DE918359C - Fuehrungsvorrichtung fuer in zwei Richtungen bewegbare Aufzeichnungstraeger - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung fuer in zwei Richtungen bewegbare Aufzeichnungstraeger

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DE918359C
DE918359C DEL12972A DEL0012972A DE918359C DE 918359 C DE918359 C DE 918359C DE L12972 A DEL12972 A DE L12972A DE L0012972 A DEL0012972 A DE L0012972A DE 918359 C DE918359 C DE 918359C
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Germany
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Willi Roepke
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Loewe Opta GmbH
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  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

  • Führungsvorrichtung für in zwei Richtungen bewegbare Aufzeichnungsträger Geräte zur elektrischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Schwingungen, insbesondere von Tonschwingungen, arbeiten vielfach nach dem Magnettonprinzip, bei dem die Aufzeichnung auf einen band- oder drahtförmigen Träger vorgenommen wird. Es sind auf diesem Gebiet bereits Anordnungen bekannt, bei denen der Aufzeichnungsträger zwischen zwei Spulen auf und ab gewickelt werden kann, wobei das freie Stück des Aufzeichnungsträgers zwischen diesen beiden Spulen die elektrischen Aufnahme- und Wiedergabemittel bzw. bei magnetischer Aufzeichnung auch die Löschmittel sowie eine Antriebrolle passiert, die mit einem Motor verbunden ist und dem Band die für die Aufnahme bzw. Wiedergabe erforderliche Geschwindigkeit erteilt. In Fig. i ist eine solche Anordnung wiedergegeben, und zwar in Verbindung mit einem Magnetband. Bei dieser Anordnung; die im wesentlichen schematisch dargestellt ist und nur die zum Verständnis notwendigen Teile enthält, ist im Maßstab etwa 1:2 ein Motor i vorgesehen, auf dessen Welle sich die Bandantriebrolle a befindet. Über diese läuft ein Magnetband 3 in Richtung der ausgezogenen Pfeile auf eine Aufwickelspule q. auf, während eine Spule 5 als mitgezogene Vorratsspule dient. Die Aufwickelspule q. sitzt auf einen Achsdorn 6, die Abwickelspule 5 auf einen Achsdorn 7 auf. Die Bewegung der beiden Spulen q. bzw. 5 erfolgt über Triebräder 1q. bzw. 1s, die über ein Triebrad 8 mit dem Motor i in Verbindung stehen. Zu diesem Zweck ist der Motor i zweckmäßig als Außenläufer ausgebildet. Die- eigentlichen Kupplungsmittel zwischen den Antriebrädern 14 und 15 und den zugehörigen Spulen sind in der Zeichnung nicht mit dargestellt.
  • Auf der freien Strecke, die das Magnetband 3 zwischen den beiden Spulen zurücklegt, sind nun zwei Führungsrollen 9 und io vorgesehen, die dem Band zwischen sich selbst und der Antriebrolle 2 einen haarnädelförmigen Verlauf geben, wobei jeweils zwischen einer dieser beiden Führungsrollen und der Antriebrolle die magnetischen Aufnahme-und Wiedergabemittel in Form der- Magnetköpfe 12 und 13 vorgesehen sind.
  • Es besteht nun bei derartigen Geräten zumeist die Aufgabe, das Magnetband 3, das für gewöhnlich zweispurig ausgebildet ist, wahlweise an die eine oder die andere Seite der -lviagnetköpfe 12 und 13 anzulegen, und zwar derart, daß in der einen Bewegungsrichtung, also beispielsweise in der ausgezogen gezeichneten, das Band 3 die Magnetköpfe 12 und 13 an ihrer linken Seite berührt, während es von der rechten Seite abgehoben ist. In der entgegengesetzten Laufrichtung, die durch Punktierung des Bandes 3 und durch punktierte Pfeile angedeutet ist, bei der also die Spule 5 als ziehende und die Spule 4 als Vorratsspule wirkt, soll hingegen das Band 3 an der rechten Seite der Magnetköpfe 12 und 13 anliegen und von der linken Seite abgehoben sein. Gemäß früheren Vorschlägen sind dabei die linken Spalten der Magnetköpfe i2 und 13 gegenüber den rechten Spalten um eine halbe Bandbreite senkrecht zur Bandlaufrichtung gegeneinander versetzt, so daß in der einen Bewegungsrichtung die eine Bandspur und in der - anderen Bewegungsrichtung die andere Bandspur wirksam ist. Es müssen daher Mittel vorgesehen sein, um die Führungsrollen 9 und io, die beispielsweise durch einen segmentartigen Schlitz i i in einer die beiden Spulen 4 und 5 enthaltenden Kassette in das Kassetteninnere treten, so bewegbar zu machen, daß sie entweder die ausgezogen oder die punktiert gezeichnete Stellung einnehmen. Vorzugsweise soll diese Bewegung der Träger für die Führungsrollen 9 und io automatisch erfolgen, wenn das Band jeweils in seiner Endstellung angelangt ist.
