DE1945239A1 - Wandelement - Google Patents

Wandelement

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DE1945239A1 DE19691945239 DE1945239A DE1945239A1 DE 1945239 A1 DE1945239 A1 DE 1945239A1 DE 19691945239 DE19691945239 DE 19691945239 DE 1945239 A DE1945239 A DE 1945239A DE 1945239 A1 DE1945239 A1 DE 1945239A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

  • Wandelement Die Erfindung bezieht sich auf ein Wandelement, nämlich ein Bauelement für Decken, Wände, Dacheindeckungen, Garagen, Türen und Tore sowie für Wand- und Deckenverkleidungen, und zwar besteh@nd au@ ein@r Anzahl zick-zack-förmig zusammengesetzter Bretter, di@ im b@reich ihrer Längsränder aneinander befestigt @@@@ Aufgabe der Erfindung ist es, ein neu@rtiges Wandelement zu schaffen, das unter Verwendung von billigen Naturhölsern eine hohe Festigkeit ergibt, gleichwohl leicht ist und gegebenenfalls durch Verwendung vorgefertigter Teile im Selbstban -sammengebaut werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß alle Bretter identisch, die beiden gegenüberliegenden Längsränder jedes Brettes jedoch unterschiedlich, und zwar derart ausgebildet sind,daß ihre Provile nach Umklappen jedes zweiten Brettes um 180 ° wechselseitig zusammenpassen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Querschnitt jedes Brettes an einer Schmalseite eine oder @ehrere Nuten und/oder Vorsprünge aufweist, die im wesentlichen parallel zu den Querschnittslängsseiten gerichtet sind und in einem sich benachbart der anderen Schmalseite auschließenden Bereich einer der Längsseiten ein oder mehrere Vorsprünge und/oder Nuten aufweist, die im wesentlichen senkr@cht zu den Längsseiten gerichtet sind, und daß alle Nuten und Vorsprünge wechselseitig ineinanderpassen.
  • Die Erfindung ermöglicht, Bretter und gegebenenfalls Versteifungswände vorzufertigen und sie an Personen zu verkaufen, die die Wandelemente nach der Lehre der Erfindung an Ort und Stelle selbst montieren. Das Zusammenpressen der vorprofiliert@n Bretter und das Verleimen stellt kein Problem dar. Dasselbe gilt ftlr das Befestigen der gegebenenfalls aus einzelnen Platten bestehenden Versteifungswand an der Bretterkonstruktion.
  • Neben oder anstelle des Verleimens kommt auch die Verbindung durch Schrauben oder Nageln infrage. In jedem Fall lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Wandelement erstmalig auch sehr große Wände im Eigenbau herstellen.
  • nk der identischen Ausbildung der Bretter ist eine ostensparende Fertigung und Lagerhaltung gewährleistet. Es ist z.B.
  • ausgeschlossen, daß bei Beschädigung "rechter" Bretter die entsprechende Zahl "linker"Bretter unbrauchbar ist. Jedes "rechte" Brett wird durch Klappen um 180°, derart, daß die Lage der Enden des Brettes vertauscht wird, zu einem "linken" Brett.
  • Eine alternative Ausführungsform besteht darin, daß der Querschnitt jedes Brettes an beiden gegenüberliegenden Schmalseiten jeweils Vorsprünge und Nuten aufweist, die parallel zueinander liegen und mit den Längsseiten des Brettes jeweils einen Winkel von 45 ° bzw. 135 ° einschliessen. Vorzugsweise weist der Querschnitt jedes Brettes zwei einander diametral gegenüberliegende Abflachungen auf, die parallel zueinander und zwischen den jeweiligen Schmal- und Längsseiten liegen und mit den Längsseiten einen Winkel von 135 @ @inschliessen.
  • Bei dieser besonders vorteilhaften alternativen Ausführungsform der Erfindung besteht ein weiteres Merkmal darin, daß an eine Abflschung sich unter 90° ein Schmalseitenstück nebst anschliessendem Vorsprung un#an die andere Abflachung ebenfalls unter 900 ein mit dem ersten Schmalseitenstück gleichlanges Schmalseitenstück mit anschliessender Nut anschliesst.
  • Dabei ist an Jeder Schmalseite dsa Brettes ein dem jeweiligen, an die Abflachung angrenzenden Schmalseitenstück gegenüberliegendes Schmalseitenstück vorgeschen und alle Schmalseitenstükke liegen paarweise in Je einer Ebene, die mit den Längsseiten einen Winkel von 1350 bzw. 450 einschliessen.
