DE9210333U1 - Kabelsteckverbinder für Flachbandkabel - Google Patents
Kabelsteckverbinder für FlachbandkabelInfo
- Publication number
- DE9210333U1 DE9210333U1 DE9210333U DE9210333U DE9210333U1 DE 9210333 U1 DE9210333 U1 DE 9210333U1 DE 9210333 U DE9210333 U DE 9210333U DE 9210333 U DE9210333 U DE 9210333U DE 9210333 U1 DE9210333 U1 DE 9210333U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cable
- cable connector
- connector according
- channels
- wires
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 7
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 7
- 238000003892 spreading Methods 0.000 claims description 7
- 230000007480 spreading Effects 0.000 claims description 7
- 230000005405 multipole Effects 0.000 claims description 2
- 239000011295 pitch Substances 0.000 description 15
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 6
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 6
- 238000013461 design Methods 0.000 description 5
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 5
- 230000008859 change Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000008569 process Effects 0.000 description 2
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000005304 joining Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/50—Fixed connections
- H01R12/59—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
- H01R12/65—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal
- H01R12/67—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals
- H01R12/675—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals with contacts having at least a slotted plate for penetration of cable insulation, e.g. insulation displacement contacts for round conductor flat cables
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/01—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for connecting unstripped conductors to contact members having insulation cutting edges
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
Richard Hirschmann GmbH & Co. 30. Juli 1992
Richard-Hirschmann-Str. 19 TD/Stad/du
7300 Esslingen a.N.
Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen Kabelsteckverbinder für Flachbandkabel
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind bereits Kabelsteckverbinder dieser Art bekannt (z.B. aus DE-OS
35 43 257, DE-GM 80 31 845, EP 0 363 806), bei denen die als parallele, im Querschnitt halbkreisförmige Nuten ausgeführten Kanäle in einem
Gehäuseteil (z.B. Bodenteil) und die mit Schneidklemmen ausgebildeten Kontaktelemente in einem zweiten Gehäuseteil (z.B. Deckel) angeordnet
sind, wobei die Kontaktierung und zugleich Halterung der Kabeladern durch das Zusammenfügen der beiden Gehäuseteile erfolgt.
Bei all diesen Kabelsteckverbindern entspricht das Kontaktelementeraster
genau dem Raster der Kabeladern im Flachbandkabel. Dabei ist dieses Raster
zumeist ein Zollraster, z.B. 1/20 " = 1,27 mm oder 1/10 " = 2,54 mm.
Das bedeutet, daß für jedes Kontaktelementeraster ein besonderes Kabel benötigt wird (und umgekehrt) und in den meisten Fällen nur Kontaktelementeabstände
im Zollraster möglich sind. Dies bedingt nicht nur einen hohen Aufwand, sondern steht auch der zumindest in Europa angestrebten
Vereinheitlichung durch das metrische Maßsystem entgegen. Mit der Zeit werden zwar immer mehr Flachbandkabel mit metrischem Raster der Kabeladern
zur Verfügung gestellt werden, der hohe Aufwand durch die Gleichheit der Raster von Kabel und Kontaktelementen wird dadurch jedoch nicht
vermieden.
Es ist weiterhin bekannt, die zusammengespritzten Kabeladern von Hand zu
vereinzeln und in Führungsnuten einzulegen, deren gegenseitiger Abstand dem vorgesehenen Raster der Kontaktelemente entspricht. Dieses Herstellungsverfahren
ist ebenfalls aufwendig und nicht ohne weiteres einer Automatisierung zugänglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kabelsteckverbinder
der eingangs genannten Art auf einfache und kostengünstige Weise derart weiterzubilden, daß mit einem Flachbandkabel innerhalb eines möglichst
großen Bereiches beliebige Rasterabstände der Steckkontaktelemente in einem automatisierten Fertigungsverfahren realisierbar sind.
Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Bei der Konfektionierung des Kabelsteckverbinders wird das Flachbandkabel
z.B. durch aneinanderliegende, alternierend einem Steg und einem Kanal zugeordnete Einzelstempel in den höhengestuften Spreizkamm eingedrückt.
