DE1800962U - Bodenbearbeitungsgeraet, insbesondere bodenfraese mit zapfwellenantrieb. - Google Patents

Bodenbearbeitungsgeraet, insbesondere bodenfraese mit zapfwellenantrieb.

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DE1800962U
DE1800962U DE1955L0014004 DEL0014004U DE1800962U DE 1800962 U DE1800962 U DE 1800962U DE 1955L0014004 DE1955L0014004 DE 1955L0014004 DE L0014004 U DEL0014004 U DE L0014004U DE 1800962 U DE1800962 U DE 1800962U
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DE
Germany
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tillage
shaft
soil
soil cultivation
behind
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Expired
Application number
DE1955L0014004
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English (en)
Inventor
Cornelis Van Der Lely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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Publication date
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  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • "Bodenbearbeitungsgerät insbesondere Bodenfräse
    mit Zapfwellenantrieb"
    Dierfindung betrifft ein Bodenbearbeitungsgerät, ins-
    besondere eine Bodenfräse mit apfwellenantrieb die den
    Boden bis zu einer bestimmten Tiefe durcharbeitete und zwar
    in einem Streifen in Fahrtrichtung des Gerätes mittels min-
    bestens einer Bodenberbeitungsvorrichtungdie mindestens
    einumlaufendes Bodenbcarbcitungsglied enthsLlt.
    Jit den bekannten'..'erlen dieser Art erreicht an im
    allgemeinen eine 'iscHun der oberen uit den tieferen Schich-
    tendes Bodens. In bestimmten rollen ist es jedoch erwünschte
    die obere Jchicht : ; i31ichsb völlig nacii unten und die untere
    Schicht nach oben zu schaffen, uio es ein normaler Pflüg tut.
    dz rn. s'Ca t. tmb ere
    . jis norm3l3r Pflug erfordert j'jdoch iM allgemeinen eine große
    Zugkraft die ein jchlepjjer infolge des Rutschens der Rader
    Jle h k a na klet
    meistens nicht aufbringt, J's k&n soit nur ein kleiner Teil
    der Leistung des'J-ciilcre butzU werden.
    Die geschilderten cnicrigkeiten verden durch das er-
    finduagsgeMässe Gerät'vermieden, bei des das gewünschte Um-
    setzen(Rigolen) der Bodenschichten erreicht wird ohne dass
    eine große Zugkraft erforderlich ist. rfindnng3gemäß ist
    d&sBodenbearbeitunsgeratt insbesondere die Bodenfräse mit
    Zapfellenantrieb so konstruierte dass es mindestens zwei
    inFrtbeweungsriohtung hintereinsnder liegende Teile auf-
    weist, von denen jeweils die l ! rde in inem streifen bis zu
    einer bestimmten iefe gelockert wird, wobei die Arbeittiefe
    für den hinteren Teil um einen wesenulichen Teil der Arbeite-
    tiefe des ganzen Gerätes grösser ist als für den vorderen
    Teileund Jittel vorgesehen sind um die v&n jedem Teil der
    Vorrichtuncr gelockerte ßrdc auf einen dem bearbeiteten Gelãnde-
    t. > t2
    Streifen benachbarten Streifen abz-alegen. Obwohl bei dem erfindungsgemässen Gerät nur eine relativ geringe Zugkraft vom Schlepper aufgebracht werden muss, wird der Schlepper-Motor über die Zapfwelle eine erhebliche. Leistung für die Drehbewegung der Bodenbearbeitungsglieder liefern müssen.
  • Diese Energie wird aber mit hohem Wirkungsgrad zum Lockern des Bodens benutzt, während zugleich der gewünschte Effekt eintritt, das die obere Bodenschicht als unterste Schicht in die vorhergehende Furche gelangt.
  • Im folgenden wird die Erfindung mit Hilfe von Ausführungsbeispielen anband von Zeichnungen näher erllutert.
