DE9211558U1 - Pflanzenkübel - Google Patents

Pflanzenkübel

Info

Publication number
DE9211558U1
DE9211558U1 DE9211558U DE9211558U DE9211558U1 DE 9211558 U1 DE9211558 U1 DE 9211558U1 DE 9211558 U DE9211558 U DE 9211558U DE 9211558 U DE9211558 U DE 9211558U DE 9211558 U1 DE9211558 U1 DE 9211558U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
posts
extension
plant pot
parts
corner posts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9211558U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plastics Designers & Consultants Zug Ch GmbH
Original Assignee
Plastics Designers & Consultants Zug Ch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Plastics Designers & Consultants Zug Ch GmbH filed Critical Plastics Designers & Consultants Zug Ch GmbH
Priority to DE9211558U priority Critical patent/DE9211558U1/de
Publication of DE9211558U1 publication Critical patent/DE9211558U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Claims (27)

  1. Kaiser-Friedrich-Ring 70 D-4000 DÜSSELDORF 11
    PATENTANWÄLTE
    &eegr;&Ggr;&Rgr;&iacgr;,.&iacgr;&Ngr;&Ogr;. At.EX.ST ENGER
    ■ EMPb.fiNS.·WOLFRAM WATZKE
    dW-'mg. &EEgr;&Eacgr; VN&Iacgr;. J. RING EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Unser Zeichen:
    92 0688
    Datum:
    2 6- Aug, 1992
    Plastics Designers & Consultants GmbH,
    Untermühleweg 7, CH - 6302 Zug
    Pflanzenkübel
    Die Erfindung betrifft einen Pflanzenkübel mit vier Eckpfosten und diese lösbar miteinander verbindende Seitenteile sowie einem zwischen den Seitenteilen und den Eckpfosten angeordneten Boden.
    Die Erfindung geht also von einem aus mehreren Teilen zusammensetzbaren Pflanzenkübel aus, wie er beispielsweise zur Verwendung im Garten bekannt ist. Die Einzelteile derartiger Pflanzenkübel werden in der Regel mittels Schrauben aneinander befestigt. Nachteilig bei diesen bekannten Pflanzenkübeln ist, daß sie aus vielen Einzelteilen bestehen und die Montage und Demontage nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug erfolgen kann. Ferner ist es mit diesen bekannte Pflanzenkübeln zwar möglich, beispielsweise ein Terrassen- oder Gartenstück abzugrenzen, jedoch bieten diese Pflanzenkübel weder einen Sicht- noch einen Windschutz für den abgeteilten Bereich.
    Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Pflanzenkübel zu schaffen, der in einfacher Weise in der Art eines Baukastensystems zusammenbaubar ist und der als Sicht- und/oder Windschutz verwendet werden kann.
    Als technische Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Eckpfosten als Hohlprofile ausgestaltet sind und daß zwei Seitenteile mit je zwei Eckpfosten einstückig ausgebildet sind.
    Vorzugsweise sind die Eckpfosten einstückig an den Enden von zwei Seitenteilen gleicher Länge angeordnet. Bei einem in dieser Weise ausgebildeten Pflanzenkübel sind an zwei Seitenteilen einstückig je zwei Eckpfosten angeformt. Hierdurch verringert sich die Zahl der Einzelteile und der Verbindungsstellen, so daß eine leichtere Montage und Demontage sowie eine größere Stabilität erzielt wird, als bei solchen Pflanzenkübeln, deren Eckpfosten mit je zwei Seitenteilen über Befestigungselemente verbunden werden müssen.
    Um die Montage und Demontage der Einzelteile zu erleichtern, wird vorgeschlagen, daß die Seitenteile und die Eckpfosten über Steckverbindungen miteinander verbunden sind. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Pflanzenkübels bestehen die Steckverbindungen aus schlüssellochförmigen Ausnehmungen in den Eckpfosten und an den Stirnseiten der mit den Eckpfosten zu verbindenden Seitenteilen angeordneten hinterschnittenen Nocken. Durch die Verwendung solcher Steckverbindungen ist es möglich, daß die Einzelteile des Pflanzenkübels ohne die Zuhilfenahme von Werkzeugen auf einfache Weise zusammengefügt werden können und der Benutzer nicht über ausgeprägte handwerkliche Fertigkeiten verfügen muß.
