DE9208030U1 - Bräunungsgerät - Google Patents
BräunungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bräunungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bräunungsgeräte dieser Art sind häufig als Bräunungsliegen ausgebildet, wobei unterhalb der Liegefläche Strahlungsquellen, vorzugsweise Strahlungsröhren, angeordnet sind,
die durch die transparente Liegefläche hindurch den Körper einer zu bräunenden Person bestrahlen. Die Bräunungsgeräte
können zusätzlich mit einem abschwenkbaren Oberteil versehen sein, um eine gleichzeitige Bestrahlung der Körpervorder-
und -rückseite zu ermöglichen.
Bei Ganzkörperbräunern werden UV-Strahler verwendet, die im wesentlichen die gesamte Länge der Vorrichtung einnehmen
und damit eine gleichmäßige Bräunung des gesamten Körpers ermöglichen. Um eine intensivere Bräunung im Gesicht zu
ermöglichen, werden bisweilen im Oberteil zusätzlich Hochdruckbrenner angeordnet, die auf das Gesicht des Benutzers
gerichtet sind.
Obwohl Hersteller der Ultraviolett-Strahlungsröhren und Hochdruckbrenner bemüht sind, das abgestrahlte Spektrum
möglichst auf den gewünschten Spektralbereich einzuengen und höhere Verlustleistungen zu vermeiden, die zu einer
Erwärmung des Gerätes führen, wird der Körper der zu bräunenden Person dennoch einer hohen Wärmebelastung ausgesetzt.
Bisher hat man versucht, durch Kühleinrichtungen wie z.B. Ventilatoren, die Wärmebelastung des Körpers zu reduzieren.
Hierbei wird der Körper der zu bräunenden Person sanft angeblasen und die erwärmte Abluft entweicht durch die meist
offene Kopf- bzw. Fußseite des Gerätes. Die Abstrahlwärme wird somit durch den geöffneten Innenraum des Bräunungsgerätes
an die Raumluft abgegeben. Hierdurch kann die Raumtemperatur stark ansteigen, insbesondere, wenn in gewerblichen
Einrichtungen wie z.B. Bräunungsstudios mehrere Bräunungsgeräte in einem Raum angeordnet sind. Im Sommer
kann die Raumtemperatur dabei bis zu Temperaturen von
&ogr;
40 C ansteigen.
40 C ansteigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Bräunungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das die Wärmebelastung der zu bestrahlenden Person reduziert
und gleichzeitig die Abgabe von Abwärme an die Umgebungsluft weitgehend eliminiert.
Diese Aufgabe wird bei einem Bräunungsgerät der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß weist das Bräunungsgerät einen klimatisierten
Raum auf, in dem die Liegefläche und gegebenenfalls die Strahlungsquelle angeordnet sind.
Diese klimatisierte Innenraum des Bräunungsgeräts ist vollkommen geschlossen, wodurch eine Abgabe von Abwärme an die
Umgebungsluft vermieden wird.
In dem Bräunungsgerät ist ein Wärmetauscher angeordnet, der an einen externen Kühlmittelkreislauf angeschlossen ist.
Der Wärmetauscher kann entweder direkt an den Kühlmittelkreislauf angeschlossen sein oder über ein intern angeordnetes
Klimagerät mittelbar mit diesem verbunden sein.
Der externe Kühlmittel- oder Wärmeträgerkreislauf ist mit einem außerhalb des Raums, insbesondere außerhalb des
Gebäudes angeordneten weiteren Wärmetauscher verbunden, dem gegebenenfalls ein Kühlgerät vorgeschaltet sein kann.
Die Luft im Innenraum des Bräunungsgeräts wird über einen Ventilator oder mittels Konvektion über die Wärmetauscherfläche
im Bräunungsgerät geführt und bewirkt so eine Kühlung der zu bestrahlenden Person und/oder der Strahlungsquellen.
