DE1036558B - Egge zum seitlichen Anbringen an einem Schlepper od. dgl. - Google Patents
Egge zum seitlichen Anbringen an einem Schlepper od. dgl.Info
- Publication number
- DE1036558B DE1036558B DEA24912A DEA0024912A DE1036558B DE 1036558 B DE1036558 B DE 1036558B DE A24912 A DEA24912 A DE A24912A DE A0024912 A DEA0024912 A DE A0024912A DE 1036558 B DE1036558 B DE 1036558B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- harrow
- tractor
- frame
- extension
- rear wheel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B59/00—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
- A01B59/06—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Eggen zum seitlichen Anbringen an einem Schlepper od. dgl., bei denen in
einem schwenkbar ausgebildeten Eggenrahmen vor feststehenden Eggenzinken zusätzlich angeordnete
drehbare Bodenbearbeitungswerkzeuge vorgesehen sind.
Die seitliche Anordnung derartiger Eggen am Schlepper bezweckt, die neben dem mit einer oder
mehreren Pflugscharen arbeitenden Schlepper bereits gezogenen Furchen beim Ziehen weiterer Furchen
gleichzeitig mit einzueggen.
Bei den bekannten Eggen der angedeuteten Art ist der Eggenrahmen über seine Gesamtlänge hin
schwenkbar am Fahrgestell gelagert, was eine verhält nismäßig umständliche Bauweise der Lagerung bedingt,
die infolge der starken seitlichen Auskragung der Egge recht erheblich beansprucht wird. Nach Beendigung
der Arbeit kann der Eggenrahmen quer zur Fahrtrichtung des Schleppers hochgeschwenkt und in
dieser Lage festgestellt werden. Für die im Eggenrahmen
vor den feststehenden Eggenzinken zusätzlich angeordneten drehbaren Bodenbearbeitungswerkzeuge
ist bei den bekannten Eggen ein besonderer Antrieb, dessen Anordnung dort übrigens nicht unerhebliche
Schwierigkeiten bieten würde, nicht vorgesehen. Sie drehen sich vielmehr beim Arbeiten der Egge lediglich
infolge ihrer Bodenberührung, also verhältnismäßig langsam, so daß ihre zerkleinernde Einwirkung
auf härtere Schollen nur unerheblich ist.
Die Erfindung bezweckt, derartige Eggen in der Hinsicht zu verbessern, daß sich ein außerordentlich
leichtes und dabei völlig zuverlässiges seitliches Anbringen der Egge am Schlepper ergibt, das einmal
im Bedarfsfalle ein sehr einfaches und rasches Abnehmen der Egge gestattet und das gleichzeitig in
überraschend einfacher Weise einen besonders be quemen Antrieb der vor den feststehenden Eggenzinken zusätzlich angeordneten drehbaren Bodenbearbeitungsglieder
ermöglicht, wodurch die Wirkung der letzteren sehr wesentlich erhöht wird.
Das angestrebte Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine in an sich bekannter Weise leicht
abnehmbar an der Radfelge befestigte seitliche Verlängerung der Hinterradachse des Schleppers außer
einer Antriebsvorrichtung für die im Eggenrahmen zusätzlich angeordneten drehbaren Bobenbearbeitungs werkzeuge
auch die Zugarme des quer zur Verlängerung der Hinterradachse des Schleppers schwenkbar
ausgebildeten Eggenrahmens bzw. eines ihm vorgeschalteten unbeweglichen Zwischenrahmens trägt.
Diese gemäß der Erfindung gemeinsame Anordnung der Antriebsvorrichtung für die im Eggenrahmen zusätzlich
angeordneten drehbaren Bodenbearbeitungswerkzeuge sowie der Zugarme des Eggenrahmens bzw.
Egge zum seitlichen Anbringen
an einem Schlepper od. dgl.
an einem Schlepper od. dgl.