  • Die Zeichnungen stellen darms Fig. 1 eine Draufsicht eines von einem Schlepper gezogen nein, erfindungsgemässen, mit zwei Bodenbearbeitungsvorrichtungen versehenen Gerätes, Fig. 2 eine Seitenansicht des Gerätes, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teiles einer im Gerät gemaß den Figuren 1 und 2 benutzten Bodenbearbeitungsvorrichtung,
    Fig. 4 einen Sehnitt entlang der Linie IVIV in S 38
    Fig. 5 eine Seitenansicht einer veränderten Ausfuhrsngsform des in Fig. 3 dargestellten Teiles einer Bodenbearbbeitungsvorrichtung.
  • Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf eine dritte Aus : führnngsform einer Bodenberbeitungsvorrichtung, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig.6, Fig. 8 und 9 Schnitte durch mit Hauben versehene Bodenbearbeitungsvorrichtungen, FiglO ein Gerät nach der Erfindung in einer Lage in
    der es für andere Aufgaben benutzt werden kann"
    Fig. 11 einen Schnitt durch das Getriebe 81, Fig.12 ein Bodenbearbeitungsglied, das statt der in den Figuren 3 und 4 dargestellten verwendet werden kann und Fig. 13 einen mit zwei erfindungsgemässen Geräten ver-
    sehenenSchlepper.
    I
    I
    Gemüse den Figuren 1 und 2 ist ein erfindungsgemasses
    Werkzeug hinter einem Schlepper 1 befestigt. Das Hinterrad-'
    achsgehäuse 2 des Schleppers trägt Arme 3, mit welchen Arme - X- !
    4des Werkzeuges derart verbunden sind. dass siß'um eine waa-
    gerechte Achse'5 schwenkbar sind.. Die Arme 4 Bilden die Ter-
    läsgemngen zweier Holme 6 Tmd es Werkzetxggestelles die
    sich an ihrem rückwärtigen Ende zu einem nach hinten verlan-
    tenden Holm S vereinigen. An den Stellen, an denen die Arme
    4in die Holme 6 und 7 übersehen, sind sie durch Imrze Säulen
    11 mit einer in gleicher Hohe wie die Zapfwelle 12 des
    Schleppers liegenden Brücke 13 des Werkzeuges verbanden, wo-
    durch s Gestell vardrehungsfest ist.
    Der Holm 6 ist in der Nähe der Iitte gebogen und tragt
    dort eine vertikale Platte 14. An der Platte 14 kann eine
    Platte 15 so befestigt vjerden dass sie geneigte nach oben
    und unten sowie vors und hinten verschoben und befestigt
    werdenk ? n ; eis J : uroh ge he
    diePlatte14itzeiwaagerechtenuddiePlatte15's.itzwei
    vertikalem Cchlitzn versehen und ? n den Kreuzungen der
    Schlit ; z,-,"Qrjenl init denen die i21atte-a
    starkverbunden werden An Jr glatte 15 ist ein Bügel 16
    befestigt, in ineinervertikalen ßbene liegtunddessen
    Arme Lar 17 und 18 für eine velle 19 tragen. Diese welle
    ragt über die ;-er 17 und 18 hin&us. A vorderen Snde der
    elle 19 ist eine Büchse 20 befostist, die eine Kreuzgelenk-
    kupplung 21 trägt. Dieses uppluns ist über eine teleskopartige
    Antriebswelle 22 und eine zueile Kreuzgaleakkupplung 23 mit
    einerelle24verbundendieüber einimGehänse25 ange-
    ordnetesvon einer in der. BrÜcke 13 liegenden
    Wellegetrieben wird. Niese. Yelle wird über ein Seelradge-
    triebe im Gehäuse 26 von einer ; Jelle 27 g&trieben, die über
    eineEreuzgeleakkupplung 20 mit der teleskopartigen Zapfwelle
    12 gekuppelt ; ist. Die in der Brücke 15 treibt neben der
    Welle 24 auch noch eine Welle 29 über ein Kegelradgetriebe
    in einem Gehäuse 30 und eine elle 31 über ein Segelradgetrie-
    be Im Gehäuse 26. Die Wellen 241 29 und 31 drehen sich mit der
    gleichenGeschwindigkeit.