Vorzugsweise können zwei separate Kühlluftkreisläufe für die zu bestrahlende Person und die Strahlungsquellen
vorgesehen sein. Beim Überstreichen des Wärmetauschers wird die Luft im klimatisierten Raum des Bräunungsgeräts
abgekühlt, wodurch dem Wärmeträger- oder Kühlmittelkreislauf Wärme zugeführt wird. Diese wird zu dem
extern angeordneten Wärmetauscher geführt, wo sie entweder durch Unterstützung eines Klimagerätes oder direkt an die
Außenluft außerhalb des Bestrahlungsraums abgegeben wird. An den Wärmeträger- oder Kühlmittelkreislauf können mehrere
Bräunungsgeräte angeschlossen werden. Auf diese Weise wird die Abwärme der Bräunungsgeräte insbesondere in einem
Bräunungsstudio mit mehreren Bräunungsgeräten weitgehend eliminiert, so daß in dem Behandlungsraum des Bräunungsstudios
eine gewünschte Temperatur eingestellt werden kann, bzw. die Aufstelldichte von Bräunungsgeräten in einem Behandlungsraum
erhöht werden kann.
Die Abwärme des Bräunungsgeräts bzw. mehrerer Bräunungsgeräte kann für eine Brauchwasseraufbereitung genutzt werden.
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Auf diese Weise wird die Abwärme der Bräunungsgeräte nicht ungenutzt an die Außenluft weitergegeben, sondern für weitere
Anwendungen benutzt.
Besonders vorteilhaft ist die Anordnung eines Klima- bzw. Kühlgeräts und eines Wärmetauschers im Außenbereich eines
Gebäudes, wobei das Klimagerät z.B. durch Bypassleitungen umgangen werden kann, wenn die Außenluft eine bestimmte
Temperatur von etwa 10 bis 15 unterschreitet und dadurch eine Kühlung des Wärmeträger- oder Kühlmittelkreislaufes
allein durch den Wärmetauscher bewirkt werden kann. Hierdurch wird, verglichen mit einer permanenten Kühlung
über ein Klimagerät, eine erhebliche Energieeinsparung realisiert.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß die bei zu hoher oder zu niedriger Studio-Temperatur
bisher erforderliche Zuluft, die als äußerst lästig empfunden wurde, zur Kompensation der durch das Bräunungsgerät
erzeugten Wärme nicht mehr erforderlich ist. Das Studio kann vielmehr bei Bedarf problemlos klimatisiert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der schematischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein Bräunungsgerät, das über einen Wärmetauscherkreislauf mit einem externen Kühlgerät und Wärmetauscher
verbunden ist;
Fig. 2 ein Bräunungsgerät gemäß Fig. 1 mit einer Bypassleitung zur Überbrückung des Kühlgeräts;
Fig. 3 ein Bräunungsgerät ähnlich Fig. 1, bei dem das Kühlgerät mit einer Brauchwassererzeugung gekoppelt
ist;
Fig. 4 ein Bräunungsgerät mit intern angeordnetem Wärmetauscher und Klimagerät;
Fig. 5 ein Bräunungsgerät mit intern angeordnetem Verdampfer, der über einen Kühlmittelkreislauf an
ein externes Kühlaggregat angeschlossen ist und
Fig. 6 ein Bräunungsgerät mit separaten Kühkreisläufen für die Strahlungsquelle und den Innenraum zwischen
den Strahlungsquellen für die Aufnahme einer zu bestrahlenden Person.
Fig. 1 zeigt in sehr schematisierter Darstellung ein Bräunungsgerät
10, das einen von der Umgebung weitgehend abgeschlossenen klimatisierten Innenraum 12 aufweist, in dem
eine Liegefläche 14 und ein gegebenenfalls abschwenkbares Oberteil 15 für eine beidseitige Bestrahlung einer zu bestrahlende
Person angeordnet ist. Unterhalb und oberhalb der Liegefläche 14 sind Niederdruckröhren 16,18 zur Ganzkörperbestrahlung
der zu bestrahlenden Person angeordnet. Im Kopfbereich kann im Oberteil 15 zusätzlich ein Hochdruckbrenner
20 für eine intensivere Gesichtsbräunung angeordnet sein. Der Innenraum 12 des Bräunungsgeräts 10 wird
im Umluftverfahren gekühlt. Hierfür ist ein Ventilator 22 vorgesehen, der die Luft über einen Wärmetauscher 24 bläst.