  • Die vorliegende Erfindung dient der Lösung der zuletzt genannten Aufgabe. Sie löst diese Aufgabe dadurch, daß die Träger für die beiden in Fig. i dargestellten Bandführungsrollen 9 und io mit dem einen Ende einer Steuerstange in Verbindung stehen, deren anderes Ende an eine drehbare Steuerscheibe angelenkt ist, die in der Nähe einer der beiden Spulenachsen so angeordnet ist, daß sie nach Einleitung der Umkehrbewegung mit ihrem kreisförmigen Rand in Eingriff mit dieser Spulenachse gelangt und dadurch die Steuerstange und mit ihr den bzw. die Führungsrollenträger in die der betreffenden Bandbewegungsrichtung entsprechende Arbeitsstellung bewegt. Diese Bewegung wird zweckmäßig dadurch eingeleitet, daß durch den vergrößerten Bandzug, der im Augenblick des vollständigen Abwickelns des mit seinem Ende am Spulenkörper befestigten Bandes entsteht, diejenige Führungsrolle, die sich an der Seite der bis dahin gezogenen Spule befindet, weiter auf diese Abwickelspule zu bewegt wird und hierbei einen Schalter betätigt, der die Umkehrung der Motordrehrichtung bewirkt. Die dadurch erfolgende Umkehrung der Drehrichtung der Spulenachsen hat dann zur Folge, daß die Steuerstange mittels der Steuerscheibe in ihre neue Stellung bewegt wird, in die sie die Träger der Führungsrollen 9 und io mitnimmt.
  • Die Erfindung ist in den Fig. 2 bis 7 in Form eines Ausführungsbeispiels sowohl in ihrer Konstruktion als auch in ihrer Funktion näher veranschaulicht. Die genannten Figuren sind teilweise vereinfacht und enthalten im übrigen nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile.
  • Nach Fig. 2 sitzen die beiden Führungsrollen 9 und io, bei denen von der gleichen Stellung ausgegangen wird, die sie gemäß Fig. i aufweisen, auf je einem Träger 16 bzw. 17, wobei die den Rollen 9 und io abgewandten Enden dieser Träger gemeinsam auf einer Achse 18 drehbar montiert sind. Die beiden Träger 16 und 17 sind an ihren äußeren Seitenkanten mit Laschen i9 und 2o versehen, zwischen denen eine vorzugsweise spiralförmige Zugfeder 21 ausgespannt ist, die die äußeren Enden der Träger 16 und 17 gegeneinanderdrückt. Diese äußeren Enden, die zweckmäßig an ihren aufeinander zu gerichteten Seiten mit nasenartigen oder halbrunden Vorsprüngen versehen sind, schließen einen Hebel 22, der ebenfalls drehbar auf der Achse 18 montiert ist, zwischen sich ein. Dieser Hebel 22, der in Fig. 3 nochmals als Einzelteil dargestellt ist, weist an seinem äußeren Ende ein fahnenartiges .Anschlagstück 23 auf, gegen dessen oberen Teil die Enden der Träger 16 und 17 von beiden Seiten her drücken. Um diesen Hebel 2?- stabiler zu machen, stellt man ihn, wie Fig. 3 erkennen läßt, zweckmäßig aus zwei parallel liegenden Einzelblechen her.