  • Die letztbeschriebene Ausführungsform ist den vorbeschriebenen Ausführungsformen sofern tiberlegen, als die Herstellung des Wandelementes wesentlich vereinfacht wird. Im Gegensatz su den bisherigen Ausführungen braucht bei der letztbeschriebenen Ausführung Jedes Brett nur in einer Richtung bewegt zu werden, um es mit dem Wandelement ordnungsgemäß zu verbinden. Das Brett )cann also auf einer geradlinigen Bahn herantransportiert und mit dem schon bestehenden Stück des Wandelementes verbunden werden. Diese Vorschubbewegung erfolgt bei der letztbeschriebenen Ausführungsform in Längsrichtung des Wandelementes. Dies ermöglicht eine maschinelle Fertigung mit einer relativ einfachen Vorrichtung, Ein weiteres wesentliches Merkmal der letztbeschriebenen Ausführungsform besteht darin, daß die Endkanten der beide8 parallelen Wände an jedem Ende des Wandelementes um ein Brett längsversetzt sind, derart, daß die eine Wand mit der Schmalseite eines Brettes endet, an welches sich noch ein weiteres Brett unter 90 % anschliesst, mit dessen anderer Schmalseite die andere Wand abschliesst. Die eine Wand ist also an jedem Wandelemantende um den Abstand zweier Schmalseiten eines Brettes länger, als die andere Wand an diesem Ende. Auf diese Weise lassen sich zwei Wandelemente leicht und sichet miteinander varbinden, da die Stoßstellen der Wände jeweils an der zickzackförmigen Brettkonstruktion festliegen.
  • Die Vorsprünge und Nuten sind insbesondere bei der letztbeschriebenen Ausführungsform als keilförmige Verleimzinken ausgebildet. Die Bretter können mit handelsüblichen Fräsern hergestellt werden. Die Montage des Wandelementes ist mit einfachsten Mitteln möglich, denn die einzelnen Bretter werden in einem Arbeitsspalt von gleichbleibender Breite linear verschoben und mit dem schon fertiggestellten Stück der zickzackförmigen Bretterkonstruktion durch Fortsetzung dieser Linearbewegung in Eingriff gebracht.
  • An Hand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiel@ darstellt, sei die Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeig ein allgemein mit 10 bezeichnetes Wandelement, das aus einer Stützkonstruktion 12, einer Versteifungswand 14 und einer Abdeckwand 16 best@ht. Beide Wände 14 und 16 reichen tor zugsweise über die Höhe des Wandelementes 10 und setzen sich aus Einzelplatten 18, 20 und 22 zusammen. die durch Nut-Feder-Verbindung ineinandergreifen und vorzugsweise miteinander verleimt sind. Die Stützkonstrucktion 12 besteht abwechselnd aus Holzbrettern 24 und 26, die zickzackförmig aneinandergesetzt und durch entsprechende Profilierung 2ß ineinandergreifen und miteinander verleimt sind. Die Holzbretter 24 und 26 unterscheiden sich bei bekannten Konstruktionen voneinander, wobei die Bretter 24 länger sind und im Querschnitt parallelogrammartig mit swei Breitflächen 30 und swei nicht dasu im rechten Winkel liegenden Schmalflächen 32 ausgebildet sind. Die Schmalflächen 32 jeder Seite liegen sämtlich in einer Ebene. Durch diese Schmalflächen 32 werden Abflachungen der Zickzack-Konstruktion 12 gebildet, an denen die Wände 14 und 16 verleimt werden können. Die Verbindung zwischen der Stützkonstruktion 12 und der Versteifungswand 14 muß fest sein, so daß hier eine Verleiming vorteilhaft ist. Für die Abdeckwand 16 wird diese feste Verbindung nicht gefordert, wenn diese Abdeckwand keinerlei Versteifungsfunktion haben soll. Hier genügt es, die einzelnen Platten 18,20,22 an den entsprechenden Abflachungen 32 der zickzackförmigen Stützkonstruktion 12 anzunageln oder anzuschrauben.
  • Die zwischen den Brettern 24, 26 der Stützkonstruktion und den Platten 14 und 16 gebildeten Hohlräume 34 können mit einer Füllmasse versehen werden, beispielsweise mit Isolierwolle ausgefüllt oder mit einerSpesialmasse ausgegossen werden, wenn dies für besondere Anwandungsfälle vorteilhaft ist.
  • Die Länge des erfindungsgemäßen Wandelementes ist praktisch unbegrenzt, da die Bretter 24, 26, die eine handelsübliche länge von etwa 4,50 m haben können, in beliebiger Zahl in Längsrichtung aneinander gesetzt und miteinander befestigt werden können.
  • Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Stoßfugen zwischen zwei Bretterlängen nicht in einer Ebene liegen, sondern m den Stoßfugen benachbarter Bretter versetzt sind. Dies erhöht die Festigkeit und die Steifigkeit der Stützkonstruktion erheblich. Die Versteifungswand 14, wie auch die Abdeckwand 16 bestehen, wie dargestellt, aus Einzelplatten 18, 20, 22, die vorzugsweise mit der Stützkonstruktion 12 höhengleich sind, Dies ist beispielsweise bis zu einer Höhe des Wandelementes von 2,50 m ohne weiteres möglich. Herstellung und Transport der einzelteile des Wandelementes 10 sind dadurch sehr einfach, da keine Übergrößen erforderlich sind. gleichwohl lassen sich mit diesen einfachen Grundelementen Wandelemente von beli@big en Dimensionen zusammenbauen, was - wie dargelegt - sogar im Eigenbau durchgeführt werden kann.
  • Die Begriffe "Länge" und"Höhe" sind in der vorstehenden Beschreibung mit Rücksicht auf die Zeichnung gewählt. Es ist jedoch klar, daß die Wan@lemente 10 eine stärkers Druckbelastung in Längsrichtung der Bretter 24, 26 aufnehmen können, als quer dazu. Falls also die Wandelemente 10 zur Abstützung von Lasten verwendet werden, so stehen die Bretter 24, 26 sckrecht, In diesem Fall laufen die Platten 18, 20, 22 der Wandelemente 14, 16 in der Fig. 1 horisontal. Wenn die Länge des Wandelementes 10 erheblich ist, wird ftir die Platten dasjenige Prinsip verwendet, was in der Beschreibung fur die Bretter 24, 26 erwähnt ist, nämlich das Aneinanderstoßen mehrerer Platten in Längsrichtung, wobei die Stoßflächen von Plattenreihe zu Plattenreihe gegeneinander versetzt werden, um die Steifigkeit zu erhöhen. Falls aber keinerlei wesentliche Biegekräfte auftreten, können die Versteifungs- und Abdeckungswände 14, 16 auch aus Einzelplatten bestehen, die im Gegenstatz zur dargestellten Figur 1 in Längsrichtung der Stützkonstruktion verlaufen, deren Stoßflächen also längs der Abflachtungen 32, und zwar vorzugsweise in deren Mitte liegen.
  • Figur 2 veranschaulicht eine erfindungsgemäße Ausbildung der Bretter 25, die hier identisch sind. Alle Bretter können also mit zwei Werkzeugsätzen jeweils in einem Arbeitsgang gefräst werden. Dies gewährleistet hohe Genauigkeiten. Jedes Brett 25 hat Abflachungen 40, 42, die sich diametral gegenüberliegend an Oberfläche 44 und Unterfläche 46 je unter etwa 135° anschließen. Die Wand 16 ist mit den Abflachungspaaren 40, 42 verleimt und/oder vernagelt. An die Abflachungen 40, 42 schliessen sich rechtwinklig Stützflächen 48, 50 an, die dieselbe Länge haben. An die Stützfläche 48 schließt sich eine Längsnut 52 mit benachbartem, parallelem Vorsprung 54 an. An die andöre Stützfläche 50 schließt sich ein Quervorsprung 56 mit benachbarter Quernut 58 an. Dreht mann das Brett 25 um 1800 derart, daß die Lage seiner beiden Enden vertauscht wird und schwenkt man es noch um die Berührungslinie mit der Wand 16 am 900, passen die Vorsprünge in die Nuten und die Stützflächen 48, 50 berühren einander während die Abflachungen 40, 42 bündig liegen.
  • Eine alternative, noch einfachere Ausführung der Erfindung ist in Fig. 3 veranschaulicht. Auch hier sind alle Bretter 60 identisch. Jedes Brett 60 hat an einer Schmalseite seines Quer-Schnittes drei keilförmige Zinken 62 und zwei dazwischen liegende Nuten 64. Zinken und Nuten diad parallel zu den Längsseiten 67, 68 ausgerichtet. Die andere Schmalseite 66 ist unter 135° abgeschrägt. In die längere Längsseite 68 sind in dem an die schräge Schmalseite 66 angrenzenden Bereich drei keilförmige Nuten 70 mit zwei dazwischen liegenden Zinken 72 eingefräst. Diese Nuten 70 und Zinken 72 sind senkrecht zu den Längsseiten 67, 68 ausgerichtet.
