DE9107063U1 - Abdeckung für Ladeluken - Google Patents

Abdeckung für Ladeluken

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/18Preventing escape of dust
    • B65G69/181Preventing escape of dust by means of sealed systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B17/00Vessels parts, details, or accessories, not otherwise provided for
    • B63B17/02Awnings, including rigid weather protection structures, e.g. sunroofs; Tarpaulins; Accessories for awnings or tarpaulins
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Description

Abdeckung für Ladeluken
Die Neuerung betrifft eine Abdeckung für mit Ladeluken versehene umschlossene Räume, wie Schiffe, Bunker oder dgl., die einerseits mit den Rändern der jeweiligen Ladeluke und andererseits mit dem Vertikalbereich eines in die Ladeluke einführbaren Be- oder Entladeorgans verbindbar ist, bestehend aus mehreren oberhalb der Ladeluke vorgesehenen Abschnitten aus einem leinwand-, folien- oder zeltähnlichen Material, die mit einem im Vertikalbereich des Be- oder Entladeorgans vorgesehenen Ring zusammenwirken, mehreren die Abschnitte tragenden Seilen, die oberhalb des Ringes an Winden verlagert sind, sowie einer oberhalb des Ringes vorgesehenen Abdichtung des Vertikalbereiches.
Durch die EP-C 2377 ist eine flexible Abdeckung zum Schutz von in einen Schiffsladeraum zu beförderndes Material vorbekannt, das Mittel zur Anbringung der Abdeckung an der Umrandung des Laderaumes beinhaltet. Die am Vertikalbereich eines Beladeorgans angeordnete Abdeckung weist Abschnitte auf, von denen der erste als in Längsrichtung dehnbarer und zusammenziehbarer Mantel ausgebildet ist, der den Vertikalbereich abdichtend umgibt, während sich der zweite Abschnitt vom Beladeorgan aus zur Umrandung des Laderaumes erstreckt. Beide Abschnitte sind zwar miteinander verbunden, jedoch unabhängig voneinander bewegbar, wobei der am Beladeorgan angeordnete Abschnitt im Hinblick auf die Längsachse des Beladeorgans drehbar befestigt ist.
Durch die DE-C 31 22 902 ist ein Regendach für Senkrechtförderer, Wendelrutschen oder dgl., insbesondere für Schiffsluken bekannt, das aus geneigt und zentrisch zum Senkrechtförderer angeordneten seitlichen Dachabschnitten besteht, die mittels Tragseilen in ihrer Position haltbar bzw. heb- und senkbar sind. Die seitlichen Dachabschnitte sind schirmähnlich ausgestaltet und an ihrem oberen Ende mit Abstand zum Senkrechtförderer einerseits an mindestens drei Tragseilen befestigt, die zur Auf- und Abwärtsbewegung mit drehbar am Senkrechtförderer gelagerten Seiltrommeln kraftschlüssig verbunden sind, und andererseits zur Führung mit einem Gestell verbunden sind, das an einen zylinderförmigen äußeren Mantel des Senkrechtförderers mittels einer vertikal gleitbaren Buchse sowie Führungsrollen geführt und mit einem zentrisch und konisch ausgebildeten inneren Dach versehen ist.
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Beide Abdeckungen sind zwar geeignet, am Vertikalbereich eines Be- oder Entladeorgans befestigt zu werden und die Luke vollständig abzudecken, wobei auch ein Heben und Senken des Be- oder Entladeorgans ermöglicht wird, um unterschiedlich Höhenstellungen innerhalb des Laderaumes realisieren zu können; nachteilig ist jedoch festzustellen, daß eine räumliche Bewegung des Be- oder Entladeorgans innerhalb des Laderaumes, d.h. begrenzt zwischen den Rändern der Ladeluke, nicht möglich ist. Dies bedingt entweder einen erhöhten Personalbedarf innerhalb des Laderaumes oder aber in konstruktiv aufwendiger Weise eine Verlängerung des unteren Materialabgabe- bzw. -aufnahmebereiches.
