DE1036558B - Egge zum seitlichen Anbringen an einem Schlepper od. dgl. - Google Patents

Egge zum seitlichen Anbringen an einem Schlepper od. dgl.

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DE1036558B
DE1036558B DEA24912A DEA0024912A DE1036558B DE 1036558 B DE1036558 B DE 1036558B DE A24912 A DEA24912 A DE A24912A DE A0024912 A DEA0024912 A DE A0024912A DE 1036558 B DE1036558 B DE 1036558B
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Michael Astner
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Eggen zum seitlichen Anbringen an einem Schlepper od. dgl., bei denen in einem schwenkbar ausgebildeten Eggenrahmen vor feststehenden Eggenzinken zusätzlich angeordnete drehbare Bodenbearbeitungswerkzeuge vorgesehen sind.
Die seitliche Anordnung derartiger Eggen am Schlepper bezweckt, die neben dem mit einer oder mehreren Pflugscharen arbeitenden Schlepper bereits gezogenen Furchen beim Ziehen weiterer Furchen gleichzeitig mit einzueggen.
Bei den bekannten Eggen der angedeuteten Art ist der Eggenrahmen über seine Gesamtlänge hin schwenkbar am Fahrgestell gelagert, was eine verhält nismäßig umständliche Bauweise der Lagerung bedingt, die infolge der starken seitlichen Auskragung der Egge recht erheblich beansprucht wird. Nach Beendigung der Arbeit kann der Eggenrahmen quer zur Fahrtrichtung des Schleppers hochgeschwenkt und in dieser Lage festgestellt werden. Für die im Eggenrahmen vor den feststehenden Eggenzinken zusätzlich angeordneten drehbaren Bodenbearbeitungswerkzeuge ist bei den bekannten Eggen ein besonderer Antrieb, dessen Anordnung dort übrigens nicht unerhebliche Schwierigkeiten bieten würde, nicht vorgesehen. Sie drehen sich vielmehr beim Arbeiten der Egge lediglich infolge ihrer Bodenberührung, also verhältnismäßig langsam, so daß ihre zerkleinernde Einwirkung auf härtere Schollen nur unerheblich ist.
Die Erfindung bezweckt, derartige Eggen in der Hinsicht zu verbessern, daß sich ein außerordentlich leichtes und dabei völlig zuverlässiges seitliches Anbringen der Egge am Schlepper ergibt, das einmal im Bedarfsfalle ein sehr einfaches und rasches Abnehmen der Egge gestattet und das gleichzeitig in überraschend einfacher Weise einen besonders be quemen Antrieb der vor den feststehenden Eggenzinken zusätzlich angeordneten drehbaren Bodenbearbeitungsglieder ermöglicht, wodurch die Wirkung der letzteren sehr wesentlich erhöht wird.
Das angestrebte Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine in an sich bekannter Weise leicht abnehmbar an der Radfelge befestigte seitliche Verlängerung der Hinterradachse des Schleppers außer einer Antriebsvorrichtung für die im Eggenrahmen zusätzlich angeordneten drehbaren Bobenbearbeitungs werkzeuge auch die Zugarme des quer zur Verlängerung der Hinterradachse des Schleppers schwenkbar ausgebildeten Eggenrahmens bzw. eines ihm vorgeschalteten unbeweglichen Zwischenrahmens trägt.
Diese gemäß der Erfindung gemeinsame Anordnung der Antriebsvorrichtung für die im Eggenrahmen zusätzlich angeordneten drehbaren Bodenbearbeitungswerkzeuge sowie der Zugarme des Eggenrahmens bzw. Egge zum seitlichen Anbringen
an einem Schlepper od. dgl.
