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Die
Erfindung bezieht sich auf eine höhenverstellbare Stütze für Sattelanhänger gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Derartige
höhenverstellbare
Stützen
sind in meist paarweiser Anordnung als Stützvorrichtungen für Sattelanhänger zu
verwenden. Bei luftgefederten Sattelanhängern kann es während längeren Standzeiten
im abgestellten Zustand, hervorgerufen durch Druckverlust, zum Absenken
des hinteren Sattelanhängerbereichs
kommen, wodurch ein Schub in Längsrichtung
des Sattelanhängers
entsteht und die im vorderen Bereich des Sattelanhängers angeordneten
Stützen
neben der vertikalen Beanspruchung durch die Stützlast zusätzlich einer Biegebeanspruchung
ausgesetzt sind, die zu ihrer Beschädigung führen kann. Die bisher am Markt
befindlichen, fast ausschließlich
mit Rohren quadratischen Querschnitts ausgeführten Stützen oder seltener verwendeten
Rundrohre sind festigkeitsmäßig nicht
in der Lage der geschilderten Beanspruchung standzuhalten. Um Beschädigungen
der Stützen
zu vermeiden werden daher seit dem Aufkommen luftgefederter Achsaggregate
an Sattelanhängern
branchenweit die oben querschnittsmäßig beschriebenen Rohre für Stützen an
Sattelanhängern,
wie seit Jahrzehnten, weiterverwendet und an das freie Ende der
Stützen-Innenrohre
zur Schonung sog. Ausgleichsfüße angebaut,
was beträchtlichen
Kostenaufwand bedeutet. Außerdem
werden durch diesen Anbau nicht nur das Gewicht sondern aufgrund
der Bauhöhe
der Ausgleichsfüße nachteiligerweise
auch die Gesamtbauhöhe
der Stützen
vergrößert bzw.
deren Hub vermindert. Mit der
DE 40 03 414 A1 ist ein solcher Ausgleichsfuß, dort
Stützfuß einer
Teleskop-Stützeinrichtung
für Sattelanhänger genannt,
bekannt, woraus der große
Bauaufwand ersichtlich ist. Außerdem
sind die technischen Nachteile, wie das seitliche Überstehen
am Stützen-Innenrohr,
wodurch die Gesamthöhe einer
damit ausgerüsteten
Stütze
ungünstiger
Weise vergrößert bzw.
deren Hub verringert wird klar erkennbar sowie deren Störanfälligkeit
wegen der freiliegenden Federn usw., zu erkennen. Alles das ist mehr
oder weniger repräsentativ
für alle
anderen derzeit am Markt befindlichen Ausgleichsfüße.
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Aus
der
DE 42 19 512 C1 ist
eine weitere Spindelwinde für
höhenverstellbare
Abstützvorrichtungen
von Sattelaufliegern bekannt. Das Stützen-Innenrohr ist teleskopierbar
innerhalb des Stützen-Aussenrohrs
angeordnet. Das Stützen-Innenrohr und das
Stützen-Aussenrohr
haben einen rechteckigen Querschnitt. Am unteren Ende des Innenrohres
ist eine feste, unbewegliche Fussplatte angeordnet.
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Die
oben erwähnte
paarweise Stützenanordnung
bedingt, wegen der Verstrebung der Stützen am Sattelanhänger in
Abhängigkeit
von der Anbauseite, daß diese
unterschiedliche Strebenanschlüsse
aufweisen müssen,
d. h. es müssen
auch aus diesem Grunde Stützen
in Rechtsausführung
zwecks Anbau an die rechte Seite und in Linksausführung zum
Anbau an der linken Seite eines Sattelanhängers gebaut werden, weil die
Längsverstrebungen
aus Symmetriegründen
in eine gemeinsame Richtung, üblicher
Weise entgegen der Fahrtrichtung, erfolgt.