    DerHolm 3 des Rahmens trägt einen Ars 2 an welchem
    einselbsteinstellendes Lwafrad 33 befestigt lstedessen Ilöhe
    eingestellt werden kann. Die Lage des Rahmens wird von dem
    Laufrad 33 und der Achse 5 bestimmte
    Wie es die Figuren 3 und 4 zeigen-* sind auf'der Welle
    19 eine Anzahl Schaufeln 34 mit meisselfömigen freien Enden
    35angeordnete tind zwar zwischen den Lagern 17 und 18 in Form
    einer Schraubenlinie. um eine möglichst konstante Belastung
    des Antriebes zu erhalten und einen regelmSssigen Betrieb zu
    gewährleisen. In Abb. 2 sind nicht die Schaufeln selber.
    sondern ihre Bewegungsrãume bezeichnet. Die ùõer die Lager 1. 1
    und 18 hinausragenden Wellenenden sind völlig gleich ausge-
    führt, so dass die Kreuzgelenkkupplung 21 auch am. anderen
    Ende passen würde,, falls die'Nelle mit dem hinteren Teil nach
    vom in ihren Lagern angeordnet werden wUrde. Am Bügel 16 is
    eine Haube 36 befestigt, deren unterer Rand waagerechte nm ?
    wenig oberhalb des Bodens liegt. Die Haube ist an der Linken
    Seite derart ausgebildete da. ss die Schaufeln 34 sich gerade
    frei drehen könnens an der rechten Seite enthalt sie eines
    freien Rasm, der etwa die gleiche Grosse besitz wie der
    Raum.in dem. sich die Schaufeln 34 bewegen..
    DieSchaufeln 34 stellen je ein Bodenbearbeitusgsglied
    dar während die Gesamtheit der Schanfeln 34 mit der Welle
    19, den Lagern 17 18 und der Eaabe 36 eine Bodenbearbeitnngs-
    vorrichtung bildet. An des Holm 8 des Rahmens ist eine zweite
    Bodenbearbeitungsvorrichtung 37 befestigte welche der ersten
    gleicht und in der gleichen Weise befestigt ist. Sie wird
    über eine teleskopartige, an heiden Enden mit Kreuzgeletlkkupp-
    lungen versehene elle 38 getrieben, die wiederum von der
    Achse29 getrieben wird, Es ist die Nolichkeit vorgesehen
    den Holm 8 durch eine Ste : nge 39 zu verlängern"an der noch
    eine dritte Bodenbearbeitungsvorrichtsag befestigt werden
    kxnt VG1X Y ; zbRdE ew
    konnte die von &er elle 31 getrieben werden &9snte
    Sebraeh nnd irasgsweise der erfindMagseässen BedeB
    fj ? äse werden im Folgenden geaohildert. Für die
    des Schleppers mit der Bodenfräs wird das Laufrad 33 so ein-
    gestellt, dass die beiden Bodenbearbeitngsvorrihtugen den
    Boden hi&ht berUhreß Wesn auf dem a. bearbeitenden Gelende
    eineoffene-Fnrehe vorhanden ist"wird dr Sehlepper so ran-
    viertedie F : !'ãse mi'b den Bodenbearbeitungsvorrichtungen
    den Boden nicht berührt, der Schlepper anf dem aoch nieht bear-
    beiteten Boden steht und der rechte Teil der Haube 36 sich über der vorhandenen Furche befindet.
  • Darauf wird man die Zapfwelle 12 einschalten, während langsamer Vorwärtsfahrt, das Laufrad 33 wird so eingestellt, dass die Bodenbearbeitungsglieder beginnen die Erde durchzuarbeiten, bis die in Fig.2 dargestellte Endlage erreicht wird.
  • In dieser Lage wird weitergefahren. Während der Fahrt geschiebt folgendes. Vom neben der Furche liegenden Geländestreifen nimmt das vordere Bodenbearbeitungsglied die obere Schicht weg und wirft sie an die einzige Stelle, welche die Haube 36 fûr freilãsstt nämlich die angrenzende Furche.
