DE2127857C3 - - Google Patents
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- DE2127857C3 DE2127857C3 DE19712127857 DE2127857A DE2127857C3 DE 2127857 C3 DE2127857 C3 DE 2127857C3 DE 19712127857 DE19712127857 DE 19712127857 DE 2127857 A DE2127857 A DE 2127857A DE 2127857 C3 DE2127857 C3 DE 2127857C3
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- pillars
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine stapelbare Obst- und Gemüsesteige aus Kunststoff, deren Seitenwände
sich nach oben konisch erweitern und welche in den Ecken die Seitenwände überragende und an den
Seitenwänden angeformte, hohle und konische Ecksäulen aufweist, wobei die hohlen Ecksäulen über ihre
gesamte Längserstreckung Querschnitte gleichschenkliger und rechtwinkliger Dreiecke aufweisen und wobei
an den unteren Enden der Ecksäulen die Einstecktiefe der Ecksäulen der darunterliegenden Steige begrenzen
de Böden eingesetzt sind.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine stapelbare
Obst- oder Gemüsesteige aus Kunststoff zu schaffen, die weit höhere Stapelhöhen von gefüllten Steigen as
s bisher bekannt ermöglichen, und sowohl eine stab>le
' Stapelung im gefüllten Zustand zuläßt, als auch e.n
raumsparendes Ineinanderstapeln im Leerzustand ermöglicht,
und trotzdem bei geringem Eigengewicht forastabil gestaltet und preisgünstig herstellbar ist
,o Gelöst wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch,
daß die Ecksäulen sich vom Steigenboden aus nach oben erstrecken daß die rechtwinklig zueinanderstehenden
Außenseiten der Ecksäulen die Eckverbindung der Seitenwände bilden und im wesentlichen in der Ebene
is der Seitenwände liegen, daß die Konizitat der
' rechtwinklig zueinanderstehenden Außenseiten der
Ecksäulen umgekehrt zu der Konizität der Seitenwände
ist und daß die lichte Weite zwischen der Basis der
Lä'ngskanten benachbarter tcksäuien-ndieile am obe-
ren Rand der Längsseitenwände gering größer ist als d.e
größte Breite der Steige, sowie die die Seitenwande
überragenden Ecksäu^enendteile zwischen die Seitenwände
greifen.
Mit dieser erfindungsgemäßen Gestaltung wird eine
2s bislang nicht bekannte Variabilität der Stapelbarkeit des
Leergutes ie nach Anpassung und Bedürfnis erreicht, wie sie in" den Zeichnungen dargestellt und in der
nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung beschrieben ist. Insbesondere wird die Überkreuzstapelung der leeren
Steigen stabilisiert, verbessert und erleichtert, denn die
Steigen rutschen bei Überkreuzlage an den Innenseiten der Ecksäulen in ihre Stapellage und erhalten eine
unverrückbare Position. Sehr vorteilhaft wirkt auch die erfindungsgemäße Gestaltung beim gleichgerichteten
Ineinanderstapeln der Steigen, weil die gegeneinander
gerichteten Ecksäulen innerhalb der lichten Weite der Steigen verschwinden und die gegeneinander gerichteten
Steigen nit ihren Längskanten satt aufeinanderliegen.
Es sind zwar schon stapelbare Obst- und Gemüsesteigen bekanntgeworden, so z. B. aus der französischen
Patentschrift 20 27 958. Diese Steige weist aber gegenüber dem Gegenstand vorliegender Erfindung
manche Mängel auf. so läßt diese Sieige. z.B. aK
Leergut, sich nicht gleichgerichtet stapeln, weil die
Ecksäulen im Wege stehen. Auch die Hochstapelbarkeit gefüllter Steigen ist nicht sehr stabil, zumal Zwischenelemente
vorhanden sein müssen, die das Stapeln kompliziert und unsicher machen.
Eine gewisse Stabilität beim Hochstapeln gefüllter Steigen offenbart zwar die belgische Patentschrift
6 97 232, jedoch macht eine platzsparende Stapelung des Leergutes Schwierigkeiten. Dies liegt einmal an dem
iinffiinstigen Verhältnis der Höhe der Ecksäulen
gegenüber den Wänden und insbesondere daran, daß die Ecksäu . im Außenbereich der Wände angeordnet
sind und z. b. eine gleichgerichtete Stapelung gegeneinandergerichteter Steigen unmöglich machen. Eine
Anpassung der Leergutstapelung an unterschiedliche Verhältnisse ist nicht denkbar.
Eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes besteht nun darin, daß die Böden napfartig
ausgebildet sind und in den Ecksäulen durch Haftreibung
gesichert sind.