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Der
Prospekt ”JOST
Teleskop-Stützvorrichtungen,
Baureihe E201 bzw. E241” des
Branchenführers
Firma Jost, Neu-Isenburg zeigt dieses. Darin ist rechts ein Stützenpaar
mit Blick in Fahrtrichtung dargestellt, wobei neben nach innen weisenden
Strebenanschlüssen
für die
Stützen-Querverstrebung auch
die in die Betrachterrichtung weisenden beiden Strebenanschlüsse für deren
Längsverstrebung
zu sehen sind, was diese Stützen
ungleich macht und deren Rechts-/Linksausführung erkennen läßt. Das wird
außerdem
neben der Darstellung der Strebenanschlüsse einer Stütze im Schnitt
A–B und
insbesondere durch das linke Bild, einer Seitenansicht des Stützenpaares
von rechts, deutlich in dem bei den deckungsgleich dargestellten,
spiegelbildliche angeordneten Stützen,
deren Strebenanschlüsse
gemeinsam nach links, entgegen der Fahrtrichtung, weisen. Um Rechts-
und Linksausführungen
zu vermeiden wurden in der Branche gelegentlich bei der Herstellung
der Stützen
sowohl rechts als auch links Strebenanschlüsse an diese angebracht was
die Kosten erhöhte,
jeweils einen Strebenanschluß unbenutzt ließ und weder
der Wirtschaftlichkeit noch der Optik diente.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine höhenverstellbare
Stütze
der eingangs bezeichneten Bauart zu schaffen, die ohne Gewichtserhöhung gegenüber früher üblichen
Ausführungen ohne
Ausgleichsfuß eine
größere Stabilität als derzeitige
Stützen
besitzt, weniger baulichen Gesamtaufwand als bisher üblich bedingt,
eine geringere Bauhöhe
bzw. einen größeren Hub
ermöglicht,
wofür der
Anbau eines Ausgleichsfuß entbehrlich
wird.
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Diese
Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Stütze gelöst.
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Bei
der Erfindung ist der Fuß innerhalb
des Stützen-Innenrohres
befestigt, an einer horizontalen Achse bei ausgefahrenem Stützen-Innenrohr
in mindestens einer Ebene schwenkbeweglich und kann sich auf Bodenschrägen einstellen.
Die Achse steht nicht über
die Außenkontur
des Stützen-Innenrohres über. Diese
Merkmale bieten den Vorteil, daß die Höhe des Fußes keine
hubmäßig ungenutzte
Bauhöhe
der Stütze
darstellt. Das Stützen-Innenrohr
kann nämlich
mindestens bis zu seinem unteren Rand in das Stützen-Außenrohr einfahren, was günstiger Weise
eine niedrige Stützenhöhe ermöglicht bzw.
einen Hubgewinn erbringt.
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Bei
einer Stütze
mit erfindungsgemäß verwendeten
Rohren rechteckigen Querschnitts sowohl für das Stützen-Außenrohr als auch das Stützen-Innenrohr,
deren größere Breite
in Längsrichtung
des Sattelanhängers
angeordnet sind und deren Breite die der bisherigen Quadrat- oder
Rundrohre überschreitet,
erhält
die Stütze
in der gen. Richtung ein höheres
Widerstandsmoment als bei der Verwendung bisheriger Quadrat- oder
Rechteckrohren und hält
der vorher beschriebenen Belastung stand. Wirtschaftlicher Weise
wird unter Beibehaltung der Flächeninhalte
der Rohrquerschnitte herkömmlicher Rohre
neben der gen. Verbreiterung vorgeschlagen die andere Breite der
zu verwendeten Rechteckrohre auf ein entsprechend kleineres Maß als das
der Breite bzw. des Durchmessers bisher verwendeter Rohre auszuführen. Dadurch
wird bei höherer
Festigkeit in Richtung der Hauptbeanspruchung, nämlich der Längsrichtung des Sattelanhängers das
Gewicht einer solchen Stütze
gegenüber
der bisherigen Bauweise nicht erhöht. Herkömmlich verwendete Vierkantrohre
mit quadratischen oder runden Querschnitten haben zunächst nur