  • Diese Erde fällt unten in diese Furche. Das nächste Bodenbearbeitnngsglied nimmt eine folgende Bodenschicht des neben der Furche liegenden Streifens weg. Auch diese Erde wird in die Furche gestützt jedoch oben auf die schon darin befindliche Erde. In dieser Weise fortfahrend wirft das letzte Bodenbe-
    arbeitungsglied schliesslich die tiefste Bodenschicht aus dem
    Streifen neben der anfänglich vorhandenen Furche oben af die
    bereits in die anfänglich vorhandene Furche gebrachte Erde.
    so dass die Furche ganz gefüllt und daneben eine neue furche
    gebildet ist. Die Erde aus der neuen Furche liegt praktisch
    umgekehrt in der alten Furche. Die Bodanbearbeitungsvorrich-
    tuns ; 37 filllt in der gleichen Weise die von der vorderen Bo-
    denbearbeitungsvorrichtung eben gebildete Furche und bildet
    ihrerseits wieder eine weiter links befindliche Furche*
    Wenn, wie angeführt, eine dritte Bodenbearbeitungsvor-
    richtung angeordnet wäre, würde sie die von der Vorriehtung 37 gebildete Furche füllen und selbst eine noch weiter links befindliche Furche ausheben.
  • Wenn nicht angepflügt, also noch keine Furche da ist,ist es empfehlenswert, mit dem Werkzeug zuerst eine flache Furche herzustellen, bevor mit voller Tiefe gearbeitet wird, Die Arbeitstiefe kann dadurch verringert werden, dass der Rahmen mit Hilfe des Laufrades 33 gehoben wird. Wenn länger auf einer bestiamten Tiefe gearbeitet werden muss, ist es vorteilhaft, die Platte 15 derart zur Platte 14 zu verstellen,
    dass das vordere Bodenbearbeitungsglied gerade die obere
    Schicht des Bodens bearbeitet und das hintere Bodenbear-
    beitungsglied auf der gewunseitten Siefe arbeitet*
    Die Antriebswelle 22 und die Kopplungen 21 und 23 er-
    möglichen den Antrieb in jeder gewünschten Lage. Die Vor-
    richtung 37 soll auf die gleiche Weise wie die vordere Vor-
    richtung eingestellt werden.
    Gemass Fig5 können die Schaufeln auch verschiedene
    Langen haben. Die Welle 50 ist hier mit vier Schaufeln verse-
    hen, deren Länge von der vorderen Seite der Welle 50 nach
    hinten betrachtet zunimmt. In der Figur sind die zylindrischen
    Bewegungsrãume dieser Selwufeln mit 51-54 bezeichnet. Die
    Schaufeln vertiefen die Furche, die sie ausheben, stufenweise, ;
    ähnlich wie die Vorrichtung nach Eig. 3 : doch kann die Welle
    50 jetzt auf eunsch waagerecht angeordnet sein, Es kbnnte in
    jedemRaum 5154 anch mehr als eine einzige Schaufel angeord t
    net sein. Die grosse Länge der hinteren Schaufeln erleichtert
    den Transport der Erde zur eben gefüllten angrenzenden urohe. j
    Die Figuren 6 und 7 zeigen nocheineandereAnordnung
    der Schaufeln in einer Bodenbearbeiungsvorrichtungfüreine
    ertindungsgemässe Bodenfräse Vier kellen 60-6 sind so
    hintereinanderngeordnetedasssie seitlicheverseetst sind
    und die jeweils vordere bezogen auf die dahinter liegende
    hc ; her liegte und die parallelen Achsen einen spitzen Winkel
    mit der Fahrtrichtung 64 bilden*'Sm diese Achsen sind schar-
    feln drehbar, die sich in den zylindrischenRauben65-68 bewe-
    gend te Schaufeln werden von iner Welle 9 aus getrebenund j
    zwar die Schaufeln 65 auf der Welle60 durcheineKetteQdi
    über ein auf der elle 69 befestigtes Kettenrad 71 und ein an
    den Schaufeln befestigtes Sebtenrad 72 läuft. Die übrigen
    Schaufeln 66-68 werdeningleicherWeise getrieben.
    t
    Der Antrieb der Schaufeln geschieht so, dass sie sich
    in ihrer unteren Lage schräg nach unten bewegen. Der Vorteil
    der Anordnung ist. dass der den Schaufeln beim Wegschaben eine
    Bodenschicht begegnende Widerstand eine vorwärts geriehtete
    Komponente aufweist, wodurch die für die ganze Boclenfrgse er-
    forderlicheZugkraft sehr gering wird. Da die hinteren Schau-
    eln sm niedrigsten liegen,. wird beim Gebrauoh einer Vo
    ri, chtung nach den Pißuren 6 und 7 In einer erfindniie
    ., sgemässen
    Bodenfräse gleichfalls eine genügende mkehrasg der aus
    einem Straifen weggenommenen und in eine schon bestehende
    Furche geführten Erde erreicht.