  • An das äußere Ende des Hebels ist nunmehr im Drehpunkt 24 eine Steuerstange 25 angelenkt, deren anderes Ende bei 26 wiederum drehbar auf einer Steuerscheibe 27 sitzt, die von sektorartiger Form ist und etwa einen Öffnungswinkel von 12o° besitzt. Sie ist im Mittelpunkt ihres Außenumfanges bei 28 drehbar gehäusefest gelagert und im übrigen so angeordnet und ausgebildet, daß ihr äußerer Rand, wie sich insbesondere aus Fig. 6 ergibt, auf einer Triebscheibe 29 aufliegt, die zu diesem Zweck vorzugsweise mit einer kreisförmigen Reibschicht 41 versehen ist. An der unteren Seite dieser sektorförmigen Steuerscheibe 27 ist ferner ein Segment 31 vorgesehen, dessen kreisförmige Außenkante 32 konzentrisch zu der Auflagekante der Steuerscheibe 27 verläuft, jedoch kürzer ist als diese: Die Aufgabe dieses unteren Segmentes 31, das ebenfalls aus Fig. 6 näher zu ersehen ist, besteht darin, daß nach Einleitung der Bewegung der Steuerscheibe 27, die durch die Drehung der Scheibe 29 erfolgt, der äußere Rand 32 des unteren Segmentes 31 in Eingriff mit dem äußeren Rand einer Reibschicht 30 gelangt, die sich auf der Mantelfläche der Kupplungsscheibe 29 befindet. Hierdurch wird eine starke Kupplung zwischen der Reibschicht 30 und dem Segment 31 erzielt und dadurch bei der betreffenden Drehrichtung der Kupplungsscheibe 29 die Steuerscheibe 27 samt der Steuerstange 25 schnell in die neue Stellung herumgeworfen.
  • Die einzelnen Phasen der Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ergeben sich aus einer Betrachtung der Fig.2, 4 und 5. Es sei angenommen, daß bei der in Fig. i und 2 dargestellten Arbeitsstellung der Führungsrollen 9 und io das Magnetband 3 in seiner Endstellung angelangt ist, d. h. daß die Spule 5 vollständig abgewickelt ist. In diesem Augenblick wird, wie aus Fig. 4 ersichtlich, auf die Führungsrolle 9 ein verstärkter Bandzug in Richtung auf die Spule 5 zu ausgeübt. Die Folge davon ist, daß diese Rolle 9 und ihr Träger 16 entgegen der Zugrichtung der Feder 21 nach links, d. h. auf die Abwickelspule 5 zu bewegt werden. Bei dieser Bewegung wird ein in der Zeichnung nicht mit dargestellter Schalter betätigt, durch den der Drehsinn des Motors i umgekehrt wird. Die Folge davon ist, daß das Triebrad 15, das über das Seil 8 mit dem Motor i in Verbindung steht, aus der in Fig.2 durch einen ausgezogenen Pfeil dargestellten Drehrichtung in die in Fig.5 durch den punktierten Pfeil dargestellte Drehrichtung gelangt. Infolgedessen wird auch die Kupplungsscheibe 29, die mit dem Triebrad 15 fest verbunden ist und zweckmäßig mit diesem aus einem Stück besteht, in der Richtung des punktierten Pfeils in Drehung versetzt, wodurch die Steuerscheibe 27 ebenfalls in Richtung des punktierten Pfeils mitgenommen wird. Unmittelbar nach Einsetzen dieser Bewegung gelangt die Außenkante 32 des Segmentes 31 in Reibeingriff mit dem Reibbelag 3o auf der Kupplungsscheibe 29, so daß hierdurch die Triebscheibe 27 rasch in ihre neue Arbeitsstellung gemäß Fig. 5 herumgeworfen wird. Kurz vor Beendigung dieser Bewegung gelangt die Kante 32 des Segmentes 31 wieder außer Eingriff mit dem Reibbelag 30, so daß dann nur noch die geringere Reibung zwischen der Außenkante der Steuerscheibe 27 und dem Reibbelag 41 der Kupplungsscheibe 29 wirksam ist. Durch das Herumschwenken der Steuerscheibe 27 wird die angelenkte Steuerstange 25 mit nach links gezogen, während der Steuerstangenhebe122 ebenfalls nach links bewegt wird. Durch diese Bewegung wird der Rollenträger 17 unter der Wirkung der Zugfeder 21 mit nach links bewegt, wobei er ständig in Kontakt mit dem Anschlagteil 23 des Hebels 22 bleibt. Damit haben die Führungsrollen 9 und io die in Fig. i punktiert gezeichnete Arbeitsstellung erreicht, und das Band 3 verläuft nunmehr in der umgekehrten Bewegungsrichtung wie vorher. Um die jeweilige Arbeitsstellung des Steuerstangenhebels 22 zu sichern, ist, wie sich aus Fig. 2 ergibt, eine Zugfeder 47 vorgesehen, deren eines Ende an dem äußeren Teil des Hebels 22 und deren anderes Ende an einem Punkt befestigt ist, der sich jenseits des Drehpunktes 18 des Hebels 22 befindet. Vorzugsweise wird dieses andere Ende an dem Statorgehäuse des Antriebmotors i befestigt, wobei dieser Befestigungspunkt so gewählt ist, daß die Feder 47 in der rechten Stellung des Hebels 22 rechts vom Drehpunkt 18 und in der linken Stellung links vom Drehpunkt 18 verläuft.
