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Bauspiel zum Errichten von Häusern Bekannt sind Bauspiele zum Errichten
von Häusern aus Wand- und Deckenplatten, die mittels Verbindungsglieder zusammenfügbar
sind.
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Beispielsweise ist ein Bauspiel zum Bau von Fachwerksbauten bekannt,
bei dem in allseitig mit Löchern versehene würfelförmige Bauelemente als prismatische
Balken ausgebildete Verbindungsglieder mittels Zapfen mit den würfelförrnigen Bauelementen
zu verbinden sind und die Balken mit Längsnuten zur Aufnahme von Wand- und Fußbodenplatten
versehen sind.
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Bei einem anderen bekannten Bauspiel sollen Säulen, die mindestens
zwei gegeneinander versetzte Länesnuten mit T-förmigem Profil aufweisen, mit Bauplatten
verbunden werden durch Verbindungsglieder von doppel-T-förmigem Querschnitt. Verdickte
Längsränder der Bauplatten sollen dabei ebenfalls mit T-förmig profilierten Längsnuten
versehen sein, so daß die Verbindungsglieder jeweils in eine Längsnut einer Säule
und einer Bauplatte einschiebbar sind und somit die Verbindungsglieder die Teile
miteinander verbinden. Die Längsnuten können auch an Ouerrändem der Bauplatten vorgesehen
sein.
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Beiden Bauspielen ist gemeinsam, daß die Richtung, in der die einzelnen
Teile miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden müssen, untereinander
verschieden sind. Diese Verschiedenheit ist Anlaß zu Unzuträglichkeiten.
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Beim erstbeschriebenen Bauspiel ist das Einführen von zwei bis zu
sechs Zapfen in die entsprechenden Löcher in den Seitenwänden eines Würfels außerordentlich
schwierig und naturgemäß nur dann möglich, wenn Zapfen und Löcher ein gegenseitiges
Spiel aufweisen. Ein solches Spiel ergibt aber eine in sich nur lockere Verbindung
der Bauelemente.
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Die Unzuträglichkeit am anderen Bauspiel besteht einesteils darin,
daß besondere Verbindungsglieder benötigt werden, und andernteils darin, daß Verbindungsglieder,
die beispielsweise in Längsnuten einer Deckenplatte eingeschoben sind und deren
Nutendenöffnungen je an eine Wandplatte angrenzen, völlig in die Längsnuten
eingeschoben werden müssen, sich dann aber beim Abbau des Hauses nicht ohne weiteres
aus ihren Uängsnuten mangels ausreichender Greifbarkeit herausziehen lassen.
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Der Erfindung liegt zugrunde ein Bauspiel zum Errichten von Häusern
aus Wand- und Deckenplatten, die zusammenfügbar sind durch Verbindungsglieder, die
längs z. B. diametral einander abgewendeter Seiten Haltenuten aufweisen und über
eine Zapfenverbindung jeweils an einem Stimende aufeinandersetzbar sind. Die Erfindung
bezweckt eine solche Ausbildung der Bauelemente, daß sich ihre Verbindung in einer
Bewegungsrichtung, nämlich der vertikalen, bewerkstelligen läßt.
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Auf diese Weise sollen auch beispielsweise die vorbeschriebenen übelstände
bekannter Ausführungen von Bauspielen vermieden werden. Die Erfindung löst die ihr
gestellte Aufgabe dadurch, daß die Deckenplatten auf mindestens einer Plattenfläche
an den Ecken Höcker aufweisen, von denen jeweils einer an einem Ende eines der als
Säule ausgebildeten Verbindungsglieder als Teil der Zapfenverbindung angreifen.
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Sind Höcker nur an Ecken auf der Oberseite der einzelnen Deckenplatten
nach oben aufgewölbt vorgesehen, so ruht jeweils die Deckenplatte mit diesen Höckern,
die als Querschnitt ein Kreisringsegment oder einen Winkel darstellen können, auf
einem Zapfen, der sich an einem Ende der stützenden Säule befindet.
