DE3148869A1

DE3148869A1 - Verfahren zum wahlweisen antrieb einer der beiden spulenwellen eines magnetbandgeraetes und antriebsvorrichtung hierfuer

Info

Publication number: DE3148869A1
Application number: DE19813148869
Authority: DE
Inventors: Akira Hachioji Tokyo Osanai
Original assignee: Olympus Optical Co Ltd
Current assignee: Olympus Corp
Priority date: 1980-12-15
Filing date: 1981-12-10
Publication date: 1982-07-01
Also published as: DE3148287A1; US4463396A; DE3148287C2; DE3148536A1; JPH0338667B2; US4460932A; DE3148536C2; JPS57100645A; US4436257A; US4468713A; DE3148861A1; DE3148869C2

Description

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Olympus Optical Co., Ltd., 43-2, 2-chome, Hatagaya, Shibuya-ku, Tokyo/Japan-

Verfahren zum wahlweisen Antrieb einer der beiden Spulenwellen eines Magnetbandgerätes und Antriebsvorrichtung hierfür

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum wahlweisen Antrieb einer der beiden Spulenwellen eines Magnetbandgerätes, das auf seinen Spulenwellen koaxiale Antriebsglieder trägt, wobei ein auf einem verschwenkbaren Lagerungshebel· lose drehbar gelagertes Zwischenantriebsglied, das zum Antrieb durch die Capstan-Welle auf dem Lagerungshebel gelagert ist, verschwenkt wird und das Zwischenantriebsglied mit dem jeweiligen zu der Spulenwelle koaxialen Antriebsglied in Eingriff kommt.

Ferner betrifft die Erfindung eine Spulenantriebsvorrichtung für ein Magnetbandgerät mit einer in der Drehrichtung umkehrbaren Capstan-Welle und einem schwenkbar gelagerten Lagerungshebel·, der wenigstens ein von der Capstan-We^e angetriebenes Zwischenübertragungsgiied trägt, und mit zwei Spuienwe^en, die koaxiaie Antriebsgiieder tragen, mit denen zum Antrieb der jeweiiigen Spuienwe^e das Zwischenantriebsglied durch Verschwenken des Lagerungshebeis in Eingriff bringbar ist.

Aus der Praxis ist ein Verfahren zum Antrieb der Spuien eines Magnetbandgerätes bekannt, bei dem eine der beiden Spuien dadurch angetrieben wird, daß ein schwenkbar geiagerter Lagerungshebel· verschwenkt wird, auf dem ein einziges Zwischenübertragungsgiied drehbar

gelagert ist. Bei diesem bekannten Verfahren zum Antrieb der Spulen wird das Drehmoment von einer Capstan-Welle zu dem Zwischenübertragungsglied, beispielsweise mittels eines endlosen Riemens oder einer Zahnräderfolge, übertragen. Durch die Verschwenkung des Lagerungshebels wird das Zwischenr Übertragungsglied gegen ein Antriebsglied, beispielsweise einen Spulenteller, gepreßt, der koaxial zu der jeweils anzutreibenden Spule angeordnet ist, womit diese Spule dann auch angetrieben wird. Da die beiden Spulen in einem erheblichen Abstand zu einander stehen, muß der Lagerungshebel jedoch weit verschwenkt werden, damit das Zwischenübertragungsglied gegen die jeweils gewünschte Spule angepreßt werden kann. Eine solche Schwenkbewegung des Lagerungshebels erfordert einen großen Einstell- oder Bewegungsraum und demzufolge einen erheblichen Totraum. Mit dem bekannten Verfahren zum Spulenantrieb ist es deshalb wegen des großen Stellbereiches der Spulenantriebsvorrichtung kaum möglich, ein kompaktes Magnetbandgerät zu schaffen. Darüber hinaus wird der Lagerungshebel für das Zwischenübertragungsglied durch Handbetätigung beispielsweise der Schiebebetätigung einer Steuerungstaste verschwenkt. Folglich erfordert das Verfahren zum Spulenantrieb nach dem Stand der Technik eine Einrichtung zur Übertragung der Handbetätigung auf den Lagerungshebel, wodurch das Magnetbandgerät in seinem Aufbau verkompliziert wird. Außerdem ist das Erfordernis der Handbetätigung unverträglich mit dem Ersatz einer handbetätigten Taste durch einen Berührungsschalter, da Schiebe- oder Drucktasten eine Vereinfachung des Aufbaus verhindern.

Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zum Spulenantrieb bzw. eine Vorrichtung zu schaffen, die ein kompaktes Magnetbandgerät und die Verwendung von Berührungsschaltern ermöglichen.

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Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren durch die Merkmale des Hauptanspruches gekennzeichnet, während gemäß weiterer Erfindung die Vorrichtung durch die Merkmale des Anspruches 3 gekennzeichnet ist.

Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Schwenkachse des Lagerungshebels in dessen Mitte verlegt ist. Die beiden Zwischenübertragungsglieder sind zu beiden Seiten der Schwenkachse des Lagerungshebels angeordnet, wobei der .Lagerungshebel um seine Schwenkachse entsprechend der Drehrichtung der Capstan'-Welle verschwenkt ist. Damit steht eines der Zwischenübertragungsglieder mit einem der Antriebsglieder in Eingriff, die zu den Spulenwellen koaxial sind.

Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung und des Verfahrens gemäß der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen. . - *

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Spulenantriebsvorrichtung gemäß der Erfindung, bei der die linke Spulenwelle als. Aufwickelwelle dient, in einer Draufsicht,

Fig. 2 die Spulenantriebsvorrichtung nach Fig. 1, in einer Ansicht von vorne,

Fig. 3 die Spulenantriebsvorrichtung nach Fig. 1,

wobei jedoch die rechte Spulenwelle als Aufwickelwelle dient, in einer Draufsicht, und

Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel· der Spulenantriebsvorrichtung gemäß der Erfindung, in einer Ansicht von vorne.

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In Fig. 1 ist eine Spulenantriebsvorrichtung 10 veranschaulicht. Die Spulenantriebsvorrichtung 10 enthält einen Lagerungshebel 14, auf dem zwei lose angetriebene ZwischenZahnräder 12 und 13 drehbar gelagert sind. Der Lagerungshebel 14 enthält eine zentrale Führungsöffnung 16, in die eine Capstan-Welle 17 lose bzw. mit Spiel hineinpaßt. Auf der Capstan-Welle 1-7 ist ein Capstan-Zahnrad 18 befestigt, das mit den Zwischenzahnrädern 12 und 13 in Eingriff steht. Die jeweils zugehörigen unteren Enden einer Welle 22 des Zwischenzahnrades 12 und einer Welle 23 des Zwischenzahnrades 13 stoßen auf der oberen Oberfläche einer Schwungscheibe 24 auf, die mit der Capstan-Welle 17 drehfest verbunden ist (siehe Fig. 2). Um die Dicke des Bandgerätes zu verringern, ist bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel in der obenliegenden Oberfläche der Schwungscheibe 24 eine ringförmige Nut 21 ausgebildet, so daß die unteren-Enden der Wellen 22 und 23 auf dem Grund der ringförmigen Nut 25 aufliegen, die einen Teil der Oberfläche der Schwungscheibe 24 darstellt.

