DE9107837U1

DE9107837U1 - Rechteckige Flachpalette

Info

Publication number: DE9107837U1
Application number: DE9107837U
Authority: DE
Original assignee: Franz Delbrouck GmbH
Current assignee: Franz Delbrouck GmbH
Priority date: 1991-06-26
Filing date: 1991-06-26
Publication date: 1991-08-14
Anticipated expiration: 2001-06-27

Description

PATENTANWÄLTE AfcenzeiGherr : ; '^:

DiPL-ING. CONRAD KÖCHLING _ _ ^ _'_^ J,

DiPLiNG. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING

Anm.: Franz Delbrouck GmbH,

FleyerStraße 135, D-5800 Hagen 1 Bieberkamp 51-59

Ruf (02331) 811 64+ 85033

Fax (02331) 84840 n-S7SD Mpndpn 2

Telegramme: Patentköchling Hagen ^U -> ' ~>^{&ugr; uenQen z}

Konten: Commerzbank AG, Hagen 3515095 (BLZ 45040042) Sparkasse Hagen 100012043 (BLZ 45050001) Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ 44010046)

VNR: ..i¹ 58

Lfd. Nr 1.0.3.2.0/91 C.JK/.G .,.

vom 25, Juni 1991

"Rechteckige Flachpalette"

Die Erfindung betrifft eine rechteckige Flachpalette aus Kunststoff mit von der Unterseite abstrebenden, im Querschnitt rechteckigen, konischen, hohlen Füßen, die zur Oberseite der Palette offen sind, wobei gleiche Paletten leer nestbar sind, indem die Füße der relativ oberen Palette in die Fußöffnungen der darunter befindliche Palette ineinander schachtelbar sind, wobei zudem die Füße Aufstandsflächen aufweisen, wobei ferner die Füße nahe der Eckbereiche der Palette mit parallel zu einer Seitenrandkante der Palette gerichteten langen Längsseitenwänden gerichtet, außenbündig mit der Palettenrandkante angeformt sind, so daß zwischen den parallelen Fußpaaren an den beiden Palettenrandkanten ein Einschubpfad für die Gabeln eines Hubstapelgerätes gebildet ist.

Derartige Flachpaletten sind aus der betrieblichen Praxis bekannt. Diese Flachpaletten müssen für die vorgesehenen Anwendungszwecke bestimmte Maße (Euro-Maß) einhalten.

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So werden Paletten in der Größe 1200 &khgr; 800 mm, 800 &khgr; 600 mm und 600 &khgr; 400 mm benötigt und zur Verfügung gestellt .

Bei der Herstellung derartiger Flachpaletten aus Kunststoff ergibt sich das besondere Problem, daß einerseits herstellungsbedingt und zum Zwecke der Nestbarkeit eine konische Ausbildung der hohlen Füße erforderlich ist, andererseits aber der lichte Freiraum zwischen den an den parallelen Randkanten der Palette angeformten Füßen mindestens 560 mm betragen muß, damit die Gabeln eines Hubstapelgerätes ordnungsgemäß in den Einfuhrpfad zwischen den Füßen eingefahren werden kann. Zudem besteht das Problem, daß dann, wenn die Füße im Querschnitt zu schmal bemessen werden, die Füße den an sie gestellten Beanspruchungen bei der ordnunggemäßen Benutzung der Palette nicht gerecht werden, so daß diese Füße abbrechen können oder verformt werden. Auch ist eine kleinere Dimensionierung der Füße deswegen nicht möglich, weil dann die Nestbarkeit (das Einstapeln von Füßen aufeinanderstehender Paletten) nicht mehr gewährleistet wäre oder bei zu geringem Konuswinkel eine Selbsthemmung erfolgen würde.