Anmelder:
Michael Astner,
Mietenkam bei Übersee (Obb.) 78V3
Michael Astner, Mietenkam bei Übersee (Obb.},
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
eines ihm vorgeschalteten unbeweglichen Zwischen rahmens an einer an der Radfelge leicht abnehmbar
befestigten seitlichen Verlängerung der Hinterradachse des Schleppers ist ganz besonders vorteilhaft, da
sich hierbei eine außerordentlich einfache und zuverlässige Antriebsmöglichkeit für die im Eggenrahmen
zusätzlich angeordneten drehbaren Bodenbearbeitungswerkzeuge ergibt, die auch ohne weiteres ein
Hochschwenken des Eggenrahmens gestattet. Erfindungsgemäß besteht die Antriebsvorrichtung aus zwei
hintereinandergeschalteten, stark übersetzten Kettengetrieben, die den zusätzlichen Bodenbearbeitungswerkzeugen
eine vorzugsweise den Schlepperrädern gleichgerichtete rasche Umdrehung verleiht. Eine
dabei vorgesehene ein- und ausschaltbare Kuppelung ist entweder willkürlich von Hand zu betätigen, oder
sie schaltet sich beim Verschwenken des in verschiedene Höhenlagen hochstellbaren Eggenrahmens etwa
durch Schrägflächensteuerung selbsttätig aus oder ein. Die bei dieser Ausbildung des Getriebes erzielte, mit
den Schlepperrädern gleichgerichtete rasche Umdrehung der zusätzlichen Bodenbearbeitungswerkzeuge
wirkt einmal stark zerkleinernd auch auf härtere Schollen und unterstützt außerdem gewissermaßen die
Egge bei ihrer Vorwärtsbewegung; sie entlastet daher in einem gewissen Grade die an der Radfelge befestigte
seitliche Verlängerung der Hinterradachse des Schleppers.
Eine weitere Entlastung der seitlichen Verlängerung der Hinterradachse des Schleppers wird im
weiteren Ausbau der Erfindung dadurch erreicht, daß der außenliegende Anhängearm des Eggenrahmens
809 597/172
bzw. des dem Eggenrahmen vorgeschalteten Zwischenrahmens nach dem Schlepper hin wesentlich eingebogen
ist, so daß die Mittellinie der an der Verlängerung der Hinterradachse des Schleppers angreifenden
beiden Widerstandskräfte der Egge näher an das Hinterrad herangerückt wird.
Der allgemeine Gebrauchswert der neuen Egge wird noch dadurch erhöht, daß am rückwärtigen Ende des
von der seitlichen Verlängerung der Hinterradachse seitlich des Schleppers gezogenen schwenkbaren
Eggenrahmens außer einem auf dem die Zinken tragenden Querbalken verschieb- und feststellbaren
Belastungsgewicht noch ein auf der Schlepperseite der Egge befindliches, vorzugsweise höheneinstellbares
und luftbereiftes Laufrad angeordnet ist.
Zur Feststellung des Standes der Technik wird noch darauf hingewiesen, daß außer der eingangs
näher beschriebenen besonderen Egge auch noch nur mit feststehenden Zinken versehene Eggen bekannt
sind, die seitlich des Schleppers geführt werden. Eine dieser bekannten Vorrichtungen besitzt eine leicht abnehmbare,
an der Radfelge befestigte seitliche Verlängerung der Hinterradachse des Schleppers. Diese
seitliche Verlängerung dient aber nicht selbst zum Ziehen der Egge, sondern lediglich dazu, die Egge
mittels einer seitlich einstellbaren Aufhängevorrichtung in einem gewollten Seitenabstand vom Schlepper
zu halten. Das eigentliche Ziehen der Egge erfolgt mittels eines am Schlepperrahmen befestigten biegsamen
Zugmittels. Ein Hochschwenken der Egge um eine seitliche Hinterradachsverlängerung ist bei
keiner der bekannten Vorrichtungen vorgesehen.
Weiterhin ist es auch bekannt, an einer abnehmbar angeordneten Verlängerung der Hinterradachse eines
Schleppers ein Kettenrad anzubringen, von dem der Antrieb von hinter dem Schlepper hergezogenen, langsam
laufenden Arbeitsgeräten abgenommen wird.
Schließlich ist auch ein hinter einem Schlepper herzuziehendes Bodenbearbeitungsgerät bekannt, dessen
Rahmen mehrere hintereinanderliegende Wellen enthält, auf denen durch Abstandsstücke getrennte radartige
Arbeitswerkzeuge sitzen. Während die Arbeitswerkzeuge der vorderen und rückwärtigen Welle sich
nur infolge ihrer Bodenberührung drehen, ist für die mittlere Arbeitswelle ein besonderer Antrieb von der
Zapfwelle des Schleppers aus vorgesehen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt
Abb. 1 eine Seitenansicht des rechten Hinterrades eines Schleppers mit angehängter Egge,
Abb. 2 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Egge,
Abb. 3 eine gleiche Draufsicht auf eine insbesondere für kleinere Hinterräder bestimmte zweite Ausführungsform
der Egge,
Abb. 4 eine Schnittdarstellung des auf der Radfelge zu befestigenden Flansches für die Verlängerung der
Hinterradachse in größerem Maßstab und
Abb. 5 mehrere Formen der radförmig ausgebildeten, sich drehenden zusätzlichen Arbeitsglieder der
Egge.