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An ihrem dem Zapfen abgewandten Ende weisen diese Säulen eine zum
Ende hin offene Kammer oder einen Hohlraum auf, welcher so bemessen ist, daß er
die Höcker von vier aneinanderliegenden Ecken vier nebeneinanderliegender Deckenplatten
aufnehmen kann. Wenn somit vier Deckenplatten mit jeweils einem ihrer Höcker auf
den Zapfen einer Säule aufliegen, so kann eine weitere Säule mit kreisrunder oder
eckiger Kammeröffnung über den Zapfen der stützenden Säule und die darauf ruhenden
Höcker der Deckenplatten geschoben werden. Diese Bauweise
ergibt
nicht nur eine feste Verspannung der einzelnen Fertigbauteile, sondern sie ermöglicht
es auch, beliebig viele Stockwerke übereinander anzuordnen.
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Bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform können an den
Ecken der Deckenplatten auf ihren Ober- und Unterseiten Höcker angeordnet sein,
die an den Wandungen der Säulen, welche bei Verwendung derartiger Deckenplatten
keine Zapfen am Ende aufweisen, anliegen. Dagegen weisen auch diese Säulen an ihrem
unteren Ende eine Kammer auf, die zur Aufnahme von vier auf der Oberseite der Deckenplatten
ausgebildeten Höckern dient. Die Höcker sind vorzugsweise so geformt, daß sie zu
viert nebeneinanderliegend einen hohlen Pyramidenstumpf bilden, dessen äußerer Umriß
in der Ebene der Deckenoberfläche der Größe und der Form einer zum Säulenende hin
offenen Kammer entspricht.
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Zur Halterung der Deckenplatten an den Säulen, auf denen sie ruhen,
sieht die Erfindung vor, Höcker auf den Unterseiten der Deckenplatten anzuordnen.
Diese weisen zu ihren Ecken einen größeren Abstand auf als die Höcker auf der Oberseite
der Deckenplatten, damit die stützenden Säulen von außen wie durch einen Rahmen
eingefaßt werden, denn die Höcker an den Unterseiten von vier sich jeweils mit einer
Ecke an einem Punkt berührenden Deckenplatten bilden einen Rahmen, dessen Größe
und Form dem Außenquerschnitt einer Säule entspricht. Sie sind im Verhältnis zu
den Höckern auf den Plattenoberseiten länger, jedoch ist es vorgesehen, sie niedriger
auszubilden als die Höcker auf den Plattenoberseiten, weil sie im Gegensatz zu diesen
nach dem Zusammenbau mehrerer Fertigbauteile sichtbar sind.
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Stützen sich auf einer Säule nur ein, zwei oder drei Deckenplatten
ab, wie es am Außenrand einer Etage und an ihren Ecken der Fall ist, so wird die
nötige Verspannung der Platten mit den Säulen durch die Anordnung von erfindungsgemäßen
Eck- und Randsteinen herbeigeführt. Diese Fertigbauteile des Spielbaukastens ersetzen
in ihren verschiedenen Ausführungsformen jeweils einen oder mehrere Höcker auf den
Ober- und Unterseiten von Deckenplatten und ergänzen die Höcker der sich auf einer
Säule abstützenden Platten zu dem für eine Verspannung notwendigen Pyramidenstumpf
auf der Oberseite und dem eine Säule umschließenden Rahmen auf der Unterseite.
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Als weitere Variation ist es erfindungsgemäß vorgesehen, die einen
Rahmen bildenden Höcker an der Unterseite der Deckenplatten nicht bis zu ihren Plattenrändern
durchgehend auszubilden und auch in den einen Rahmen bildenden Abschnitten der Eck-und
Randsteine Aussparungen vorzusehen, deren Breite der Stärke einer Wandplatte entspricht.
