DE9110963U1 - Holzelement zum Zusammenstecken - Google Patents

Holzelement zum Zusammenstecken

Info

Publication number
DE9110963U1
DE9110963U1 DE9110963U DE9110963U DE9110963U1 DE 9110963 U1 DE9110963 U1 DE 9110963U1 DE 9110963 U DE9110963 U DE 9110963U DE 9110963 U DE9110963 U DE 9110963U DE 9110963 U1 DE9110963 U1 DE 9110963U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side parts
wooden element
element according
wooden
crossbars
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9110963U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIEWERT WALDEMAR 2341 BOEEL DE
Original Assignee
SIEWERT WALDEMAR 2341 BOEEL DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SIEWERT WALDEMAR 2341 BOEEL DE filed Critical SIEWERT WALDEMAR 2341 BOEEL DE
Priority to DE9110963U priority Critical patent/DE9110963U1/de
Publication of DE9110963U1 publication Critical patent/DE9110963U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/70Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
    • E04B2/706Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with supporting function
    • E04B2/707Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with supporting function obturation by means of panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Dipl. - Ing. Dipl. - Oek. JAN G. TÖNNIES Rechtsanwalt Patentanwalt
RA Jan G. Tönnies, Niemannsweg 133, 2300 Kiel 1 Telefon 0431/84075 Telefax 0431/84077
Volksbank Kiel (BLZ 210 900 07) 14 84 21.4
Deutsches Patentamt
Zweibrückenstraße 12
München 2
Ihr Zeichen Ihr Schreiben Mein Zeichen Kiel, Neuanmeldung S 5159
Waldemar Siewert, Am Wendteich 9, 2341 Böel
Holzelement zum Zusammenstecken
Die Erfindung betrifft ein Holzelement zum Zusammenstecken, aus dem man insbesondere Holzwände bauen kann.
Beim Bauen von Holzwänden, insbesondere innerhalb von Wohnungen und dort bevorzugt beim Ausbau eines Daches stellt sich immer wieder das Problem, daß man über größere handwerkliche Kenntnisse verfügen muß, um eine selbsttragende Holzwand formschön zu fertigen. Auch ist das Isolieren derartiger Holzwände die Sache eines Fachmannes.
JAN G. TGNNlES ^J ..· ..· .:.
- 2 -
Andererseits erfreut sich der Selbstausbau von Wohnungen, insbesondere auch der Einbau von Holzwänden zunehmender Beliebtheit.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Einbau von Holzwänden und dgl. und die Isolierung derartiger Holzwände so zu vereinfachen, daß jedermann auch ohne handwerkliches Geschick eine derartige Holzwand formschön bauen kann.
Die Erfindung wird durch ein Holzelement zum Zusammenstecken gelöst, daß zwei vertikale Seitenteile und wenigstens zwei diese Seitenteile miteinander verbindende Querstege aufweist, wobei die Seitenteile wenigstens zwei sich schräg überlappende Teilabschnitte aufweisen.
Eine derartige Ausbildung erlaubt das Zusammenstecken, wobei die überlappenden Abschnitte auf anderen Holzelementen an den jeweils gegenüberliegenden Kanten ruhen, so daß eine feste Wand gebildet wird.
Weiter wird vorgeschlagen, eine Negativ-Fräsung an einer vertikalen und einer horizontalen Außenkante jeweils eines Seitenteils und eine entsprechende Positiv-Fräsung an den gegenüberliegenden Außenkanten vorzusehen.
Eine derartige Ausbildung mit Negativ- und Positiv-Fräsungen ergibt eine sehr gute Zusammensteckbarkeit und später eine große Festigkeit der aus diesen zusammengesteckten Holzelementen gefertigten Wand. Die einzelnen Holzelemente werden dabei ziegelartig in Schichten übereinander um jeweils eine bestimmte Länge versetzt zusammengesetzt.
Diese Zusammensteckung ergibt eine besonders hohe Festigkeit. Weiter zeichnen sich die Holzelemente dadurch
JAN G. TONNlES
- 3 -
aus, daß die Querstege wie die Seitenteile vertikal stehen und horizontal verlaufen.
