DE9200392U1 - Vorrichtung zur UV-Bestrahlung eines flüssigen Mediums - Google Patents

Vorrichtung zur UV-Bestrahlung eines flüssigen Mediums

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DE9200392U1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/30Treatment of water, waste water, or sewage by irradiation
    • C02F1/32Treatment of water, waste water, or sewage by irradiation with ultraviolet light
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C02F2201/3223Single elongated lamp located on the central axis of a turbular reactor

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Description

ENTKEI M J^flP^ TECHNIK
BESCHREIBUNG
Vorrichtung zur UV-Bestrahlung eines flüssigen Mediums
STAND DER TECHNIK
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestrahlung von Flüssigkeiten, vorzugsweise Wasser mit UV-Licht, die nach Art eines Doppelkammerreaktors aufgebaut ist.
Solche Vorrichtungen werden bevorzugt zur Desinfektion von Trinkwasser eingesetzt. Die vorliegende Erfindung ist für den Einsatzbereich kleinerer Durchsatzmengen ( z. B. Q = 3 m3/h ), etwa für eine Einzelwasserversorgung vorgesehen.
Der grundsätzliche eines Doppelkammerreaktors ist wie folgt:
In einem zylindrischen Gehäuse zentrisch ein Quarzrohr mit darin gelagerter UV-Lichtquelle wasserdicht montiert. Das zu bestrahlende Wasser durchströmt nach Eintritt in das Gehäuse eine erste Bestrahlungskammer ( Einlaufkammer ) in Fallrichtung parallel zur Richtung des Quarzrohres mit UV-Lichtquelle. Dabei fließt es entlang der gesamten Länge der UV-Lichtquelle. Dann tritt das Medium nach einer Umlenkung in die zweite Bestrahlungskammer ( Auslaufkammer ) ein, die es nun in Steigrichtung parallel zur Richtung des Quarzrohres mit UV-Lichtquelle durchströmt. Nach dieser zweimaligen Bestrahlung tritt das Medium in Höhe des Eintritts wieder aus dem Reaktorgehäuse aus.
Vorteile dieses Konzeptes sind:
- Gleichmäßige Dosierung des UV-Lichts durch gute Durchmischung des Wasserstroms
- Montagefreundlichkeit durch die Lage von Ein- und Auslauf auf gleicher Höhe
-2-
ENTKEl MJ^K TECHNIK
Wesentlich für die sichere Funktion eines derartigen Doppelkammerreaktors ist die Vermeidung von Wasserkurzschlüssen zwischen Einlaufkammer und Auslaufkammer. Dadurch wird gewährleistet, daß jedes Wasserelement die beiden Bestrahlungskammern entlang der gesamten Länge der UV-Lichtquelle durchströmt und damit die volle Strahlungsdosis erhält.
Dies wurde bisher dadurch sichergestellt, daß die beiden Bestrahlungskammern konzentrisch angeordnet wurden und durch ein auf der Einlaufseite wasserdicht gelagertes nach unten offenes zusätzliches UV-durchlässiges Rohr ( Trennrohr ) aus hochwertigem Quarz getrennt werden. Das Wasser durchströmt nun zunächst in Fallrichtung die Einlaufkammer außerhalb des Trennrohrs und steigt wieder auf in der Auslaufkammer innerhalb des Trennrohres oder umgekehrt.
AUFGABE DER ERFINDUNG
Senkung von Kosten und Montageaufwand durch Verzicht auf das Trennrohr unter sicherer Vermeidung von Wasserkurzschlüssen. Dadurch wird Material- und Montageaufwand gespart und die Konstruktion der Wasserführung an Ein- und Auslaß vereinfacht.
ERFINDUNG
Die Aufgabe wird durch die Trennung von Ein- und Auslaufkammer durch Rippen oder Leitbleche sowie die Festlegung des Verhältnisses der Fließquerschnitte von Einlaufkammer und Auslaufkammer entsprechend der Formel im kennzeichnenden Teil des Anspruchs gelöst. Denn dadurch baut sich eine hydrodynamische Druckdifferenz zwischen Einlaufkammer und Auslaufkammer auf, die nach Höhe und Richtung Wasserkurzschlüsse zwischen Einlauf- und Auslaufkammer sicher verhindert, solange eine bestimmte Fließgeschwindigkeit eingehalten wird.
-3-
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ENTKEI M j4^^S TECHNIK
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Eine Ausführung mit einem Gehäuse aus Guß ist in der Seitenansicht gemäß Fig. 1 und der Draufsicht gemäß Fig. 2. wiedergegeben.
Das Gußgehäuse besteht aus Kopfteil ( 1 ) mit Sensor zur UV-Überwachung (2), Einlauf ( 3 ), Auslauf ( 4) , einseitig geschlossenem Quarzrohr ( 5), das im Kopfteil mit O-Ringen ( 6 ) eingedichtet ist. In das Quarzrohr wird die UV-Lichtquelle mit elektrischen Anschlüssen ( hier nicht eingezeichnet ) montiert. Die Tasse ( 7 ) wird im Gewinde ( 8 ) mit dem Kopfteil verschraubt, so daß mit O-Ring oder Flachdichtung ( 9 ) eine wasserdichte Verbindung hergestellt wird. In der Tasse befindet sich eine Gewindebohrung ( 10 ) zur Aufnahme eines Entleerungsventils. Kopfteil und Tasse sind auf der Innenseite mit je zwei Rippen ( 11 ) und ( 12 ) ausgestattet, die so bemaßt sind, daß sie im Rahmen der Maßtoleranzen stirnseitig dem einseitig geschlossenen Quarzrohr möglichst nahe kommen. Durch geeignete Wahl des Dichtrings ( 9 ) ist sicherzustellen, daß nach Verschraubung die Rippen ( 11 ) und ( 12 ) von Kopfteil und Tasse fluchten.
Der zwischen den Rippen ( 11 ) und ( 12 ) eingeschlossene Winkel wird so festgelegt, daß die Anforderung an das Verhältnis der Fließquerschnitte gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs eingehalten wird.
Das Wasser durchflißt nach Eintritt durch den Einlaß ( 3 ) mit erhöhter Geschwindigkeit im Abstrom die Einlaufkammer, wird am unteren Ende umgelenkt und steigt mit reduzierter Geschwindigkeit in der Auslaufkammer wieder zum Auslauf.
ANDERE AUSFÜHRUNGEN
Das Gehäuse kann auch in Edelstahl ausgeführt werden. In diesem Fall sind die Rippen den Gußgehäuses durch entsprechend montierte und ausgerichtete Leitbleche zu ersetzen.
-4-

