DE1113404B - Bauspiel zum Errichten von Haeusern - Google Patents

Bauspiel zum Errichten von Haeusern

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DE1113404B
DE1113404B DEW25166A DEW0025166A DE1113404B DE 1113404 B DE1113404 B DE 1113404B DE W25166 A DEW25166 A DE W25166A DE W0025166 A DEW0025166 A DE W0025166A DE 1113404 B DE1113404 B DE 1113404B
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DE
Germany
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humps
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ceiling panels
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DEW25166A
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English (en)
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Eduard Wunderlich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements

Landscapes

  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Bauspiel zum Errichten von Häusern Bekannt sind Bauspiele zum Errichten von Häusern aus Wand- und Deckenplatten, die mittels Verbindungsglieder zusammenfügbar sind.
  • Beispielsweise ist ein Bauspiel zum Bau von Fachwerksbauten bekannt, bei dem in allseitig mit Löchern versehene würfelförmige Bauelemente als prismatische Balken ausgebildete Verbindungsglieder mittels Zapfen mit den würfelförrnigen Bauelementen zu verbinden sind und die Balken mit Längsnuten zur Aufnahme von Wand- und Fußbodenplatten versehen sind.
  • Bei einem anderen bekannten Bauspiel sollen Säulen, die mindestens zwei gegeneinander versetzte Länesnuten mit T-förmigem Profil aufweisen, mit Bauplatten verbunden werden durch Verbindungsglieder von doppel-T-förmigem Querschnitt. Verdickte Längsränder der Bauplatten sollen dabei ebenfalls mit T-förmig profilierten Längsnuten versehen sein, so daß die Verbindungsglieder jeweils in eine Längsnut einer Säule und einer Bauplatte einschiebbar sind und somit die Verbindungsglieder die Teile miteinander verbinden. Die Längsnuten können auch an Ouerrändem der Bauplatten vorgesehen sein.
  • Beiden Bauspielen ist gemeinsam, daß die Richtung, in der die einzelnen Teile miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden müssen, untereinander verschieden sind. Diese Verschiedenheit ist Anlaß zu Unzuträglichkeiten.
  • Beim erstbeschriebenen Bauspiel ist das Einführen von zwei bis zu sechs Zapfen in die entsprechenden Löcher in den Seitenwänden eines Würfels außerordentlich schwierig und naturgemäß nur dann möglich, wenn Zapfen und Löcher ein gegenseitiges Spiel aufweisen. Ein solches Spiel ergibt aber eine in sich nur lockere Verbindung der Bauelemente.
  • Die Unzuträglichkeit am anderen Bauspiel besteht einesteils darin, daß besondere Verbindungsglieder benötigt werden, und andernteils darin, daß Verbindungsglieder, die beispielsweise in Längsnuten einer Deckenplatte eingeschoben sind und deren Nutendenöffnungen je an eine Wandplatte angrenzen, völlig in die Längsnuten eingeschoben werden müssen, sich dann aber beim Abbau des Hauses nicht ohne weiteres aus ihren Uängsnuten mangels ausreichender Greifbarkeit herausziehen lassen.
  • Der Erfindung liegt zugrunde ein Bauspiel zum Errichten von Häusern aus Wand- und Deckenplatten, die zusammenfügbar sind durch Verbindungsglieder, die längs z. B. diametral einander abgewendeter Seiten Haltenuten aufweisen und über eine Zapfenverbindung jeweils an einem Stimende aufeinandersetzbar sind. Die Erfindung bezweckt eine solche Ausbildung der Bauelemente, daß sich ihre Verbindung in einer Bewegungsrichtung, nämlich der vertikalen, bewerkstelligen läßt.
  • Auf diese Weise sollen auch beispielsweise die vorbeschriebenen übelstände bekannter Ausführungen von Bauspielen vermieden werden. Die Erfindung löst die ihr gestellte Aufgabe dadurch, daß die Deckenplatten auf mindestens einer Plattenfläche an den Ecken Höcker aufweisen, von denen jeweils einer an einem Ende eines der als Säule ausgebildeten Verbindungsglieder als Teil der Zapfenverbindung angreifen.
  • Sind Höcker nur an Ecken auf der Oberseite der einzelnen Deckenplatten nach oben aufgewölbt vorgesehen, so ruht jeweils die Deckenplatte mit diesen Höckern, die als Querschnitt ein Kreisringsegment oder einen Winkel darstellen können, auf einem Zapfen, der sich an einem Ende der stützenden Säule befindet.
