DE9209442U1

DE9209442U1 - Träger zum Transport von Gegenständen

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Publication number: DE9209442U1
Application number: DE9209442U
Authority: DE
Original assignee: ERIK SCHMIDT AUTOTILBEHOER APS HERNING DK
Current assignee: ERIK SCHMIDT AUTOTILBEHOER APS HERNING DK
Priority date: 1991-04-30
Filing date: 1992-04-30
Publication date: 1992-08-13
Anticipated expiration: 2002-05-01
Also published as: US5588574A; EP0583311A1; DK168848C; NO933929D0; DK79291D0; AU1688492A; DK79291A; NO933929L; DE9208291U1; NO180575C; NO180575B; DE69217363D1; EP0583311B1; DE69217363T2; US5388736A; ATE148663T1; WO1992019470A1; IE921406A1; DK168848B1; SE9202397D0

Description

Erik Schmidt Autotilbeh0r ApS 259/234

Träger zum Transport von Gegenständen

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Träger zum Transport von sperrigen Gegenständen, wie Fahrräder und/oder Ski, der Schenkel aufweist, die in V-Form angeordnet sind, und an denen hervorragende Tragarme angebracht sind, und der im Bereich des spitzen Winkels der V-Form ein die Schenkel verbindendes und Abstand zwischen diesen haltendes Verbindungsglied besitzt, wobei er weiterhin bei dem Verbindungsglied gegeneinander verschwenkbare und zwischen den Schenkeln der V-Form angeordnete Klemmittel aufweist, die der Befestigung des Trägers auf einer Halterung, einer solchen wie die Kugel einer Anhängerzugvorrichtung am hinteren Ende eines Kraftfahrzeugs, dienen, wozu zwischen den Schenkeln diese verbindend eine Art Kniegelenkmechanismus vorgesehen ist, um den Klemm- und Einspannzustand herzustellen und aufrechtzuerhalten, der durch besagte Klemmittel aufgebracht wird, und wobei der Kniehebelmechanismus vorzugsweise auf mindestens einer Seite des Kniegelenks zwei parallele Verbindungsglieder aufweist.

Ein derartiger Träger nach dem Stand der Technik ist in Figur_£ der der vorliegenden Beschreibung beigefügten Zeichnung veranschaulicht, wobei im unteren Teil der Figur J eine an sich bekannte Kugel 1 einer Anhängerzugvorrichtung eines Kraftfahrzeugs dargestellt ist, mit der zum Beispiel ein Caravan hinter dem Kraftfahrzeug gezogen werden kann. Im oberen Bereich des Trägers weist dieser, wie dargestellt ist, hervorragende Arme zur Aufnahme von Fahrrädern und/oder zum seitlichen Abstützen von Ski auf. Die Ski können weiterhin an ihrem unteren Ende durch an sich bekannte, aber in der Zeichnung nicht gezeigte korbartige Abstützmittel abgestützt werden, welche im unteren Bereich des dargestellten Trägers befestigt sein können.

Ein derartiger Fahrrad- und/oder Skiträger zeichnet sich dadurch aus,

daß er auf leichte und einfache Art und Weise zusammenfaltbar ist, da die beiden Schenkel der V-Form aufgrund ihrer gegenseitigen Verschwenkbarkeit, sieht man von dem Bereich ab, in dem die «lernmittel für die Kugelkupplungen angeordnet sind, im wesentlichen über ihre gesamte Länge beinah parallel zueinander positioniert werden können. Dadurch nimmt der zusammengefaltete, nicht in Benutzung befindliche Träger im Kofferraum eines Kraftfahrzeugs nur einen relativ geringen Platz ein. Andererseits entstehen ungeachtet des aufgezeigten Vorteils immer dann Probleme, wenn der Fahrrad- und/oder Skiträger für seinen Transport vom Hersteller zu den Käufern bzw. den Konsumenten oder für andere Transport- oder Versandzwecke in Pakete oder Pappkartons verpackt werden muß.