    Die Seitenwandabschnitte der Eckpfosten mit den Ausnehmungen für die Nocken sind vorzugsweise zwischen zwei parallel zu den aufzunehmenden Seitenteilen verlaufenden Stegen angeordnet. Dabei weisen die Seitenwandabschnitte einen Abstand vom Innenraum des Hohlprofils des Eckpfostens auf, der der Durchstecktiefe der Nocken entspricht. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß im montierten Zustand die durch die Ausnehmungen gesteckten Nocken der Seitenteile nicht in das Hohlprofil des Eckpfostens hineinragen. Um die Steckverbindungen vor Schmutz und Beschädigung von außen zu schützen, sind an den
    Oberkanten der die Nocken aufweisenden Stirnseiten der
    Seitenteile Vorsprünge angeordnet, die über die Nocken
    hinausragen und in Aussparungen der Seitenwandabschnitte eingreifen.
    Vorzugsweise weisen die Ober- und Unterkante der Seitenteile rechtwinklig nach innen umgebogene Stege auf. Während der obere Steg eine Schutzfunktion aufweist, damit nicht die schmalen und scharfkantigen Oberkanten der Seitenteile auf der dem Benutzer zugewandten Seite angeordnet sind, dient der untere Steg als Auflagefläche für den Boden. Um den Boden fest mit den Seitenteilen zu verbinden und dem gesamten System eine größere Steifigkeit zu verleihen, weisen mindestens zwei untere Stege der Seitenteile je mindestens eine den Steg durchdringende Bohrung auf, in die an der Außenkante der Unterseite des Bodens angeformte Stifte eingreifen.
    Zusätzlich zu diesen Verbindungen von Boden und Seitenteilen können die Ecken des Bodens Aussparungen für die Eckpfosten aufweisen, um eine formschlüssige Verbindung zwischen Boden und Eckpfosten zu gewährleisten.
    Um ein Durchbiegen des Bodens zu verhindern, weist der Boden mindestens eine Einprägung auf, die in der von den unteren Enden der Eckpfosten gebildeten Ebene endet. Mittels dieser Einprägung kann sich bei einem fertig montierten und bepflanzten Pflanzenkübel der Boden auf der Stellfläche abstützen, wodurch die auf den Boden und damit auch auf die unteren Stege der Seitenteile wirkenden Druck- und Knickkräfte deutlich reduziert werden.
    Bei einer bevorzugten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Pflanzenkübels sind in die Hohlprofile der Eckpfosten Verlängerungspfosten über angeformte Steckteile eingesteckbar.
    Schließlich wird vorgeschlagen, daß zwischen zwei Pfosten eine Wand angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich bei einem erfindungsgemäßen Pflanzenkübel die Möglichkeit, wenigstens eine Seitenwand durch das Einstecken von Verlängerungspfosten in die Eckpfosten des Pflanzenkübels und eine zwischen den Verlängerungspfosten angeordnete Wand nach oben zu verlängern. Eine solche, beispielsweise als Flechtgitter ausgebildete Wand kann die Funktion eines Sicht- und/oder Windschutzes übernehmen. Je zwei Eckpfosten und eine dazwischenliegende Wand können dabei gemäß einer bevorzugten Ausführungsform einstückig ausgebildet sein. Bei einer einstückigen Ausgestaltung können die Verlängerungspfosten ein H-förmiges Profil und die Steckteile ein doppel H-förmiges Profil aufweisen.
    Die zwischen den Verlängerungspfosten angeordnete Wand weist eine gerade untere Abschlußleiste und eine konvexe obere Abschlußleiste auf, welche die Verwindungssteifigkeit der Wand erhöhen. Um eine formschlüssige Verbindung zwischen der Wand und dem unter der Wand angeordneten Seitenteil zu gewährleisten, weist die untere Abschlußleiste der Wand eine nach unten gerichtete Nase auf, die den oberen Steg des Seitenteils überlappt.