  • Auch bei der Ausführung gemäß Fig. 3 können alle identischen Bretter 60 durch Umklappen um 180° wechselseitig ineinanderge-Paßt und verleimt werden. Die keilförmigen Nuten können mit herkömmlichen Verleimfräsern hergestellt werden.
  • Die vorteilhafteste Ausführungsform des Wandelementes gemäß der Erfindung ist in Pig. 4 dargestellt. Die zicksackförmige Bretterkonstruktion besteht auch hier aus identischen Brettern 80, die durch Umklappen um 180° wechselseitig ineinander passen.
  • Neu gegenüber den bisherigen Ausführungen ist, daß die Zinken 82 und Nuten 84 an einer Schmalseite 100, 104 des Brettes 80 parallel zu Zinken 86 und Nuten 88 an der anderen Schmalseite 98,102 dieses Brettes liegen. Diese Nuten und Voraprünge bilden mit den beiden Längsseiten 90,92 des Brettquerschnittes einen Winkel von 45° bzw. 135°. Da die Bretter exakt unter 90° miteinander verbunden werden, verlaufen somit alle Vorsprünge und Nuten in Längsrichtung des Wandelementes. Jedes Brett 80 weist zwei einander diametral gegenüberliegende Abflachungen 94,96 auf, die mit den Querschnittslängsseiten 90,92 je einen Winkel von 135° Grad bilden. Diese Abflachungen liegen somit exakt in den Längsebenen des Wandelementes. An die Abflachung 94 schließt sich unter 90° das Schmalseitenstück 100 an. anschließend erfolgt eine Nut 84, dann ein Vorsprung 82, usw. An die andere Abflachung 96 dieses Brettes schliesst sich ebenfalls ein Schmalseitenstück 98 an, das sich ebenfalls unter einem Winkel von 90° zur Ablachung 96 erstreckt und die selbe Länge in Querrichtung besitzt wie das Schnalseitenstück 100. Im Gegensatz zum vorbeschriebenen Brettende,schlieset sich aber an das Schmalseitenstück 98 ein Vorsprung 86 an, mit angrensender Nut 88 usw. Die Querschnitte von Nuten und Vorsprünge sind identisch. Alle Bretter 80 passen jeweils durch Umklappen um 180° weckselseitig ineinander, und können sich-er mittels der Verleimzinken mitelnander verbunden werden. Die Zahl der Zinken 82 bzw. 86 richtet sich nach der Särke der verwendeten Bretter. Jedes Brett weist zwei weitere Schmalseitenstücke 102 und 104 auf, die jeweils mit den Schmalseitenstücken 98 und 100 in einer Ebene liegen.
  • Grundsätzlich liegen also zwei Abflachungen 94 und 96 benachbarter Bretter bündig. Auf diesen Abflachungen verden mindestens auf einer Seite der Stützkonstruktion Versteifungswände befestigt.
  • Wenn auf beiden Seiten Versteifungswände vorgeschen verden, so endet die eine Wand längs-versetzt zur anderen Wand, derart, daß die Stoßstellen der Wände zweier Wandelemente Jeweils mit den beiden Schmalseitenenbenen des Querschnittes eines Brettes 80 zusammenfallen. Die. ermöglicht eine steife und sichere Verbindung zweier Wandelemente miteinander.
  • In Pig. 4 muß das untere Ende des oberen Wandelementes mit dem oberen Ende des unteren Wandelementes verbunden werden. Dies geschicht, indem die beiden Wandelemente in Richtung der links dargestellten Pfeile aufeinander zu bewegt werden, wobei die Verleimzinken 82 in die @uten 88 eingreifen und verleimt werden, die Schmalseitenstücke 98,102 mit den jeweiligen Schmalseitenstücken 100, 104 in Berührung gebracht werden und verleimt werden, die beiden rechts dargestellten Versteifungswände an den Stirnseiten verleimt werden und die beiden links dargestellten Wände sowchl an den Stirnseiten miteinander verleimt werden, als auch die links dargestellte Wand an ihrer Innenfläche mit der Abflachung 94 verleimt wird.
  • Hachdem in allen Figuren, insbesondere in Fig. 4 dargestellten Prinzip lassen sich nicht nur Wandelemente einfach und preiswert herstellen, sondern es können auch Endstücke, T-Stücke und Kreuzstücke vorgefertigt werden, so daß z.B. Raumaufteilungen mit den erfindungsgemäß hergestellten Wandelementen in kürzester Zeit und mit den verschiedensten Variationsmöglichkeiten erstellt werden können.