Ein Fahrrad- und/oder Skiträger der eingangs genannten Art zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß an zumindest einem der besagten Schenkel der V-Form zumindest einer der besagten, hervorragenden, der Aufnahme von Fahrrädern und/oder Ski dienenden Tragarme schwenkbar angebracht und um zumindest eine Schwenkachse wegklappbar ist. Durch diese Lösung nehmen die Träger, wenn sie Seite an Seite verpackt werden, weniger Raum ein, indem die schwenkbaren Tragarme weggeklappt werden, wodurch eine optimal dichte Packung erreicht wird. Darüber"hinaus sind weitere wesentliche Vorteile zu verzeichnen.

Bei der Fertigung von Fahrrad- und/oder Skiträgern nach dem Stand der Technik war es erforderlich, mit unterschiedlich geformten linken und rechten, später die V-Form bildenden Schenkeln zu arbeiten. Im allgemeinen wurden die jetzt schwenkbar angebrachten Tragarme durch Verschweißen mit den einzelnen Schenkeln verbunden. Daran schloß sich eine geeignete Oberflächenbehandlung der Schenkel einschließlich der Tragarme an. Da die Trägerarme jetzt schwenkbar an den Schenkeln angebracht werden, ist es bei Transporten vom Hersteller zum Käufer/Konsumenten, die über größere Entfernungen führen, entweder möglich, die Tragarme aufsitzend auf den Schenkeln, oder aber von diesen abgebaut, Seite an Seite in der Verpackung liegend oder aber völlig separat zu versenden. Hierbei liegt das wesentliche Merkmal darin, obwohl es zunächst sehr simpel erscheint, daß die Tragarme für den rechten und den linken Schenkel der V-Form nun in völlig gleicher Form hergestellt werden können. Aber auch beim Anbau des Fahrrad- und/oder Skiträgers an die Kugel einer Kugelkopfkupplung eines Kraftfahrzeugs wird erfindungsgemäß ein wesentlicher Vorteil erzielt, da sowohl ein als auch gleichzeitig beide Tragarme nach oben in eine Position schwenkbar sind, in

der sie annähernd mit der Längsausdehnung der Schenkel fluchten. In diesem Falle ist es möglich, den Träger sowohl während des "Entfaltens" als auch beim Aufsetzen auf die Kugel bzw. bei Abheben von dieser mit beiden Händen zu halten. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, daß die Hände sowohl während des Zusammenfaltens als auch während des "Entfaltens" des Trägers von dem Bereich des Kniegelenkmechanismus entfernt gehalten werden, in dem manuelle Handhabungen erst dann stattfinden müssen, wenn die endgültige Beaufschlagung der Kugeleinspannmittel des Trägers mit einer Einspannkraft erfolgen soll. Das wird erst dann der Fall sein, wenn der Träger lose, aber praktisch beinahe selbsthaltend, im wesentlichen völlig korrekt auf der . Kugel einer Kugelkupplung sitzt. Mittels dieser erfindungsgemäßen Merkmale wird auch erreicht, daß es für Personen, die eine geringe physische Kraft besitzen, leichtgemacht wird, den Fahrrad- und/oder Skiträger an- und abzubauen.

