DE917578C - Verfahren und Geraet zur Bodenbearbeitung, insbesondere zur Erzielung saatfertigen Ackerbodens - Google Patents

Verfahren und Geraet zur Bodenbearbeitung, insbesondere zur Erzielung saatfertigen Ackerbodens

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DE917578C
DE917578C DE1949917578D DE917578DA DE917578C DE 917578 C DE917578 C DE 917578C DE 1949917578 D DE1949917578 D DE 1949917578D DE 917578D A DE917578D A DE 917578DA DE 917578 C DE917578 C DE 917578C
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DE1949917578D
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Dr-Ing Rudolf Koeniger
Dr Paul Koettgen
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PAUL KOETTGEN DR
RUDOLF KOENIGER DR ING
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PAUL KOETTGEN DR
RUDOLF KOENIGER DR ING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/02Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bodenbearbeitung und ein Gerät zur Durchführung des Verfahrens, insbesondere zur Erzielung saatfertigen Ackerbodens, mittels mehrerer hintereinander angeordneter, sich drehender, mit zinkenförmigen Arbeitswerkzeugen besetzter Arbeitswellen. Mit der Erfindung wird bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, die bei verhältnismäßig einfachem Aufbau vorzüglich dazu geeignet ist, bereits durchgepflügten Boden, der sich in beliebigem Zustand befinden kann, in einem Arbeitsgang in seiner gesamten Tiefe so einwandfrei zu zerkrümeln, daß unmittelbar danach das Einsäen vorgenommen werden kann.
Die bekannten Bearbeitungsverfahren zur Erzielung saatfertigen Ackerbodens beruhen auf der Verwendung bekannter Geräte, wie Grubber, Eggen und Walzen. Während mit einem Grubber nur die oberste Schicht des gepflügten Bodens aufgerissen wird, dienen Eggen mit Zinken und Eggen mit umlaufenden Werkzeugen sowie Walzen lediglich zum oberflächlichen Nachbearbeiten des gepflügten und gegrubberten Bodens, haben also keinerlei Tiefenwirkung. Infolgedessen tritt bei Verwendung dieser Geräte der Nachteil auf, daß man bei ausgetrocknetem Boden oder bei harten und verhältnismäßig großen Schollen ein einwandfreies Zerkrümeln des Bodens in seiner gesamten durchgepflügten Tiefe nicht erhalten kann, sondern die groben Schollen werden entweder bei Verwendung von Eggen in ihrer Größe nur geringfügig vermindert und nur an der Oberfläche zerkrümelt oder bei Verwendung von Walzen in den weichen Untergrund hineingedrückt. Bekannte Boden-
bearbeitungsgeräte mit ausgesprochener Tiefenwirkung, wie Untergrundpflüge und Tiefgrubber, wiederum sind zum Nachbearbeiten von bereits gepflügtem Boden unwirtschaftlich, abgesehen davon, daß man mit ihnen auch nur eine grobe Zerkleinerung, und zwar des Untergrundes, weniger aber des durchgepflügten Bodens erreichen kann.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung sind die umlaufenden zinkenförmigen Arbeitswerkzeuge ίο mehrerer hintereinanderliegender Arbeitswellen so angeordnet und ausgebildet, daß sämtliche Arbeitswerkzeuge sich im Boden abstützen und mindestens ein Teil der Arbeitswerkzeuge den gepflügten Boden durchdringt. Auf diese Weise wird der gesamte gepflügte Boden erfaßt und in seiner ganzen Tiefe einwandfrei zerkrümelt. Ein Eindringen von harten Schollen in den unter diesen gelegenen weichen Ackerboden wird verhindert. Das Verfahren nach der Erfindung eignet sich sowohl für Gespanngeräte mit Bodenantrieb als auch für Geräte mit maschinellem Antrieb.