Claims (13)

Ansprüche
1. Wandelement, bestehend aus einer Anzahl zick-zack-förmig zusammengesetzter Bretter, die im Bereich ihrer Längsränder aneinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, doß alle Bretter (60) identisch, die beiden gegenüberliegenden Längsränder Jedes Brettes Jedoch unterschiedlich, und swar derart ausgebildet sind daß ihre Profile nach Umklappen Jedes zweiten Brettes um 180° wechselseitig zusammenpassen.
2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt Jedes Brettes (60) an einer Schmalseite eine oder mehr-ere Nuten (64) und/oder Vorsprünge (62) aufweist, die im wesentlichen parallel zu den Querschnittlängsseiten (67,68) gerichtet sind und in einem sich benachbart der anderen Schmalseite (66) anschließenden Bereich einer (68) der Längsseiten (67,68) ein oder mehrere Vorsprünge (72) und/oder Nuten (70) aufweist, die im wesentlichen senkrecht zu den Längsseiten gerichtet sind, und daß alle Nuten und Vorspringe wechselseitig ineinanderpassen.
3. Wandelemente nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die, keine Nuten aufweisende Schmalseite des Brettes abgeschrägt ist und mit den Längsseiten einenWinkel von 45° bzw. 135° bildet.
4. Wandelement nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt jed@@ Brettes (80) an beiden gegenüberliegenden Schmalseiten jeweils Vorsprünge (82,86) und Nuten (84,86) aufweist, die parallel zueinander liegen und mit den Längsseiten (90,92) des Brettes jeweils einen Winkel von 45° bzw. 135° einschliessen.
5. Wandelement nach Anspruch X, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt jedes Brettes(80) zwei einander diametral gegenüberliegende Abflachungen (94,96) aufweist, die parallel zueinander und zwischen den jeweiligen S@hmal- und Längsseiten (90,92) liegen und mit den Längsseiten einen Winkel von 135° einschliessen.
6. Vandelement nach anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß an ein Abflachung (96) sich unter 900 ein Schmalseitenstück(98) nebst anschliessendem Vorsprung(86) und an die andere Abflachung (94) ein mit dem ersten Schmalseitenstück (98) gleichlanges Schmalseitenstück (100) mit anschliessender Nut (84) anschliesst.
7. Wandelement naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Schmalseite des Brettes (80) ein, dem jeweiligen, an die Abflachung (94) bzw. (96) angrenzenden Schmalseitenstück (100,98) gegenüberliegendes Schmalseitenstück (102,104) vorgeschen ist, und daß alle Schmalseitenstücke (98,102; 100,104) paarweise in je einer Ebene liegen, die mit den Längsseiten einen Winkel von 135° bzw. 145° einschliessen.
8. Wandelement nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten und Vorsprüngs als keilförmige Verleimzinken ausgebildet sind.
9. Wandelement nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Vorsprünge oder mehr je nach Brettstärke vorgesenen sind.
10. Wandelement nach anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die beiden Längsseiten ( 44,116) des Brettquerschnittes einander diametral gegenüberliegende, parallele Abflachungen (40,42) unter 135° anschließen, die nur über einen Teil der Brettstärke reichen, daß sich an diese Abflachungen (40, 42) unter einem rechten Winkel jeweils eine Stütsfläche (50, 40) anschließt, die ebenfalls nur über einen Teil der Brettstärke reicht, und daß sich an die eine Stützfläche (50) ein senkrecht zur Lähgsseite (46) weisender Vorsprung (56) mit benachbarter paralleler Fut (58) und en die andere Stützfläche (48) eine parallel zur Längsseite (44) angeordnete Nut (52) mit benachbartem Voraprung (54) anschließt, wohei Nuten (52,58) und Vorsprünge (54, 56) wechselseitig ineinanderpassen.(Fig.2)
11. Wandelement nach Anspruch 3-10,dadurch gekennzeichnet, daß alle Abflachungen (40,42;66;94,96) bzw. Schläg@lächen in parallelen Ebenen liegen, und daß mindestens in einer dieser Ebenen eine Versteifungswand (16) an den Brettern befestigt ist.
12. Wandelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die. zwischen den Brettern und der Wand (16) bzw. der beiden parallelen Wänden (14,16) gebildeten Hohlräume (34) mit einer Schall- und/oder Wärmeisolierung wie Steinwolle und dergl. gefüllt oder mit einer flüssigen Masse ausgegossen sind.
13. Wandelement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkanten der beiden parallelen Wände an jedem Ende des Wandelementes um ein Brett längs versetzt sind, derart, daß die eine Wand mit der Schmalseite eines Brettes endet, an welches sich noch ein weiteres Brett unter 90° anschliesst, mit dessen Schmalseite die andere Wand abschliesst.
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