An dem aus Abb. 1 erkennbaren rechten Hinterrad 1 des abgebrochen dargestellten Schleppers 2 ist ein
flanschförmiger Körper 3 zentrisch auf der Radfelge befestigt,
der eine nach außen ragende zentrale Buchse 4 zur Befestigung einer Verlängerung 5 der Hinterradachse
besitzt.
Die Verbindung der Verlängerung 5 der Hinterradachse mit der Buchse 4 ist in: Abb. 4 in größerem
Maßstab dargestellt.
Die außenliegende Öffnung der Buchse 4 hat eine konische Ausnehmung 6, in die ein entsprechend ausgebildeter
Teil der Verlängerung 5 hineinpaßt. Zur Herstellung einer strammen Verbindung zwischen den
beiden Teilen 4 und 5 dient ein keilförmiger Körper 7, der die Verlängerung 5 in die Buchse4 hineinzieht und
der durch einen Splint 8 gegen Verlust gesichert werden kann. Für ein etwa nötig werdendes Lösen der
beiden Teile 4 und 5 voneinander wird in vorteilhafter
ίο Weise ein Ausziehorgan, etwa in Form einer Ausziehmutter
9, vorgesehen, die auf einem Gewinde 10 der Verlängerung 5 der Hinterradachse verschraubbar ist
und sich beim Lösen der Verbindung auf den Außenrad 11 der Buchse 4 abstützt.
Bei der in den Abb. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform der Egge ist das schwenkbare Rahmengestell
12 an einem unbeweglichen und Vorzugs weise quer versteiften Zwischenrahmen 13 angelenkt,
der einerseits an der sich drehenden Verlängerung 5 der Hinterradachse mit Spiel gelagert und anderseits
mit der nicht dargestellten Ackerschiene des Schleppers 2 starr verbunden ist. Außerdem kann das
hintere Ende des Zwischenrahmens 13 noch durch eine in Abb. 1 erkennbare Versteifungsstange 14 mit dem
Kotflügel 15 des Schleppers verbunden sein.
Das schwenkbare Rahmengestell 12 der Egge ist mit dem starr gelagerten Zwischenrahmen 13 mittels einer
sich nicht drehenden Welle 16 gelenkig verbunden, um die es mit einem vom Führersitz 17 aus zu betätigenden
Zugorgan 18 nach oben verschwenkt und dann mit Einhängehaken 19 in eine Einhängeöse 20 eingehängt
werden kann. Die Anordnung mehrerer Einhängehaken 19 gestattet es, das schwenkbare Rahmengestell
12 der Egge halbhoch (etwa beim Wenden) oder ganz hoch (bei der Heimfahrt) anzuheben.
Das rückwärtige Ende 21 des schwenkbaren Rahmengestells 12 ist waagerecht abgebogen (vgl. Abb. 1)
und trägt an seinem hinteren Querbalken 22 eine Reihe von auswechselbaren Eggenzinken 23. Etwa in
der Abbiegung 24 der Seitenarme 25 des Rahmengestells 12 ist eine Welle 26 drehbar gelagert, die
zwischen den beiden Seitenarmen 25 vierkantig aus gebildet ist. Auf diese vierkantige Welle 26 ist unter
Verwendung von Abstandshaltern 27 eine Reihe von radförmigen Bearbeitungswerkzeugen 28 nebst einem
Kettenrad 29 aufgeschoben. Die Bearbeitungswerkzeuge 28 können verschieden ausgebildet sein. In
Abb. 5 sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar eine Messerscheibe 28', die gegebenenfalls
auch mit seitlichen Rippen versehen sein kann, eine gezahnte Scheibe 28" und ein mit hakenartigen Armen
versehener Drehkörper 28'". Die Eggenzinken 23 stehen zu den sich drehenden Bearbeitungsgliedern 28
vorzugsweise auf Lücke. Das Kettenrad 29 und damit die Welle 26 wird über eine Kette 30 von einem
größeren Kettenrad 31 angetrieben, das lose auf der sich nicht drehenden Welle 16 sitzt und das mittels
einer dreh- und verschiebbar auf der Welle 16 sitzenden Klauenkupplung 32 mit einem ebenfalls lose
auf der sich nicht drehenden Welle 16 sitzenden Kettenrad 33 gekuppelt werden kann. Letzteres erhält
seinen Antrieb über eine Kette 34 von einem auf der Verlängerung 5 der Hinterradachse fest angeordneten
größeren Kettenrad 35.