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Eine weitere Versteifung der Gesamtkonstruktion wird ferner durch
die Maßnahme erzielt, an den Ober- und Unterseiten der Deckenplatten oder an einer
ihrer Oberflächen parallel zu ihren Rändern verlaufende Stege anzuordnen, deren
Abstand vom Plattenrand annähernd einer halben Wandplattenstärke entspricht, so
daß sich ein fester Halt für eine über der Stoßkante von zwei nebeneinanderliegenden
Deckenplatten angeordnete Wand ergibt.
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Wegen der Durchsichtigkeit der Fertigbauteile können die Räume eines
Hauses auch mit maßstabsgerechten Möbeln od. ä. ausgestattet werden, um die
fertig erstellten Häuser für die Verwendung als Modelle, beispielsweise für Werbezwecke,
besonders geeignet zu machen.
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In den Figuren sind Ausführungsbeispiele zusammengebauter und einzelner
Fertigbauteile dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Stockwerk
eines Hochhauses in schematischer Darstellung, Fig. 2 die Oberseite von vier einzelnen
Deckenplatten mit den zugehörigen Rand- und Eckbausteinen in einer auseinandergezogenen
Lage, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Eckbaustein, Fig. 4 eine Draufsicht
auf eine weitere Ausführungsform eines Eckbausteines, Fig. 5 die Oberseite
von vier zusammengesetzten Deckenplatten mit den angefügten Rand- und
Eck-
bausteinen, Fig. 6 die Unterseite von vier zusammengesetzten Deckenplatten
mit den zugehörigen Rand- und Eckbausteinen, Fig. 7 eine Säule in perspektivischer
Darstellung, Fig. 8 einen Schnitt durch die Kammer einer Säule nach der Linie
VIII-VIII der Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt durch die Säule nach der
Linie IX-IX der Fig. 7,
Fig. 10 zwei Säulen mit der Ecke einer Deckenplatte
und einem Eckbaustein, Fig. 11 verschiedene Fertigbauteile im Montagezustand,
Fig. 12 einen Schnitt durch zwei übereinanderstehende Säulen, Fig. 13 einen
Schnitt durch zwei Säulen und zwischengelagerte Deckenplatten mit Stegen, Fig. 14
eine Draufsicht auf eine Deckenplatte mit Stegen an den Rändern.
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In den Figuren sind die verschiedenen Ausführungsarten der Säulen
mit 2 und 3, der Deckenplatten mit 4 und 5, der Wandplatten mit
6 bis 15
bzw. 6' bis 15' und 21, der Rand- und Ecksteine
mit 17 bis 20 und Balkone mit 16 bezeichnet. Die Säulen 2 sind in
Fig. 7, 10 und 11 perspektivisch dargestellt. In ihren vier Seiten
sind vier um 90' zueinander versetzte Nuten 22 eingearbeitet, die ein T-Profil
aufweisen, welches den vertikalen Randprofilen 23 der verschiedenen Wandplatten
6 bis 15
entspricht, die von oben in die als Stützen wirkenden Säulen2
eingeschoben werden können. Am unteren Ende der Säulen 2 befindet sich jeweils eine
Kammer 24, die der Aufnahme der Höcker25 von Deckenplatten 4 oder Eck- und Randsteinen
17 bis 20 dient, die einen Pyramidenstumpf 31 bilden.
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Bei der zweiten, in Fig. 13 dargestellten Ausführungsart von
Säulen 3 ist an ihrem oberen Ende ein Zapfen 26 angeordnet sowie ebenfalls
eine zum unteren Ende der Säule 3 hin offene, runde oder eckige Kammer
27. In den Seitenwänden der Säule 3
sind Nuten 28 ausgebildet,
deren Form den Rändern der zur Verwendung gelangenden Wandplatten entspricht. Die
Zapfen 26 und die Absätze 29 auf der Oberseite der Säulen
3 dienen der Aufnahme einer oder mehrerer Deckenplatten 5 bzw. ihrer
Höcker 43, die das Aufschieben einer weiteren Säule 3 ermöglichen.