Der Wärmetauscher 24 kann auch als Verdampfer eines Klimagerätes ausgebildet sein. Die gekühlte Luft wird entsprechend
den dargestellten Pfeilen durch den Inneraum zwischen dem Oberteil 15 und der Liegefläche 14 des Bräunungsgeräts
10 und an den Strahlungsquellen 16,18 und 20 vorbeigeführt.
Hierdurch werden so wohl eine auf der Liegefläche befindliche zu bräunende Person als auch die Niederdruckröhren 16,
18 im Oberteil 15 und unterhalb der Liegefläche 14 des Bräunungsgeräts 10 gekühlt. Durch eine entsprechende Luftführung
kann ebenfalls dem Hochdruckbrenner 20 zur Gesichtsbräunung Kühlluft zugeführt werden. Die Luftführung
wird hierbei vorteilhafterweise so gewählt, daß sie erst an den Niederdruckröhren 16 und zuletzt an dem Hochdruckbrenner
20 vorbeistreicht, weil die Aufheizung am Hochdruckbrenner 20 am größten ist. Durch diese Anordnung wird die
am Hochdruckbrenner 20 relativ stark aufgeheizte Luft direkt wieder dem Ventilator 22 und dem Wärmetauscher 24 zugeführt,
ohne daß sie weitere Strahlungserzeuger oder die zu behandelnde Person überstreicht.
Der Wärmetauscher 24 ist über einen Wärmeträgerkreislauf mit einem externen Kühlaggregat 28 verbunden, das wiederum
an einen Sole/Luft-Wärmetauscher 30 angeschlossen ist. Die interne und externe Anordnung der Geräte 10, 28, 30 wird
durch eine vereinfacht dargestellte Wand 32 veranschaulicht. In der Abbildung links von der Wand 32 befindet sich
der Behandlungsraum, während rechts von der Wand 32 der Außenbereich außerhalb des Behandlungsraums, insbesondere
außerhalb eines Gebäudes dargestellt ist.
Als Wärmeträger für den Wärmeträgerkreislauf 26 wird Sole verwendet. Die im Wärmetauscher 24 des Bräunungsgeräts 10
dem Solekreislauf 26 zugeführte Wärme wird im Kühlgerät 28 entnommen und über den Sole/Luft-Wärmetauscher 30 an die
Außenluft abgegeben. Der Solekreislauf 26 hat Verzweigungsstellen 34 für den Anschluß mehrerer Bräunungsgeräte. Entsprechend
der Anzahl der angeschlossenen Bräunungsgeräte ist die Leistung des Kühlgerätes 28 zu wählen, die in der
Regel zwischen 10 und 60 kW liegt.
Die in Fig. 2 dargestellte Bräunungsanlage entspricht weitgehend der in Fig. 1 dargestellten Anlage, wobei identische
oder funktionsgleiche Teile mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Die hier dargestellte Anlage unterscheidet
sich von der in Fig. 1 dargestellten Anlage dadurch, daß Bypassleitungen 36 vorgesehen sind, durch die sich das
Kühlgerät 28 abschalten läßt. Wenn die Temperatur im Außenbereich jahreszeitlich bedingt sehr niedrig liegt, bei-
spielsweise unterhalb 10 bis 15 C, reicht die Kühlleistung des Wärmetauschers 30 zur Abfuhr der Abwärme der im
Innenraum befindlichen Bräunungsgeräte aus. In diesem Fall kann das Kühlgerät 28 abgeschaltet werden, was eine erhebliche
Energieeinsparung mit sich bringt. Die Bypassleitungen 36 münden vor und hinter dem Kühlgerät 28 in den
Kühlmittelkreislauf 26.