Es sei angenommen, daß bei der Anordnung die Capstan-Welle 17, beispielsweise bezogen auf Fig. 1, im Gegenuhrzeigersinn umläuft. Das Capstan-Zahnrad 18 und die Schwungscheibe 24 drehen sich damit ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn. Das Drehmoment der Schwungscheibe 24 bzw. der Auflagedruck ergeben mittels der Wellen und 23 eine auf den Lagerungshebel 14 einwirkende Reibkraft, wodurch der Lagerungshebel 14 im Gegenuhrzeigersinn bezogen auf die Capstan-Welle 17 verschwenkt wird. Demgemäß wird, wie in Fig. 1 gezeigt, das Zwischenzahnrad 13 veranlaßt, mit einem Spulenzahnrad 26 in Eingriff

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zu kommen, um eine Spulenwelle 28 anzutreiben. Hierdurch dreht sich das Zwischenzahnrad 13 aufgrund des Eingriffs mit dem Capstan-Zahnrad 18 im Uhrzeigersinn, so daß das Spulenzahnrad 26 im Gegenuhrzeigersinn umläuft, wobei die Spulenwelle 28 als Aufnahme- bzw. Aufwickelspulenteller dient. Es ist verständlich, daß, wenn der Lagerungshebel 14 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt ist, das Zwischenzahnrad 12 von dem einen Spulenzahnrad 25 getrennt ist und die Kraftübertragung zwischen diesen unterbrochen ist.

Mittels einer gebräuchlichen Vorrichtung, beispielsweise einer Kombination von koaxial mit den Spulenzahnrädern 25 und 26 angeordneten Scheiben 29 und 30 und auf dem Grundrahmen befestigten Fotoreflektoren 31 und 32, wird das Bandende erkannt. Sobald nun das Bandende erkannt ist, wird die Drehrichtung eines (nicht dargestellten) Motors umgekehrt. Wenn die Motordrehrichtung umgekehrt ist, rotiert die Capstan-Welle zusammen mit dem Capstan-Zahnrad 18 und der Schwungscheibe 24 im Uhrzeigersinn. Bei im Uhrzeigersinn umlaufender Schwungscheibe 24 wird mittels der Wellen 22 und 23 zwischen dem Lagerungshebel 14 und der Schwungscheibe 24 eine Reibkraft erzeugt, die den Lagerungshebel 14 im Uhrzeigersinn um die Capstan-Welle 17 herum verschwenkt. Der entsprechend im Uhrzeigersinne verschwenkte Lagerungshebel 14 bringt das Zwischenzahnrad 12 mit dem Spulenzahnrad 25, wie in Fig. 1 gezeigt, in Eingriff. Nunmehr läuft das Spulenzahnrad 25,ebenso wie das Capstan-Zahnrad 18, im Uhrzeigersinn, wobei das Spulenzahnrad 25 zum Antrieb der Spulenwelle 27 als Aufwickel- oder Aufnahmezahnrad dient.

Die Berührungsstellen zur übertragung der Reibkraft zwischen den Zahnradwellen 22 und 23 einerseits und der Schwungscheibe 24 andererseits liegen vorzugsweise soweit wie möglich von der Drehachse der Schwungscheibe 24 entfernt. Deshalb können, wie in Fig. 4 veranschaulicht, die seitlichen Umfangsflachen der Wellen 22 und.23 mit der außenliegenden Seitenfläche der ringförmigen Nut 21 der Schwungscheibe 24 in Berührung stehen. Bei einer derartigen Anordnung bewirkt die entstehende Radialkraft, ebenso wie die Druckkraft, eine Reibkraft, so daß dem La.gerungshebel 14 eine erhebliche Reibkraft zugeführt wird, wodurch dieser schnell verschwenkt wird. Wie durch eine strichpunktierte Linie in Fig.4 angedeutet, kann die ringförmige Nut 51 so tief ausgeführt sein, daß die unteren Enden der Wellen 22 und 23 den Grund der Nut 21 nicht erreichen können und nur mit ihren seitlichen Umfangsflachen mit der außenliegenden Seitenwand der Nut 21 in Eingriff stehen. In diesem Falle wird nur die durch die Radialkraft hervorgerufene Reibkraft von der Schwungscheibe 25 auf den Lagerungshebel 14 übertragen. Um hierbei eine große Reibkraft zwischen der außenliegenden Seitenwand der ringförmigen Nut 21 und den Außenumfangsflachen der Wellen 22 und 23 zu erzeugen, sind die Seitenwand und die Außenumfangsflächen beispielsweise vorzugsweise angerauht oder angeätzt.