Dabei werden die Kabeladern durch die gegen die Längsmittellinien der gespritzten
Adernverbindungsstege gepreßten Trennkanten vereinzelt, durch die Gleitflächen an die Einführungsöffnung der zugehörigen Kanäle transportiert
und mit den jeweiligen Einzelstempeln in diese eingedrückt. Dadurch ist es auf einfache Weise ermöglicht, bei automatischer maschineller
Konfektionierung von Kabelsteckverbindern den im Flachbandkabel vorgegebenen Rasterabstand der Kabeladern (z.B. 1/20 ") innerhalb eines
bestimmten Bereichs in ein beliebiges größeres Zoll- oder metrisches Raster (z.B. 2 mm) zu überführen. Mit nur einem Flachbandkabeltyp können
also Kabelsteckverbinder mit unterschiedlichem Kontaktelementeraster konfektioniert
werden. Umgekehrt sind Kabelsteckverbinder ohne Änderung verwendbar, sofern eine Umstellung von Flachbandkabeln mit Zollraster auf
solche mit metrischem Raster erfolgt.
Außerdem können Lagerbestände von Flachbandkabeln mit Zollraster auch für
Kabelsteckverbinder mit metrischem Kontaktelementeraster aufgebraucht werden, so daß insgesamt der Aufwand im Vergleich zum Stand der Technik
wesentlich verringert ist.
Der Bereich der möglichen Rastervergrößerung wird bei gegebenen Abmessungen
der vereinzelten Kabeladern und deren Rasterabstand durch die maximale Stegbreite sowie die Gleitflächenneigung bestimmt, bei der die
Kabeladern noch von den Stempeln erfaßt und durch deren Druck auf den Gleitflächen transportiert und nicht gequetscht werden.
Durch die präzise Rastereinteilung des Flachbandkabels kann die Aufspreizung zur direkten Kontaktierung bei Schneidklemmtechnik verwendet werden.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungen bzw. Ausgestaltungen
des Kabelsteckverbinders gemäß dem Hauptanspruch angegeben.
Bei dem in Anspruch 2 angeführten maximalen Neigungswinkel der Gleitflächen
liegt der Mittelpunkt einer Einzelader bereits mit 20 % ihres Durchmessers in der Zone des zugehörigen Kanals. Bei diesem Wert ist für einen
größtmöglichen Bereich von Aderndurchmessern noch sichergestellt, daß die Einzelader von dem dem Kanal zugeordneten Stempel nicht gegen die Gleitfäche
gequetscht, sondern entlang der Gleitfläche verschoben und in die Kammer eingedrückt wird. Bei einem Durchmesser der isolierten Einzelader
von z.B. 1,05 mm, einem Adernabstand im Flachbandkabel von 1/20 " und einem Steckkontaktelementeraster von 2 mm beträgt dieser maximale Neigungswinkel
&agr; etwa 54 °. Der minimale Neigungswinkel, bei dem durch die Kraftwirkung der Stempel noch ein Entlanggleiten der Einzeladern auf den
Gleitflächen möglich ist, ist von den Materialeigenschaften der Kabelisolierung
und des Spreizkammes sowie dem Durchmesser der Einzeladern abhängig. Besteht der Spreizkamm aus Kunststoff, so beträgt dieser Neigungswinkel,
bei dem noch Einzeladern mit 0,8 mm Durchmesser gleiten können, etwa 30 °.
Zwischen dem angegebenen minimalen und maximalen Winkel können die Neigungswinkel
der Gleitflächen gewählt werden. Soll die Höhe des Spreizkammes und damit des Kabelsteckverbinders gering sein - eine bei Steckverbindern
häufig gestellte Forderung - so wird der Winkel zweckmäßigerweise in der Nähe des Minimums, z.B. bei 35 ° gewählt.
Die Höhe der Stege sollte mindestens so groß sein, daß die Kabeladern sicher
in den Kanälen liegen. Durch eine Ausbildung gemäß Anspruch 3 ist darüberhinaus erreicht, daß ein exaktes Auftreffen der Längsmittellinien
der Verbindungsstege der Kabeladern auf die Trennkanten der Stege und damit auch ein sicheres Einführen der Einzeladern in die zugehörigen Kanäle
gewährleistet ist. Überdies ist durch diese Gestaltung die Bauhöhe des gesamten Spreizkammes und damit des Steckverbindergehäuses weiter verkleinerbar,
ein Vorteil, der insbesondere beim Einsatz vieladriger Flachbandkabel u.U. von ausschlaggebender Bedeutung sein kann.