Ziel des Neuerungsgegenstandes ist die Weiterbildung des St.d.T. dahingehend, daß einerseits eine sichere Abdeckung von Ladeluken unterschiedlichster Abmessungen herbeigeführt und andererseits eine räumliche Bewegung des Be- oder Entladeorgans innerhalb des Laderaumes ermöglicht werden kann.
Dieses Ziel wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die einzelnen Abschnitte mit den Seilen dergestalt verbunden sind, daß sie bei Aufrechterhaltung einer im wesentlichen gleichmäßigen Seilspannung im Bereich der einzelnen Abschnitte den räumlichen Bewegungen des Be- oder Entladeorgans innerhalb der Ladeluke nachführbar sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Neuerungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch den Neuerungsgegenstand wird einerseits das Ausdringen von Staub bei der Ent- und Beladung von Laderäumen vermieden und andererseits das Eindringen von Wasser in den entsprechenden Laderaum sicher unterbunden. Aufwendige Entstaubungsanlagen können demzufolge entfallen. Die erfindungsgemäße Abdeckung ist so ausgebildet, daß sie an Ladeluken unterschiedlichster Abmessungen angepaßt werden kann, wobei die räumliche Bewegungsmöglichkeit des Be- oder Entladeorgans nicht behindert wird. Die Abdichtung des Vertikalbereiches des Be- oder Entladeorgans wird vorzugsweise mittels eines leichten wasserfesten Gewebes herbeigeführt, das rohrförmig genäht und mit Ringen versehen ist. Um keine Schäden am Vertikalbereich bei räumlichem Verfahren innerhalb der Ladeluke herbeizufüh-
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ren, ist weiterhin eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen, die am Vertikalbereich des Be- oder Entladeorgans angeordnet und bei Berührung mit den Rändern der Ladeluken einen entsprechenden Notaus herbeiführt.
Die Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 - Darstellung eines Schiffsladeraumes samt Entladeorgan mit Abdeckung der Schiffsluke in verschiedenen Ansichten
Figur 2 - Teildarstellung der Abdeckung in der Draufsicht
Figur 3 - Teildarstellung der Hubeinrichtung des Führungselementes
Figur 4 - "fei Idarsle I lung des inneren Umlenkbereiches der Abdeckung samt Sicherheitseinrichtung
Figur 5 - fei Idarstellung der Aufhängung bzw. Führung der Abdeckung Figur 6 - Querschnitt durch ein Aufnahmeelement der Abdeckung.
In den Figuren 1 und 2 ist Ansichten ein Schiffsentlader 1 samt Abdeckung dargestellt, der folgende Teile beinhaltet:
einen an einem Ausleger 2 vorgesehenen Vertikalbereich 3, an welchem ein nur angedeutetes Becherwerk 4 vorgesehen ist. Der Vertikalbereich 3 ist um seine Längsachse 5 drehbar, heb- und senkbar sowie in Horizontalrichtung bewegbar (siehe Doppelpfeile). Zum Zwecke des Entladens von Schiffen 6 wird der Vertikalbereich 3 samt Becherwerk 4 durch die Ladeluke 7 des Schiffes 6 in den Laderaum 8 eingeführt. Um einerseits das Austreten von Staub im Hinblick auf die strenger werdenden Umweltauflagen und andererseits das Eindringen von Wasser in den Laderaum 8 zu unterbinden, muß die Ladeluke 7 abgedeckt werden. Sofern keine räumlichen Bewegungen des Vertikalbereiches 3 innerhalb des Laderaumes 8 notwendig sind, reicht eine Abdeckung, wie sie beispielsweise in der EP-C 2377 beschrieben ist, aus. Soll der Vertikalbereich 3 jedoch innerhalb der Ladeluke 7 horizontal verfahren werden, um auf diese Art und Weise auch die außenliegenden Bereich 9,10 des Laderaumes 8 erfassen zu können, muß eine Abdeckung 11