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Aus dem Stand der Technik (DE 88 00 921 Ul) ist eine Flachpalette ähnlicher Art bekannt, bei der die Fußreihen in der Weise angeordnet sind, daß eine Fußreihe nahe der einen Seitenrandkante der Palette angeordnet ist und eine andere Fußreihe mit erheblichem Abstand von der anderen parallelen Seitenrandkante der Palette
angeordnet ist, so daß die Gabel eines Hubstaplers leicht eingesetzt werden kann, da durch den Versatz der Fußreihen ein entsprechender Freiraum geschaffen ist. Diese
Anordnung ist aber insofern nachteilig, als die Palette in dem die nach innen versetzte Fußreihe überragenden Bereich nicht ausreichend abgestützt ist, so daß die Palette sich bei aufstehenden Lasten und dergleichen in der Mitte hochbiegt und nach außen abbiegt, was
unerwünscht ist und auch zu Bruchgefahren führen kann.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine rechteckige Flachpalette
gattungsgemäßer Art in den entsprechenden
Abmessungsbereichen zu schaffen, die einerseits nestbar ist, andererseits das notwendige Abstandsmaß für das Einschieben der Gabeln von Hubstapelgeräten im Fuß-

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bereich einhält, wobei zudem eine ausreichende Stabilität im Fußbereich beibehalten wird.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß eine der langen Längsseitenwände eines jeden Fußes mindestens annähernd von der Mündung der Öffnung bis zu einer der Einstecktiefe eines genesteten gleichen Fußes entsprechenden Tiefe eine bis zu den Querwänden des Fußes reichende Ausnehmung aufweist.

Durch diese Ausbildung ist erreicht, daß die Füße quasi um eine Wandstärke versetzt (eine Wandstärke mißt etwa 3 bis 3,5 mm) zur Außenrandkante der Flachpalette verschoben angeformt werden kann, so daß bei ansonsten ausreichender Abmessung des Fußes hinsichtlich seiner Stapelbarkeit und Belastungsfähigkeit ein Raumgewinn von insgesamt (bezüglich der beiden parallelen Fußreihen) 7 mm erreicht wird, was zwei üblichen Wandstärken entspricht. Aufgrund dieser Ausbildung wird die Stabilität des Fußes nicht unzumutbar eingeschränkt und darüber hinaus der Einschubpfad für die Hubgabeln eines Hubstapelgerätes verbreitert, so daß trotz der vorgegebenen

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Palettenabmessungen alle einzuhaltenden Rahmenbedingungen erfüllt sind.

Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die zur Palettenaußenseite weisende Wandung die Ausnehmung aufweist.

Desweiteren ist in an sich bekannter Weise bevorzugt vorgesehen, daß im Fuß eine Stützrippe als Einstecktiefenbegrenzung für einen genesteten Fuß einer weiteren gleichen Palette ausgebildet ist.

Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß jeder Fuß aus zwei versetzt zueinander angeordneten Teilfüßen besteht, wobei die langen Seitenflächen der Teilfüße gegenläufige Konuswinkel aufweisen und somit die Aufstandsflächen der Teilfüße, die durch die Böden der Teilfüße gebildet sind, relativ zueinander und zur Seitenrand-Kantenflucht der Palette um etwa eine Wandstärke versetzt sind.

Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei den üblichen Maßen der Fußhöhe (ca. 100 mm) und des Konuswinkels,

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der zum Nesten der Paletten notwendig ist, eine ausreichend breite Aufstandsfläche der Füße sichergestellt ist, da ansonsten, bei einer Ausbildung die nicht gemäß Anspruch 4 vorgesehen ist, die Aufstandsfläche in der Breite kleiner als 20 mm bemessen ist, so daß die Füße zwischen die Spalte von üblichen Holzpaletten eingleiten könnten.

Dies soll vermieden werden, so daß die Aufstandsfläche mindestens ca. 20 mm breit sein muß.

Diese Ausbildung wird durch die versetzte Anordnung der Teilfüße zueinander erreicht, wobei dennoch durch die Ausnehmung in der Fußwandung der Gewinn einer Wandstärke in der Querabmessung sichergestellt ist und somit der Einschub der Hubgabel eines Hubstapelgerätes nach wie vor möglich ist.

Die Füße können ebenso wie die Teilfüße bezüglich der die beiden längeren Seitenwände verbindenden kürzeren Seitenwände erheblich größere Konuswinkel aufweisen. Die Konuswinkel der längeren Seitenflächen zueinander bzw. zur Mittelachse des Fußes bzw. Teilfußes ist relativ gering und kann beispielsweise 1,5° betragen.