    Der Antrieb der Schaufeln kann in den Fällen der Figuren
    3 5 sowohl in der eines wie aanh in der anderen Dreh"*
    richtung ; geschehen, 2 vcfrausgesetzt, dass die Meißel 35 immer
    5 regstich Mi$etL* SQ11 d
    inBewegQBgsßi&tuag weisen Soll die elle 19 der in den
    Figuren 3 tmd 4 dargestellten Torichtung in der umgekehrten
    J
    Drehrichtunggetrieben werden, so ìst es nicht notwendigtjede
    Schaufeleinzeln umzukehren, sondern es genügt, die ganze
    Welle mit dem hinteren Teil nach vorn anzuordnen.. In den
    Figuren B und 9 ist die Wirkung einer auf der Welle 19 be-
    festigten Schaufel innerhalb der Haube 36 schematisch large-
    stellt i1ir die zur Fig.. 4-gehörende Drehrichtung (vom P, teil A
    dargestellt) bezw. die DutgeGenresetzte Drehrichtung (vom
    Pfeil B dargestellt) Die schon bestehende Furche ? ist in
    beiden Fällen die einzige Stelle. an der die gelockerte Erde
    abgelegt werden kann-sie wird sich daher in dieser Furche
    sammeln.
    Bs ist auch moglie& die erfinduRsgemasse Bodenfräse so
    arbeiten zu lassea dass der Boden ohne Umkehruag-dnrehgea-
    breitet wird, wobei die BearbeitHSg gleichzeitig weniger tief
    erfolgen kann"sodass eine grosse Oberfläche ssnell bearbeit&t
    wird.. Naeh den figuren 10 tmd 11 wird dazu eine Bodenbearbei-
    tungsvorriehtung 80 it einer besonderen Kupplung 81 i& iR-
    trieb versehen, wodurch die Vorrichtung 80 in einer schrägen.
    Lage Mutter den Schlepper 82 befestigt werden kann. Die An-
    triebswelle 83 bildet dabei einen derartigen Winkel mit der
    Welle 84t auf der die BodenbearbeitTmgsglieder befestigt sind
    dass eine auch in anderen Zagen brauchbare KWplung schwierig
    zuerstellen ist Sie X pplaNg 81 besteht ans zwei gegenein-
    ander um eine im wesentlichen vertikale Achse 83 verdrehbaren
    Teileneines Getriebegehauses dessen umterer Teil 86 fest
    mit der Bodenbearbeitngsvorrichtsng verbunden ist*'Die Welle
    84 tritt in das Gehãuseunterteil 86 und ist über ein Kegel-
    radgetriebe mit einer elle S ? gekoppelt, deren Drehachse
    gleichfalls die Achse 89 ist* Die Antriebswelle 83 ist über
    eineKreuzgeleakkapplung88miteiner kurzea Welle 89 ge-
    kuppelt die in der and dea oberen Gehäuseteiles 90 gels-
    gert und über ein Kegelradgetriebe mit der Welle 87 gekuppelt
    ist. Die Achse 89 kann also in einer Ebene jede gewünschte
    Richtung einnehmen. ohne dass der Abtrieb Schwierigkeiten
    macht. !
    f
    Wie oben beschrieben können die Bodenbearbeitungs'-
    glieder Schaufeln sein, jedoch können sie auch eine andere
    Gestalt haben. Einef-S3?bestimmte Bodenartengeeignete Aus-
    führung besteht aus einem Stahl 91 (Fig<12), der in
    eisigem Abstand von der getriebenen Kelle 92 Drehpunkte 93
    hat. Torzugsweice wird der Iaken dadurch federnd in einer
    bestimmten Lage gehalten, dass eine Verlängerung 94 des Stahldrahtes, aus dem er gefertigt ist. eine gewisse Strecke der Welle 93 parallel geführt und sein Ende auf der Welle mit einem Befestigungsglied 95 befestigt wird. Es ist vorteilhaft, immer zwei Haken 91 aus einem einzigen Stück Stahldraht herzustellen. Die erforderte Federung entsteht durch Torsion der Teile 94.