Fig. 3 zeigt eine zu Fig. 1 weitgehend identische Ausführungsform der Erfindung, wobei auch hier identische oder
funktionsgleiche Teile mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Die in Fig. 3 dargestellte Anlage unterscheidet
sich von der in Fig. 1 dargestellten Anlage dadurch, daß das Kühlgerät 28 eine Brauchwasseraufbereitung aufweist,
die über Wasserleitungen 38 mit einem Brauchwasserspeicher
40 verbunden ist. Auf diese Weise läßt sich die Abwärme aus dem Wärmeträgerkreislauf 26 für die Gewinnung von Warmwasser
nutzen. Auch dies führt wiederum zu einer erheblichen Energieeinsparung, da die Abwärme nicht ungenutzt an die
Außenluft abgegeben wird.
Fig. 4 zeigt ein Bräunungsgerät 42, das insbesondere zur Einzelaufstellung geeignet ist. Zu Fig. 1 identische oder
funktionsgleiche Teile sind mit identischen Bezugszeichen versehen.
Das hier dargestellte Bräunungsgerät 42 unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten Bräunungsgerät 10 dadurch,
daß es ein internes Klimagerät 44 aufweist, an das der als Verdampfer ausgebildete Wärmetauscher 24 angeschlossen ist.
Über das eingebaute Klimagerät 44 wird im Wege der Direktverdampfung die Luft im Bräunungsgerät 42 abgekühlt. Die
Regelung erfolgt über das Ein- und Ausschalten des Klimageräts 44 oder wahlweise über eine stufenlose Regelung im
Kältekreis des Klimageräts 44. Die Abwärme wird über einen Solekreislauf 26 über einen extern ausgestellten Wärmetauscher
30 abgeführt. Diese Lösung eignet sich insbesondere für die Einzelaufstellung eines Bräungsgeräts. Bei
Verwendung mehrerer Bräunungsgeräte in einem Studio ist eine Anordnung nach den Fig. 1 bis 3 vorzuziehen, da dort
jeweils für mehrere Bräunungsgeräte nur ein einziges Kühlgerät 28 notwendig ist, während in der hier dargestellten
Ausführungsform in jedem Bräunungsgerät ein Klimagerät eingebaut wäre.
Fig. 5 zeigt ein Bräunungsgerät 50, das weitgehend identisch zu dem in Fig. 1 dargestellten Bräunungsgerät 10 ausgebildet
ist. Identische oder funktionsgleiche Merkmale sind mit identischen Bezugszeichen versehen. Das Bräunungsgerät 50 hat an Stelle eines Wärmetauschers 24 einen Verdampfer
52, der über einen Kühlmittelkreislauf 54 an ein extern aufgestelltes Kühlaggregat 56 angeschlossen ist. Die
Luft im Bräunungsgerät 50 wird beim Vorbeistreichen an der Wärmetauscherfläche des Verdampfers 52 abgekühlt. Die Temperaturregelung
erfolgt über Ein- und Ausschalten des Kälteaggregates 56 oder über eine stufenlose Regelung im
Kältekreislauf 54 des Kühlaggregates 56. Die Abwärme wird über den im Kühlaggregat 56 vorhandenen Kondensator an die
Außenluft abgegeben. Diese Anordnung stellt eine kosten-
günstige Lösung für die Einzelaufstellung eines Bräunungsgeräts 50 dar. Je nach Größe des Kühlaggregates können jedoch
auch mehrere Bräunungsgeräte an den Kühlmittelkreislauf 54 angeschlossen werden.