  • An ihrem dem Zapfen abgewandten Ende weisen diese Säulen eine zum Ende hin offene Kammer oder einen Hohlraum auf, welcher so bemessen ist, daß er die Höcker von vier aneinanderliegenden Ecken vier nebeneinanderliegender Deckenplatten aufnehmen kann. Wenn somit vier Deckenplatten mit jeweils einem ihrer Höcker auf den Zapfen einer Säule aufliegen, so kann eine weitere Säule mit kreisrunder oder eckiger Kammeröffnung über den Zapfen der stützenden Säule und die darauf ruhenden Höcker der Deckenplatten geschoben werden. Diese Bauweise ergibt nicht nur eine feste Verspannung der einzelnen Fertigbauteile, sondern sie ermöglicht es auch, beliebig viele Stockwerke übereinander anzuordnen.
  • Bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform können an den Ecken der Deckenplatten auf ihren Ober- und Unterseiten Höcker angeordnet sein, die an den Wandungen der Säulen, welche bei Verwendung derartiger Deckenplatten keine Zapfen am Ende aufweisen, anliegen. Dagegen weisen auch diese Säulen an ihrem unteren Ende eine Kammer auf, die zur Aufnahme von vier auf der Oberseite der Deckenplatten ausgebildeten Höckern dient. Die Höcker sind vorzugsweise so geformt, daß sie zu viert nebeneinanderliegend einen hohlen Pyramidenstumpf bilden, dessen äußerer Umriß in der Ebene der Deckenoberfläche der Größe und der Form einer zum Säulenende hin offenen Kammer entspricht.
  • Zur Halterung der Deckenplatten an den Säulen, auf denen sie ruhen, sieht die Erfindung vor, Höcker auf den Unterseiten der Deckenplatten anzuordnen. Diese weisen zu ihren Ecken einen größeren Abstand auf als die Höcker auf der Oberseite der Deckenplatten, damit die stützenden Säulen von außen wie durch einen Rahmen eingefaßt werden, denn die Höcker an den Unterseiten von vier sich jeweils mit einer Ecke an einem Punkt berührenden Deckenplatten bilden einen Rahmen, dessen Größe und Form dem Außenquerschnitt einer Säule entspricht. Sie sind im Verhältnis zu den Höckern auf den Plattenoberseiten länger, jedoch ist es vorgesehen, sie niedriger auszubilden als die Höcker auf den Plattenoberseiten, weil sie im Gegensatz zu diesen nach dem Zusammenbau mehrerer Fertigbauteile sichtbar sind.
  • Stützen sich auf einer Säule nur ein, zwei oder drei Deckenplatten ab, wie es am Außenrand einer Etage und an ihren Ecken der Fall ist, so wird die nötige Verspannung der Platten mit den Säulen durch die Anordnung von erfindungsgemäßen Eck- und Randsteinen herbeigeführt. Diese Fertigbauteile des Spielbaukastens ersetzen in ihren verschiedenen Ausführungsformen jeweils einen oder mehrere Höcker auf den Ober- und Unterseiten von Deckenplatten und ergänzen die Höcker der sich auf einer Säule abstützenden Platten zu dem für eine Verspannung notwendigen Pyramidenstumpf auf der Oberseite und dem eine Säule umschließenden Rahmen auf der Unterseite.
  • Als weitere Variation ist es erfindungsgemäß vorgesehen, die einen Rahmen bildenden Höcker an der Unterseite der Deckenplatten nicht bis zu ihren Plattenrändern durchgehend auszubilden und auch in den einen Rahmen bildenden Abschnitten der Eck-und Randsteine Aussparungen vorzusehen, deren Breite der Stärke einer Wandplatte entspricht.
  • Eine weitere Versteifung der Gesamtkonstruktion wird ferner durch die Maßnahme erzielt, an den Ober- und Unterseiten der Deckenplatten oder an einer ihrer Oberflächen parallel zu ihren Rändern verlaufende Stege anzuordnen, deren Abstand vom Plattenrand annähernd einer halben Wandplattenstärke entspricht, so daß sich ein fester Halt für eine über der Stoßkante von zwei nebeneinanderliegenden Deckenplatten angeordnete Wand ergibt.
  • Wegen der Durchsichtigkeit der Fertigbauteile können die Räume eines Hauses auch mit maßstabsgerechten Möbeln od. ä. ausgestattet werden, um die fertig erstellten Häuser für die Verwendung als Modelle, beispielsweise für Werbezwecke, besonders geeignet zu machen.
