringe mit geneigten Stegteilen schafft, welche die Segmente von in axialer Richtung im Abstand angeordneten Ringen oder Seitenwände verbinden. Die geneigten Querstege erfordern eine zusätzliche Wandfläche für die Segmente, während sie zugleich eine diagonale Versteifung schaffen, um die Segmente gegen Verbiegungen zu schützen.
  • Es wird einleuchten, daß Abweichungen und Änderungen ausgeführt werden können, ohne von dem Umfang des Erfindungsgedankens abzuweichen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kolbenring, aus einem elastischen Blechstreifen hergestellt, der zu einer ringförmigen Rinne mit in axialem Abstand angeordneten Seitenwänden geformt ist, die aus im Umfang im Abstand angeordneten, durch Querstege verbundenen Ringabschnitten bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Querstege (16; 33) zur Achse des Ringes in einem Winkel in entgeg.engesetzten Richtungen geneigt sind.
  2. 2. Kolbenring nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände aus im Umfang im Abstand angeordneten Ringabschnitten (14 bzw. 15) bestehen und daß die Querstege (16, 33) und die Seitenwände aus -einem Stück bestehen und elastisch verformbar sind, um das Zusammendrücken und die Ausdehnung des Ringes zu ermöglichen.
  3. 3. Kolbenring nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangskanten (22, 23) der Seitenwände einer Zylinderwand (27) und die ebenen Seitenflächen einer Kolbenringnut (25) angepaßt sind.
  4. 4. Kolbenring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Quersteg (16) einen einen Seitenwandabschnitt (14 oder 15) verlängernden Schenkelteil (16a) und anschließend einen sich zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden erstreckenden geneigten Teil (16,) hat, der in den gegenüberliegenden Seitenwandabschnitt (15 oder 14) in eine Ebene übergeht, die in radialer Richtung außerhalb des inneren Endes des Schenkelteils (i 6ä) liegt. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 568 655, 2 542 438, 2486359; -schweizerische Patentschrift Nr: 264o69.
DET6395A 1952-06-27 1952-06-27 Kolbenring Expired DE905328C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET6395A DE905328C (de) 1952-06-27 1952-06-27 Kolbenring

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET6395A DE905328C (de) 1952-06-27 1952-06-27 Kolbenring

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE905328C true DE905328C (de) 1954-03-01

Family

ID=7545288

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET6395A Expired DE905328C (de) 1952-06-27 1952-06-27 Kolbenring

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE905328C (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH264069A (fr) * 1940-03-28 1949-09-30 Thompson Prod Inc Segment de piston.
US2486359A (en) * 1945-09-27 1949-10-25 Mcquay Norris Mfg Co Piston ring
US2542438A (en) * 1947-10-04 1951-02-20 Perfect Circle Corp Piston ring
US2568655A (en) * 1948-02-09 1951-09-18 Sealed Power Corp Steel piston ring

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH264069A (fr) * 1940-03-28 1949-09-30 Thompson Prod Inc Segment de piston.
US2486359A (en) * 1945-09-27 1949-10-25 Mcquay Norris Mfg Co Piston ring
US2542438A (en) * 1947-10-04 1951-02-20 Perfect Circle Corp Piston ring
US2568655A (en) * 1948-02-09 1951-09-18 Sealed Power Corp Steel piston ring

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69001691T2 (de) Statische Abdichtung.
EP1290364B2 (de) Flachdichtung
DE19651112C2 (de) Dichtungsvorrichtung für eine Motorkolbenstange
DE875892C (de) Nachgiebiger Kolbenring
DE69309909T2 (de) Waffendichtung mit radial komprimierbarem stützring
DE2709359C2 (de) Kolbenring für eine Brennkraftmaschine
DE2522027A1 (de) Luefterrad
EP1679457A1 (de) Flachdichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE60211613T2 (de) Rollenlagerkäfig
DE102018214056A1 (de) Anlaufelement für ein hydrodynamisches Axiallager und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2928504C2 (de) Dichtungsanordnung für Pumpenwellen u.dgl.
EP0165417A1 (de) Kolbenring
EP3797232B1 (de) Mehrteiliger ölabstreif-kolbenring mit verringerter reibung
DE905328C (de) Kolbenring
DE2646939A1 (de) Verbindungs- bzw. anschlusstueck fuer glatte rohre, insbesondere kunststoffrohre
DE2738170C2 (de) Kolbenringanordnung für Brennkraftmaschinen o.dgl.
DE4442943C1 (de) Gestanztes Strickwerkzeug für Textilmaschinen, insbesondere Wirk- oder Strickmaschinen
DE921491C (de) Biegsamer Kolbenring
DE19918866B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer mehrrilligen Keilriemenscheibe
DE1089228B (de) Kolbenringabdichtung
DE1238291B (de) Abstands- und Spreizring fuer Kolbenringanordnung
DE2131694A1 (de) In Umfangsrichtung ausdehnbarer,einteiliger Kolbenring mit U-Profil
DE2000923A1 (de) OElabstreif-Kolbenring und Verfahren zur Herstellung
EP3321545A1 (de) Dichtungsprofil, und damit ausgestattete dichtungsanordnung
DE2236465A1 (de) Dichtungsbaugruppe