Gemäß dem oben beschriebenen Verfahren zum Antrieb von Spulen sind zwei Zwischenzahnräder 12,13 zu beiden Seiten der Schwenkachse des Lagerungshebels 14 angeordnet, so daß der Lagerungshebel 14 entsprechend der in ihrer Drehrichtung umschaltbaren

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Capstan-Welle 16 um seine Schwenkachse verschwenkt werden kann, so daß eines der beiden Zwischenzahnräder mit einem koaxial zu der jeweils gewünschten Spulenwelle 27,28 .angeordneten Antriebsglied in Eingriff kommt. Bei diesem Verfahren ist der erforderliche Schwenkwinkel des Lagerungshebels 14,um eines der Zwischenzahnräder 12,13 mit dem koaxialen Antriebsglied der gewünschten Spulenwelle 27 und 28 in Eingriff zu bringen, klein, so daß der Einstellweg der Spulenvorrichtung,insbesondere der Einstellweg des Lagerungshebels 14, minimiert sein kann. Damit kann, aber auch das Bandgerät sehr kompakt ausgeführt werden.

Vorzugsweise wird das untere Ende oder die Außenumfangsflache der Wellen 22,23 jedes Zwischenzahnrades 12,13 mit der an d.er Capstanwelle 16 befestigten Schwungscheibe 24 in Eingriff gebracht,.so daß der Lagerungshebel durch die Reibkraft zwischen der Schwungscheibe 24 und den Wellen 22 und 23 der Zwischenzahnräder 12,13 verschwenkt werden kann. Bei einem solchen Spulenantriebsverfahren kann die jeweils gewünschte Spulenwelle selbsttätig durch die Schwungscheibe 24, den Lagerungshebel 15 und das mit"der jeweiligen Spulenwelle koaxial verbundene Antriebsglied durch eine Drehrichtungsumkehr der Capstan-Welle 16 angetrieben werden. Damit kann die Umschaltung bzw. Auswahl der anzutreibenden Spulenwelle einfach und gleichmäßig erfolgen. Darüber hinaus wird bei diesem Spulenantriebsverfahren der. Lagerungshebel 14 ohne manuellen Eingriff,

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wie beispielsweise der Verschiebekraft einer Betriebsarttaste oder ähnlichem,verschwenkt werden. Folglich wird auch keine Vorrichtung, zum übertragen einer manuellen Betätigung auf den Lagerungshebel benötigt, womit das Bandgerät einen vereinfachten Aufbau aufweist und die Betriebsartauswahl vereinfacht ist. Schließlich ist die Verwendung von Berührungsschaltern hierdurch möglich.

Die Spulenantriebsvorrichtung zur Durchführung des obigen Verfahrens gemäß der Erfindung enthält einen Lagerungshebel, der zwei zu beiden Seiten seiner Schwenkachse, angeordnete Zwischenzahnräder oder -übertragungsglieder enthält, die so plaziert sind, daß sie mit den koaxialen Antriebsgliedern der zugehörigen Spulenwellen in Eingriff kommen können. Diese Spulenantriebsvorrichtung weist einen vereinfachten Aufbau auf,und es ist hiermit ohne weiteres möglich, das obige Verfahren durchzuführen .