  • In den Figuren sind Ausführungsbeispiele zusammengebauter und einzelner Fertigbauteile dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Stockwerk eines Hochhauses in schematischer Darstellung, Fig. 2 die Oberseite von vier einzelnen Deckenplatten mit den zugehörigen Rand- und Eckbausteinen in einer auseinandergezogenen Lage, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Eckbaustein, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Eckbausteines, Fig. 5 die Oberseite von vier zusammengesetzten Deckenplatten mit den angefügten Rand- und Eck- bausteinen, Fig. 6 die Unterseite von vier zusammengesetzten Deckenplatten mit den zugehörigen Rand- und Eckbausteinen, Fig. 7 eine Säule in perspektivischer Darstellung, Fig. 8 einen Schnitt durch die Kammer einer Säule nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7, Fig. 9 einen Schnitt durch die Säule nach der Linie IX-IX der Fig. 7, Fig. 10 zwei Säulen mit der Ecke einer Deckenplatte und einem Eckbaustein, Fig. 11 verschiedene Fertigbauteile im Montagezustand, Fig. 12 einen Schnitt durch zwei übereinanderstehende Säulen, Fig. 13 einen Schnitt durch zwei Säulen und zwischengelagerte Deckenplatten mit Stegen, Fig. 14 eine Draufsicht auf eine Deckenplatte mit Stegen an den Rändern.
  • In den Figuren sind die verschiedenen Ausführungsarten der Säulen mit 2 und 3, der Deckenplatten mit 4 und 5, der Wandplatten mit 6 bis 15 bzw. 6' bis 15' und 21, der Rand- und Ecksteine mit 17 bis 20 und Balkone mit 16 bezeichnet. Die Säulen 2 sind in Fig. 7, 10 und 11 perspektivisch dargestellt. In ihren vier Seiten sind vier um 90' zueinander versetzte Nuten 22 eingearbeitet, die ein T-Profil aufweisen, welches den vertikalen Randprofilen 23 der verschiedenen Wandplatten 6 bis 15 entspricht, die von oben in die als Stützen wirkenden Säulen2 eingeschoben werden können. Am unteren Ende der Säulen 2 befindet sich jeweils eine Kammer 24, die der Aufnahme der Höcker25 von Deckenplatten 4 oder Eck- und Randsteinen 17 bis 20 dient, die einen Pyramidenstumpf 31 bilden.
  • Bei der zweiten, in Fig. 13 dargestellten Ausführungsart von Säulen 3 ist an ihrem oberen Ende ein Zapfen 26 angeordnet sowie ebenfalls eine zum unteren Ende der Säule 3 hin offene, runde oder eckige Kammer 27. In den Seitenwänden der Säule 3 sind Nuten 28 ausgebildet, deren Form den Rändern der zur Verwendung gelangenden Wandplatten entspricht. Die Zapfen 26 und die Absätze 29 auf der Oberseite der Säulen 3 dienen der Aufnahme einer oder mehrerer Deckenplatten 5 bzw. ihrer Höcker 43, die das Aufschieben einer weiteren Säule 3 ermöglichen.
  • An Deckenplatten sind in den Figuren verschiedene Ausführungsforiiien dargestellt. Von diesen kommen die mit 4 bezeichneten Platten gemeinsam mit den Säulen 2 zur Verwendung und die Deckenplatten 5 mit den Säulen 3. Die Deckenplatten 4 weisen auf ihrer Oberseite in den Ecken die Höcker 25 und auf ihrer Unterseite die Höcker 30 auf (Fig. 2); an den Deckenplatten 5 sind nur auf der Oberseite die Höcker43 (Fig. 13) angeordnet. Nach einem Zusammenschieben von vier Deckenplatten4 bilden die Höcker 25 auf der Oberseite in vier aneinanderliegenden Ecken gemeinsam einen hohlen Pyramidenstumpf 31 (Fig. 5), dessen äußerer Umfang in der Ebene der Plattenoberseite annähernd der Größe und der Form einer zum Säulenende 2 hin offenen Kammer 24 entspricht. Weist diese Kammer 24 einen Kreisquerschnitt auf, so werden die Höcker 25 nicht winkelig ausgebildet, wie es in den Figuren dargestellt ist, sondern in der Form eines Kreissegmentes oder eines Viertelkreises.
  • Die Höcker 30 an den Unterseiten der Deckenplatten 4 bilden jeweils das Viertelstück eines Rahmens 32, der zur Halterung des oberen Säulenendes 2 dient (Fig. 9). Da die Höcker 30 die Säulen 2 von außen umfassen, weisen sie zu den Ecken, an denen sie liegen, einen größeren Abstand auf als die Höcker 25 auf den Oberseiten der Deckenplatten 4. Andererseits sind sie etwas niedriger als die Höcker 25 ausgebildet, weil sie nach der Montage der Fertigbauteile 2, 4, 6 bis 15 von außen sichtbar sind und nur die Etagenhöhe an der Fassade andeuten sollen. Auf Grund dieser Anordnung werden die Säulen 2 in erster Linie durch die in ihre Kammern 24 eingreifenden Höcker 25 mit den Deckenplatten 4 verspannt, während sie durch die Höcker 30 an ihrem oberen Ende zusätzlich gesichert werden.