Anmelder:
Michael Astner,
Mietenkam bei Übersee (Obb.) 78V3
Michael Astner, Mietenkam bei Übersee (Obb.},
ist als Erfinder genannt worden
eines ihm vorgeschalteten unbeweglichen Zwischen rahmens an einer an der Radfelge leicht abnehmbar befestigten seitlichen Verlängerung der Hinterradachse des Schleppers ist ganz besonders vorteilhaft, da sich hierbei eine außerordentlich einfache und zuverlässige Antriebsmöglichkeit für die im Eggenrahmen zusätzlich angeordneten drehbaren Bodenbearbeitungswerkzeuge ergibt, die auch ohne weiteres ein Hochschwenken des Eggenrahmens gestattet. Erfindungsgemäß besteht die Antriebsvorrichtung aus zwei hintereinandergeschalteten, stark übersetzten Kettengetrieben, die den zusätzlichen Bodenbearbeitungswerkzeugen eine vorzugsweise den Schlepperrädern gleichgerichtete rasche Umdrehung verleiht. Eine dabei vorgesehene ein- und ausschaltbare Kuppelung ist entweder willkürlich von Hand zu betätigen, oder sie schaltet sich beim Verschwenken des in verschiedene Höhenlagen hochstellbaren Eggenrahmens etwa durch Schrägflächensteuerung selbsttätig aus oder ein. Die bei dieser Ausbildung des Getriebes erzielte, mit den Schlepperrädern gleichgerichtete rasche Umdrehung der zusätzlichen Bodenbearbeitungswerkzeuge wirkt einmal stark zerkleinernd auch auf härtere Schollen und unterstützt außerdem gewissermaßen die Egge bei ihrer Vorwärtsbewegung; sie entlastet daher in einem gewissen Grade die an der Radfelge befestigte seitliche Verlängerung der Hinterradachse des Schleppers.
Eine weitere Entlastung der seitlichen Verlängerung der Hinterradachse des Schleppers wird im weiteren Ausbau der Erfindung dadurch erreicht, daß der außenliegende Anhängearm des Eggenrahmens
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bzw. des dem Eggenrahmen vorgeschalteten Zwischenrahmens nach dem Schlepper hin wesentlich eingebogen ist, so daß die Mittellinie der an der Verlängerung der Hinterradachse des Schleppers angreifenden beiden Widerstandskräfte der Egge näher an das Hinterrad herangerückt wird.
Der allgemeine Gebrauchswert der neuen Egge wird noch dadurch erhöht, daß am rückwärtigen Ende des von der seitlichen Verlängerung der Hinterradachse seitlich des Schleppers gezogenen schwenkbaren Eggenrahmens außer einem auf dem die Zinken tragenden Querbalken verschieb- und feststellbaren Belastungsgewicht noch ein auf der Schlepperseite der Egge befindliches, vorzugsweise höheneinstellbares und luftbereiftes Laufrad angeordnet ist.
Zur Feststellung des Standes der Technik wird noch darauf hingewiesen, daß außer der eingangs näher beschriebenen besonderen Egge auch noch nur mit feststehenden Zinken versehene Eggen bekannt sind, die seitlich des Schleppers geführt werden. Eine dieser bekannten Vorrichtungen besitzt eine leicht abnehmbare, an der Radfelge befestigte seitliche Verlängerung der Hinterradachse des Schleppers. Diese seitliche Verlängerung dient aber nicht selbst zum Ziehen der Egge, sondern lediglich dazu, die Egge mittels einer seitlich einstellbaren Aufhängevorrichtung in einem gewollten Seitenabstand vom Schlepper zu halten. Das eigentliche Ziehen der Egge erfolgt mittels eines am Schlepperrahmen befestigten biegsamen Zugmittels. Ein Hochschwenken der Egge um eine seitliche Hinterradachsverlängerung ist bei keiner der bekannten Vorrichtungen vorgesehen.
Weiterhin ist es auch bekannt, an einer abnehmbar angeordneten Verlängerung der Hinterradachse eines Schleppers ein Kettenrad anzubringen, von dem der Antrieb von hinter dem Schlepper hergezogenen, langsam laufenden Arbeitsgeräten abgenommen wird.