aus reinen Symmetriegründen
auch in Querrichtung zum Sattelauflieger das gleiche relativ hohe
Widerstandsmoment wie in dessen Längsrichtung und sind diesbezüglich überdimensioniert,
zumal in dieser Richtung An-/Abkoppelungstöße beim Auf-/Absatteln usw., welche die Stützen gemäß ihrer
Dimensionierung, längs
zur Fahrtrichtung zusätzlich
auch aufzunehmen in der Lage sein müssen, entfallen. Die Verwendung
von Vierkantrohren mit quadratischem Querschnitt oder Rundrohren
für Stützen an
Sattelanhänger
bot sich bisher auch deshalb an, weil die bisher üblicherweise
eingebauten aufwendigen mechanischen Hub- und Antriebskomponenten
der Stützen
baulich besser darin unterbringbar waren. Insbesondere gilt das
für eine bislang
in derartigen Stützen
ausschließlich
verwendete Kegelradstufe, dessen nur horizontal anordenbares Tellerrad
in symmetrischer Einbaulage den gesamten quadratischen bzw. runden
Rohrquerschnitt benötigt,
d. h. bei einer schmaleren Rohrbreite baulich nicht unterzubringen
ist. Um bei herkömmlichen Stützen ein
größeres Widerstandsmoment
zu erreichen als bisher wäre
also nur eine querschnittsmäßige Rohrvergrößerung mit
entsprechender Kosten-/und Gewichtszunahme denkbar. Diese Lösung scheidet
aus, was durch die als Alternative branchenweiten Entwicklungen
und Benutzung von oben beschriebenen Ausgleichsfüßen bewiesen ist. Bei Verwendung
einer neuzeitlichen Antriebs-/bzw. Verstelltechnik von Sattelanhängerstützen gemäß der
DE 197 00 459 C2 ,
entfällt
nunmehr ein der oben beschriebene konstruktive Sachzwang bezüglich der Unterbringung
von Antriebsteilen, weil diese Technik auch in Sattelanhängerstützen mit
Rechteckrohren, gemäß vorliegender
Erfindung, besonders günstig einsetzbar
ist.
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Wenn
der Mantel des Mittelbereiches der Achse kugelig ist oder auf dieser
eine Kugelbüchse sitzt
und der Fuß eine
Kugelschale besitzt, in die der mantelseitige kugelige Mittelbereich
der Achse oder die Kugelbüchse
eingelagert sind, kann sich der Fuß auf Bodenschrägen sowohl
in Längs-/als
auch in Querrichtung zum Sattelanhänger sowie in allen anderen
Richtungen dazu einstellen. Der Fuß erfährt dadurch einen festen, flächigen Stand,
wodurch seine Verkantung verbunden mit zusätzlicher Biegebeanspruchung
der Stützen
vermieden wird. Eine solche Ausgestaltung ist sehr herstellungsgünstig, wenn der
Befestigungsbereich des Fußes
zumindest oberhalb seiner Kugelschale nach oben offen ist. Bei zusätzlich offener
Gestaltung des Befestigungsbereichs oberhalb der Achse besteht ein
Montagevorteil dann, wenn über
dem mantelseitig kugeligen Mittelbereich der Achse bzw. der Kugelbuchse
ein quer angeordneter Halter benutzt wird, der den Fuß im vom Boden
abgehobenen Zustand trägt.
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Ein
besonderer Kostenvorteil der Erfindung entsteht dann, wenn der Fuß der Stütze einstückig – beispielsweise
ein Gußstück – ist. Bisher übliche Ecken
und Kanten an den Füßen von
Sattelanhängerstützen, welche
in Grenzfällen
behindern bzw. Anstoßgefährdungen
darstellen, sind entschärft,
wenn die Platte des Fußes,
der erfindungsgemäßen Stütze eine
elliptische oder ovale Kontur aufweist.
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Es
ist auch ein zusätzlicher
Kostenvorteil, daß am
Stützen-Außenrohr
lediglich zwei längliche Befestigungsstücke angebracht
sind, über
die die obere Befestigung der Stütze
erfolgt, wobei die Anordnung darin befindlicher Schraubenlöcher gemeinsam
das maßlich
gleiche Lochbild herkömmlicher Stützen aufweisen.