  • Zur festen Verspannung jener Säulen 2, die am Außenrand und an den Ecken einer aus mehreren Deckenplatten 4 zusammengesetzten Stockwerksebene stehen, tragen die Randbausteine 17, 17', 18 sowie die Ecksteine 19, 20 bei. Von diesen Steinen ergänzen die Randbausteine 17, 17', 18 jeweils die Höcker 25, 30 von zwei Deckenplatten 4 und die Ecksteine 19, 20 die Höcker 25, 30 von drei Deckenplatten 4. Die Ausbildung der Rand- bzw. Ecksteine ermöglicht es dabei, mit einem einzigen Stein sowohl die Höcker auf den Oberseiten als auch auf den Unterseiten von mehreren Deckenplatten zu ersetzen, um die Kammern 24 einer auf der Decke stehenden Säule 2 voll auszufüllen und gleichzeitig einen geschlossenen Rahmen 32 für die stützenden Säulen 2 zu bilden.
  • Wie insbesondere aus Fig. 11 hervorgeht, weisen die Wandplatten und die Fertigbauteile 16 (Balkone) neben ihren Randprofilen 23 zum Einstecken in die Nuten 22 der Säulen 2 auch einspringende Ecken 39, 40 auf. Die Tiefe der Ecken 40 ist so bemessen, daß ihre senkrecht stehenden Schenkel an den Säulen 2 eng anliegen, wenn der Profilrand 23 der Wandplatten in die Nuten 22 der Säulen 2 so weit eingeschoben ist, daß die waagerecht stehenden Schenkel der Ecken 40 an den Nutenden anliegen. Da die Wandplatten im allgemeinen die gleiche Höhe wie die Säulen 2 besitzen, schließen nach dem Einschieben der Wände in die Säulen die oberen und unteren Ränder der Platten mit den Säulenenden bündig ab. Die Anordnung der oberen einspringenden Ecken 39 erweist sich in dem Falle als vorteilhaft, wenn die Höcker 30 auf den Unterseiten der Deckenplatten 4 bis zu den Plattenrändern durchgehen und einen um eine Säule 2 liegenden, in sich geschlossenen Rahmen 32 bilden. Werden diese Höcker 30 jedoch nicht bis zum Plattenrand durchgeführt und werden auch in den Rand- und Ecksteinen 17 bis 20 einspringende Ecken 41 (Fig. 11) vorgesehen, so ist die Anordnung von einspringenden Ecken 39 am oberen Rand der Wandplatten nicht notwendig.
  • Zur Befestigung und Einspannung von Wandplatten ist es gemäß der in Fig. 13, 14 dargestellten Ausführungsart ferner vorgesehen, an den Deckenplatten parallel zu ihren Rändern im Abstand von annähernd einer halben Wandplattenstärke Stege 42 anzuordnen, die als Halterung für Wandplatten 21 dienen.
  • Beim Zusammenbau oder Aufbau eines Hauses wird im allgemeinen so verfahren, daß zunächst der Grundriß eines Hauses durch den Boden festgelegt wird. Dieser Boden (Fig. 7) wird durch das Zusammenschieben von Deckenplatten 4 gebildet, an deren äußerem Rand entsprechend der Fig. 8 Rand-und Eckbausteine 17 bis 20 angesetzt werden. Durch das Aufschieben von Säulen 2 auf die Pyramidenstümpfe 31, welche sich durch die Höcker der Eck-und Randbausteine sowie der Deckenplatten ergeben, wird ein fester Zusammenhalt der Deckenplatten 4 untereinander und mit den Rand- und Eckbausteinen 17 bis 20 erzeugt. Zwischen die Säulen 2 werden dann die versteifend wirkenden Wandplatten eingeschoben, deren Auswahl nach jenen architektonischen Gesichtspunkten zu erfolgen hat, die für den inneren Aufbau des Hauses und die Ausbildung der Fassaden berücksichtigt werden sollen. Nach der Erstellung von Säulen und Wänden wird die erste Decke aufgebracht wobei wiederum an jenen Säulen Rand- und Ecksteine angeordnet werden, an deren unteren Enden diese Steine ebenfalls anliegen. Hierauf werden wiederum Säulen für die Ausbildung des zweiten Stockwerkes auf die Höcker der Deckenplatten aufgeschoben und gegebenenfalls eine neue Auswahl in der Anordnung verschiedener Wandplatten getroffen. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist das Bauspiel als Fertiobauteile Wandplatten 14, 14' mit federnden Schaumstoff- oder Gummirändern 36 auf. Die Breite dieser Wandplatten entspricht bei entspannten Randstreifen 36 den zwei Normbreiten der übrigen Ausführungsformen von Wandplatten 6 bis 13, so daß diese besonderen Platten 14, 14' unter Zusammen- pressung der Schaumstoffstreifen 36 an beliebiger Stelle zwischen zwei bereits erstellte parallele Wände eingeklemmt werden können (Fig. 1). Es ist darüber hinausgehend auch sehr leicht möglich, nur einzelne Abschnitte eines Stockwerkes weiter nach oben durchzuführen, so daß die übereinanderhegenden Stockwerke von verschiedener Größe sind.