Ferner wird eine weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes darin gesehen, daß in den hohlen
Ecksäulen nach innen vorstehende Rippen angeordnet sind, gegen die sich der eingesetzte Boden abstützt.
Eine zur Erhöhung der Stabilität übereinandergesiapelter
gefüllter Steigen vorteilhafte weitere Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird darin gesehen,
daß in den freien Stirnseiten der Ecksäulen jeweils eine Rinne angeordnet ist, und die Rinnen aller Ecksäulen
parallel zu dem Seitenwandpaar verlaufen, wobei die Tiefe dieser Rinnen zudem jeweils größer als die Tiefe
einer Ausnehmung im Boden ist.
Schließlich besteht eine Weiterentwicklung zur Verbesserung der Rutsrhfestigkeit gestapelten Leergutes
gegeneinander darin, daß der Rand des Bodens mindestens zonenweise jeweils iehrere mit Abstand
voneinander angeordnete, nach up-"η vorstehende
Rastnocken oder ähnliches ujfweist J .en Abstand
voneinander jeweils mindestens *>ϋί-_: als die Dicke
eines Rastnockens, jedoch ppring ..r-Jer als die obere
Breite einer Seitenwand im.
Aucführungsbcispiele ö ■_ Gründung sind in den
Zeichnungen darges: ·;.? und werden im folgenden näher beschrieben. £s zeigt
Fig. 1 eine Obst- oder CcnrHesteige in der
Vorderansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 desgleichen in der Seitenansicht, teilweise im
Schnitt,
Fig. 3 despleichen jeweils zur Hälfte von oben gesehen, und von unten gesehen,
F i g. 4 einen Teil einer weiteren Ausführungsform irn
Längsschnitt,
F i g. 5 einen Teil einer Ecksäule im Lan »sschniu,
F i g. 6 eine Ecke der Steige perspektivisch gesehen,
Fig. 7 eine Variante einer Steigenecke, ebenfalls perspektivisch gesehen.
F i g. 8 Teile gestapelter Steigen in der Vorderansicht, teilweise aufgebrochen,
F ι g. 9 einen Stapel leerer Zeigen in der Vorderansicht,
F i g. 10 desgleichen im Schnitt A-Bder F i g. 9,
Fif?. 11 einen Teil dieses Steigenstapels in Richtung
der Linie C-Dder F i g. 9 gesehen,
Fig. Ί2 ein weiterer Steigenstapel in der Vorderan
sieht,
F ι g. 13 desgleichen von oben gesehen.
Diese im wesentlichen rechteckige Obst- oder Gemüsesteige aus Kunststoff bet eht aus einem
gelochten Boden 1, vier am Boden 1 angeformten, nach oben sich konisch erweiterten Seitenwänden 2 und 3
und vier ebenfalls angeformten Ecksäulen 4. Der Boden
I ist durch Rippen 5, und die Seitenwände 2 und 3 sind durch angeformte Flansche 6 und 7 versteift.
Die über ihre gesamte Längserstreckung Querschnitte rechtwinklige.· und gleichschenkliger Dreiecke
aufweisenden Ecksäulen 4 sind hohl und enden oben jeweils in einer Stirnseile 8. In die unten offenen
Ecksäulen sind napfartige Böden 9 mit Preßshz
eingesetzt, die sich in vertikaler Richtung an Rippen 10 abstützen, welche an den Innenseiten der hohlen
Ecksäulen 4 angeformt sind.
> Die Außenseiten 11 der Ecksäulen 4 verengen sich
mindestens von den Oberseiten der Sei'enwände 2, 3 aus konisch nach ip.'-jn, während jeweils die der
Steigenmitte zugewandte Seite 12 der Ecksäulen 4 vom Steigenboden 1 aus nach außen geneigt angeordnet
i" sind, so daß sich die einander zugewandten Längskanten
13 benachbarter Ecksäulen 4 nach oben konisch erweitern.
In den freien Enden der Ecksäulen 4 is' jeweils eine
Rinne 14 angeordnet, die alle zu den Seitenwänden 3 ι s parallel verlaufene angeordnet sind.
Jeweils lotrecht unter den Rinnen 14 ist im unteren Flansch 6 ein dem Querschnitt der Rinne 14 etwa
entsprechender Ausschnitt 15 angeordnet (F i g. 6 und
■1° Die Rinnen 14 und Ausschnitte 15 dienen als
Führungen für Packbänder '■ L dgl., mit welchen z. B. drei gefüllte und gestapelte Steigen zu einer Transporteinheit
zusammengebunden werden.