Eine bisher übliche
großflächige Anschlußplatte,
die zusätzlich
unter Materialdoppelung an der Rückwand
des Stützen-Außenrohres
befestigt ist entfällt
somit, wodurch auch das Stützengewicht
reduziert wird. Aufgrund der geschilderten Gleichheit des Gesamtlochbildes
für Befestigungsschrauben
besteht der Vorteil, daß jederzeit
vorhandene Sattelanhänger
mit Stützen
gemäß dieser
Erfindung umrüstbar
sind.
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Auch
ist es vorteilhaft, daß die
Stellung des Fußes
in Transportposition des Stützen-Innenrohres zum
unteren Rand des Stützen-Außenrohres
höhenmäßig so abgestimmt
ist, daß beim
Erreichen der Transportstellung des Stützen-Innenrohres zwangsläufig eine Ausrichtung der Fußplatte
in die Horizontallage erfolgt und der Fuß in dieser Stellung arretiert wird,
damit ein Schaukeln desselben während
des Fahrbetriebs des Sattelzuges unterbleibt.
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Schließlich wird
eine Serienspaltung der Stützen
in Links- und Rechtsausführung
zwecks Anbaus an beiden Seiten eines Sattelanhängers vermieden, wenn bei deren
Herstellung ein erfindungsgemäße umstellbarer
Anschluß für die Längsverstrebung
vorgesehen wird, was die Stütze
universell anbaubar macht. Der für
den Rechts- oder Linksanbau bei der Montage umstellbare Anschluß für die Stützen-Längsverstrebung
besteht aus einem umsetzbaren Teil, womit alternativ jeweils auf
der rechten oder linken Seite der Stütze eine gleichweit von der
Stütze beabstandete
Fixierung der Längsverstrebung
ermöglicht
wird. Auch hierbei ist die sonstige Ausgestaltung der Stütze nach
dem bereits erwähnten
Patent der
DE 197
00 459 C2 vorteilhaft, weil danach unsymmetrisch zur Stützenlängsachse
angeordnete, d. h. seitlich abstehende Getriebe entfallen, die bisher
zusätzlich
den Bau der Stützen
in Rechts- und Linksausführungen
notwendig machten.
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Die
Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Die
Erfindung wird anschließend
anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
Ansicht und im unteren Bereich einen Teilschnitt, einer erfindungsgemäßen Stütze ausgefahren,
d. h. in Arbeitsstellung – der
Pfeil F zeigt die Fahrtrichtung an;
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2 eine
Draufsicht der in 1 gezeigten Stütze;
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3 einen
Teilschnitt im unteren Bereich der in 1 gezeigten
Stütze
eingefahren, d. h. in Transportstellung;
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4 einen
Teilschnitt im unteren Bereich der in 1 gezeigten
Stütze
ausgefahren, d. h. in Arbeitsstellung;
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5 einen
Teilschnitt der Stütze
entlang der Linie A-A in 4;
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6 eine
Teilansicht der Stütze
im Bereich der Strebenbefestigungen gerüstet, d. h. eingestellt zum
Anbau auf der linken Seite eines Sattelanhängers;
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7 einen
Schnitt der Stütze
entlang der Linie B-B in 6;
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8 eine
Teilansicht der Stütze
im Bereich der Strebenbefestigungen gerüstet zum Anbau auf der rechten
Seite eines Sattelanhängers
und
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9 einen
Schnitt der Stütze
entlang der Linie C-C in 8.
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Die
in 1 bis 9 gezeigte Stütze 10 wird
bevorzugt paarweise am Rahmen eines Sattelaufliegers in dessen vorderen
Bereich befestigt. Da die Stützen 10 eines
jeden Paares gleich sind, genügt
es, eine derselben zu beschreiben.
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Die
Stütze 10 weist
ein Außenrohr 11 und
ein im Außenrohr 11 längsverschieblich
gelagertes Innenrohr 12 auf. Beide Stützenrohre 11, 12 besitzen rechteckige
Querschnitte mit den Kantenlängen, gleich
Stützenbreiten
X mal Y bzw. x und y. Am Stützen-Außenrohr 11 befinden
sich zwei längliche
Befestigungsstücke 11a, über welche
die obere Befestigung der Stütze 10 am
nicht gezeigten Sattelanhängerrahmen
erfolgt. Das Stützen-Innenrohr 12 besitzt im
unteren Bereich eine quer zur Fahrtrichtung angeordnete und längenmäßig nicht über die
Außenkontur
des Stützen-Innenrohres 12 überstehende
horizontal angeordnete Achse 13. Die Achse 13 trägt im Stützen-Innenrohr 12 einen
Fuß 14,
dessen Befestigungsbereich 14a hierzu in das Stützen-Innenrohr 12 hineinragt.