  • Auf Grund der beschriebenen Ausführungsformen lassen sich somit Gesamtnachbildungen von recht unterschiedlichen Gebäuden erstellen.
  • Damit jedem Betrachter der Gebäudenachbildung die Erkennbarkeit der an ihr vorgenommenen Verbindungen erleichtert wird und ihm der Weg, aul dem die Verbindungen lösbar sind, ersichtlich ist, können die Säulen und Wandplatten aus einem durchsichtigen, hingegen die Deckenplatten aus einem undurchsichtigen Kunststoff bestehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bauspiel zum Errichten von Häusern aus Wand- und Deckenplatten, die zusammenfügbar sind durch Verbindungsglieder, die längs z. B. diametral einander abgewendeter Seiten Haltenuten aufweisen und über eine Zapfenverbindung je- weils an einem Stimende aufeinandersetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenplatten (4, 5) auf mindestens einer Plattenfläche an den Ecken Höcker (25, 30, 43) aufweisen, von denen jeweils einer an einem Ende eines der als Säulen (2, 3) ausgebildeten Verbindungsgheder als Teil der Zapfenverbindung angreift.
  2. 2. Bauspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Höcker (25, 30, 43) einen Winkel oder ein Kreisringsegment darstellt. 3. Bauspiel nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höcker (25) auf der Plattenoberseite einer Deckenplatte (4) höher und kürzer als die Höcker (30) auf der Plattenunterseite sind. 4. Bauspiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höcker (30) an den Ecken der Unterseiten der Deckenplatten (4) derart angeordnet sind, daß sie gemeinsam mit anliegenden Höckern (30) einen Rahmen (32) bilden, dessen Größe und Form dem Außenquerschnitt einer Säule (2) entspricht. 5. Bauspiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höcker (25) an den Ecken der Oberseiten der Deckenplatten (4) derart angeordnet sind, daß sie gemeinsam mit anliegenden Höckern (25) einen hohlen Pyramidenstumpf (31) bilden, dessen äußerer Umriß annähernd der Größe und der Form einer zum Säulenende (2) hin offenen Kammer (24) entspricht. 6. Bauspiel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pyramidenstümpfe (31) und die Rahmen (32) zur Halterung der Säulen (2) an den Rändern und Ecken einer aus mehreren Deckenplatten (4) zusammengesetzten Decke teilweise durch Rand-und Ecksteine (17 bis 20) gebildet werden. 7. Bauspiel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rand- und Ecksteine (17 bis 20) in ihren eine Säule (2) umfassenden Rahmenabschnitten Aussparungen (41) aufweisen. 8. Bauspiel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Ober- und/oder Unterseiten der Deckenplatten (5) parallel zu ihren Rändern verlaufende Stege (42) angeordnet sind. g. Bauspiel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (3) an ihrem einen Ende mit einem Zapfen (26) versehen sind. 10. Bauspiel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (3) je einen bis an den Zapfen (26) reichenden Hohlraum (27) aufweisen, der an dem dem Zapfen abgewendeten Ende offen ist. 11. Bauspiel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit aus Kunststoff bestehenden Platten-Verbindungs- und Fertigbauteilen, gekennzeichnet durch die Verwendung eines undurchsichtigen Kunststoffes für die Deckenplatten und eines durchsichtigen Kunststoffes für die Wandplatten und die Säulen. In Betracht gezogene Druckschriften. Deutsche Auslegeschrift Nr. 1006 768; österreichische Patentschrift Nr. 58 437; französische Patentschrift Nr. 1121195; USA.-Patentschrift Nr. 1863 995.
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