    Vorzugsweise sind am oberen Ende der H-förmig profilierten Verlängerungspfosten mittig Zapfen angeordnet, die der Aufnahme eines Abschlußelementes, wie beispielsweise einer Kugel, dienen.
    Bei einer alternativen Ausführungsform sind sowohl die Verlängerungspfosten als auch die Steckteile als Hohlprofile ausgebildet. Durch diese Ausbildung als Hohlprofile ist es möglich, daß mehrere Verlängerungspfosten und Steckteile ineinandergesteckt werden und somit mehrere Wände übereinander angeordnet werden können. Zu diesem Zweck weisen die unteren Wände zwei gerade Abschlußleisten auf. An der oberen geraden
    Abschlußleiste ist dabei einseitig eine nach oben abgewinkelte Nase angeformt, die die untere Abschlußleiste der darüber angeordneten Wand überlappt. Durch diese Ausgestaltungs- und Variationsmöglichkeiten können beliebig hohe Wände in die Eckpfosten eingesteckt werden.
    Um das Zusammenfügen der Steckteile mit den Eckpfosten bzw. den Verlängerungspfosten zu erleichtern, weisen die Steckteile an ihren freien Enden Einlaufschrägen auf.
    Schließlich wird bei einer weiteren Ausgestaltungsform vorgeschlagen, daß die Verlängerungspfosten mindestens an einer Seite auf der gesamten freien Länge ein nach innen und oben offenes U-Profil zum Einschieben einer Wand aufweisen. Diese in die U-Profile einzuschiebenden Wände können beispielsweise aus Kunststoff, Glas, Metall oder Holz hergestellt sein. Auch bei dieser Ausgestaltungsform ist es möglich, daß mehrere Verlängerungspfosten ineinandergesteckt und mehrere Wände übereinander angeordnet werden.
    Die nach oben offenen Hohlprofile der Verlangerungspfosten und der nicht mit Verlangerungspfosten bestückten Eckpfosten werden vorzugsweise mittels Abschlußelementen verschlossen.
    Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Pflanzenkübels bestehen zumindest die Seitenteile, der Boden, die Verlängerungspfosten und bei einer einstückigen Ausgestaltung von Verlangerungspfosten und Wand auch die Wand aus einem Kunststofformteil. Solche Kunststofformteile sind leicht und preiswert herstellbar, weisen ein geringes Eigengewicht auf und sind zudem witterungsbeständig.
    Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildeter Pflanzenkübel hat den Vorteil, daß die gesamte Konstruktion ein
    Baukastensystem bildet, das ohne die Zuhilfenahme von Werkzeugen zusammengesetzt werden kann und zudem einfach und preiswert herzustellen ist.
    Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen drei bevorzugte Ausführungsformen eines erfindungsgemäß ausgebildeten Pflanzenkübels dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
    Fig. 1 einen Pflanzenkübel im montierten Zustand mit
    einteiliger Wand in perspektivischer Ansicht;
    Fig. 2 ein Seitenteil mit angeformten Eckpfosten ausschnittsweise in Draufsicht;
    Fig. 3 dasselbe Seitenteil ausschnittsweise in Vorderansicht;
    Fig. 4 ein Seitenteil ohne Eckpfosten entlang der Linie
    IV-IV in Fig. 5 geschnitten im Querschnitt;
    Fig. 5 dasselbe Seitenteil ausschnittsweise in Seitenansicht;
    Fig. 6 dasselbe Seitenteil entlang der Linie VI-VI in
    Fig. 4 geschnitten ausschnittsweise in Draufsicht;
    Fig. 7 einen Boden ausschnittsweise in Draufsicht;
    Fig. 8 denselben Boden entlang der Linie VIII-VIII in
    Fig. 7 geschnitten ausschnittsweise im Querschnitt;
    Fig. 9 einen Verlängerungspfosten einer ersten Ausführungsform mit angeformter Wand und Steckteil in verkürzter Darstellung (mit teilweisem Horizontalschnitt durch den Verlangerungspfosten und das Steckteil) in Vorderansicht;
    Fig. 10 denselben Verlängerungspfosten entlang der Linie
    X-X in Fig. 9 geschnitten in Seitenansicht;
    Fig. 11 einen zusammensetzbaren Verlängerungspfosten
    einer zweiten Ausführungsform mit angeformter, zweiteiliger Wand und Steckteilen in verkürzter Darstellung in Vorderansicht;
    Fig. 12 denselben Verlängerungspfosten entlang der Linie
    XII-XII in Fig. 11 geschnitten im Längsschnitt;
    Fig. 13 einen Verlängerungspfo-sten einer dritten Ausführungsform in Draufsicht;
    Fig. 14 denselben Verlängerungspfosten ausschnittsweise
    in Seitenansicht;
    Fig. 15 einen Verlängerungspfosten gemäß Fig. 11 mit
    ausschnittsweiser Wand in Draufsicht;
    Fig. 16 ein Abschlußelement in Seitenansicht;
    Fig. 17 einen Verlangerungspfosten gemäß Fig. 9 mit ausschnittsweiser Wand in Draufsicht und
    Fig. 18 ein Abschlußelement im Längsschnitt.