Infolge der zweifachen, ins Sehnelle übersetzenden Kettenradgetriebe 35-34-33 und 31-30-29 laufen die
sich drehenden Bearbeitungswerkzeuge 28 mit einer verhältnismäßig großen Geschwindigkeit im gleichen
Drehsinn wie das Hinterrad 1 des Schleppers 2 um und unterstützen dadurch in einem gewissen Grad die
Vorwärtsbewegung der Egge, wodurch die Belastung der Verlängerung 5 der Hinterradachse eine Verringerung
erfährt.
Die in Abb. 2 angedeutete Kupplung 32 zwischen den Kettenrädern 33 und 31 soll selbsttätig wirken.
Zu diesem Zweck ist auf der ruhenden Welle 16 eine Schraubenfeder 36 angeordnet, die stets bemüht ist,
die Kupplung 32 in ihre wirksame Stellung zu drängen. Die Kupplung 32 ist mit einem Steuerstab 37
versehen, der sie in einer Führungsnut lose umfaßt, so daß sie sich unbehindert auf der ruhenden Welle 16
mitsamt den Kettenrädern 33 und 31 im Kupplungszustand oder nur mit dem Kettenrad 33 in ausgekuppeltem
Zustand drehen kann. Das Auskuppeln des Kettenrades 31 geschieht beim Anheben des Rahmengestells
12 mittels des Zugorgans 18 durch eine dabei mit verschwenkte schräge Steuerkurve 38, die unter
Zusammendrücken der Schraubenfeder 36 den Steuerstab 37 und damit die Kupplung 32 in ihre unwirksame
Stellung nach außen zieht. ao
Bei der in Abb. 3 dargestellten zweiten Ausführungsform der Egge ist das schwenkbare Rahmengestell
12' unmittelbar an der Verlängerung 5 der Hinterradachse angelenkt, mit der sich ein auf ihr fest
sitzendes großes Kettenrad 35' dreht. Letzteres treibt über eine Kette 34' ein kleineres, fest auf der sich
drehenden Welle 39 sitzendes Kettenrad 33' an. Die Drehbewegung der Welle 39 wird von einem ebenfalls
fest auf ihr sitzenden größeren Kettenrad 31' über eine Kette 30' auf ein undrehbar auf der viereckigen Welle
26 sitzendes kleineres Kettenrad 29' übertragen.
Diese insbesondere für kleinere Schlepperhinterräder bestimmte Ausführungsform der Egge ist natür Hch
ebenso wie die erste Ausführungsform mit einem Zugorgan 18 zum gelegentlichen Anheben des Rahmengestells
12' versehen. Will man auch hierbei verhindern, daß sich die Welle 26 bei angehobenem Rahmengestell
12' beim Fahren des Schleppers 2 weiterdreht, so kann man eine etwa von Hand zu betätigende,
in der Zeichnung nicht angedeutete Kupplung zwischen den nebeneinander auf der Welle 39 sitzenden
Kettenrädern 33' und 31' vorsehen. Das Kettenrad 31' muß dabei natürlich lose auf der sich drehenden
Welle 39 sitzen und wird nur bei eingerückter Kupplung mitgenommen, während es sonst infolge des
Widerstandes der Welle 26 stehenbleibt und die Welle
39 leer läuft.
Am rückwärtigen Querbalken 22 des schwenkbaren Rahmengestells 12 bzw. 12' ist ein Belastungsgewicht
40 vorgesehen (in Abb. 3 angedeutet), das auf dem Querbalken 22 längs verschiebbar und einstellbar angeordnet
ist. Es dient dazu, ein über die Eggenbreite hinweg gleich tiefes Eindringen der Arbeitswerkzeuge
23 und 28 in den Boden zu erreichen.
Auf der Schlepperseite des rückwärtigen Endes des schwenkbaren Rahmengestells 12 bzw. 12' der Egge
ist ein vorzugsweise höhenverstellbares und luftbereiftes Laufrad 41 angeordnet, das ein unerwünscht
tiefes Eindringen der Arbeitswerkzeuge 23 und 28 in den Boden verhindert.