Bei einem zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung gebauten und arbeitenden Gerät kann die beabsichtigte Wirkung durch verschiedene bauliche Maßnahmen in vorteilhafter Weise gefördert werden. So kann die Anordnung derart sein, daß die Arbeitswerkzeuge zweier aufeinanderfolgender Arbeitswellen ineinandergreifen. Vorteilhaft ist mindestens eine Arbeitswelle angetrieben und besitzt eine andere Umfangsgeschwindigkeit als die übrigen Arbeitswellen. Diese Umfangsgeschwindigkeit kann ferner größer sein als die der anderen Arbeitswellen. Die angetriebene Arbeitswelle dreht sich zweckmäßig im entgegengesetzten Sinne zur Fahrtrichtung. Außerdem kann ihre Geschwindigkeit einstellbar sein. Sämtliche Arbeitswerkzeuge mehrerer aufeinanderfolgender Arbeitswellen arbeiten vorzugsweise derart auf Lücke, daß sie in verschiedenen Spuren laufen. Auf diese Weise wird auch in der Breite eine gute Verteilung und Wirkung erzielt. Bei dieser Anordnung kann die Lage der Arbeitswellen zueinander verstellbar, ferner mindestens eine Arbeitswelle schwenkbar, und zwar auf der Schwinge eines Viergelenktriebes gelagert sein. Eine solche Bauart kann noch einen weiteren Viergelenktrieb aufweisen, der einerseits mit dem Viergelenktrieb zum Verstellen einer Arbeitswelle in Wirkungsverbindung steht und andererseits mit ausschwenkbaren Stützrollen für die Transportstellung verriegelbar ist. Dieser weitere Viergelenktrieb wiederum kann seinerseits mit der Anhängevorrichtung einer Zugmaschine mittels einer Stoßstange verbunden sein, die beim Zurückfahren der Zugmaschine das Aufrichten der mit dem Viergelenktrieb verriegelten Stützrollen bewirkt. Eine günstige Bauart besitzt drei hintereinander angeordnete Arbeitswellen, von denen die mittlere angetrieben ist. Diese angetriebene Arbeitswelle kann außerdem schneller umlaufen als die beiden anderen Arbeitswellen und sich ferner entgegengesetzt zu diesen drehen. Die Arbeitswerkzeuge dieser angetriebenen Arbeitswelle sind dann zweckmäßig kürzer als die der anderen Arbeitswellen. Schließlich kann die in Fahrtrichtung an letzter Stelle liegende Arbeitswelle mehr Arbeitswerkzeuge besitzen als die vor ihr liegenden Arbeitswellen. Diese drei Arbeitswellen arbeiten dann in solcher Weise zusammen, daß auch die unter der Oberfläche befindlichen harten Schollen von den scherend, mahlend oder wühlend gegeneinander arbeitenden Werkzeugen erfaßt und je nach Einstellung des Abstandes der einzelnen Werkzeuge voneinander auf eine beliebige Größe zerkrümelt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gerätes in seiner Arbeitsstellung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht des Gerätes nach Fig. 1 in Straßenfahrstellung,
Fig. 4 eine Darstellung des Gerätes nach Fig. 1 in Arbeitsstellung mit dem Unterschied, daß eine geringere Tiefenwirkung eingestellt ist,
Fig. s eine Seitenansicht des Gerätes nach Fig. 1, das an eine Zugmaschine angehängt ist,
Fig. 6 bis 9 verschiedene Ausführungsformen für die Arbeitswerkzeuge.
Das dargestellte Gerät besitzt einen Rahmen 1, in dem die beiden Wellen 2 und 3 der umlaufenden sternförmigen Arbeitswerkzeuge 4 und 5 von verschieden großem Durchmesser drehbar gelagert sind. Die Arbeitswelle 3 wird von der Zapfwelle 6 einer nicht dargestellten Zugmaschine aus über einen Zahnradtrieb 7 und einen Kettentrieb 8 angetrieben. Die Arbeitswelle 2 kann ihren Antrieb über ein weiteres Getriebe oder durch den Vorschub des Gerätes und der Arbeitswerkzeuge 4 auf dem Boden erhalten. Im letzteren Fall kann die An-Ordnung auch so getroffen sein, daß die Arbeitswelle 3 ihren Antrieb über ein Getriebe von der Arbeitswelle 2 aus erhält, was vorzugsweise bei Gespannzug möglich ist. Der Antrieb 7, 8 kann so ausgebildet sein, daß der Drehsinn der Welle 3 und ihre Drehzahl beliebig veränderlich und einstellbar sind.
Eine dritte, ebenfalls mit axial nebeneinanderliegenden sternförmigen und umlaufenden Arbeitswerkzeugen 9 versehene Welle 10 ist so gelagert, daß sie den Gelenkpunkt zwischen der Schwinge 11 und Koppel 12 eines Viergelenktriebes bildet, dessen andere Gelenkpunkte durch die Welle 3, den Anlenkpunkt 13 der Kurbel 14 am Rahmen 1 und das Gelenk 15 zwischen Koppel 12 und Kurbel 14 gebildet werden. Das Kurbelglied 14 ist mit der gelenkig gelagerten Spindel 16 verbunden und kann mittels dieser Spindel 16 verstellt werden.