    Der in Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht gezeigte Pflanzenkübel besteht im wesentlichen aus vier Eckpfosten 1, vier Seitenteilen 2 sowie zwei Verlängerungspfosten 3 und einer zwischen diesen Verlängerungspfosten 3 angeordneten Wand 4. Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Pflanzenkübel sind zwei Seitenteile 2 mit je zwei Eckpfosten 1 einstückig ausgebildet. Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die Eckpfosten 1 an den Enden der betreffenden Seitenteile 2 angeformt.
    Die Verbindung der Seitenteile 2 ohne Eckpfosten 1 mit den Seitenteilen 2 mit angeformten Eckpfosten 1 erfolgt über Steckverbindungen 5. Die in den Abbildungen Fig. 3 und 5 dargestellten Steckverbindungen 5 bestehen aus schlüssellochförmigen Ausnehmungen 6 in den als Hohlprofil 7 ausgebildeten Eckpfosten 1 und an den Stirnseiten der mit den Eckpfosten 1 zu verbindenden Seitenteilen 2 angeordneten hinterschnittenen Nocken 8. Die Ausnehmungen 6 für die Nocken 8 befinden sich in Seitenwandabschnitten 9 der Eckpfosten 1, die zwischen zwei parallel zu den aufzunehmenden Seitenteilen 2 verlaufenden Stegen 10 angeordnet sind. Um zu verhindern, daß die durch die Ausnehmungen 6 gesteckten Nocken 8 in den Innenraum des Hohlprofils 7 der Eckpfosten 1 hineinragen, sind die Seitenwandabschnitte 9 in einem Abstand a vom Innenraum des Hohlprofils 7 der Eckpfosten 1 angeordnet, der der Durchstecktiefe der Nocken 8 entspricht. Somit ist gewährleistet, daß der Innenraum der Hohlprofile 7 der Eckpfosten 1 vollständig für die Aufnahme der Verlängerungspfosten 3 zur Verfügung steht.
    Um die Steckverbindungen 5 vor Schmutz und Beschädigungen von außen zu schützen, weisen die Oberkanten der die Nocken 8 aufweisenden Stirnseiten der Seitenteile 2 Vorsprünge 11 auf, die über die Nocken 8 hinausragen und in Aussparungen 12 der Seitenwandabschnitte 9 eingreifen.
    Wie aus Fig. 4 ersichtlich, weisen Ober- und Unterkante 13,14 der Seitenteile 2 rechtwinklig nach innen umgebogene Stege 15,16 auf. Der untere Steg dient zur Aufnahme eines Bodens 17, der den Pflanzenkübel nach unten abschließt und formschlüssig zwischen den Seitenteilen 2 und den Eckpfosten 1 anliegt. Um den Boden 17 auf den unteren Stegen 16 zu fixieren sowie die Verwindungssteifigkelt der miteinander verbundenen Teile zu erhöhen, weisen die unteren Stege 16 Bohrungen 18 auf, in die an der Außenkante der Unterseite des Bodens 17 angeformte Stifte 19 eingreifen. Der Boden 17 ist an den Ecken so ausgestaltet, daß er formschlüssig an den Eckpfosten 1 anliegt.