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An Deckenplatten sind in den Figuren verschiedene Ausführungsforiiien
dargestellt. Von diesen kommen die mit 4 bezeichneten Platten gemeinsam mit
den Säulen 2 zur Verwendung und die Deckenplatten 5 mit den Säulen
3. Die Deckenplatten 4 weisen auf ihrer Oberseite in den Ecken die Höcker
25
und auf ihrer Unterseite die Höcker 30 auf (Fig. 2); an den Deckenplatten
5 sind nur auf der Oberseite die Höcker43 (Fig. 13) angeordnet. Nach
einem Zusammenschieben von vier Deckenplatten4 bilden die Höcker 25 auf der
Oberseite in vier aneinanderliegenden Ecken gemeinsam einen hohlen Pyramidenstumpf
31 (Fig. 5), dessen äußerer Umfang in der Ebene der Plattenoberseite
annähernd der Größe und der Form einer zum Säulenende 2 hin offenen Kammer 24 entspricht.
Weist diese Kammer 24 einen Kreisquerschnitt auf, so werden die Höcker
25 nicht winkelig ausgebildet, wie es in den Figuren dargestellt ist, sondern
in der Form eines Kreissegmentes oder eines Viertelkreises.
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Die Höcker 30 an den Unterseiten der Deckenplatten 4 bilden
jeweils das Viertelstück eines Rahmens 32, der zur Halterung des oberen Säulenendes
2 dient (Fig. 9). Da die Höcker 30 die Säulen 2 von außen umfassen,
weisen sie zu den Ecken, an denen sie liegen, einen größeren Abstand auf als die
Höcker 25 auf den Oberseiten der Deckenplatten 4. Andererseits sind sie etwas
niedriger als die Höcker 25 ausgebildet, weil sie nach der Montage der Fertigbauteile
2, 4, 6 bis 15 von außen sichtbar sind und nur die Etagenhöhe an der
Fassade andeuten sollen. Auf Grund dieser Anordnung werden die Säulen 2 in erster
Linie durch die in ihre Kammern 24 eingreifenden Höcker 25 mit den Deckenplatten
4 verspannt, während sie durch die Höcker 30 an ihrem oberen Ende zusätzlich
gesichert werden.
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Zur festen Verspannung jener Säulen 2, die am Außenrand und an den
Ecken einer aus mehreren Deckenplatten 4 zusammengesetzten Stockwerksebene stehen,
tragen die Randbausteine 17, 17', 18 sowie die Ecksteine 19, 20 bei.
Von diesen Steinen ergänzen die Randbausteine 17, 17', 18 jeweils die Höcker
25, 30 von zwei Deckenplatten 4 und die Ecksteine 19, 20 die Höcker
25, 30 von drei Deckenplatten 4. Die Ausbildung der Rand- bzw. Ecksteine
ermöglicht es dabei, mit einem einzigen Stein sowohl die Höcker auf den Oberseiten
als auch auf den Unterseiten von mehreren Deckenplatten zu ersetzen, um die Kammern
24 einer auf der Decke stehenden Säule 2 voll auszufüllen und gleichzeitig einen
geschlossenen Rahmen 32 für die stützenden Säulen 2 zu bilden.
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Wie insbesondere aus Fig. 11 hervorgeht, weisen die Wandplatten
und die Fertigbauteile 16 (Balkone) neben ihren Randprofilen 23 zum
Einstecken in die Nuten 22 der Säulen 2 auch einspringende Ecken 39,
40 auf.
Die Tiefe der Ecken 40 ist so bemessen, daß ihre senkrecht stehenden Schenkel an
den Säulen 2 eng anliegen, wenn der Profilrand 23 der Wandplatten in die
Nuten 22 der Säulen 2 so weit eingeschoben ist, daß die waagerecht stehenden Schenkel
der Ecken 40 an den Nutenden anliegen. Da die Wandplatten im allgemeinen die gleiche
Höhe wie die Säulen 2 besitzen, schließen nach dem Einschieben der Wände in die
Säulen die oberen und unteren Ränder der Platten mit den Säulenenden bündig ab.