Claims

3148869 ** "Patentanwälte**Dipl.-Ing.W.Scherrmann Dr.-Ing.R.Rüger

7300 Esslingen (Neckar). Webergasse 3. Postfach

9. Dezember 1981 Telefon

Stuttgart (0711) 356539

PA 7 bbal 35«19

Telex 07 256610 smru

Telegramme Patentschutz Essltngenn*ckar

Patentansprüche

( 1. !verfahren zum wahlweisen Antrieb einer der beiden Spulenwellen eines Magnetbandgerätes, das auf seinen Spulenwellen koaxiale Antriebsglieder trägt, wobei ein auf einem verschwenkbaren" Lagerungshebel lose drehbar gelagertes Zwischenantriebsglied, das zum Antrieb durch die Capstan-Welle auf dem Lagerhebel gelagert ist, verschwenkt wird und das Zwischenantriebsglied mit dem jeweils zu der Spulenwelle koaxialen Antriebsglied in Eingriff kommt/ dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten einer Schwenkachse des Lagerungshebels zwei Zwischenübertragungsglieder angeordnet werden, daß der Lagerungshebel entsprechend der Drehrichtung der in der Drehrichtung umkehrbaren Capstan-Welle um seine Schwenkachse verschwenkt wird und daß durch die Umkehrung der Drehrichtung der Capstan-Welle eines der beiden Zwischenübertragungsglieder mit dem jeweiligen koaxialen Antriebsglied in Eingriff gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende oder die Außenumfangsflache der Welle des Zwischenübertragungsgliedes mit einer an der Capstan-Welle befestigten Schwungscheibe in Eingriff gebracht wird und daß der Lagerungshebel durch die zwischen der Schwungscheibe und der Welle des Zwischenübertragungsgliedes wirkenden Reibkraft verschwenkt wird.

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3. Spulenantriebsvorrichtung für ein Magnetbandgerät mit einer in der Drehrichtung umkehrbaren Capstan-Welle und einem schwenkbar gelagerten Lagerungshebel, der wenigstens ein von der Capstan-Welle angetriebenes Zwischenübertragungsglied trägt,, und mit zwei Spulenwellen, die koaxiale Antriebsglieder tragen, mit denen zum Antrieb der jeweiligen Spulenwelle das Zwischenantriebsglied durch Verschwenken des Lagerungshebels in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerungshebel (14) zwei zu beiden Seiten seiner Schwenkachse befindliche Zwischenübertragungsglieder (12, 13) aufweist, die derart angeordnet sind, daß sie mit den koaxialen Antriebsgliedern der jeweils zugehörigen Spulenwellen (27,28) in Eingriff bringbar sind.
4. Spulenantriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Welle (22,23) der jeweils zugehörigen Zwischenübertragungsglieder (12,13) mit ihrem unteren Ende oder der Außenumfangsflache mit einer auf der Capstan-Welle (17) befestigten Schwungscheibe (24) in Berührung steht.
5. Spulenantriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der obenliegenden Oberfläche der Schwungscheibe (24) eine ringförmige Nut (21) ausgebildet ist, mit deren Grund die unteren Enden der Wellen (22,23) der beiden Zwischenübertragungsglieder (12,13) in Berührung stehen.
6. Spulenantriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der obenliegenden Oberfläche der Schwungscheibe (24) eine ringförmige Nut (21) ausgebildet ist, mit deren Seitenwand die Außenumfangsflachen der Wellen (22,23) der beiden Zwischen-

übertragungsglieder (12,13) in Berührung stehen.
7. Spulenantriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der obenliegenden Oberfläche der Schwungscheibe (24) eine ringförmige Nut (21) ausgebildet ist, mit deren Grund die unteren Enden der Wellen (22,23) der beiden Zwischenübertragungsglieder (12,13) in Verbindung stehen und daß die Außenumfangsflachen der Wellen (22,23) der beiden Zwischenübertragungsglieder (12,13) mit der Seitenwand der ringförmigen Nut (21) in Eingriff stehen.
8. Spulenantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Spulenwellen (22,23) koaxialen Antriebsglieder (25,26) stirnverzahnte Zahnräder sind, mit denen die als Zahnräder ausgebildeten Zwischenübertragungsglieder (12,13) in Eingriff bringbar sind.