Schließlich ist auch ein hinter einem Schlepper herzuziehendes Bodenbearbeitungsgerät bekannt, dessen Rahmen mehrere hintereinanderliegende Wellen enthält, auf denen durch Abstandsstücke getrennte radartige Arbeitswerkzeuge sitzen. Während die Arbeitswerkzeuge der vorderen und rückwärtigen Welle sich nur infolge ihrer Bodenberührung drehen, ist für die mittlere Arbeitswelle ein besonderer Antrieb von der Zapfwelle des Schleppers aus vorgesehen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt
Abb. 1 eine Seitenansicht des rechten Hinterrades eines Schleppers mit angehängter Egge,
Abb. 2 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Egge,
Abb. 3 eine gleiche Draufsicht auf eine insbesondere für kleinere Hinterräder bestimmte zweite Ausführungsform der Egge,
Abb. 4 eine Schnittdarstellung des auf der Radfelge zu befestigenden Flansches für die Verlängerung der Hinterradachse in größerem Maßstab und
Abb. 5 mehrere Formen der radförmig ausgebildeten, sich drehenden zusätzlichen Arbeitsglieder der Egge.
An dem aus Abb. 1 erkennbaren rechten Hinterrad 1 des abgebrochen dargestellten Schleppers 2 ist ein flanschförmiger Körper 3 zentrisch auf der Radfelge befestigt, der eine nach außen ragende zentrale Buchse 4 zur Befestigung einer Verlängerung 5 der Hinterradachse besitzt.
Die Verbindung der Verlängerung 5 der Hinterradachse mit der Buchse 4 ist in: Abb. 4 in größerem Maßstab dargestellt.
Die außenliegende Öffnung der Buchse 4 hat eine konische Ausnehmung 6, in die ein entsprechend ausgebildeter Teil der Verlängerung 5 hineinpaßt. Zur Herstellung einer strammen Verbindung zwischen den beiden Teilen 4 und 5 dient ein keilförmiger Körper 7, der die Verlängerung 5 in die Buchse4 hineinzieht und der durch einen Splint 8 gegen Verlust gesichert werden kann. Für ein etwa nötig werdendes Lösen der beiden Teile 4 und 5 voneinander wird in vorteilhafter
ίο Weise ein Ausziehorgan, etwa in Form einer Ausziehmutter 9, vorgesehen, die auf einem Gewinde 10 der Verlängerung 5 der Hinterradachse verschraubbar ist und sich beim Lösen der Verbindung auf den Außenrad 11 der Buchse 4 abstützt.
Bei der in den Abb. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform der Egge ist das schwenkbare Rahmengestell 12 an einem unbeweglichen und Vorzugs weise quer versteiften Zwischenrahmen 13 angelenkt, der einerseits an der sich drehenden Verlängerung 5 der Hinterradachse mit Spiel gelagert und anderseits mit der nicht dargestellten Ackerschiene des Schleppers 2 starr verbunden ist. Außerdem kann das hintere Ende des Zwischenrahmens 13 noch durch eine in Abb. 1 erkennbare Versteifungsstange 14 mit dem Kotflügel 15 des Schleppers verbunden sein.
Das schwenkbare Rahmengestell 12 der Egge ist mit dem starr gelagerten Zwischenrahmen 13 mittels einer sich nicht drehenden Welle 16 gelenkig verbunden, um die es mit einem vom Führersitz 17 aus zu betätigenden Zugorgan 18 nach oben verschwenkt und dann mit Einhängehaken 19 in eine Einhängeöse 20 eingehängt werden kann. Die Anordnung mehrerer Einhängehaken 19 gestattet es, das schwenkbare Rahmengestell 12 der Egge halbhoch (etwa beim Wenden) oder ganz hoch (bei der Heimfahrt) anzuheben.