Die Anordnung der oberen einspringenden Ecken 39
erweist sich in dem Falle
als vorteilhaft, wenn die Höcker 30 auf den Unterseiten der Deckenplatten
4 bis zu den Plattenrändern durchgehen und einen um eine Säule 2 liegenden, in sich
geschlossenen Rahmen 32 bilden. Werden diese Höcker 30 jedoch nicht
bis zum Plattenrand durchgeführt und werden auch in den Rand- und Ecksteinen
17 bis 20 einspringende Ecken 41 (Fig. 11) vorgesehen, so ist die
Anordnung von einspringenden Ecken 39 am oberen Rand der Wandplatten nicht
notwendig.
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Zur Befestigung und Einspannung von Wandplatten ist es gemäß der in
Fig. 13, 14 dargestellten Ausführungsart ferner vorgesehen, an den Deckenplatten
parallel zu ihren Rändern im Abstand von annähernd einer halben Wandplattenstärke
Stege 42 anzuordnen, die als Halterung für Wandplatten 21 dienen.
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Beim Zusammenbau oder Aufbau eines Hauses wird im allgemeinen so verfahren,
daß zunächst der Grundriß eines Hauses durch den Boden festgelegt wird. Dieser Boden
(Fig. 7) wird durch das Zusammenschieben von Deckenplatten 4 gebildet, an
deren äußerem Rand entsprechend der Fig. 8 Rand-und Eckbausteine
17 bis 20 angesetzt werden. Durch das Aufschieben von Säulen 2 auf die Pyramidenstümpfe
31, welche sich durch die Höcker der Eck-und Randbausteine sowie der Deckenplatten
ergeben, wird ein fester Zusammenhalt der Deckenplatten 4 untereinander und mit
den Rand- und Eckbausteinen 17 bis 20 erzeugt. Zwischen die Säulen 2 werden
dann die versteifend wirkenden Wandplatten eingeschoben, deren Auswahl nach jenen
architektonischen Gesichtspunkten zu erfolgen hat, die für den inneren Aufbau des
Hauses und die Ausbildung der Fassaden berücksichtigt werden sollen. Nach der Erstellung
von Säulen und Wänden wird die erste Decke aufgebracht wobei wiederum an jenen Säulen
Rand- und Ecksteine angeordnet werden, an deren unteren Enden diese Steine ebenfalls
anliegen. Hierauf werden wiederum Säulen für die Ausbildung des zweiten Stockwerkes
auf die Höcker der Deckenplatten aufgeschoben und gegebenenfalls eine neue Auswahl
in der Anordnung verschiedener Wandplatten getroffen. Wie aus Fig. 1 hervorgeht,
weist das Bauspiel als Fertiobauteile Wandplatten 14, 14' mit federnden Schaumstoff-
oder Gummirändern 36 auf. Die Breite dieser Wandplatten entspricht bei entspannten
Randstreifen 36 den zwei Normbreiten der übrigen Ausführungsformen von Wandplatten
6 bis 13, so daß diese besonderen Platten 14, 14' unter
Zusammen-
pressung der Schaumstoffstreifen 36 an beliebiger Stelle
zwischen zwei bereits erstellte parallele Wände eingeklemmt werden können (Fig.
1). Es ist darüber hinausgehend auch sehr leicht möglich, nur einzelne Abschnitte
eines Stockwerkes weiter nach oben durchzuführen, so daß die übereinanderhegenden
Stockwerke von verschiedener Größe sind.
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Auf Grund der beschriebenen Ausführungsformen lassen sich somit Gesamtnachbildungen
von recht unterschiedlichen Gebäuden erstellen.
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Damit jedem Betrachter der Gebäudenachbildung die Erkennbarkeit der
an ihr vorgenommenen Verbindungen erleichtert wird und ihm der Weg, aul dem
die Verbindungen lösbar sind, ersichtlich ist, können die Säulen und Wandplatten
aus einem durchsichtigen, hingegen die Deckenplatten aus einem undurchsichtigen
Kunststoff bestehen.