Die Arbeitswerkzeuge 4, 5, 9 sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, so angebracht, daß die Werkzeuge einer Welle in die Lücken zwischen die Werkzeuge der vor ihr liegenden Welle eingreifen. Dabei ist der Abstand der einzelnen Werkzeuge voneinander so bemessen, daß kein Werkzeug in der Spur eines anderen läuft. Jedoch ist es mittels entsprechend angeordneter Distanzstücke oder Blindscheiben 17
auch möglich, zwei oder mehrere hintereinanderliegende Arbeitswerkzeuge in einer Spur laufen zu lassen.
Im vorderen Teil des Rahmens ι ist noch ein zweiter Viergelenktrieb angeordnet mit den Gelenkpunkten 18, 19, 20, 21 und der Kurbel 22, der Schwinge 23 sowie der Koppel 24. Die Kurbel 22 dieses Viergelenktriebes ist mit der Kurbel 14 des ersten Viergelenktriebes durch die zwischen den Gelenkpunkten 15 und 19 angebrachte Stange 25 verbunden. Über diese Verbindungsstange 25 wirkt die Stellspindel 16 auch auf den zweiten Viergelenkantrieb. Die Schwinge 23 ist mit dem freien Ende 26 der schwenkbar aufgehängten Stützrollenträger 27 der vorderen Stützrollen 28 gekuppelt. Die Stützrollen 28 sind in Fig. 1 in eingezogener Lage dargestellt, wobei das freie Ende 26 der Stützrollentrager 27 in einer Verriegelungsvorrichtung 29 eingerastet ist. Die hinteren Stützrollen 30, deren Träger 3 r ebenfalls schwenkbar, und zwar um den Gelenkpunkt 32 am Rahmen 1 aufgehängt sind, sind ebenfalls in eingezogenem Zustand dargestellt und in die Verriegelungsvorrichtung 33 eingerastet.
In der Straßenfahrstellung des beschriebenen Gerätes nach Fig. 3 sind die vorderen und hinteren Stützrollen 28 und 30 nach unten geklappt und durch Anschläge 34 bzw. 35 in dieser Lage gehalten. In dieser Stellung ist das freie Ende 26 der vorderen Stützrollenträger 27 mit der Schwinge 23 gekuppelt. Beim Betätigen der Verstellspindel 16, entweder von Hand oder motorisch, wird die Kurbel 14 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn geschwenkt und damit die Arbeitswelle 10 nach unten bewegt oder, falls angenommen werden soll, daß die Arbeitswerkzeuge 9 sich auf dem Erdboden befinden, der Rahmen 1 hinten angehoben, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Diese Stellung entspricht gegenüber der Arbeitsstellung nach Fig. 1 einer solchen, bei der die Tiefenwirkung wesentlich geringer ist, da der Abstand der Arbeitswelle 3 von der Bodenoberfläche größer geworden ist. Gleichzeitig mit der Schwenkbewegung der Kurbel 14 bewegt die Verbindungsstange 25 die Kurbel 22 des vorderen Viergelenktriebes und schwenkt unter Vermittlung der Schwinge 23 die vorderen Stützrollenträger 27 aus der Straßenfahrstellung in die eingezogene Stellung, wo ihre Einrastung erfolgen kann.
Die Anhängevorrichtung 36 zum Anhängen des Gerätes an eine Zugmaschine 27 oder auch ein Gespann ist mit einem gelenkig angeschlossenen Gestänge 38 versehen, das mit der Schwinge 23 des beschriebenen Viergelenktriebes 22, 23, 24 gekuppelt ist. Unter Ausnutzung des Rollwiderstandes der Stützräder 28, 30 auf weichem Ackerboden oder durch Blockieren der Räder wird beim Zurückstoßen der Zugmaschine 37 durch Übertragen der hieraus entstehenden Bewegung über die Anhängevorrichtung 36 und das Gestänge 38 die Schwinge 23 im Uhrzeigersinn geschwenkt und die damit gekuppelten Stützrollenträger 27 der vorderen Stützrollen 28 mitgenommen, bis sie die aufgefahrene Stellung erreicht haben, wo sie durch die Anschläge 34 verriegelt werden. Um die Schwinge 23 in dieser Weise bewegen zu können, ist die Anhängevorrichtung 36 längenveränderlich ausgebildet. Soll das Gerät wieder in die Arbeitsstellung gebracht werden, dann wird die Kupplung zwischen den Stützrollenträgern 2"j und der Schwinge 23 gelöst. Die Zugmaschine 37 fährt dann mit einem kurzen Ruck nach vorwärts, wodurch der Stützrollenträger 27 in Richtung der eingefahrenen Stellung geschwenkt wird. Um Stöße zu vermeiden, kann noch eine Feder 39 angeordnet sein, die lediglich in einem gewissen Schwenkbereich wirkt, so daß sie beim Umschalten des Gerätes in die Straßenfahrstellung unwirksam bleibt.