    Um das Durchbiegen des Bodens 17 nach unten zu verhindern, wenn der Pflanzenkübel mit Erde und Blumen gefüllt ist, weist der Boden 17 mindestens eine Einprägung 20 auf, die in der von den unteren Enden der Eckpfosten 1 gebildeten Ebene endet. Somit kann sich der Boden 17 über die Einprägungen 20 nach unten abstützen, wodurch die Druck- und Knickbelastungen für den Boden 17 sowie die unteren Stege 16 der Seitenteile 2 herabgesetzt werden.
    Die Seitenteile 2 können ebenfalls, wie in Fig. 4 dargestellt, mit Einprägungen 21 versehen sein, um die Steifigkeit der Seitenteile 2 zu erhöhen.
    Die in Fig. 1 dargestellte Verbindung von Verlängerungspfosten 3 und Eckpfosten 1 erfolgt wie aus Fig. 9 und 11 ersichtlich, über an die Verlängerungspfosten 3 angeformte Steckteile 22, die in die Hohlprofile 7 der Eckpfosten 1 einsteckbar sind.
    Die zwischen zwei Verlängerungspfosten 3 angeordnete Wand 4 ist in der Darstellung gemäß Fig. 1 als Flechtgitter 23 ausgebildet.
    - 10 -
    - 10 -
    Bei der in Fig. 9 und 10 dargestellten ersten Ausführungsform weisen der Verlängerungspfosten 3 ein H-förmiges Profil 24 und das Steckteil 22 ein doppel H-förmiges Profil 25 auf. Am oberen Ende des Verlängerungspfostens 3 ist mittig ein kreuzförmiger Zapfen 26 angeformt, auf den ein Abschlußelement 27, beispielsweise eine aus zwei Halbschalen 28 bestehende Kugel 29, aufgesetzt werden kann.
    Die einstückig mit dem H-förmig profilierten Verlängerungspfosten 3 ausgebildete Wand 4 weist eine gerade untere Abschlußleiste 30 und eine konvexe obere Abschlußleiste 31 auf, wodurch die Verwindungssteifigkeit des Flechtgitters 23 erhöht wird. Die untere Abschlußleiste 30 weist einseitig eine nach unten abgewinkelte Nase 32 auf, die die Oberkante 13 des unter der Wand 4 angeordneten Seitenteils 2 überlappt. Die obere Abschlußleiste 31 ist im Querschnitt annähernd I-förmig ausgestaltet.
    In der in Fig. 11 und 12 dargestellten zweiten Ausführungsform sind sowohl die Verlängerungspfosten 3 als auch die Steckteile 22 als Hohlprofile ausgebildet. Diese Ausbildung der Verlängerungspfosten 3 als Hohlprofile ermöglicht, daß mehrere Verlängerungspfosten 3 mittels Steckteilen 22 ineinandergesteckt werden können und somit auch mehrere mit diesen Verlängerungspfosten 3 verbundene Wände 4 übereinander angeordnet werden können. Fig. 11 zeigt eine verkürzte Darstellung zweier ineinanderzusteckender Verlängerungspfosten 3, die jeweils mit Wänden 4 versehen sind. Bei dieser Ubereinanderanordnung mehrerer Wände 4 weisen die unteren Wände 4 jeweils auch eine obere gerade Abschlußleiste 33 auf, damit die untere Abschlußleiste 30 der darüber angeordneten Wand 4 formschlüssig auf der unteren Wand 4 aufliegen kann. Um ein restspaltfreies Zusammenfügen zweier Wände 4 zu ermöglichen, weist die obere gerade Abschlußleiste 33 einseitig eine nach
    - 11 -
    - 11 -
    oben gerichtete Nase 34 auf, so daß im montierten Zustand auf einer Seite die nach unten gebogene Nase 32 der unteren Abschlußleiste 31 die obere Abschlußleiste 33 der unteren Wand 4 überlappt und auf der anderen Seite die nach oben gebogene Nase 34 der oberen Abschlußleiste 33 die untere Abschlußleiste 31 der oberen Wand 4 überlappt.