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Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß jeder Teilfuß eine mindestens etwa lotrecht zur Palettenaufstandsebene verlaufende längere Seitenfläche und eine dazu von der Aufstandsfläche der Teilfüße zur Mündung divergierende andere längere Seitenfläche aufweist, wobei die divergierende Seitenfläche eines Teilfußes zur Palettenmittelquer linie und die divergierende Seitenfläche des anderen Teilfußes des Fußes zur Palettenrandkante hin gerichtet ist, und daß jeweils die divergierende Seitenfläche die Ausnehmung aufweist.

Durch die gegensinnige Konizität der Teilfüße wird eine Art Verkröpfung erzeugt, wobei in dem entsprechenden Nestbereich der Füße einerseits eine Innenwandung und andererseits eine Außenwandung entfällt. Der gewünschte Freiraumgewinn ist damit realisiert. Durch diese quasi verkröpfte Ausbildung der beiden Teilfüße wird zudem eine Einführhilfe für die Gabeln eines Hubstapelgerätes gebildet, da der in Einschubrichtung der Gabel vornliegende Teilfuß mehr nach relativ außen und der in Einschubrichtung innenliegende Fuß mehr nach relativ innen versetzt wird,

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so daß quasi eine Einführhilfe für die Gabel des Hubstapelgerätes gebildet ist.

Die Ausbildung des Fußes aus zwei Teilfüßen ermöglicht es zudem, anstelle einer einzigen großen Öffnung zum Einnesten der Füße von darüber gestapelten Paletten der Geometrie der Teilfüße entsprechende kleine Ausnehmungen an den Mündungen der Teilfüße vorzunehmen, so daß auch hierdurch eine höhere Stabilität erreicht ist.

Hierzu ist besonders vorteilhaft, wenn die beiden Teilfüße eines Fußes von einem Bereich nahe der Aufstandsfläche bis zur Aufstandsfläche einen Spalt bildend separat sind.

Durch diese Spaltbildung ist es wiederum möglich, die entsprechenden Öffnungen in den Mündungsbereichen der Füße klein zu halten, was der Stabilität förderlich ist, wobei zudem aus die Spaltbildung eine geringere Bruchgefahr beim Ziehen oder Schieben von beladenen Paletten resultiert.

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Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß die Breite einer Aufstandsfläche eines Teilfußes etwa 16,5 mm und der Versatz der beiden Aufstandsflächen der Teilfüße eines Fußes ca. 3,5 mm (eine Wandstärke) beträgt.

Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Füße mit etwa der halben Fußbreite entsprechendem Abstand von den Ecken der Palette angeordnet sind.

Schließlich ist besonders bevorzugt vorgesehen, daß die Füße bei Flachpaletten der Abmessung 800 &khgr; 600 mm oder 600 &khgr; 400 mm jeweils an den 800 oder AOO mm langen Seitenrandkanten angeformt sind, wobei die lichte Weite zwischen den Füßen der zueinander parallelen Randkanten 560 mm beträgt .

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:

Fig. 1 zwei aufeinandergestapelte Paletten in Seitenansicht, teilweise geschnitten;

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Fig. 2 eine Palette in Draufsicht (links von oben, rechts von unten gesehen);

Fig. 3 die Palette im Schnitt III-III der Fig. 2 gesehen;

Fig. 4 die Palette im Schnitt IV-IV der Fig. 3 gesehen;

Fig. 5 die Palette in Seitenansicht, teilweise geschnitten.

In den Zeichnungen ist eine rechteckige Flachpalette aus Kunststoff gezeigt, die von ihrer Unterseite abstrebende konische, im Querschnitt rechteckige, hohle Füße 2 aufweist, die zur Oberseite der Palette 1 offen ausgebildet sind. Zusätzlich sind im Mittelbereich der Palette noch weitere Füße 3 ausgebildet, die ebenfalls im Querschnitt rechteckig und hohl ausgebildet sind. Auch diese Füße 3 sind zur Oberseite der Palette offen ausgebildet. Die Ausbildung der Füße 2,3 ermöglicht es einerseits die Palette 1 auf einem Boden oder dergleichen