Es ist selbstverständlich, daß die angedeuteten baulichen Einzelheiten lediglich beispielsweise angegeben
sind und im Rahmen der Erfindung liegende Abänderungen erfahren können.
Claims (4)
1. Egge zum seitlichen Anbringen an einem Schlepper od. dgl. mit in einem schwenkbar ausgebildeten
Eggenrahmen vor feststehenden Eggenzinken zusätzlich angeordneten drehbaren Boden
bearbeitungswerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer in an sich bekannter Weise leicht abnehmbar
an der Radfelge befestigten seitlichen Verlängerung (5) der Hinterradachse des Schleppers sowohl eine Antriebsvorrichtung (35
bzw. 35') für die im Eggenrahmen (12 bzw. 12') zusätzlich angeordneten drehbaren Bodenbearbeitungswerkzeuge
(28) als auch die Zugarme des um die Verlängerung (5) schwenkbar ausgebil deten Eggenrahmens bzw. eines ihm vorgeschalteten
unbeweglichen Zwischenrahmens (13) angeordnet sind.
2. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den vorzugsweise dem Drehsinn der
Schlepperrädern gleichgerichteten Antrieb der im Eggenrahmen (12 bzw. 12') zusätzlich angeordneten
drehbaren Bodenbearbeitungswerkzeuge (28) zwei hintereinandergeschaltete, stark übersetzte
Kettengetriebe (34, 30 bzw. 34', 30') vorgesehen sind, gegebenenfalls mit schaltbarer Kupplung, die
entweder willkürlich von Hand zu betätigen ist oder sich beim Verschwenken des in verschiedene
Höhenlagen hochschwenkbaren Eggenrahmens, etwa durch Schrägflächensteuerung (38), selbsttätig
aus- oder einschalten.
3. Egge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der außenliegende Anhängearm
des Eggenrahmens (12') bzw. des Zwischenrahmens (13) nach dem Schlepper hin wesentlich eingebogen
ist, so daß die Mittellinie der an der Verlängerung (5) der Hinterradachse des Schleppers
angreifenden beiden Widerstandskräfte der Egge näher an das Hinterrad herangerückt wird.
4. Egge nach einem der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen
Ende des von der seitlichen Verlängerung (5) der Hinterradachse seitlich des Schleppers
gezogenen schwenkbaren Eggenrahmens (12 bzw. 12') außer einem auf dem die Zinken (23)
tragenden Querbalken (22) verschieb- und feststellbaren Belastungsgewicht (40) noch ein auf der
Schlepperseite befindliches, vorzugsweise höheneinstellbares und luftbereiftes Laufrad (41) angeordnet
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 155 079, 911675,
917 578; schweizerische Patentschrift Nr. 218 288; USA.-Patentschriften Nr. 1440 039, 2 555 438:
französische Patentschrift Nr. 886 890; »Deutsche Agrartechnik«, Jahrgang 1951, Heft 11,
S. 348, Bild 19.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 8TO 597/172 8.58
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA24912A DE1036558B (de) | 1956-05-16 | 1956-05-16 | Egge zum seitlichen Anbringen an einem Schlepper od. dgl. |
DEA26659A DE1062972B (de) | 1956-05-16 | 1957-02-28 | Egge zum seitlichen Anbringen an einem Schlepper od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA24912A DE1036558B (de) | 1956-05-16 | 1956-05-16 | Egge zum seitlichen Anbringen an einem Schlepper od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1036558B true DE1036558B (de) | 1958-08-14 |
Family
ID=6925790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA24912A Pending DE1036558B (de) | 1956-05-16 | 1956-05-16 | Egge zum seitlichen Anbringen an einem Schlepper od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1036558B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2323303A2 (fr) * | 1972-07-17 | 1977-04-08 | Siret Armand | Dispositif s'adaptant sur tous les tracteurs, permettant de labourer et de fraiser en une seule operation |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE155079C (de) * | ||||