  • Wie Fif. 13 zeigt, ist es möglich, an einem Schlepper 96 eine Anzahl Fräsen (hier 97 und 98) gleichzeitig anzuordnen, wobei die vordere Bodenfräse 9 ? neben dem Schlepper imd die hintere 98 hinter dem Schlepper angebracht sein kann, und die vordere Bodenbearbeitungsvorrichtung der hinteren Fräse die von der vorderen Fräse offen gelassene Furche füllt.
  • Das Ausserbetriebsetzen der Bodenbearbeitungsvorrichtun-
    gen kann auch iy anderer Weise stattfinden als nur durch Ein-
    stellung der Höhe eines Laufrades. Die Fräse kann auch
    vom Kraftheber des Schleppers gehoben werden so dass sie
    sichselber ungefähr parallel aufwärts bewegt.
    - Fatentasp : BncJie

Claims (1)

  1. Pabentanspriiehe. 1.Bodenbearbeitungsgeräte insbesondre Bodenfräse mit apf- wellenantrieb,dadurch gekennzeichnete dass sie wenigstens zwei in der Fortbeweimngsrichtung hintereinander liegende Teile aufweist, von denen jeweils die. Srde in einern Streifen bis zu einer bestimmten Tiefe gelockert wird, wobei die Ar- beitsetiefe für den hinteren il am einen wesentlichen eil der Arbeitstiefe des ganzen Gerätes grösser ist als für den Teil, und i-iittel vore ; esehen sindt um die von jedem Teil der Vorrichtung geloererte 4Zrde auf einen dem bealrbeiteten Gelãndestreifen benachbarten Streifen abzulegen. 1 2.Gerät naeh 11 dadurch ge-kennzelchnet, dass jedeBodenbearbeitungsvorrichtung (37) miadestens zwei umlau- £endeBodenbearbeitungsglieder (34) enthält die in der Fort- bewegungsrichtung des erkzeuges hintereinander auf einer gemeinschaftlichen elle (19 50) angeordnet sind und von denen das hintere eine serie Arbeitstiefe als das vordere aufweist. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2t dadurch gekennzeichnet" dass das vordere Ende (20) der gemeinschaftlichen Welle (19) Wdher liest als das hintere Bade. 4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine instellvorriehtung zur Bintelltmg dey Lage der Welle (19) vorgesehen ist durch die der Winkel, dex d Welle (19) mit der aasereshen bild, a. f mindestens zwei verzohledene Werte einstellbar ist. 5.. Gerät nach einem der Ansp : rüche 2-4e dadurch gekenn- zeichnet, dass die vertikale Ebene durch die Umlaufsachse einesBodenbearbeitungsgliedes (34) in FortbewegangarichtB liegt. 6* Gerät nach eines der nsprnche 15 dadurch gekenn- zeichnet, daas in einer Bodenbearbeitnsgsvorriehtung (37)
    eine Zahl BodenbearbeitongagliedT (34) vorgesehen sind derenwirksame Länge etwa gleich ist. 7, Gerät nach Auspxuoh 1"dadurch gekennzeiebnet, dass eine Bodenbearbeitungsvorrichtüng (37) nur ein einziges Bodenbe- arbeitungsglied aufweist und die mkte dieses Gliedes die die Tiefe bestimmen, bis zu der der Boden geleckert wird im wesentlichen gleiche Abstände von der Drehungsachse dieses Gliedes aufweisen. 8. Gerät aash Ansprach l, dadurch gekenneihse, dass ine Bod$nbearbeitungavorriohtung (36, 77) eine drehbare Welle (19) enthal auf der Schaufeln (34), die die Bodenbearbeitungs- glieder bilden, in schraübenlinienfarmiger Anordn=g mon- tiere sind 9.Gerät nach einem der Ansprüche 1-8.. dadurch gekenn- zeichnet, dass ein Bödenbear&eitungsglied (34) aa-s einer anf einer uslanfenden Welle montierten Schanfel mit einem radialen Teil besteht, der in der Nähe des : freien Endes in einen im wesentlichen tsaagestial serichteten meisselfosmiges Teil(55) übergeht. 1. 0. Gerät nach einem der Anspräche 1-9e dadurch gekenn. zeichnet.dass die Welle (19) einer Bodenbearbeitngsvo xöhtung (37) an beiden Enden zur Verbindung mit der An- triebswelle vorbereitet ist- gerät nach einem der Ansprüche 1"6". 9 und 10. dadurch g nnseichet $ e od eS mg ( gekennzeichnet,dass eine Bodenbearbeituagsvorictng (37) eine Anzahl hintereinander liegender, im. wesentlichen paralleler Wellen besitzt die spitze Winkel mit der Fort- beweguagsrichtung (64) bildea sd je ein Bodenbearbeitungs- gliedtagen 12 Gerät nach Anspruch lle dadurch dass Antriebe zum Treiben dieser Wellen (60, 616263) so vorge- sehen sind, dass ein wesentlich unter der jeweiligen Dre- sehen liegender Punkt eine Bewegung durchführte von der gElaEhEke lLegende Pmi ron eine Komponente nach hinten gerichtet ; ist.