In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrrad- und/oder Skiträgers können zwei oder mehrere Träger, wie oben beschrieben, in besonders raumsparender Art und Weise verpackt werden, in dem der besagte, zumindest eine hervorragende, der Aufnahme von Fahrrädern und/oder Ski dienende Tragarm mittels an sich bekannter Schwenkmittel derart schwenkbar gelagert ist, daß der besagte, zumindest eine hervorragende Tragarm entlang eines so langen Schwenkweges wegklappbar ist, daß der besagte, zumindest eine hervorragende Tragarm in der weggeklappten Stellung eine Position auf der gegenüberliegenden Seite des Schenkels der V- Form einnimmt, an dem er schwenkbar befestigt ist.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung wird hinsichtlich der Halterung von Fahrrädern und/oder Ski dadurch erreicht, daß der Träger ein ösenförmiges Mittel aufweist, das mit den einzelnen besagten Tragarmen verbindbar ist, nämlich dadurch, daß ein längliches Tragmittel auf wenigstens einer Seite des Tragarms angeordnet ist und im wesentlichen entlang der Längsseite des Tragarms verläuft, und wobei besagtes längliches Tragmittel wenigstens auf einer Seite der Tragarme wenigstens ein ösenförmiges Mittel zum Festspannen von Befestigungsmitteln für Fahrräder, Ski und ähnlichem aufweist.

Eine diesbezügliche weitere Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch

erreicht, daß das längliche Tragmittel an den Tragarm an- und von diesem abbaubar ist, wobei das Haltemittel in korrespondierende Teile des Tragarms eingreift, und vorzugsweise ein U-förmiges, den Tragarm umfassendes Bauteil ist, welches weiterhin mit einem die Öffnung der U-Form überbrückenden Verriegelungselement versehen sein kann.

Eine weiter in dieser Hinsicht verbesserte Ausführung der Erfindung kann dadurch erreicht werden, daß das längliche Tragmittel im Bereich des unteren Endes des Tragarms, welches dem Schenkel am nächsten liegt, mit einem Schenkeleingriffsmittel versehen ist, das entweder in den Schenkel eingreift oder diesen umfaßt, um den Tragarm in der runtergeklappten Position zu halten, bzw. um das längliche Tragmittel heruntergeklappt bzw. in Gebrauchslage zu halten.

Hierdurch sind Mittel geschaffen worden, die die Fahrräder oder Ski sicher an den Tragarmen halten, aber auch den schwenkbar ausgeführten Tragarm gegen ein nach oben Schwenken aus seiner Gebrauchslage sichern.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, in der

Fig. 1 und 2 perspektivisch erfindungsgemäße Tragarme darstellen, die sowohl in Gebrauchslage als auch in weggeklappter Position gezeigt sind,

Fig. 3 eine Ausführung eines Trägers nach dem Stand der Technik zeigt, der eingangs zusammen mit einer Kugel 1 einer Anhängerzugvorrichtung beschrieben worden ist, auf die der dargestellte Träger aufgespannt werden kann;

Fig. 4 ein verriegelbares Zusatzelement zeigt, das an die

Tragarme angebaut werden kann, um zusätzliche Haltemittel zur Halterung von länglichen Gegenständen, wie Ski, an den Tragarmen zu schaffen und diese irr ihrer Gebrauchslage zu sichern, und

Fig. 5 das Zusatzelement gemäß Figur 4 an einen Tragarm, hier

F _

an den Tragarm 3A des Trägers, angebaut zeigt,

Teile mit gleicher oder im wesentlichen gleicher Funktion haben in den Figuren der Zeichnung gleiche Bezugsziffern.

In Figur 3 der Zeichnung ist ein Träger nach dem Stand der Technik dargestellt, wie er eingangs beschrieben wurde. Die Figuren 1,2,4 und 5 zeigen erfindungsgemäße Träger.