  • Fig. 6 läßt speziell die Konstruktion der Achsenwellen samt den an ihr wirkenden Kupplungsmitteln usw. erkennen. An der Deckplatte 39 des Apparatgehäuses ist ein Achsenlager 40 mittels eines Flansches befestigt. In diesem Lager verläuft die Hauptwelle 36, die an ihrem oberen Ende eine Erweiterung 37 und an ihrem unteren Ende eine Erweiterung 38 aufweist. Auf die obere Spitze der Welle 36 ist der aus Fig. i ersichtliche Achsendorn 7 aufgesetzt, der mit einer Auflagescheibe 33 für die Bandspule 5 versehen ist. An der unteren Fläche dieser Auflagescheibe 33 ist ein Reibbelag 34 in Form eines Ringes oder mehrerer Auflagepunkte vorgesehen, der auf einer mit der Welle 36 fest verbundenen Scheibe 35 aufliegt. Auf dem unteren Teil der Welle 36 sind lose die Triebscheibe 15 und die mit ihr in fester Verbindung stehende Kupplungsscheibe 29 aufgereiht. Auf der Kupplungsscheibe 29 und ihrem oberen Reibungsbelag 41 liegt ferner, ebenfalls lose um die Welle 36 herum angeordnet, eine besondere Scheibe 42, deren Rand einen Stift 43 trägt. Dieser Stift ragt, wie sich insbesondere aus Fig. 7 ergibt, durch eine öffnung 46 eines Bremskeils 44, der im Drehpunkt 45 gehäusefest gelagert ist und sich mit seinem dem Lagerpunkt abgewandten Ende gegen die Erweiterung 37 der Welle 36 drücken läßt. Die Wirkung dieser einzelnen Kupplungs- und Bremsmittel gemäß Fig. 6 und 7 ist folgende: Wird vom Motor i über das Seil 8 der Triebscheibe 15 eine Bewegung beispielsweise in der Richtung des ausgezogenen Pfeils nach Fig.2 erteilt, also für den Fall, daß die zugehörige Spule 5 die Abwickelspule darstellt, sowird mit Hilfe einer hier nicht mitdargestellten Keilkupplung das Triebrad 15 von der Welle 36 entkuppelt. Gleichzeitig wird bei dieser Drehrichtung die Steuerscheibe 27 in der vorgeschriebenen Weise in die aus Fig. 2 hervorgehende Stellung bewegt, und in dem gleichen Drehsinn erfolgt schließlich auch eine Bewegung der Scheibe 42, die auf der Kupplungsscheibe 29 bzw. deren oberem Reibbelag 41 mit aufliegt. Durch diese Bewegung der Scheibe 42 wird der mit dieser verbundene Stift 43 in der Richtung der ausgezogenen Pfeile (Fig.7) mitbewegt und drückt dadurch den Bremskeil 44 gegen den erweiterten Teil 37 der Welle 36. Dadurch wird bewirkt, daß diese Welle 36 und damit die an ihrem oberen Ende auf dieser befestigte Kupplungsscheibe 35 unbeweglich bleibt. Es wirkt dann auf die auf der Auflagescheibe 33 liegende Abwickelspule 5 ein Bremsmoment ein, das durch die Beschaffenheit der Reibbeläge 34 und der unter diesen befindlichen feststehenden Scheibe 35 bestimmt ist. Wenn sich die Drehrichtung des Antriebmotors i ändert, das Triebrad 15 mithin in gegenläufige Richtung (punktierter Pfeil) versetzt wird, so wird zuerst der untere Teil 38 der Welle 36 mit dem Triebrad 15 gekuppelt, und zugleich wird der Bremskeil 44 durch die Bewegung in Richtung des punktierten Pfeils von dem Teil 37 der Welle 36 abgehoben, so daß die Bremswirkung aufgehoben wird. Der Bremskeil 4.¢ ist so angeordnet, daß er durch eine entsprechende scgmentförmige Aussparung des Achsenlagers 4.o hindurchreicht.