Das rückwärtige Ende 21 des schwenkbaren Rahmengestells 12 ist waagerecht abgebogen (vgl. Abb. 1) und trägt an seinem hinteren Querbalken 22 eine Reihe von auswechselbaren Eggenzinken 23. Etwa in der Abbiegung 24 der Seitenarme 25 des Rahmengestells 12 ist eine Welle 26 drehbar gelagert, die zwischen den beiden Seitenarmen 25 vierkantig aus gebildet ist. Auf diese vierkantige Welle 26 ist unter Verwendung von Abstandshaltern 27 eine Reihe von radförmigen Bearbeitungswerkzeugen 28 nebst einem Kettenrad 29 aufgeschoben. Die Bearbeitungswerkzeuge 28 können verschieden ausgebildet sein. In Abb. 5 sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar eine Messerscheibe 28', die gegebenenfalls auch mit seitlichen Rippen versehen sein kann, eine gezahnte Scheibe 28" und ein mit hakenartigen Armen versehener Drehkörper 28'". Die Eggenzinken 23 stehen zu den sich drehenden Bearbeitungsgliedern 28 vorzugsweise auf Lücke. Das Kettenrad 29 und damit die Welle 26 wird über eine Kette 30 von einem größeren Kettenrad 31 angetrieben, das lose auf der sich nicht drehenden Welle 16 sitzt und das mittels einer dreh- und verschiebbar auf der Welle 16 sitzenden Klauenkupplung 32 mit einem ebenfalls lose auf der sich nicht drehenden Welle 16 sitzenden Kettenrad 33 gekuppelt werden kann. Letzteres erhält seinen Antrieb über eine Kette 34 von einem auf der Verlängerung 5 der Hinterradachse fest angeordneten größeren Kettenrad 35.
Infolge der zweifachen, ins Sehnelle übersetzenden Kettenradgetriebe 35-34-33 und 31-30-29 laufen die sich drehenden Bearbeitungswerkzeuge 28 mit einer verhältnismäßig großen Geschwindigkeit im gleichen Drehsinn wie das Hinterrad 1 des Schleppers 2 um und unterstützen dadurch in einem gewissen Grad die
Vorwärtsbewegung der Egge, wodurch die Belastung der Verlängerung 5 der Hinterradachse eine Verringerung erfährt.
Die in Abb. 2 angedeutete Kupplung 32 zwischen den Kettenrädern 33 und 31 soll selbsttätig wirken. Zu diesem Zweck ist auf der ruhenden Welle 16 eine Schraubenfeder 36 angeordnet, die stets bemüht ist, die Kupplung 32 in ihre wirksame Stellung zu drängen. Die Kupplung 32 ist mit einem Steuerstab 37 versehen, der sie in einer Führungsnut lose umfaßt, so daß sie sich unbehindert auf der ruhenden Welle 16 mitsamt den Kettenrädern 33 und 31 im Kupplungszustand oder nur mit dem Kettenrad 33 in ausgekuppeltem Zustand drehen kann. Das Auskuppeln des Kettenrades 31 geschieht beim Anheben des Rahmengestells 12 mittels des Zugorgans 18 durch eine dabei mit verschwenkte schräge Steuerkurve 38, die unter Zusammendrücken der Schraubenfeder 36 den Steuerstab 37 und damit die Kupplung 32 in ihre unwirksame Stellung nach außen zieht. ao
Bei der in Abb. 3 dargestellten zweiten Ausführungsform der Egge ist das schwenkbare Rahmengestell 12' unmittelbar an der Verlängerung 5 der Hinterradachse angelenkt, mit der sich ein auf ihr fest sitzendes großes Kettenrad 35' dreht. Letzteres treibt über eine Kette 34' ein kleineres, fest auf der sich drehenden Welle 39 sitzendes Kettenrad 33' an. Die Drehbewegung der Welle 39 wird von einem ebenfalls fest auf ihr sitzenden größeren Kettenrad 31' über eine Kette 30' auf ein undrehbar auf der viereckigen Welle 26 sitzendes kleineres Kettenrad 29' übertragen.
Diese insbesondere für kleinere Schlepperhinterräder bestimmte Ausführungsform der Egge ist natür Hch ebenso wie die erste Ausführungsform mit einem Zugorgan 18 zum gelegentlichen Anheben des Rahmengestells 12' versehen. Will man auch hierbei verhindern, daß sich die Welle 26 bei angehobenem Rahmengestell 12' beim Fahren des Schleppers 2 weiterdreht, so kann man eine etwa von Hand zu betätigende, in der Zeichnung nicht angedeutete Kupplung zwischen den nebeneinander auf der Welle 39 sitzenden Kettenrädern 33' und 31' vorsehen. Das Kettenrad 31' muß dabei natürlich lose auf der sich drehenden Welle 39 sitzen und wird nur bei eingerückter Kupplung mitgenommen, während es sonst infolge des Widerstandes der Welle 26 stehenbleibt und die Welle
39 leer läuft.