Der dargestellte Träger nach dem Stand der Technik weist in V-Form schräglaufende Schenkel 2 und 3 mit an ihren oberen Enden herausragenden Armen 2A und 3A auf, wobei letztere zur Aufnahme von wenigstens einem Fahrrad bestimmt sind. Im Bereich des spitzen Winkels der V-Form stehen die Schenkel 2 und 3 mittels zwischen den Tragschenkeln 2 und 3 parallel verlaufender, Abstand zwischen den Schenkeln 2 und 3 haltender und die Schenkel 2 und 3 verbindender Verbindungsstücke in Verbindung, welche ein gegenseitiges Verschwenken der Schenkel 2 und 3 erlauben. Diese Verbindungsstükke sind in den Zeichnungen mit den Bezugsziffern 7A und 7B versehen. Unterhalb der Abstand haltenden Verbindungsstücke 7A.7B sind an die Tragschenkel 2 und 3 zwei Klemmittel 8A und 8B montiert. Wenn die unteren Enden der Tragschenkel 2 und 3 voneinander wegbewegt werden, bewegen sich die beiden Klemmittel 8A und 8B ebenfalls voneinander weg, so daß sie leicht auf den diametral gegenüberliegenden Seiten einer dargestellten Kugel 1 in Position gebracht werden können, die zu einer Anhängerzugvorrichtung am hinteren Ende eines Kraftfahrzeugs gehört, und dem Schleppen eines Anhängers oder Caravans dient. Werden die unteren Enden der Tragschenkel 2 und 3 unter Spannung geschlossen, kommen die Klemmittel in passende Anlage an die Kugel 1 und halten den Träger darauf sicher in Position. Gemäß dem Stand der Technik ist es auch bekannt, in der Nähe der Arme 7A und 7B unterhalb der Tragarme 2A und 3A ein korbartig geformtes Mittel anzuordnen, mit dem die unteren Enden von mit dem Träger zu transportierenden Ski gestützt werden, wobei die Ski weiter oben innerhalb des Trägers seitwärts durch die Tragarme 2A und 3A abgestützt werden. Ein Fahrradträger kann so einfach zu einem Skiträger umgerüstet werden.

Die Tragschenkel 2 und 3 werden gegenseitig mittels eines Kniegelenk-

mittels 4,5 in Position gehalten, das aus zwei parallelen Verbindungsarmen besteht, die, wenn sich das Kniegelenkmittel in gestreckter Position befindet, in der Nähe der Mitte des Kniegelenkmittels durch einen an sich bekannten Verriegelungsmechanismus 6 arretiert sind. Nach dem Entriegeln dieses Haltemechanismusses kann das Kniegelenkmittel durch Aufwärtsbewegung seines mittleren Bereichs geöffnet werden, wobei während dieser Bewegung der Punkt, in dem das Kniegelenkmittel vollständig gestreckt ist, überschritten wird. Dadurch werden die oberen Enden der Arme 4 und 5 gegeneinander und der Mittelbereich 6 nach oben gezogen. Die Bezugsziffern 41 und 51 deuten Lager für die Schwenkbewegung an.

In den Figuren 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Ausführung der Tragarme 2A,3A perspektivisch dargestellt, wobei diese Arme an k1 ammerförmigen Mitteln 2B,3B befestigt sind, welche die Tragschenkel 2 und 3 an den jeweils gegenüberliegenden Seiten umfassen, und bei 21 und 31 in Schwenklagern schwenkbar gelagert sind. Nach Figur 1 nehmen die Tragarme 2A und 3A Positionen ein, in denen sie einen Gegenstand aufnehmen können, der mit dem Träger transportiert werden soll, wie zum Beispiel Fahrräder oder Ski. Gemäß Figur 2 nehmen die Tragarme 2A,3A weggeklappte Positionen ein.

Eine weitere erfindungsgemäße Entwicklung ist in den Figuren 4 und 5 dargestellt, wobei Figur 4 ein verriegelbares Zusatztragelement zeigt, das je nach Erfordernis an den Tragarm 3A des Trägers angebaut werden kann. Ein dem entsprechendes, verriegelbares Zusatzelement für den Tragarm 2A ist spiegelsymmetrisch ausgeführt. Das verriegelbare Zusatzelement ist mit ösenförmigen oder in anderer geeigneter Weise geformten Haltemitteln 30 ausgestattet, von dem 4 ösenförmige Haltemittel 30 in Figur 4 dargestellt sind. Dabei entspricht der Abstand zwischen diesen einzelnen Mitteln zum Beispiel der Breite eines Skis, wodurch es möglich ist, die Mittel zum Halten von Ski zu benutzen, wozu diese auf der Länge eines Bandeisens 39 befestigt sind. Die Ösen können dazu dienen, Befestigungshaken aufzunehmen, die sich an den Enden der wohl bekannten Clips oder ähnlicher Mittel zum Zusammenbinden vom Ski befinden. In den Figuren 4 und 5 ist, nur als Beispiel dienend, dargestellt, daß das Flacheisen 39 in Bezug auf den Tragarm 3A auf dessen dem Betrachter abgewandten Seite befestigt ist.