    Das Zusammenfügen der Steckteile 22 mit den Eckpfosten 1 bzw. weiteren Verlängerungspfosten 3 wird durch am freien Ende der Steckteile 22 angeformte Einlaufschrägen 35 erleichtert.
    Gemäß der in Fig. 13 und 14 dargestellten dritten Ausführungsform können die Verlangerungspfosten 3 auf mindestens einer Seite auf der gesamten freien Länge ein nach innen und oben offenes U-Profil 36 aufweisen, in das von oben verschiedene Wände 4 eingesetzt werden können. Diese in die U-Profile 36 einsteckbaren Wände 4 können aus den unterschiedlichsten Materialien bestehen, da sie nicht wie in den Abbildungen Fig. 9 und 11 dargestellt, einstückig mit den Verlängerungspfosten 3 ausgebildet sind und somit aus dem Material der Verlängerungspfosten 3 bestehen müssen.
    Die Hohlprofile der Verlängerungspfosten 3 sowie der nicht mit Verlängerungspfosten 3 versehenen Eckpfosten 1 können mit Abschlußelementen 27 verschlossen werden.
    Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildeter Pflanzenkübel ist in einfacher Weise mittels der Steckverbindungen 5 zusammensetzbar. Zur Montage werden die Nocken 8 der Seitenteile 2 in die Ausnehmungen 6 der Seitenwandabschnitte 9 der Eckpfosten 1 eingesetzt und anschließend der Boden 17 zwischen den Seitenteilen 2 und den Eckpfosten 1 auf die unteren Stege 16 der Seitenteile 2 aufgesetzt. Soll der Pflanzenkübel mit einem
    - 12 -
    Sicht-, Windschutz oder einer Rankwand für Pflanzen versehen werden, so braucht beispielsweise lediglich eine einstückig mit zwei Verlängerungspfosten 3 ausgebildete Wand 4 über die Steckteile 22 in die Hohlprofile 7 der Eckpfosten 1 eingesteckt zu werden.
    - 13 -
    Bezugszeichenliste
    1 Eckposten 31 Abschlußleiste 2 Seitenteil 32 Nase 3 Verlängerungspfosten 33 Abschlußleiste 4 Wand 34 Nase 5 Steckverbindung 35 Einlaufschräge 6 Ausnehmung 36 U-Profll 7 Hohlprofil 8 Nocken a Abstand 9 Seitenwandabschnitt 10 Steg 11 Vorsprung 12 Aussparung 13 Oberkante 14 Unterkante 15 Steg 16 Steg 17 Boden 18 Bohrung 19 Stift 20 Einprägung 21 Einprägung 22 Steckteil 23 Flechtgitter 24 Profil (H-förmiges) 25 Profil (doppel H-förmiges) 26 Zapfen 27 Abschlußelement 28 Halbschale 29 Kugel 30 Abschlußleiste
    - 14 -
    Ansprüche
    1. Pflanzenkübel mit vier Eckpfosten (1) und diese lösbar miteinander verbindende Seitenteile (2) sowie einem zwischen den Seitenteilen (2) und den Eckpfosten (1) angeordneten Boden (17),
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Eckpfosten (1) als Hohlprofile (7) ausgestaltet sind
    daß zwei Seitenteile (2) mit je zwei Eckpfosten (1) einstückig ausgebildet sind.
  2. 2. Pflanzenkübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckpfosten (1) einstückig an den Enden von zwei Seitenteilen (2) gleicher Länge angeordnet sind.
  3. 3. Pflanzenkübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2) und die Eckpfosten (1) über Steckverbindungen (5) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Pflanzenkübel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungen (5) aus schlüssellochförmigen Ausnehmungen (6) in den Eckpfosten (1) und an den Stirnseiten der mit den Eckpfosten (1) zu verbindenden Seitenteilen (2) angeordneten hinterschnittenen Nocken (8) bestehen.
  5. 5. Pflanzenkübel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenwandabschnitte (9) der Eckpfosten (1) mit den Ausnehmungen (6) für die Nocken (8) zwischen zwei parallel zu den aufzunehmenden Seitenteilen (2) verlaufenden Stegen (10) angeordnet sind.