    13e Gert nach einem der ANsprS. che l.-12 dadurch gekenn- zeichnete dasa die Befestiuag der Bodenbearbeittngsvorrich- tungen (80) am Rahmen so ausgeführt ist, dass der Anstell- winkel der Vorrichtung gegen die Fahrtrichtmig verSnderlieh Ist. 14. Gerät nach einem der Anspräche l-13% dadurch gekena- zeichnetdass einellenende (83), Sber das eine Bodenboar- beitune ; ovorrichtung (80) von der Zapfwelle getrieben Sber eine im wesentlichen vertikale elle (87) mit ; einer horizont ; alen (84) E ; clzu-21elt istt die um die im wesent- lochen vertikale Achse (85) schwenkbar ist. 15.Gerät nach einem der Anspxüche 1-14e dadurch gekenn- zeichnet dass die Bodenbaarbeitungsvorrichtung (>1) mit einer Haube (36) versehen ist, die umlaufenden Soliaufeln (34) und einen benachbarten etwa gleich breiten Gelandestrei- fen bedeckt. 16. Gerät nach eineIil der Ansprüche 1-15"dadurch gekenn- zeichnete dass ein Bodenbearbeitungsglied aus. eises. haea fraig lotrecht znr elle (92) abgebogenes tahldwaht bestehti und dar Haken (91) in seiner Ebene um einen von der Vielle (921 entfernten Funkt (93) drohbar ist tmd von einem federnden Element in eine bestimmte Lae gedruckt wird 1 Gerät nach Anspruch 16% dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Siement ein der Drehungsachse paralleler Stahl- draht ist (94), der mit dem Haken (91) ein anes hildet und am entGegengesetzten Ende der el1e (92) festgeklemmt ist. 18.. Gerät nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnete dass jedesmal zwei Haken (91) und swei mittels Torsion federnde Elemente (94) aus einem einzigen Stück Stahldraht bestehen*. 19*Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche* dadurch gekennzeichnete dasz schräs hinter einer Bodenbearbeitungs- vorrichtung eine an demselben Gestll befestigte. andere Bodenbearbeitungsvorrichtung voreesehen iste die Brde in der gleichenRichtung wie die erste Vorrichtung seitlich, versetzt und sie in die von der ersten Vorrichtung ausgehobene Furche ablegt.
    20. Schlepper mit einem oder mehreren Werkzeugen nach Anspruch 19 versehen dadurch gekennzeichnet da. ss sich sowohl. hinter, als auch neben dem Schlepper eine Bod. en- bearbeitungsvorpiahtung befindet deren BodeRbeabeiangs- glieder vom Bchleppemotor getrieben werden können.
DE1955L0014004 1955-08-12 1955-08-12 Bodenbearbeitungsgeraet, insbesondere bodenfraese mit zapfwellenantrieb. Expired DE1800962U (de)

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DE1955L0014004 DE1800962U (de) 1955-08-12 1955-08-12 Bodenbearbeitungsgeraet, insbesondere bodenfraese mit zapfwellenantrieb.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2166417A1 (de) * 1970-08-18 1974-01-17 Lely Nv C Van Der Bodenbearbeitungsmaschine
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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