US1440039A (en) * | 1921-07-23 | 1922-12-26 | Albert J Vossbeck | Draft appliance or hitch |
CH218288A (de) * | 1940-10-28 | 1941-12-15 | Ehrensperger Hans | Traktor mit Egge. |
FR886890A (fr) * | 1941-06-20 | 1943-10-27 | Dispositif pour culture sur terres battantes et mode d'utilisation | |
US2555438A (en) * | 1946-10-19 | 1951-06-05 | Albin Holmquist | Combined plow and harrow |
DE911675C (de) * | 1937-04-11 | 1954-05-17 | Friedrich Endres | Antriebsvorrichtung fuer Arbeitsgeraete an einer Zugmaschine |
DE917578C (de) * | 1949-05-20 | 1954-09-06 | Dr Paul Koettgen | Verfahren und Geraet zur Bodenbearbeitung, insbesondere zur Erzielung saatfertigen Ackerbodens |
-
1956
- 1956-05-16 DE DEA24912A patent/DE1036558B/de active Pending
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE155079C (de) * | ||||
US1440039A (en) * | 1921-07-23 | 1922-12-26 | Albert J Vossbeck | Draft appliance or hitch |
DE911675C (de) * | 1937-04-11 | 1954-05-17 | Friedrich Endres | Antriebsvorrichtung fuer Arbeitsgeraete an einer Zugmaschine |
CH218288A (de) * | 1940-10-28 | 1941-12-15 | Ehrensperger Hans | Traktor mit Egge. |
FR886890A (fr) * | 1941-06-20 | 1943-10-27 | Dispositif pour culture sur terres battantes et mode d'utilisation | |
US2555438A (en) * | 1946-10-19 | 1951-06-05 | Albin Holmquist | Combined plow and harrow |
DE917578C (de) * | 1949-05-20 | 1954-09-06 | Dr Paul Koettgen | Verfahren und Geraet zur Bodenbearbeitung, insbesondere zur Erzielung saatfertigen Ackerbodens |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2323303A2 (fr) * | 1972-07-17 | 1977-04-08 | Siret Armand | Dispositif s'adaptant sur tous les tracteurs, permettant de labourer et de fraiser en une seule operation |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3419946A1 (de) | Bodenbearbeitungsgeraet | |
DE1036558B (de) | Egge zum seitlichen Anbringen an einem Schlepper od. dgl. | |
DE640810C (de) | Universalzug- und -arbeitsmaschine fuer die Landwirtschaft | |
DE361986C (de) | Kraftpflug mit einzeln oder gemeinsam ausrueckbaren, auf jede Pflugtiefe und in ihrem Abstand voneinander einstellbaren Pfluegen | |
DE209245C (de) | ||
DE715446C (de) | Landwirtschaftlicher Schlepper | |
DE824123C (de) | Vorrichtung zum zeitweiligen Anheben einer an ein Zuggefaehrt angehaengten Egge | |
DE855919C (de) | Vorzugsweise fuer Schlepperzug bestimmtes Bodenbearbeitungsgeraet grosser Arbeitsbreite | |
DE813617C (de) | Kehr-Pflug | |
DE873165C (de) | Feinseitensteuerung fuer landwirtschaftliche Anbaugeraete, insbesondere fuer den Hackfruchtbau | |
DE952217C (de) | Anbaugeraet fuer landwirtschaftliche Schlepper | |
DE726316C (de) | An einen Schlepper angebaute Kartoffelerntevorrichtung | |
DE855630C (de) | Einachsschlepper mit durch den Motor antreibbarer, Bodenbearbeitungswerkzeuge tragender Werkzeugwelle | |
DE917578C (de) | Verfahren und Geraet zur Bodenbearbeitung, insbesondere zur Erzielung saatfertigen Ackerbodens | |
DE1110929B (de) | Anbau-Beetpflug | |
DE521913C (de) | Brabanter Pflug mit selbsttaetigem Ausheben und mechanischer Drehung der Pflugschare | |
EP0348544A1 (de) | Rollengangpflug | |
DE634077C (de) | Landwirtschaftlicher Schlepper | |
DE941821C (de) | Tragrahmen fuer vor einem Schlepper angeordnete landwirtschaftliche Geraete | |
DE393444C (de) | Bodenbearbeitungsmaschine fuer Seilzug | |
DE377953C (de) | Fahrbares Ackergeraet, dessen Rahmen mittels eines Zahnstangengetriebes vom Landrad aus selbsttaetig angehoben werden kann | |
DE525450C (de) | Bodenbearbeitungsgeraet mit horizontaler Kehrachse | |
DE1076987B (de) | Vorrichtung zur Konstanthaltung der Arbeitstiefe von Bodenbearbeitungsgeraeten | |
CH330723A (de) | Pflug für Motor- und Seil- oder Pferdezug | |
DE3304961A1 (de) | Geraetekombination zur bodenlockerung und saatbeetherrichtung |