Eine Ausbildung der Kanäle nach Anspruch 4 sorgt auf einfachste Weise und
ohne Mehrkosten für eine saubere Führung und Klemmhalterung der Kabeladern
in den Kanälen und damit für eine problemlose Montage der Gehäuseteile ohne zusätzliche Hilfsmittel.
Bei einer Realisierung der Kanalverengung gemäß Anspruch 5 ist zusätzlich
eine noch leichtere Einführbarkeit und saubere Zentrierung der Kabeladern in den Kanälen erreicht.
Durch die zusätzliche Klemmung mit Hilfe einer Verengung der Kanäle gemäß
Anspruch 6 ist absolut sichergestellt, daß alle Kabeladern unabhängig von der Lage des Spreizkammes an der für die gleichzeitige Kontaktierung,
z.B. durch Schneidklemmen, vorgesehenen Stelle angeordnet sind. Besonders vorteilhaft ist es dabei, die Endteile der Stege nach Anspruch
7 federnd auszubilden, weil damit sowohl eine gute Einführbarkeit der Einzeladern in die Kanäle als auch eine hohe Klemmkraft erreicht ist.
Eine Ausführung des Kabelsteckverbinders gemäß Anspruch 8 ermöglicht es
auf ebenso einfache wie kostengünstige Weise, auch zwei- und mehrreihige mit Kontaktelementen versehene Kabelsteckverbinder erfindungsgemäß zu
konfektionieren.
Die in Anspruch 9 beschriebene Ausführung des erfindungsgemäßen Kabelsteckverbinders
ist besonders kostengünstig z.B. im Spritzgußverfahren herstellbar. Sollte in Einzelfällen trotz eines Aufbaus nach den Ansprüchen
2 und 3 die Höhe des Spreizkammes noch zu groß sein, so kann dieser selbstverständlich auch Teil eines Fertigungswerkzeuges sein.
Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Kabelsteckverbinders sind der
folgenden Beschreibung eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles entnehmbar. Es zeigen
Figuren 1 a bis c drei Fertigungsstufen beim Eindrücken eines fünfadrigen
Flachbandkabels in den im Schnitt dargestellten Spreizkamm,
Figur 2 eine Draufsicht auf das Deckelteil des Kabelsteck
verbinders mit montiertem Flachbandkabel und
Figur 3 einen Längsschnitt durch den vollständigen Kabel
steckverbinder .
Der Kabelsteckverbinder 1 besteht aus einem Gehäusegrundteil 2 mit Kontaktkammern
3, in die als Kastenfedern mit zwei federnden Kontaktschenkeln 4 ausgebildete Steckbuchsen 5 in einem Rasterabstand von 2 mm eingeführt
und darin mittels einer Rasteinrichtung 6 gehalten sind, sowie einem Gehäusedeckel 7, der auf seiner Innenseite einen damit einstückigen
Spreizkamm 8 zur Aufnahme der Einzeladern 9 des Flachbandkabels 10 auf-
.-■•5,
weist. Die Steckbuchsen 5 tragen anschlußseitig jeweils 2 Schneidklemmen
11 zur Kontaktierung und Zugentlastung der als Litzen 12 ausgeführten
Adernseelen.
Der Rasterabstand R2 der Einzeladern 9 im Flachbandkabel 10 beträgt
1,27 mm entsprechend 1/20 ". Der Spreizkamm 8 ist dazu vorgesehen, dieses Kabelraster in das Steckraster von 2 mm überzuführen. Er weist dazu fünf
im Rasterabstand R., von 2 mm parallel zueinander verlaufende Kanäle 13
auf, die durch Stege 14 voneinander getrennt sind. Die Stege 14 besitzen am freien Ende jeweils eine in Kanalrichtung verlaufende Trennkannte 15
und eine von dieser zum nächstäußeren Kanal hin abfallende Gleitfläche 16 auf, deren Neigungswinkel &agr; 35 ° zur Bodenkante 17 des Spreizkammes 8 beträgt.