Fig. 6 zeigt ein Bräunungsgerät 60, bei dem mit relativ geringem Aufwand eine separate Kühlung von Strahlungserzeugern
und Bestrahlungsraum realisiert wird. Das Bräunungsgerät 60 hat wie das Bräunungsgerät 10 aus Fig. 1 eine
transparente Liegefläche 62 aus Polyacryl, unterhalb der Niederdruckröhren 18 in Längsrichtung der Liegefläche 62 angeordnet
sind. Das Bräunungsgerät 60 verfügt fernerhin über ein Oberteil 15, in dem ebenfalls parallel zur Längsrichtung
der Liegefläche 62 angeordnete Niederdruckröhren 16 angeordnet sind. Im Kopfbereich des Oberteils 15 befindet
sich ein Hochdruckbrenner 20 für eine intensive Gesichtsbräunung. Der zwischen dem Oberteil 15 und der Liegefläche
62 befindliche Innenraum 64 des Bräunungsgeräts 60 ist über Zuluftöffnungen 66 und Abluftöffnungen 68 an eine nachfolgend
noch näher beschriebene Kühlanlage des Bräunungsgeräts 60 angeschlossen.
Ein Ventilator 22 bläst Luft über einen ersten Wärmetauscher 70 in einen ersten Kanal 72 zur Kühlung der Niederdruckröhren
18 unterhalb der Liegefläche 62 und in einen zweiten Kanal 74 zur Kühlung der Niederdruckröhren 16 und
des Hochdruckbrenners 20 im Oberteil 15 des Bräunungsgeräts 60. Im Unterteil des Bräunungsgeräts 60 ist weiterhin ein
Klimagerät 76 angeordnet, dem die Abluft von der Abluftöffnung 68 des Innenraums 64 zugeführt wird. Diese Luft wird
im Klimagerät 76 gekühlt und über die Zuluftöffnung 66 wieder dem Innenraum des Bräunungsgeräts 60 zugeführt. Zusätzlich
ist im Luftkanal, der in die Zuluftöffnung 66 mündet,
eine verstellbare Klappe 78 angeordnet, durch die der dem
Innenraum 64 zugeführten Umluft Kaltluft zugemischt werden
kann. Die warme Abluft (Pfeil A) des Klimageräts 76 wird
über einen zweiten Wärmetauscher 80 geführt und den Kanälen 72 und 74 für die Kühlung der Strahlungserzeuger 16, 18, 20 zugeführt. Die Wärmetauscher 70 und 80 sind an einen Wasserkreislauf 82 angeschlossen, der zum Beispiel ein Brauchwasserkreislauf des öffentlichen Netzes sein kann. Ein
zweiter Wasserkreislauf 84 ist vorgesehen, der in einen Ultraviolettfilter 86 mündet, der wiederum vor dem Hochdruckbrenner 20 angeordnet ist. Das Wasser wird hier gleichzeitig zur Filterung der UV-Strahlung und zur Wärmeabsorption
verwendet. Dieses Bräunungsgerät 60 erlaubt sowohl eine
Kühlung der Strahlungsquellen als auch eine separate
Kühlung des Innenraums 64 zwischen der Liegefläche 62 und
dem Oberteil 16 des Bräunungsgeräts 60 mit geringem Aufwand. Da ein herkömmliches Wasserleitungsnetz verwendet
wird, hält sich der Aufwand für den Wärmeträgerkreislauf in Grenzen. Es können auf diese Weise ohne größeren Aufwand
mehrere Geräte in einem Behandlungsraum installiert werden.
kann. Die warme Abluft (Pfeil A) des Klimageräts 76 wird
über einen zweiten Wärmetauscher 80 geführt und den Kanälen 72 und 74 für die Kühlung der Strahlungserzeuger 16, 18, 20 zugeführt. Die Wärmetauscher 70 und 80 sind an einen Wasserkreislauf 82 angeschlossen, der zum Beispiel ein Brauchwasserkreislauf des öffentlichen Netzes sein kann. Ein
zweiter Wasserkreislauf 84 ist vorgesehen, der in einen Ultraviolettfilter 86 mündet, der wiederum vor dem Hochdruckbrenner 20 angeordnet ist. Das Wasser wird hier gleichzeitig zur Filterung der UV-Strahlung und zur Wärmeabsorption
verwendet. Dieses Bräunungsgerät 60 erlaubt sowohl eine
Kühlung der Strahlungsquellen als auch eine separate
Kühlung des Innenraums 64 zwischen der Liegefläche 62 und
dem Oberteil 16 des Bräunungsgeräts 60 mit geringem Aufwand. Da ein herkömmliches Wasserleitungsnetz verwendet
wird, hält sich der Aufwand für den Wärmeträgerkreislauf in Grenzen. Es können auf diese Weise ohne größeren Aufwand
mehrere Geräte in einem Behandlungsraum installiert werden.