Claims (7)

  1. PATEVTANTSPRÜCHE: i. Führungsvorrichtung für in zwei Richtungen bewegbare band- oder drahtförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere Magnetbänder, in Tonaufzeichnungs- und Wiedergabegeräten, bei denen ein in seiner Drehrichtung umschaltbarer, eine Bandantriebrolle treibender Motor mit den Achsen je einer von zwei Spulen kuppelbar ist und Führungsrollenträger vorgesehen sind, die nach erfolgter Umkehrung der Motordrehrichtung in je eine von zwei, der jeweiligen Bandrichtung entsprechende Arbeitsstellungen bewegbar sind, gekennzeichnet durch eine Steuerstange, deren eines Ende mit den Führungsrollenträgern in Verbindung steht und deren anderes Ende an eine drehbare Steuerscheibe angelenkt ist, die in der Nähe einer der beiden Spulenachsen so angeordnet ist, daß sie nach Einleitung der Umkehrbewegung mit ihrem kreisförmigen Rande in Eingriff mit dieser Spulenachse gelangt und dadurch die Steuerstange und mit ihr die Führungsrollenträger in die der herrschenden Drehbewegung entsprechende Arbeitsstellung bewegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kupplung der Steuerscheibe (27) mit der Spulenantriebwelle (36) an letzterer eine lose aufgereihte, mit ihrem Antriebrad (15) fest verbundene Kupplungsscheibe (29) vorgesehen ist, auf deren mit einem Reibbelag (.ti) versehener Stirnfläche der untere Rand der Steuerscheibe (27) mit loser Reibung aufliegt und an deren vorzugsweise mit einem Gummibelag (30) versehener Mantelfläche ein kulissenartig an der Steuerscheibe befestigter Reibrand (32) mit fester Reibung anliegt, derart, daß die lose Kupplung am Anfang und am Ende der Steuerbewegung, die feste Kupplung im mittleren Teil der Steuerbewegung wirksam ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Führungsrollenträgern (16, 17) in Verbindung stehende Ende der Steuerstange (25) an einen Hebel (22) angelenkt ist, der genau oder ungefähr am Drehpunkt (18) der Rollenträger drehbar gelagert ist und dessen mit der Steuerstange verbundenes Ende mit einer Zugfeder (47) verbunden ist, deren anderes Ende jenseits des Drehpunktes (18) dieses Hebels derart befestigt ist, daß die Feder den Hebel nach Überwindung seines Totpunktes in seine jeweilige Endstellung zieht und dort festhält. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (47) am Motorgehäuse befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollenträger (16, 17) unter der Wirkung einer sie gegeneinanderdrückenden Zugfeder (21) ein zwischen ihren äußeren Enden befindliches Anschlagstück (23) des Steuerstangenhebels (22) eingeklemmt halten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Feder (21) so bemessen ist, daß beim Anlangen des Aufzeichnungsträgers (3) in seiner Endstellung die nach der zuletzt gezogenen Spule zu gelegene Führungsrolle durch die hierbei auftretende Rückzugkraft des Bandes gegen die Kraft der Feder (21) in die für die neue Bewegungsrichtung vorgesehene Lage gezogen wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der spulennahen Stellung jedes Führungsrollenträgers (16, 17) ein im Kreis des Antriebmotors liegender Schalter vorgesehen ist, der durch das Umlegendes Rollenträgers betätigt wird und die Umschaltung des Motors (i) auf die jeweils neue Drehrichtung bewirkt. B. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Reibfläche (q.1), auf der die Steuerscheibe (27) aufliegt, zugleich eine Scheibe (42) aufliegt, die mit einem achsenparallelen Stift (q.3) versehen ist, der in der Mitnahmestellung der betreffenden Spule einen Bremskeil (4q.) gegen deren Welle (36) drückt. g. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskeil (q.4) gehäusefest drehbar gelagert ist und einen Führungsschlitz (q.6) besitzt, durch den der Stift (q.3) ragt. io. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Achsenlager (4o) für die Spulenwelle (36) einen seitlichen Schlitz hat, durch den der Bremskeil (q.q.) mit der Welle (36) in Eingriff gelangt.
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