Das längliche Tragmittel ist so ausgeführt, daß es an den in der

Zeichnung gezeigten Tragarm 3A an- und von diesem abgebaut werden kann. Dafür weist es vorzugsweise vollständig oder teilweise umgreifende Haltemittel auf, die mit korrespondierenden Mitteln oder Abschnitten des Tragarms in Eingriff gebracht werden können. Ein derartiges Haltemittel kann als umgedrehtes U-förmiges Haltemittel ausgeführt werden, von dem in der Zeichnung mit 33 und 34 zwei Stück dargestellt sind. Desweiteren sind mit 37 und 38 zwei die Öffnung der U-Form überbrückende Verriegelungsmittel dargestellt, die als Flacheisen ausgebildet sind. Für die Halterung dieser Mittel sind separate, an den Haltemitteln 33 und 34 befestigte Halteelemente 35,36 vorgesehen. Eine Alternative hierzu sind in Position biegbare . Abschnitte, die bei der Herstellung der Haltemittel 33 und 34 in an sich bekannter Weise von diesen abgewinkelt werden können.

Die Winkel oder Winkelprofi Ie 35 und 36 bilden zusammen mit den Bolzen und 381 Lager für drehbare Befestigungsmittel oder Flacheisen 37 und 38, die nach außen in die in Figur 4 in gestrichelten Linien dargestellten Positionen gedreht werden können. In diesen Positionen kann das verriegelbare Zusatztragelement komplett von den Tragarmen, hier mit 3A bezeichnet, abgehoben oder auf diese aufgesetzt werden. Am dem Betrachter zugewandten Ende des Bandeisens 39 befindet sich eine Nase oder ein ähnliches Mittel 32. Wenn das verriegelbare Zusatztragelement an den Tragarm angebaut werden soll, ist die Nase etwas anzuwinkeln, nämlich indem das Bandeisen 39, wie aus Figur 5 ersichtlich, um eine zur Längsausdehnung des Bandeisens 39 im wesentlichen parallel verlaufende Achse etwas nach links gekippt wird, wodurch die Nase 32 auf der rechten Seite des Schenkels 3, wie in Figur 5 gezeigt, aufsitzen kann. Nach der Montage nimmt das Bandeisen 39 die in Figur 10 gezeigte Position ein, in der es mit Hilfe der Mittel 37 und 38 in der oben beschriebenen Weise verriegelt wird, wobei die Nase blockierend auf der Vorderseite des Schenkels 3 aufliegt. Dadurch wird ein Zurückschwenken des Tragarms 3A verhindert. In die Durchgangsbohrungen 370 und 380 kann zum Beispiel ein Vorhängeschloß eingehängt werden oder ein geeignetes Sicherungsdrahtseil kann durch diese hindurch und um die auf dem Träger zu befördernden Gegenstände herum geführt werden, wodurch ein Diebstahl dieser Gegenstände verhütet wird.

Ski oder andere längliche Gegenstände, die mit dem Träger transportiert werden sollen, können, wie oben beschrieben, am unteren Ende des

Trägers in einem dort montierten, korbartigen Mittel abgestützt werden. Dieses kann innen oder außen mit ringförmigen Mitteln oder Augen, solchen, die in der Zeichnung mit 30 bezeichnet sind, versehen werden, durch die die Halterung der länglichen Gegenstände verbessert werden kann.