Weiter erlaubt eine derartige Ausbildung der Querstege es später von oben in die aus den Holzelementen zusammengesteckte Wand ein Isoliermaterial, vorzugsweise ein am Beginn flüssiges Isoliermaterial einzufüllen. Die Verwendung eines Bauschaumes ist möglich. Dies würde der Wand eine noch höhere Festigkeit geben.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Negativ-Fräsung eine von der Außenfläche zum Rand hin tiefer werdende Abschrägung der Seitenteile ist, und die Positiv-Fräsung eine zum Rand hin sich verjüngende Überlappung ist, deren Innenseite abgeschrägt ist.
Die Ausbildung der Positiv- und Negativ-Fräsungen erlaubt ein überlappendes und klemmendes Zusammenstecken der Holzelemente. Eine derartige Verklemmung beim Zusammenstecken trägt wiederum zur Festigkeit der fertigen Wand bei.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Überlappungen der horizontalen Längsseiten der beiden Seitenteile als Überhang über die beiden Querstege und jeweils eine horizontale innere Aufsetzkante der Seitenteile auf einer Längsseite des Holzelementes in die gleiche Richtung weisen, während auf der gegenüberliegenden Längsseite des Holzelementes die Querstege und die Kanten der Seitenteile in einer Ebene abschließen.
Diese vorzugsweise in der Ebene der entstehenden Wand symmetrische Ausbildung hat gegenüber einer Ausbildung aus gleichen Seitenteilen den Vorteil, daß man beim Beginn des Setzens einer erfindungsgemäßen Holzwand eine Leiste auf den Boden nageln kann, und auf diese Leiste
JAN G. TÖNNIES
mit in eine Richtung weisenden Überlappungen eine Reihe von Holzelementen aufstecken kann. An der Oberkante wird diese Reihe von Holzelementen eine Fläche mit ihren Seitenteilen und Querstreben bilden, aus der kein Element hervorragt.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Überlappungen der vertikalen Schmalseiten der beiden Seitenteile als Überhang über eine vertikale innere Ansetzkante auf der einen Schmalseite des Holzelements in die gleiche Richtung weisen, während auf der anderen Schmalseite die Seitenteile in einer Ebene abschließen. Diese Ausbildung hat die gleichen Vorteile wie bei der Gleichseitigkeit der vertikalen Überlappungen.
Weiter wird vorgeschlagen, daß sich auf der Innenseite der Seitenteile längs erstreckende Ausfräsungen befinden, die dazu dienen, ein Verwölben der Seitenteile zu verhindern. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Querstege mit entsprechenden Federn eines Nut-Feder-Systems in die Ausfräsungen an den Seitenteilen mit ihren Enden eingreifen.
Eine derartige Ausbildung der Querstege und der Verbindung zwischen Querstegen und Seitenteilen empfiehlt sich, wenn man derartige sich längs erstreckende Ausfräsungen an der Innenseite der Seitenteile vorsieht.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Querstege mit Holzdübeln, die sich im wesentlichen senkrecht zu den Flächen der Seitenteile und in Richtung der Querstege erstrecken, befestigt sind. Die Vorsehung von Holzdübeln hat den Vorteil, daß die erfindungsgemäßen Holzelemente später noch frei zugeschnitten werden können, ohne daß man befürchten muß, auf etwaige Metallteile mit der Säge zu stoßen.
JAN G. TONNlHS
- 5 -
Weiter wird vorgeschlagen, daß an wenigstens einem der Seitenteile an der Außenseite am Übergang der Abschrägung zur planen Seitenfläche ein Absatz gebildet ist, und die Abschrägung quer zur Kante breiter als die Überlappungen an den gegenüberliegenden Kanten sind, so daß die Flächen des Absatzes und die Enden der Überlappungen nicht aneinander zu liegen kommen, sondern mit einem Abstand entsprechend der Differenz der beiden Maße verbleiben. Eine derartige Ausbildung führt im zusammengesteckten Zustand zu einem ziegelartigen Aussehen mit zurückspringenden Fugen. Dies ist ästhetisch schön, aber sorgt auch dafür, daß die Elemente bis zum Eintritt der Klemmwirkung aufeinandergeschoben werden, und wird daher in einer bevorzugten Ausführungsform verwirklicht.
Weiter wird vorgeschlagen, daß verschiedene Holzarten für die beiden Seitenteile gewählt werden. Eine derartige Ausbildung empfiehlt sich z. B. bei der Verwendung von Edelhölzern, bei der die Rückseite der fertigen Wand, etwa eine zu einer Mauer weisende Seite, nicht ästhetisch schön zu sein braucht und daher aus billigem Material gefertigt sein kann.