Der Fuß 14 ist
im ausgefahrenen Zustand des Stützen-Innenrohres 12 aus
seiner Horizontallage ausschwenkbar um sich bei Bodenberührung auf dessen
etwaige Schräge
einstellend aufzusetzen. Neben der Schwerkraft bewirkt der untere
Rand 11b des Stützen-Außenrohres 11 zusätzlich,
daß beim Erreichen
der Transportstellung des Stützen-Innenrohres 12 ein
Ausrichten des Fußes 14,
in seine Horizontallage erfolgt. Der Rand 11b des Stützen-Außenrohres 11 verhindert
außerdem
ein Schaukeln des Fußes 14, 16 während der
Fahrt des Sattelzuges.
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Die
in 4 und 5 gezeigte Stütze 10 besitzt
eine Achse 15 mit einem mantelseitig kugeligen Mittelbereich 15a,
der in eine Kugelschale 16a im Befestigungsbereich 16b des
Fußes 16 eingelagert ist,
worüber
die Last der Stütze 10 abgetragen
wird. Beim Aufsetzen der Stütze 10 auf
den Boden ist der Fuß 16 in
der Lage sich auf Bodenschrägen
mit z. B. den Winkeln a oder und β in
Längs-/bzw.
Querrichtung zum Sattelanhänger
oder in beliebig anderen Richtungen einzustellen. Oberhalb des mantelseitig kugeligen
Mittelbereiches 15a der Achse 15 befindet sich
im Befestigungsbereich 16b des Fußes 16 eine quer zur
Achse 15 angeordnete Schraube 17, die den Fuß 16 im
vom Boden abgehobenen Zustand trägt.
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Die
in 6 bis 9 gezeigte Stütze 10 weist
ein am Stützen-Außenrohr 11 fixiertes
Befestigungsteil 18 mit einem Schraubenloch 19 auf.
Das Befestigungsteil 18 besitzt außerdem nahe der Wand des Außenrohres 11 eine
Schlitzung 20. In die Schlitzung 20 des Befestigungsteils 18 ist
der längere Schenkel
eines umsetzbaren rechtwinkligen Befestigungsteils 21,
welches zwei Schraubenlöcher 22, 23 besitzt,
eingesteckt. Der kürzere
Schenkel des Befestigungsteils 21 liegt am Befestigungsteil 18 an
und die Schraubenlöcher 19, 22 sind
deckungsgleich, hindurch die ein gemeinsames Verschrauben der Befestigungsteile 18, 21 mit
einer nicht gezeigten Stützen-Querverstrebung
gegen den Rahmen des Sattelaufliegers und zu einer gegenüberstehend,
spiegelbildlich angeordneten Stütze 10 hin
erfolgt. Das um 90° zu
den Schraubenlöchern 19, 22 versetzte Schraubenloch 23 dient
zum Anschluß einer
ebenfalls nicht gezeigten Stützen-Längsverstrebung zum Rahmen des
Sattelauflegers hin. Wird das Befestigungsteil 21 um 180° gedreht
und von der anderen Seite in die Schlitzung 20 des Befestigungsteil 18 eingesteckt
entsteht, neben der beschriebenen Vorgehensweise bezüglich der
Stützen-Querverstrebung, eine
Anschlußmöglichkeit
für die
Stützen-Längsverstrebung
in entgegengesetzter Richtung zum Anbringen der Stütze 10 an
der Gegenseite des Sattelaufliegers, wie in 8 und 9 gezeigt.
Der Abstand W von der Längsachse
der Stütze 10 zur
Mitte des Schraubenlochs 23 für die Befestigung der Stützen-Längsverstrebung
bleibt dabei konstant.