Claims (1)
- AnsprücheBräunungsgerät mit einer Liegefläche für eine zu bestrahlende Person und mindestens einer Strahlungsquelle,dadurch gekennzeichnet, daß ein klimatisierter Raum (12) vorgesehen ist, in dem die Liegefläche (14) und die Strahlungsquelle (16,18,20) angeordnet sind,daß der klimatisierte Raum im wesentlichen abgeschlossen ist,daß ein Wärmetauscher (24) in dem Bräunungsgerät (10) zur Kühlung des klimatisierten Raums (12) vorgesehen ist unddaß der Wärmetauscher (24) mit einem Wärmeträgeroder Kühlmittelkreislauf (26) verbunden ist.Bräunungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß separate Klimaräume (64,72,74) für den Bestrahlungsraum (64) und die Strahlungsquellen (16,18,20) vorgesehen sind.Bräunungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeträger Wasser oder Sole ist.Bräunungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (52) als Verdampfer eines Kühlaggregats (56) ausgebildet ist.5. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wärmeträger- oder Kühlmittelkreislauf(26) ein externes Kühlgerät (28) vorgesehen ist.6. Bräunungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlgerät (28) eine Einrichtung zur Warmwasseraufbereitung aufweist und mit einem Brauchwasserspeicher (40) verbunden ist.7. Bräunungsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kühlgerät (28) ein Wärmetauscher (30) nachgeordnet ist und daß Bypassleitungen (36) vorgesehen sind, die vor und hinter dem Kühlgerät (28) in den Wärmeträger- oder Kühlmittelkreislauf (26) münden.8. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß das Bräunungsgerät (10) einen Ventilator (22) aufweist, der Luft über die Wärmetauscherflächen eines Kühlgeräts (76) und/oder eines Wärmetauschers (70,80) bläst,daß getrennte Klimaräume für den Innenraum (64) zwischen einem Oberteil (15) und einer Liegefläche(62) und für den Geräteraum (72,74) hinter den Strahlungsflächen vorgesehen sind.9. Bräunungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß der Innenraum (64) des Bräunungsgeräts Zuluftöffnungen (66) und Abluftöffnungen (68) aufweist , daß die Zuluft- und Abluftöffnungen (66,68) an ein Klimagerät (76) angeschlossen sind und daß in dem Kanal der Zuluftöffnung (66) eine Klappe (78) für die Zumischung von Frischluft vorgesehen ist.10. Bräunungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wärmetauscher (80) für die Abwärme A des Klimageräts (76) vorgesehen ist.11. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß ein Klimagerät (76) mit einer Temperaturregelung für den Innenraum (64) des Bräunungsgeräts (60) vorgesehen ist.12. Bräunungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß Luftführungen (72,74,66,68) zur zirkulierenden Führung eines Luftstroms vorgesehen sind.13. Bräunungsanlage mit mehreren Bräunungsgeräten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bräunungsgeräte (10) über Verzweigungen (34) an einen Wärmetauscher- oder Kühlmittelkreislauf (26) mit einem zentralen Kühlgerät (28) und einem zentralen Wärmetauscher (30) angeschlossen sind.
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DE9208030U DE9208030U1 (de) | 1992-06-15 | 1992-06-15 | Bräunungsgerät |
Publications (1)
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DE9208030U1 true DE9208030U1 (de) | 1992-10-01 |
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DE9208030U Expired - Lifetime DE9208030U1 (de) | 1992-06-15 | 1992-06-15 | Bräunungsgerät |
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DE (1) | DE9208030U1 (de) |
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