Bei einer zu den Ausfräsungen alternativen Ausgestaltung wird ein Seitenteil aus zwei rechteckigen Platten gebildet, die schräg zueinander versetzt, mit ihren Flächen aufeinanderliegen.
Eine solche Ausführung, die auch aus zwei aufeinander befestigten billigen Spanplatten bestehen kann, kann eventuell auch nur bei einem der zwei Seitenteile eines Holzelementes verwendet werden, etwa einem der Wand zugewandten.
JAN G. TÖNNÜiS
- &bgr; -
Abschließend wird vorgeschlagen, daß die Querstege vertikal verlaufende Nuten aufweisen, in die im zusammengesteckten Zustand der Holzelemente, der fertigen Mauer, bei der die Querstege vorzugsweise übereinander zu liegen kommen, Einsetzelemente wie z. B. dünne Spanplatten "eingesteckt werden, die zu einer Einteilung des in der Wand befindlichen Luftvolumens in zwei Teilvolumina führen. Eine derartige Einteilung vermindert die Wärmeleitung und ist daher immer dann einsetzbar, wenn eine erhöhte Wärmeisolierung gewünscht ist. Auch kann eine Ausschäumung nur eines Teils des Querschnittes der Wand vorgenommen werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein einzelnes Holzelement in einer schematischen Skizze im wesentlichen von schräg oben auf eine Längsseite gesehen,
Fig. 2 das Holzelement aus Fig. 1, auf die Schmalseite gesehen,
Fig. 3 das Holzelement aus Fig. 1, auf die Oberseite gesehen,
Fig. 4 ein Holzelement nach einer vereinfachten Ausführung, bei der zwei schräg versetzte Platten jeweils ein Seitenteil des Holzelementes bilden, mit einem Einsetzelement zwischen den Querstreben, auf die Oberseite gesehen,
Fig. 5 das Holzelement aus Fig. 4, auf die Längsseite gesehen, und
JAN G. TÖNNiES
Fig. 6 das Holzelement aus Fig. 4, auf die Schmalseite gesehen.
Das Holzelement besteht aus zwei Seitenteilen 10 und 12 und zwei Querstegen 14. Die Seitenteile 10, 12 sind an zwei Außenkanten mit einer Fräse abgeschrägt und an den jeweils gegenüberliegenden Kanten innen mit einer Fräse derart bearbeitet, daß eine abgeschrägte Überlappung 18 und eine Kante 20 verbleibt. Beim Zusammenstecken wird die jeweils verbleibende Kante 20 an der Überlappung 18 mit dem Ende des jeweiligen Seitenteiles 10 oder 12 in Verbindung treten und so einen festen Halt gewährleisten, der unabhängig von der Klemmwirkung der Überlappungen 18 sein kann.
Die Überlappungen 18 sind nicht so breit, wie die Abfräsungen 16 an den Außenkanten der Seitenteile 10, 12. Dadurch wird der entstehenden, aus vielen Holzelementen zusammengesteckten Wand ein ziegelartiger Charakter verliehen, der ästhetisch schön ist. Es ist natürlich auch denkbar, größere Holzelemente aus großen Platten oder langen Brettern in dieser Weise zu fertigen, und diese zusammenzustecken. Dies würde Arbeit sparen.
An der Innenseite der Seitenteile sind längsverlaufende Ausfräsungen 32 vorgesehen, die ein Verwölben der Seitenteile 10, 12 verhindern sollen. In diesen Ausfräsungen 32 sind mit entsprechenden Federn 34 die Querstege 14 eingeleimt. Eine zusätzliche Befestigung mit Holzdübeln wird vorgeschlagen. Eine Ersetzung der Holzdübel durch Metallschrauben, Nägel oder Klammern wird nicht vorgeschlagen, da sie ein späteres Bearbeiten der Holzelemente mit einer Säge stark behindern würden. Eine derartige Bearbeitung wird insbesondere dann nötig, wenn
JAN G.
beim Ausbau eines Dachbodens eine Vielzahl von Holzelementen an der Seite angeschrägt werden müssen.
Ein großer Vorteil einer derartigen Wand ist es jedoch, daß immer nur jeweils ein Holzelement zur Zeit angeschrägt zu werden braucht, und der durch eine falsche Anpassung entstehende Verschnitt somit stark minimiert werden kann. Auf eine Strecke von beispielsweise 5 cm kann ein kleiner Fehler beim Ausmessen lange nicht so eine große Auswirkung haben wie beim Einpassen einer mehrere Quadratmeter große Spanwand.