Zur Kompensierung der Flanschformfestigkeit sind in
i;" F i g. 6 zu beiden Seiten eines jeden Ausschnittes
vertikale, vom unteren Flansch 6 bis zu den oberen Flanschen 7 sich erstreckende, angeformte Stützrippen
16 vorgesehen.
In F i g. 7 sind hierzu jeweils beiderseits des }° Ausschnittes 15 dreieckförmige rlar.schabstützungen 17
angeformt.
Aus der F i g. 8 ist ersichtlich, daß die Tiefe der Rinnen
Aus der F i g. 8 ist ersichtlich, daß die Tiefe der Rinnen
14 jeweils größer als die Eintauchtiefe des freien, in den
napfartigen Boden 9 eingreifenden Ecksäulenendteiles 18 ist.
Von der Unterseite des Steigenbodens 1 streben noch
mehrere, mit Abstand voneinander angeordnete Rastnocken 19 ab, deren Abstand voneinander jeweils
gering größer als die Breite des Seitenflansches 7 ibt.
Diese Rastnocken 19 greifen bei der in Fig.9 gezeigten Stapelung von leeren Steigen zahnartig
ineinander und erschweren ein seitliches Verrutschen der gestapelten Steigen.
Die F i g. 12 und 13 zeigen eine weitere Stapeiungsart,
wobei einerseits die Ecksäulen 4 ein seitliches Verrutschen der gestapelten Steigen in Richtung ihrer
Län^serstreckung und andererseits die Rastnocken 19 ein seitliches Verschieben in Richtung der querverlaufenden
Seitenwände 3 ausschließen.
Damit bei der in F i g. 9,10,11 dargestellten Stapelart
von Leergut noch raumsparender als bisher gestapelt werden kann, sind die Ecken der oberen Flansche 7, wie
ausdei Fig. 11 ersichtlich,abgeschrägt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Stapelbare Obst- und Gemüsesteige aus
Kunststoff, deren Seitenwände sich nach oben konisch erweitern und welche in den Ecken die
Seitenwände überragende und an den Seitenwänden angeformte, hohle und konische Ecksäulen aufweist,
wobei die hohlen Ecksäulen über ihre gesamte Längserstreckung Querschnitte gleichschenkliger
und rechtwinkliger Dreiecke aufweisen und wobei an den unteren Enden der Ecksäulen die Einstecktiefe
der Ecksäulen der darunterliegenden Steige begrenzende Böden eingesetzt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ecksäulen (4) sich vom Steigenboden (1) aus nach oben erstrecken, daß
die rechtwinklig zueinanderstehenden Außenseiten (Ii) der Ecksäulen (4) die Eckverbindung der
Seitenwände (2,3) bilden und im wesentlichen in der Ebene der Seitenwände (2, 3) liegen, oaß die
Konizität der rechtwinklig zueinanderstehenden Außenseiten {11) der Ecksäulen (4) umgekehrt zu der
Konizität der Seitenwände (2, 3) ist, und daß die lichte Weite zwischen der Basis der Längskanten
(13) benachbarter Ecksäulenendteile (18) am oberen Rand der Längsseitenwände (2) gering größer ist als
die größte Breite der Steige, sowie die die Seitenwände (2,3) überragenden Ecksäulenendteüe
(18) zwischen d'.e Seitenwände (2,3) greifen.
2. Stapelbare Steige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (9) napfartig
ausgebildet sind und in den Ecksäulen (4) durch Haftreibung gesichert sind.
3. Stapelbare Steige .larh den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß in den hohlen Ecksäulen (4) nach inner, vorstehende Rippen (10)
angeordnet sind, gegen die sich der eingesetzte Boden (9) abstützt
4. Stapelbare Steige nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in den freien Stirnseiten (8) der Ecksäulen (4) jeweils eine Rinne (14) angeordnet ist,
und die Rinnen (14) aller Ecksäulen (4) parallel zu dem Seitenwandpaar (3) verlaufen, wobei die Tiefe
dieser Rinnen (14) zudem jeweils größer als die Tiefe einer Ausnehmung im Boden (1) ist.
5. Stapelbare Steige nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand des Bodens (1) mindertens zonenweise jeweils mehrere mit Abstand voneinander
angeordnete, nach unten vorstehende Rastnokken (19) oder ähnliches aufweist, deren Abstand
voneinander jeweils mindestens größer als die Dicke einSE Rsstnockens, '?doch »print? ornflpr als die
obere Breite einer Seitenwand (2Λ) ist.
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1971
- 1971-06-04 DE DE19712127857 patent/DE2127857B2/de active Granted
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