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abzustellen, wobei andererseits durch die entsprechende Ausbildung gleiche Paletten 1 leer nestbar sind, wie dies in Fig. 1 besonders deutlich und in den Figuren 3 bis 5 teilweise anschaulich dargestellt ist. Wenn die Paletten 1 genestet sind, greifen die Füße 2,3 der relativ oberen Palette 1 in die Fußöffnungen der darunter befindlichen Palette 1 ein, so daß die Paletten 1 im Fußbereich ineinander geschachtelt sind. Die Füße 2,3 weisen zudem Aufstandsflächen 4,5 auf. Die in der Zeichnung dargestellte Palette hat eine Abmessung von 600 &khgr; 400 mm, wobei die Palette in der Darstellung gemäß Fig. 2 nur zur Hälfte dargestellt ist. Die relativ untere Hälfte der Palette ist in Fig. 2 nicht gezeigt. Sie ist aber identisch mit der oberen Hälfte ausgebildet. Die Füße 2 sind jeweils nahe der Eckbereiche der Palette mit parallel zu der Seitenrandkante 6 der Palette 1 gerichteten langen Längsseitenwänden gerichtet außenbündig mit der Palettenrandkante an die Palette 1 angeformt. Auf diese Weise wird zwischen den parallelen Fußpaaren an den beiden Palettenrandkanten ein Einschubpfad für die Gabeln eines Hubstapelgerätes gebildet. Dieser Einschubpfad weist beim Ausführungsbeispiel eine lichte Weite von 560 mm auf.

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Eine der langen Längsseitenwände eines jeden Fußes 2 ist von der Mündung der in Zeichnungsfigur 1 oben liegenden Öffnung bis zu einer der Einstecktiefe eines genesteten gleichen Fußes 2 entsprechenden Tiefe durch eine bis zu den Querwänden des Fußes 2 reichende Ausnehmung 7 freigelegt.

Die in Fig. 1 rechts sichtbare Ausnehmung 7 weist relativ zur Palettenaußenseite. Zusätzlich ist in jedem Fuß 2 eine Stützrippe 8 als Einstecktiefenbegrenzung für einen genesteten Fuß 2 einer weiteren gleichen Palette 1 ausgebildet .

Im Ausführungsbeispiel besteht jeder Fuß 2 aus zwei versetzt zueinander angeordneten Teilfüßen 9,10, wobei die langen Seitenflächen der Teilfüße 9,10 gegenläufige Konuswinkel aufweisen, wie besonders deutlich aus der Darstellung gemäß Fig. 2 ersichtlich ist.

Die Aufstandsflächen 4 der Teilfüße 9,10, die durch die Böden der Teilfüße 9,10 gebildet sind, sind relativ zueinander und zur Seitenrandkantenflucht der Palette 1 um etwa eine Wandstärke (ca. 3 bis 3,5 mm) versetzt. Die Wandstärke der Wandungen im Fußbereich und auch der übrigen Wandungen der Palette beträgt normalerweise ca. 3 bis 3,5 mm.

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Jeder Teilfuß 9,10 weist eine mindestens etwa lotrecht zur Palettenaufstandsebene verlaufende längere Seitenfläche und eine weitere Seitenfläche auf, die dazu von der Aufstandsfläche der Teilfüße zur Mündung hin divergiert .

Dabei ist die divergierende Seitenfläche eines Teilfußes zur Palettenmittelquerlinie (in Zeichnungsfigur 2 untere Begrenzungslinie) und die divergierende Seitenfläche des anderen Teilfußes 10 zur Palettenrandkante hin gerichtet, wobei jeweils die divergierenden Seitenflächen die Ausnehmung 7 aufweisen.

Die Ausnehmung 7 ist in der Zeichnungsfigur 2 entsprechend bezeichnet .

Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, sind die beiden Teilfüße 9,10 von einem Bereich nahe der Aufstandsfläche bis zur Aufstandsfläche selbst einen Spalt 11 bildend voneinander separiert.

Die Breite einer Aufstandsfläche eines Teilfußes 9,10 beträgt etwa 16,5 mm, während der Versatz der beiden Aufstandsflächen der Teilfüße 9,10 eines Fußes 4 ca. 3,5 mm beträgt .

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Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist erreicht, daß eine Aufstandsfläche von einer Breite von ca. 20 mm im Bereich eines Fußes 4 gebildet durch die Teilfüße 9,10 erreicht wird. Desweiteren ist die Nestbarkeit der Paletten 1 sichergestellt und dennoch durch die Ausnehmungen 7 und den entsprechenden Versatz des Fußes bzw. der Teilfüße 9 und 10 die lichte Weite (Einschubpfad für die Hubgabeln) zwischen den Füßen um zwei Wandstärken (ca. insgesamt 7 mm) erreicht.