In einer zweiten Ausführungsform wird vorgeschlagen, wenigstens ein Seitenteil des Holzelementes aus Spanplatten zu fertigen, die aufeinanderliegend gleich groß, jedoch versetzt angeordnet sind. Die Querelemente können ebenfalls aus Spanplatten hergestellt werden.
Eine derartige Ausbildung läßt sich genau wie die erste Ausbildung zusammenstecken, jedoch wird auf den ziegelartigen Charakter mit zurückspringenden Fugen weitestgehend verzichtet. Die die inneren Spanplatten überlappenden äußeren Spanplatten ergeben vorzugsweise eine plane Oberfläche.
Es läßt sich auch eine beliebige Mischform dieser Holzelemente denken, bei denen auf der z. B. an der Rückseite eine Spanplatte und auf der Vorderseite ein Naturholzseitenabschnitt vorgesehen ist. Ebenso ist bei mehreren Naturholzteilen die Wahl der Holzsorte für jede Seite getrennt möglich.
Auch ist bei dem Naturholzelementen natürlich auch eine Verbindung eines aus Platten zusammengesetzten planen Seitenteils und eines ziegelartigen Seitenteils mit ei-
Jan G.
nem Absatz 22, einer Abschrägung 16 und einer Überlappung 18 möglich.
Der genaue Ort der Querstege 14 wird bevorzugt so vorgeschlagen, daß ein fester Bruchteil der Länge des HoIzelementes vom Rand eingehalten wird, der zusammen mit der Distanz des nächstfolgenden Querstegs vom Rand im nächsten Holzelement der gleichen Schicht dem Abstand der Querstege eines Holzelementes entspricht, so daß es möglich ist, die Holzelements versetzt übereinanderzusetzen und dennoch die Querstege 14 unversetzt übereinanderzusetzen. Wenn dann noch die Querstege 14 mit den vorgeschlagenen Kerben 30 versehen sind, lassen sich Einsetzelemente 28 in Form langer dünner Bretter von oben in die gesamte Wand einschieben. Ansonsten muß ein Einsetzelement für jedes Holzelement einzeln eingebaut werden.
Es ergibt sich damit eine Trennung in zwei Luftvolumina, die besser als eines isolieren und die Möglichkeit, eines der Volumina mit z. B. Bauschaum zu füllen. Auch ist die Schaffung einer dritten, wasserundurchlässigen Schicht so möglich.

Claims (13)

Jan g; • · &mgr; a S 5159 ANSPRUCHE
1. Holzelement zum Zusammenstecken, gekennzeichnet durch zwei vertikale Seitenteile (10, 12) und wenigstens zwei diese Seitenteile (10, 12) miteinander verbindende Querstege (14), wobei die Seitenteile (10, 12) wenigstens zwei sich schräg überlappende Teilabschnitte aufweisen.
2. Holzelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Negativ-Fräsung an einer vertikalen und einer horizontalen Außenkante jeweils eines Seitenteils (10, 12) und eine entsprechende Positiv-Fräsung an den gegenüberliegenden Außenkanten des Seitenteils.
3. Holzelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei rechteckige Platten (24, 26), die schräg zueinander versetzt mit ihren Flächen aufeinander liegen und ein Seitenteil bilden.
4. Holzelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (14) wie die Seitenteile (10, 12) vertikal stehen und horizontal verlaufen.
JAN CTÜNNIfiS?
5. Holzelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Negativ-Fräsung eine von der Außenfläche zum Rand hin tiefer werdende Abschrägung (16) der Seitenteile (10, 12) ist, und die Postiv-Fräsung eine zum Rand hin dünner werdende Überlappung (18) deren Innenseite abgeschrägt ist.
6. Holzelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappungen (18) der horizontalen Längsseiten der beiden Seitenteile (10, 12) als Überhang über die beiden Querstege (14) und jeweils eine horizontale innere Aufsetzkante (20a) der Seitenteile (10, 12) auf einer Längsseite des Holzelements in die gleiche Richtung weisen, während auf der gegenüberliegenden Längsseite die Querstege (14) und die Kanten der Seitenteile (10, 12) in einer Ebene abschließen.
7. Holzelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappungen (18) der vertikalen Schmalseiten der beiden Seitenteile (10, 12) als Überhang über eine vertikale innere Ansetzkante (20b) der Seitenteile (10, 12) auf der einen Schmalseite des Holzelements in die gleiche Richtung weisen, während auf der anderen Schmalseite die Kanten der Seitenteile (10, 12) in einer Ebene abschließen.
8. Holzelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch sich auf der Innenseite der Seitenteile (10, 12) längs erstreckende Ausfräsungen (32).
JAN G.-TÖNMES
9. Holzelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (14) mit entsprechenden Federn (34) an ihren jeweiligen Enden in die Ausfräsungen (32) eingreifen.
10. Holzelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (14) mit Holzdübeln, die sich im wesentlichen senkrecht zu den Flächen der Seitenteile (10, 12) und in Richtung der Querstege (14) erstrecken, befestigt sind.
11. Holzelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem der Seitenteile (10, 12) an der Außenseite am Übergang der Abschrägung (16) zur planen Seitenfläche ein Absatz (22) gebildet ist, und die Breite der Abschrägung (16) quer zur jeweiligen Kante breiter ist, als die Überlappungen (18) an den gegenüberliegenden Kanten lang sind, so daß die horizontalen Kanten des Absatzes (22) und des Endes der Überlappungen (18) nicht aufeinander zu liegen kommen, sondern ein Abstand entsprechend der Differenz der beiden Maße verbleibt.
12. Holzelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Holzarten für die beiden Seitenteile (10, 12) gewählt werden.
13. Holzelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einsetzelemente (28), die in vertikale Kerben (30) in den vorzugsweise übereinander zu liegen kommenden Querstegen (14) einsetzbar sind.
DE9110963U 1991-09-04 1991-09-04 Holzelement zum Zusammenstecken Expired - Lifetime DE9110963U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9110963U DE9110963U1 (de) 1991-09-04 1991-09-04 Holzelement zum Zusammenstecken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9110963U DE9110963U1 (de) 1991-09-04 1991-09-04 Holzelement zum Zusammenstecken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9110963U1 true DE9110963U1 (de) 1991-11-07

Family

ID=6870917

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9110963U Expired - Lifetime DE9110963U1 (de) 1991-09-04 1991-09-04 Holzelement zum Zusammenstecken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9110963U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2821191B1 (de) Plattenelement aus Holz
DE19846599A1 (de) Verfahren zum Aufbau von Trennwänden
DE3310370C2 (de) Winkelig, vorzugsweise rechtwinkelig, miteinander verbundene Wandungen o.dgl. übereinstimmender Breite
DE10110798A1 (de) Baumodul und Baumodulsystem für die Erstellung flächiger Konstruktionen, insbesondere von Wänden
DE4227170A1 (de) Baublock
DE2613675C3 (de) Winklige, vorzugsweise rechtwinklige Verbindung von Span-, Tischleroder Sperrholzplatten
DE2802275A1 (de) Bauelement in form eines holzbalkens
DE29614258U1 (de) Wand- oder Deckenelement
DE2535980C3 (de) Wandkonstruktion mit mindestens zwei an einem gemeinsamen Pfosten angeschlossenen, im Winkel zueinander verlaufenden Wandbauteilen
EP0794294A1 (de) Vorgefertigte Leichtbauwand
EP0882849A2 (de) Bauelement für Gebäudewände
DE3210915A1 (de) Baustein und aus diesem gebildete wand
DE3810487C2 (de) Eckverbindung für Holzhäuser
DE9110963U1 (de) Holzelement zum Zusammenstecken
AT395194B (de) Blockhausartiges gebaeude
DE19618847C2 (de) Bausatz zum Erstellen eines Blockhauses
DE661763C (de) Holzplatte aus einer Reihe einfacher Hohlrippen
DE1941368A1 (de) Wandelement
DE1945239A1 (de) Wandelement
DE29604911U1 (de) Vorgefertigte Leichtbauwand
DE10064949C1 (de) Bausatz für eine Fertigteil-Stützmauer
EP1995387A2 (de) Holzbauelement und daraus gebildetes Wandelement
DE19800824C2 (de) Regalbausatz
DE20120460U1 (de) Stiel für einen Blockständerbau
DE2458988C3 (de) Anlegelatte zum Verlegen der untersten Reihe von Wandfliesen