    - 15 -
    - 15 -
  6. 6. Pflanzenkübel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandabschnitte (9) einen Abstand (a) vom Innenraum des Hohlprofils (7) der Eckpfosten (1) aufweisen, der der Durchstecktiefe der Nocken (8) entspricht.
  7. 7. Pflanzenkübel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Oberkanten der die Nocken (8) aufweisenden Stirnseiten der Seitenteile (2) über die Nocken (8) hinausragende Vorsprünge (11) angeordnet sind, die in Aussparungen (12) der Seitenwandabschnitte (9) eingreifen.
  8. 8. Pflanzenkübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterkante (13,14) der Seitenteile (2) rechtwinklig nach innen umgebogene Stege (15,16) aufweisen.
  9. 9. Pflanzenkübel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Stege (16) der Unterkanten (14) der Seitenteile (2) je mindestens eine den Steg (16) durchdringende Bohrungen (18) aufweisen.
  10. 10. Pflanzenkübel nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (17) an der Außenkante der Unterseite angeformte Stifte (19) aufweist, die in die Bohrungen (18) in den Stegen (16) eingreifen.
  11. 11. Pflanzenkübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (17) mindestens eine Einprägung (20) aufweist, die in der von den unteren Enden der Eckpfosten (1) gebildeten Ebene endet.
  12. 12. Pflanzenkübel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (17) auf den unteren Stegen (16) der Seitenteile (2) aufliegt und
    daß die Ecken des Bodens (17) für die Eckpfosten (1) ausgespart sind.
    - 16 -
    - 16 -
  13. 13. Pflanzenkübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hohlprofile (7) der Eckpfosten (1) Verlängerungspfosten (3) einsteckbar sind.
  14. IA. Pflanzenkübel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungspfosten (3) über angeformte Steckteile (22) in die Hohlprofile (7) der Eckpfosten (1) einsteckbar sind.
  15. 15. Pflanzenkübel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Verlängerungspfosten (3) eine Wand (4) angeordnet ist.
  16. 16. Pflanzenkübel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungspfosten (3) ein H-förmiges Profil (24) und die Steckteile (22) ein doppel H-förmiges Profil (25) aufweisen.
  17. 17. Pflanzenkübel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (4) als Flechtgitter (23) ausgebildet ist.
  18. 18. Pflanzenkübel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (4) eine gerade untere Abschlußleiste (30) und eine konvexe obere Abschlußleiste (31) aufweist, wobei die untere Abschlußleiste (30) einseitig eine nach unten gerichtete Nase (32) aufweist, die die Oberkante (13) des unter der Wand (4) angeordneten Seitenteils (2) überlappt.
  19. 19. Pflanzenkübel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des H-förmig profilierten Verlängerungspfostens (3) mittig ein Zapfen (26) zur Aufnahme eines Abschlußelementes (27) angeformt ist.
  20. 20. Pflanzenkübel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Verlängerungspfosten (3) als auch die Steckteile (22) als Hohlprofile ausgebildet sind.
    - 17 -
  21. 21. Pflanzenkübel nach den Ansprüchen 15 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wände (4) mittels Verlängerungspfosten (3) und Steckteilen (22) ineinandersteckbar sind.
  22. 22. Pflanzenkübel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Abschlußleiste (33) der Wand (A) einseitig eine nach oben gebogene Nase (34) aufweist.
  23. 23. Pflanzenkübel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckteile (22) der Verlängerungspfosten (3) an ihren freien Enden Einlaufschrägen (35) aufweisen.
  24. 24. Pflanzenkübel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlangerungspfosten (3) mindestens an einer Seite auf der gesamten freien Länge ein nach innen und oben offenes U-Profil (36) zum Einschieben einer Wand (4) aufweisen.
  25. 25. Pflanzenkübel nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (4) aus Kunststoff, Glas, Metall oder Holz bestehen.
  26. 26. Pflanzenkübel nach den Ansprüchen 1 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile der Eckpfosten (1) und der Verlangerungspfosten (3) mit Abschlußelementen (27) verschlossen sind.
  27. 27. Pflanzenkübel nach den Ansprüchen 1,13 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2), der Boden (17), die Verlängerungspfosten (3) und die Wände (4) vorzugsweise jeweils aus einem Kunststfofformteil bestehen.