Claims

Erik Schmidt Autotilbehor ApS 259/234 Schutzansprüche

1. Träger zum Transport von Gegenständen, wie Fahrräder und/oder Ski, der Schenkel (2,3) aufweist, die in V-Form angeordnet sind und an denen hervorragende Tragarme (2A;3A;2A,3A) angebracht sind, und der im Bereich des spitzen Winkels der V-Form ein die Schenkel verbindendes und Abstand zwischen diesen haltendes Verbindungsglied (7) besitzt, wobei er weiterhin bei dem Verbindungsglied gegeneinander verschwenkbare und zwischen den Schenkeln der V-Form angeordnete Klemmittel (8A,8B) aufweist, die der Befestigung des Trägers auf einer Halterung, einer solchen wie die Kugel (1) einer Anhängerzugvorrichtung am hinteren Ende eines Kraftfahrzeugs, dienen, wozu zwischen den Schenkeln (2,3), diese verbindend eine Art Kniegelenkmechanismus vorgesehen ist, um den Klemm- und Einspannzustand herzustellen und aufrechtzuerhalten, der durch besagte Klemmittel aufgebracht wird und wobei der Kniehebelmechanismus vorzugsweise auf mindestens einer Seite des Kniegelenks zwei parallele Verbindungsglieder (4,5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einen der Trägerschenkel (2;3;2,3) zumindest einer der besagten hervorragenden, der Aufnahme von Fahrrädern und/oder Ski dienenden Tragarme (2A;3A;2A,3A) schwenkbar angebracht und um zumindest eine Schwenkachse (21,31) wegklappbar ist.

2. Träger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der besagte, zumindest eine hervorragende, der Aufnahme von Fahrrädern oder Ski dienende Tragarm (2A;3A;2A,3A) mittels an sich bekannter Schwenkmittel derart schwenkbar gelagert ist, daß der besagte, zumindest eine hervorragende Tragarm (2A;3A;2A,3A) entlang eines so langen Schwenkweges wegklappbar ist, daß der besagte, zumindest eine hervorragende Tragarm (2A;3A;2A,3A) in der weggeklappten Stellung ei- ne Position

auf der gegenüberliegenden Seite des Schenkels (2;3;2,3) der V-Form einnimmt, an dem er schwenkbar befestigt ist.

Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er ein ösenförmiges Mittel (30) aufweist, das mit den einzelnen besagten Tragarmen verbindbar ist, nämlich dadurch, daß ein längliches Tragmittel (39) auf wenigstens einer Seite des Tragarms (2A;3A;2A,3A) angeordnet ist und im wesentlichen entlang der Längsseite des Tragarms (2A;3A;2A,3A) verläuft, und wobei besagtes längliches Tragmittel (39) wenigstens auf einer Seite der Tragarme (2A;3A;2A,3A) wenigstens ein ösenförmiges Mittel (30) zum Festspannen von Befestigungsmitteln für Fahrräder, Ski und ähnlichem aufweist.

Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Tragmittel (39) an den Tragarm (2A;3A;2A,3A).an- und von diesem abbaubar ist, wobei das Haltemittel in korrespondierende Teile des Tragarms eingreift, und vorzugsweise ein U-förmiges, den Tragarm umfassendes Bauteil (33;34;33,34) ist, welches weiterhin mit einem die öffnung der U-Form überbrückenden Verriegelungselement (37;38;37,38) versehen sein kann.

Träger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Tragmittel (39) im Bereich des unteren Endes des Tragarms (2A;3A;2A,3A), welches dem Schenkel (2;3;2,3) am nächsten liegt, mit einem Schenkeleingriffsmittel (32) versehen ist, das entweder in den Schenkel (2;3;2,3) eingreift oder diesen umfaßt, um den Tragarm (2A;3A;2A,3A) in der runtergeklappten Position zu halten, bzw. um das längliche Tragmittel (39) heruntergeklappt bzw. in Gebrauchslage zu halten.