Um auch das hintere Ende des Rahmens 1 in Straßenfahrstellung umzuschalten, wird zuerst die Arbeitswelle 10 bis in die unterste Lage bewegt; hierauf werden die Stützrollenträger 31 der Stützrollen 30 nach unten ausgeschwenkt und durch die Anschläge 35 eingerastet.
Was die Ausbildung der auf den Arbeitswellen axial angeordneten Werkzeuge anbetrifft, so können diese flächenhaft, insbesondere in Gestalt eines gleichschenkeligen Dreiecks, ausgebildet sein, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich ist. Es ist aber auch eine körperhafte Gestalt, wie etwa die eines Kegels möglich, wie Fig. 8 zeigt. Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Werkzeuge ist noch in Fig. 9 gezeigt, die hier bogen- oder hakenförmige, mit einer vorderen Spitze versehene Gebilde darstellen. Die im einzelnen zu wählende Gestalt der Werkzeuge richtet sich nach den zu bearbeitenden Bodenarten und ihren jeweiligen Zuständen.

Claims (18)

Patentansprüche.-
1. Verfahren zur Bodenbearbeitung, insbesondere zur Erzielung saatfertigen Ackerbodens, mittels mehrerer hintereinander angeordneter, sich drehender, mit zinkenförmigen Arbeitswerkzeugen besetzter Arbeitswellen, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Arbeitswerkzeuge (4, 5, 9) sich im Boden abstützen und mindestens ein Teil der Arbeitswerkzeuge den gepflügten Boden durchdringt.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge (4, 5 bzw. 5, 9) zweier aufeinanderfolgender Arbeitswellen (2, 3 bzw. 3, 10) ineinandergreifen.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Arbeitswelle (3) angetrieben ist und eine andere Umfangsgeschwindigkeit besitzt als die übrigen Arbeitswellen (2, 10).
4. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Arbeitswelle (3) eine größere Umfangsgeschwindigkeit besitzt als die anderen Arbeitswellen (2, 10).
5. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene
Arbeitswelle (3) sich im entgegengesetzten Sinne zur Fahrtrichtung dreht.
6. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der angetriebenen Arbeitswelle (3) einstellbar ist.
7. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Arbeitswerkzeuge (4, 5, 9) mehrerer aufeinanderfolgender Arbeitswellen (2, 3, 10) derart auf Lücke arbeiten, daß sie in verschiedenen Spuren laufen.
8. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Arbeitswellen (2, 3, 10) zueinander verstellbar ist.
9. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Arbeitswelle (10) schwenkbar gelagert ist.
10. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Arbeitswelle (10) auf der Schwinge (ti) eines Viergelenktriebes (11, 12, 14) gelagert ist.
11. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen weiteren Viergelenktrieb (22, 23, 24), der einerseits mit dem Viergelenktrieb (11, 12, 14) zum Verstellen einer Arbeitswelle (10) in Wirkungsverbindung steht und andererseits mit ausschwenkbaren Stützrollen (28) für die Transportstellung verriegelbar ist.
12. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Viergelenktrieb (22, 23, 2.4) mit der Anhängevorrichtung (36) einer Zugmaschine (37) mittels einer Stoßstange (38) derart verbunden ist, daß beim Zurückfahren der Zugmaschine (37) das Aufrichten der mit dem Viergelenktrieb (22, 23, 24) verriegelten Stützrollen (28) bewirkt wird.
13. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß drei Arbeitswellen (2, 3, 10) hintereinander angeordnet sind und die mittlere Arbeitswelle
(3) angetrieben ist.
14. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge (5) der angetriebenen Arbeitswelle (3) kürzer sind als die Arbeitswerkzeuge (4, 9) der anderen Arbeitswellen (2, 10).
15. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der in Fahrtrichtung an letzter Stelle liegenden Arbeitswelle (10) mehr Arbeitswerkzeuge (9) angeordnet sind als auf den vor ihr liegenden Arbeitswellen (2, 3).
16. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge (4, 5, 9) flach ausgebildet sind (Fig. 6 und 7).
17. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge (4, 5, 9) die Gestalt spitzwinkliger, mit ihrer Spitze nach außen gerichteter Dreiecke besitzen (Fig. 8).
18. Bodenbearbeitungsgerätlnach Anspruch, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge (4, 5, 9) scharfe Arbeitskanten besitzen (Fig. 9).
Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 248 294, 301 426, 550, 410 731, 499 263, 685 930, 728 385.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I 9544 8.54
DE1949917578D 1949-05-20 1949-05-20 Verfahren und Geraet zur Bodenbearbeitung, insbesondere zur Erzielung saatfertigen Ackerbodens Expired DE917578C (de)

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