Die Trennkante 15 jedes nächstniedrigeren Steges 14 liegt auf der Höhe der Unterkante 18 der Gleitfläche 16 des nächsthöheren Steges 14.
Die Breite der Kanäle 13 ist im Bereich der eingeführten Einzeladern 9
geringer als an der Einführungsöffnung 19, deren Breite dem Rasterabstand
R2 der Kabeladern entspricht.
Die maschinelle Konfektionierung des Kabelsteckverbinders verläuft in
folgender Weise:
Zunächst wird das Flachbandkabel 10 abgelängt und im gleichen Arbeitsgang
durch adernparallele Messer entlang den Längsmittellinien 20 der zwischen den Einzeladern 9 liegenden Isolierstege 21 auf der innerhalb des Gehäuses
2, 7 befindlichen Länge eingeschlitzt.
Anschließend wird das Flachbandkabel 10 von der Stirnfläche eines aus aneinander
liegenden Einzelplattenstempeln 22, 23 aufgebauten Formstempels 24 gegen den Spreizkamm 8 gedrückt, wobei die Einzelplattenstempel 22, 23
alternierend einer Kammer 13 sowie einem Steg 14 zugeordnet sind und wobei weiterhin die Breite der Stirnflächen der Einzelplattenstempel 22
derjenigen der Kanäle 13 im Bereich der eingeführten Einzeladern 9 und die Breite der gefederten Einzelplattenstempel 23 derjenigen der Stege 14
entspricht. Das Flachbandkabel 10 ist hierbei so exakt geführt, daß die
Längesmittellinien 20 der beiden benachbarten Isolierstege genau auf die zugehörigen Trennkanten 15 treffen (Figur 1a).
Beim weiteren Vorschub des Formstempels 24, bei dem zunächst die Stirnflächen
aller Einzelplattenstempel 22, 23 in einer Ebene liegen, wird als erste die mittelere Einzelader an den zugehörigen Trennkanten 15 abge-
trennt und vom zugehörigen Einzelplattenstempel in die Einführungsöffnung
19 hineingedrückt. Zugleich gleiten die benachbarten Einzeladern (zusammen mit den damit benachbarten äußeren Einzeladern) an den Gleitflächen
16 der benachbarten Stege 14 entlang, bis sie exakt über den benachbarten Kanälen 13 liegen (Figur 2a).
Der gleiche Vorgang wiederholt sich für die äußeren Einzeladern 9. Beim
weiteren Vorrücken des Formstempels 24 drücken schließlich die Einzelplattenstempel
22 die mittlere und die beiden äußeren Einzeladern 9 vollständig in die zugehörigen Kanäle 13 hinein, während die gefederten Einzelplattenstempel
23 an den Trennkanten 15 der zugehörigen Stege 14 anliegen (Figur 1c).
Durch diese Aufspreizung der Einzeladern 9 am Spreizkamm 10 ist deren
Rasterabstand auf den gewünschten Rasterabstand der Steckbuchsen 5 (2 mm) vergrößert.
Auf Grund der beschriebenen Abmessung der Kanalbreite werden die seitlichen
Stutzen 25 der Verbindungsstege 21 der abgetrennten Einzeladern 9 an schrägen Einführungsflächen 26 derart verformt, daß die Einzeladern 9 bereits
auf der gesamten Kanallänge geklemmt werden. Zusätzlich sind die Stege 14 durch jeweils einen Schlitz 27 im steckseitigen Endbereich in
zwei federnde Endteile 28 getrennt, die unter Druck an den Einzeladern 9 anliegen. Dadurch ist es ohne irgendwelche Hilfsmittel möglich, den Gehäusedeckel
7 nach dem Zurückziehen des Formstempels 24 mit den in seinen Spreizkamm 8 eingedrückten Einzeladern 9 von oben her auf das Gehäusegrundteil
2 aufzusetzen, ohne daß die Gefahr einer unerwünschten Lageänderung der Einzeladern 9 besteht. Bei diesem Vorgang erfolgt zugleich die
Verrastung des Gehäusedeckels 7 im Gehäusegrundteil 2 und das Einpressen jeder Einzelader 9 in die beiden zugeordneten Schneidklemmen 11 zur Kontaktierung
und Zugentlastung.