Claims (1)

  1. ENTKEI Mylj^^S TECHNIK Leopoldshöhe, den 09.01.92
    Anmeldung eines Gebrauchsmusters " Vorrichtung zur UV-Bestrahlung eines flüssigen Mediums"
    ANSPRUCH
    Vorrichtung zur UV-Bestrahlung eines flüssigen Mediums im Durchfluß, bestehend aus einem zylindrischen Reaktorgehäuse aus UV-strahlungsundurchlässigem Werkstoff mit gegenüberliegendem Ein- und Auslaß, einer in einem UV-strahlungsdurchlässigen Schutzrohr angeordneten länglichen UV-Strahlenquelle und zwei nacheinander in Gegenrichtung vom Medium durchströmten Bestrahlungskammern,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die beiden Bestrahlungskammern durch in radialer Richtung weisende Rippen der Reaktorwandung oder Leitbleche voneinander getrennt sind und der Fließquerschnitt der zuerst vom Medium durchströmten Bestrahlungskammer den Anteil
    X=I /./l + 0,02-g-Fa/Q'
    CL1
    mit
    g = Erdbeschleunigung in m/sec2, F = Fließquerschnitt der als zweite durchströmten Bestrahlungskammer in m2 und Q = Nenndurchsatz in m3/sec,
    des Fließquerschnitts der danach vom Medium durchströmten Bestrahlungskammer nicht übersteigt.
    -1-
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19740642A1 (de) * 1997-09-16 1999-03-18 Grohe Kg Hans Verfahren und Vorrichtung zur Wiederverwertung von Grauwasser
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US6797970B1 (en) 1998-08-21 2004-09-28 Hansa Metallwerke Ag Device for disinfecting water flowing through a sanitary system

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