    ST/HR/mg
DE9211558U 1992-08-27 1992-08-27 Pflanzenkübel Expired - Lifetime DE9211558U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9211558U DE9211558U1 (de) 1992-08-27 1992-08-27 Pflanzenkübel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9211558U DE9211558U1 (de) 1992-08-27 1992-08-27 Pflanzenkübel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9211558U1 true DE9211558U1 (de) 1992-11-12

Family

ID=6883137

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9211558U Expired - Lifetime DE9211558U1 (de) 1992-08-27 1992-08-27 Pflanzenkübel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9211558U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4334781A1 (de) * 1993-10-13 1995-04-20 Garpa Holert Handelsgesellscha Elementierbarer Pflanzenkübel
FR2763488A1 (fr) * 1997-05-22 1998-11-27 Jeux Et Mobiliers Siegel Element de mobilier urbain modulable multifonctionnel
DE10115208A1 (de) * 2001-03-27 2002-10-10 Sabine Just-Hoepfinger Pflanzgefäß
DE10255256A1 (de) * 2002-11-27 2004-06-24 Hermann Wiebe Grundstücks- und Maschinenanlagen GmbH & Co. KG Lärmschutzeinrichtung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4334781A1 (de) * 1993-10-13 1995-04-20 Garpa Holert Handelsgesellscha Elementierbarer Pflanzenkübel
FR2763488A1 (fr) * 1997-05-22 1998-11-27 Jeux Et Mobiliers Siegel Element de mobilier urbain modulable multifonctionnel
DE10115208A1 (de) * 2001-03-27 2002-10-10 Sabine Just-Hoepfinger Pflanzgefäß
DE10255256A1 (de) * 2002-11-27 2004-06-24 Hermann Wiebe Grundstücks- und Maschinenanlagen GmbH & Co. KG Lärmschutzeinrichtung
DE10255256B4 (de) * 2002-11-27 2005-11-03 Wiebe Holding Gmbh & Co. Kg Lärmschutzeinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2735901C2 (de) Außenwandbekleidung aus plattenförmigen keramischen Bekleidungselementen
DE8626887U1 (de) Rahmenelement
DE9211558U1 (de) Pflanzenkübel
DE9106853U1 (de) Pflanzkasten aus Holz
DE2639552A1 (de) Vorrichtung zur befestigung von hinterluefteten fassaden an gebaeudewaenden
DE4207104A1 (de) Aus zaunelementen zusammensetzbarer zaun
DE102008029108B3 (de) Bauwerk, Bausatz zu seiner Errichtung sowie Wand-, Decken- oder Bodenelement eines solchen Bauwerks
DE2543174A1 (de) Fassadenunterkonstruktion
DE3816127C2 (de) Bepflanzbare Lärmschutzwand
DE19830972C2 (de) Zaunfeld oder Torflügel
DE19618847C2 (de) Bausatz zum Erstellen eines Blockhauses
DE4134800C1 (en) Recycled plastics sound barrier wall - has triangular cross=section with pockets to receive plants
DE9207858U1 (de) Dachrinne
DE3513841A1 (de) Bauteilsatz fuer rahmenkonstruktionen
EP4173476B1 (de) Hochbeet mit seitenwänden und querstreben
DE102019132124B4 (de) Bausatz zur Montage eines bepflanzbaren Wandgartens
DE29610278U1 (de) Bauteilset für den Zusammenbau eines Frühbeetkastens
DE1113404B (de) Bauspiel zum Errichten von Haeusern
DE1534547A1 (de) Blendschutzschirm zur Aufstellung an Verkehrswegen
DE4414601A1 (de) Verlorene Abstandshalter
DE202022100051U1 (de) Modulares Hochbeet
DE3129657A1 (de) Geruest, gestell oder regal
DE8624693U1 (de) Ausstellungswand
DE9409269U1 (de) Einrichtung für die Aufnahme eines Kunststoffeinsatzes zur Aufnahme von Pflanzenerde
DE29614196U1 (de) Tragrahmen, insbesondere zur Verwendung im Ladenbau für Warenpräsentationen