Insgesamt ist durch den erfindungsgemäßen Spreizkamm 8 eine äußerst einfache
und kostengünstige maschinelle Konfektionierung des KabelSteckverbinders
und dabei die Vergrößerung des Kabelrasters auf ein gewünschtes Steckkontaktraster ermöglicht. Durch die getroffene Wahl des Neigungswinkels
&agr; sowie der Höhe der Trennkanten ist überdies eine für Steckverbinder häufig sehr wichtige geringe Bauhöhe erreicht.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die hier beschriebene Ausführungsform
beschränkt. Vielmehr können beispielsweise die Trennkanten
durch eine Ausbildung als Schneidkanten auch den Fertigungsschritt des
Einschlitzens des Flachbandkabels entlang den Längsmittellinien 20 mitübernehmen .
Einschlitzens des Flachbandkabels entlang den Längsmittellinien 20 mitübernehmen .
Desgleichen ist es möglich, durch unterschiedliche Abstände des Bodens
der einzelnen Kanäle von der Bodenkante des Spreizkammes zwei- oder mehrreihige Kabelsteckverbinder herzustellen, wobei dann auch die den höherliegenden Kanälen zugeordneten Einzelplattenstempel gefedert sein müssen.
der einzelnen Kanäle von der Bodenkante des Spreizkammes zwei- oder mehrreihige Kabelsteckverbinder herzustellen, wobei dann auch die den höherliegenden Kanälen zugeordneten Einzelplattenstempel gefedert sein müssen.
Der Spreizkamm muß auch nicht unbedingt Teil des Steckverbindergehäuses
sein, obgleich dies bei im Spritzgußverfahren hergestelltem Gehäuse praktisch keine Mehrkosten verursacht, sondern könnte auch Teil einer Fertigungseinrichtung sein.
sein, obgleich dies bei im Spritzgußverfahren hergestelltem Gehäuse praktisch keine Mehrkosten verursacht, sondern könnte auch Teil einer Fertigungseinrichtung sein.
Schließlich ist der erfindungsgemäße Spreizkamm nicht nur bei Kabelsteckverbindern,
sondern ganz allgemein für die Klemmführung von Einzeladern mit gegenüber dem Kabelraster vergrößerten Einzeladernraster
einsetzbar.
einsetzbar.
Claims (9)
1. Mehrpoliger Kabelsteckverbinder für Flachbandkabel, mit in einem Gehäuseteil
angeordenten Kanälen zur Aufnahme der Kabeladern, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Kanälen (13) liegenden
Stege (14) jeweils eine am freien Ende in Kanalrichtung verlaufende Trennkante (15) zum Auftrennen des dagegengedrückten Flachbandkabels
(10) in seine isolierten Einzeladern (9) sowie eine von jeder Trennkante
(15) zum nächstäußeren Kanal hin abfallende Gleitfläche (16)
aufweisen, und daß die Breite aller Stege (14) des so gebildeten
Spreizkammes (8) gleich groß ist und diejenige der Einführungsöffnungen
(19) aller Kanäle (13) dem Rasterabstand der Einzeladern (9)
im Flachbandkabel (10) entspricht.
2. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
maximale Neigungswinkel (&agr;) der Gleitflächen (16) wenigstens annähernd der Beziehung
genügt, wobei
D der Druchmesser der isolierten Einzeladern (9),
R. der Rasterabstand der Kanäle (13) voneinander und
R2 der Rasterabstand der Einzeladern (9) im Flachbandkabel (10) ist.
3. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe jedes nächstniedrigeren Steges (14) an der Trennkante
(15) etwa derjenigen der Unterkante (18) der Gleitfläche (16) des nächsthöheren Steges (14) entspricht.
4. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Breite jedes Kanals (13) im Bereich der einge führten Kabelader (9) geringer ist als an der Einführungsöffnung
(19).
5. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kanalbreite durch schräge Einführungsflächen (26) der Kammerwände
symmetrisch verringert ist.
6. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der Kanäle (13) im steckseitigen Endbereich durch verbreiterte Endabschnitte der Stege (14) verringert
ist.
7. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
verbreiterten Endabschnitte der Stege (14) jeweils durch einen Schlitz (27) in zwei federnde Endteile (28) getrennt sind.
8. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis I1 dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kanalböden unterschiedliche Abstände von der Bodenfläche des Spreizkammes aufweisen.
9. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spreizkamm (8) mit dem zugehörigen Gehäuseteil (7) einstückig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9210333U DE9210333U1 (de) | 1992-08-01 | 1992-08-01 | Kabelsteckverbinder für Flachbandkabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9210333U DE9210333U1 (de) | 1992-08-01 | 1992-08-01 | Kabelsteckverbinder für Flachbandkabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9210333U1 true DE9210333U1 (de) | 1992-09-24 |
Family
ID=6882252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9210333U Expired - Lifetime DE9210333U1 (de) | 1992-08-01 | 1992-08-01 | Kabelsteckverbinder für Flachbandkabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9210333U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202006007510U1 (de) * | 2006-05-11 | 2007-09-13 | Weidmüller Interface GmbH & Co. KG | Anschlussvorrichtung für Mehrleiterkabel |
US7407407B2 (en) | 2006-12-21 | 2008-08-05 | Weidmüller Interface GmbH & Co. KG | Tap-off connecting arrangement for multi-conductor cables |
-
1992
- 1992-08-01 DE DE9210333U patent/DE9210333U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202006007510U1 (de) * | 2006-05-11 | 2007-09-13 | Weidmüller Interface GmbH & Co. KG | Anschlussvorrichtung für Mehrleiterkabel |
US7347716B2 (en) | 2006-05-11 | 2008-03-25 | Weidmüller Interface GmbH & Co. KG | Connector arrangement for multi-conductor cables |
US7407407B2 (en) | 2006-12-21 | 2008-08-05 | Weidmüller Interface GmbH & Co. KG | Tap-off connecting arrangement for multi-conductor cables |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1693934B1 (de) | Steckverbinder für die Datenübertragung über elektrische Leiter | |
DE2338056C3 (de) | Elektrische Anschlußklemme | |
DE3239708C2 (de) | ||
EP0595234B1 (de) | Kabelstecker für vieladrige Kabel | |
DE2414640B2 (de) | Elektrischer Verbinder mit einer metallischen Anschlußklemme | |
DE1665163B2 (de) | Verbinder zum herstellen loetfreier elektrischer verbindungen mit leitern eines mehrfach-flachkabels | |
DE2941029A1 (de) | Zum einpressverbinden mit einem elektrischen leiter vorgesehenen elektrischen anschlussteil, verfahren zum verbinden eines anschlussteils mit einem elektrischen leiter sowie verbinder mit einer mehrzahl elektrischer anschlussteile | |
DE2849419C2 (de) | ||
DE69721730T2 (de) | Verbindungsblock für kabel | |
DE3244470A1 (de) | Elektrisches anschlusssystem und verbindungsglied | |
DE3623258A1 (de) | Anschlusswerkzeug zum einsetzen von draehten oder litzen in loetstellenfreie verbinder | |
DE3781997T2 (de) | Geschlitzte anschlusseinrichtung fuer elektrisches kabel und dementsprechendes anschlusswerkzeug. | |
DE3019412C2 (de) | ||
DE4320539C2 (de) | Leitungsdraht-Verbindungsklemme | |
DE3750678T2 (de) | Isolierung verdrängender Verbinder. | |
DE2458239A1 (de) | Elektrischer verbinder | |
EP1518298B1 (de) | Abzweig-vorrichtung für eine elektrische leitung | |
DE2943578C2 (de) | Anschlußleiste | |
DE4225544C1 (de) | Kabelsteckverbinder für Flachbandkabel | |
EP0809332A1 (de) | Steckverbinder | |
DE9210333U1 (de) | Kabelsteckverbinder für Flachbandkabel | |
DE3201169C2 (de) | Vorrichtung zum Festklemmen elektrischer Leiter insbesondere von Drähten | |
DE69025694T2 (de) | Ein Verbinder für elektrische Kabel und ein Werkzeug für den Zusammenbau des Verbinders | |
DE19949386A1 (de) | Geräte-Anschlusskasten mit Schneidtechnik | |
DE29709127U1 (de) | Elektrische Steckvorrichtung |