Beim Ausführungsbeispiel sind die in der Beschreibung

noch nicht angegebenen Maße wie folgt:

Gesamthöhe der Palette: 140 mm,

Höhe der Füße 4: 105 mm,

Abstandsmaß (lichter Abstand) zwischen den

Füßen 3 und 4 (vergl. Fig. 1): 230 mm,

Gesamtbreite des Fußes 4: 20 mm,

Breite eines Teilfußes 9 oder 10: 16,5 mm,

Tiefe der Ausnehmungen 7 von der Mündung

her gesehen ca.: 60 mm.

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Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.

Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims

Delbrouck 10320/91 Ansprüche:

1. Rechteckige Flachpalette aus Kunststoff mit von der Unterseite abstrebenden, im Querschnitt rechteckigen, konischen, hohlen Füßen, die zur Oberseite der Palette offen sind, wobei gleiche Paletten leer nestbar sind, indem die Füße der relativ oberen Palette in die Fußöffnungen der darunter befindlichen Palette ineinander schachtelbar sind, wobei zudem die Füße Aufstandsflächen aufweisen, wobei ferner die Füße nahe der Eckbereiche der Palette mit parallel zu einer Seitenrandkante der Palette gerichteten langen Längsseitenwänden gerichtet, außenbündig mit der Palettenrandkante angeformt sind, so daß zwischen den parallelen Palettenrandkanten ein Einschubpfad für die Gabeln eines Hubstapelgerätes gebildet ist, dadurch gekennzeichnet,

daß eine der langen Längsseitenwände eines jeden Fußes (4) mindestens annähernd von der Mündung der Öffnung bis zu einer der Einstecktiefe eines genesteten gleichen Fußes (4) entsprechenden Tiefe eine bis zu den Querwänden des Fußes (4) reichende Ausnehmung (7) aufweist.

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2. Flachpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß die zur Palettenaußenseite weisende Wandung die Ausnehmung (7) aufweist.

3. Flachpalette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß im Fuß (4) eine Stützrippe (8) als Einstecktiefenbegrenzung für einen genesteten Fuß (4) einer weiteren gleichen Palette (1) ausgebildet ist.

4. Flachpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fuß (4) aus zwei versetzt zueinander angeordneten Teilfüßen (9,10) besteht, wobei die langen Seitenflächen der Teilfüße (9,10) gegenläufige Konuswinkel aufweisen und somit die Aufstandsflächen der Teilfüße (9,10), die durch die Böden der Teilfüße (9,10) gebildet sind, relativ zueinander und zur Seitenrandkantenflucht der Palette (1) um etwa eine Wandstärke versetzt sind.

5. Flachpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilfuß (9,10) eine mindestens etwa lotrecht zur Palettenaufstands-

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ebene verlaufende längere Seitenfläche und eine dazu von der Aufstandsfläche der Teilfüße zur Mündung divergierende andere längere Seitenfläche aufweist, wobei die divergierende Seitenfläche eines Teilfußes (10) zur Palettenmittelquerlinie und die divergierende Seitenfläche des anderen Teilfußes (9) des Fußes (4) zur Palettenrandkante hin gerichtet ist, und daß jeweils die divergierende Seitenfläche die Ausnehmung (7) aufweist .

6. Flachpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilfüße (9,10) eines Fußes (4) von einem Bereich nahe der Aufstandsfläche bis zur Aufstandsfläche einen Spalt« (11) bildend separiert sind.

7. Flachpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite einer Aufstandsfläche eines Teilfußes (9,10) etwa 16,5 mm und der Versatz der beiden Aufstandsflächen der Teilfüße (9,10) eines Fußes ca.3,5 mm (eine Wandstärke) beträgt

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8. Flachpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (4) mit etwa der halben Fußbreite entsprechendem Abstand von den Ecken der Palette (1) angeordnet sind.

9. Flachpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (4) bei Flachpaletten (1) der Abmessung 800 &khgr; 600 oder 600 &khgr; 400 mm jeweils an den 800 oder 400 mm langen Seitenrandkanten angeformt sind, wobei die lichte Weite zwischen den Füßen (4) der zueinander parallelen Randkanten 560 mm beträgt.