Am rückwärtigen Querbalken 22 des schwenkbaren Rahmengestells 12 bzw. 12' ist ein Belastungsgewicht
40 vorgesehen (in Abb. 3 angedeutet), das auf dem Querbalken 22 längs verschiebbar und einstellbar angeordnet ist. Es dient dazu, ein über die Eggenbreite hinweg gleich tiefes Eindringen der Arbeitswerkzeuge 23 und 28 in den Boden zu erreichen.
Auf der Schlepperseite des rückwärtigen Endes des schwenkbaren Rahmengestells 12 bzw. 12' der Egge ist ein vorzugsweise höhenverstellbares und luftbereiftes Laufrad 41 angeordnet, das ein unerwünscht tiefes Eindringen der Arbeitswerkzeuge 23 und 28 in den Boden verhindert.
Es ist selbstverständlich, daß die angedeuteten baulichen Einzelheiten lediglich beispielsweise angegeben sind und im Rahmen der Erfindung liegende Abänderungen erfahren können.

Claims (4)

Patentansprüche-
1. Egge zum seitlichen Anbringen an einem Schlepper od. dgl. mit in einem schwenkbar ausgebildeten Eggenrahmen vor feststehenden Eggenzinken zusätzlich angeordneten drehbaren Boden bearbeitungswerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer in an sich bekannter Weise leicht abnehmbar an der Radfelge befestigten seitlichen Verlängerung (5) der Hinterradachse des Schleppers sowohl eine Antriebsvorrichtung (35 bzw. 35') für die im Eggenrahmen (12 bzw. 12') zusätzlich angeordneten drehbaren Bodenbearbeitungswerkzeuge (28) als auch die Zugarme des um die Verlängerung (5) schwenkbar ausgebil deten Eggenrahmens bzw. eines ihm vorgeschalteten unbeweglichen Zwischenrahmens (13) angeordnet sind.
2. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den vorzugsweise dem Drehsinn der Schlepperrädern gleichgerichteten Antrieb der im Eggenrahmen (12 bzw. 12') zusätzlich angeordneten drehbaren Bodenbearbeitungswerkzeuge (28) zwei hintereinandergeschaltete, stark übersetzte Kettengetriebe (34, 30 bzw. 34', 30') vorgesehen sind, gegebenenfalls mit schaltbarer Kupplung, die entweder willkürlich von Hand zu betätigen ist oder sich beim Verschwenken des in verschiedene Höhenlagen hochschwenkbaren Eggenrahmens, etwa durch Schrägflächensteuerung (38), selbsttätig aus- oder einschalten.
3. Egge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der außenliegende Anhängearm des Eggenrahmens (12') bzw. des Zwischenrahmens (13) nach dem Schlepper hin wesentlich eingebogen ist, so daß die Mittellinie der an der Verlängerung (5) der Hinterradachse des Schleppers angreifenden beiden Widerstandskräfte der Egge näher an das Hinterrad herangerückt wird.
4. Egge nach einem der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Ende des von der seitlichen Verlängerung (5) der Hinterradachse seitlich des Schleppers gezogenen schwenkbaren Eggenrahmens (12 bzw. 12') außer einem auf dem die Zinken (23) tragenden Querbalken (22) verschieb- und feststellbaren Belastungsgewicht (40) noch ein auf der Schlepperseite befindliches, vorzugsweise höheneinstellbares und luftbereiftes Laufrad (41) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 155 079, 911675,
917 578; schweizerische Patentschrift Nr. 218 288; USA.-Patentschriften Nr. 1440 039, 2 555 438: französische Patentschrift Nr. 886 890; »Deutsche Agrartechnik«, Jahrgang 1951, Heft 11,
S. 348, Bild 19.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 8TO 597/172 8.58
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FR2323303A2 (fr) * 1972-07-17 1977-04-08 Siret Armand Dispositif s'adaptant sur tous les tracteurs, permettant de labourer et de fraiser en une seule operation

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