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gewählt werden, die den Bewegungen des Vertikalbereiches 3 nachführbar ist. Die neuerungsgemäße Abdeckung 11 besteht, wie dies insbesondere Figur 2 zu entnehmen ist, aus einer Vielzahl von Abschnitten 12, die über Halteseile 13 miteinander verbunden sind. In den Fckbereichen 14,15,16,17 sowie an weiteren dazwischenliegenden Bereichen 18,19,20,21 sind Seile 22 als Abspannung der Abschnitte 12 sowie Verbindungselemente mit dem Vertikalbereich 3 vorgesehen. An den oberhalb der Abschnitte 12 vorgesehenen Seilen 22 sind eine Vielzahl von Rohrstücken 23 mit hier nicht weiter dargestellten Ösen (siehe Figur 6) angeordnet, die mit den einzelnen Abschnitten 12 verbindbar sind. Die Seile 22 sind im Bereich eines mit dem Vertikalbereich 3 zusammenwirkenden Ringes 24 umlenkbar und jeweils zu einer oberhalb der Abdeckung 11 vorgesehenen Hubwinde 25 führbar, wobei bei räumlichen Bewegungen des Vertikalbereiches 3 innerhalb der Ladeluke 7 Seile 22 einerseits gespannt und andererseits entspannt werden. Wesentlich ist, daß die Seilspannung innerhalb der Seile 22 auch bei Dehnen oder Zusammenschieben der Abschnitte 12 im wesentlichen konstant bleibt. In Figur 1 lediglich angedeutet ist eine Sicherheitseinrichtung 26, die in Figur 4 näher beschrieben wird. Der Vertikalbereich 3 oberhalb der Abdeckung 11 wird mittels eines aus einem leichten wasserfesten Gewebe bestehenden Material 27 abgedichtet, das mit den Vertikalbereich 3 umschließenden Ringelementen 28 verbunden ist. Der Ring 24 wirkt mit hier nicht weiter dargestellten Führungselementen zusammen, die in entsprechenden Profilen 29 geführt sind und sowohl obere als auch untere Umlenkpunkte 30,31 sowie mindestens eine auch nicht dargestellten Winde aufweisen.
Figur 3 zeigt als Teilansicht ein als Führungselement ausgebildetes weiteres ringförmiges Bauteil 32, innerhalb welchem der Ring 24 geführt ist, wobei das ringförmige Bauteil 32 selber in den Profilen 29 geführt, heb- und senkbar ist, um auf diese Art und Weise Vertikal bewegungen des Schiffsentladers 1 folgen zu können. Das ringförmige Bauteil 32 wirkt mit Führungsseilen 33 zusammen, die, wie bereits in Figur 1 angedeutet, in den Bereichen 30 und 31 umlenkbar sind. Die Hubarbeit wird durch eine an sich bekannte Winde (nicht dargestellt) herbeigeführt.
Figur 4 zeigt eine Teildarstellung des inneren Umlenkungsbereiches der Abdeckung 11 samt Sicherheitseinrichtung 26. Dargestellt sind das ringförmige Bauteil 32 samt darin eingreifendem Ring 24, wobei das ringförmige
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Bauteil 32 innerhalb der Fuhrungen 29 vertikal bewegbar ist. Ferner dargestellt sind Abschnitte 12 der Abdeckung 11, ein Seil 22 samt Rohrstücken 23 und Ösen 33, die an den Abschnitten 12 befestigt sind. Am Ring 24 ist eine Umlenkrolle 34 vorgesehen, durch welche das Seil 22 in die Vertikale umgelenkt und der hier nicht weiter dargestellten Hubwinde 25 (siehe Figur 1) zugeführt werden kann. Die innenliegenden Abschnitte 12 sind ebenfalls am Ring 24 befestigt. Die Sicherheitseinrichtung 26 besteht aus einem am vertikal bewegbaren ringförmigen Bauteil 32 ober- und unterhalb desselben befestigten in sich ausgeglichenen Seilsystem 35, das um mehrere Umlenkrollen 36 führbar ist. Über eine Feder 37 ist unterhalb der Abdeckung 11 ein Abstandselement 38 vorgesehen, an dessen freiem Ende 39 das Seilsystem 35 seinen zweiten Endpunkt erreicht. Bei horizontaler Bewegung des hier nicht weiter dargestellten Vertikalbereiches 3 innerhalb der Schiffsluke 7 sowie bei Anschlagen des Endbereiches 39 am Lukenrand, führt dieses Sicherheitssystem 26 zur Notabschaltung des Schiffsentladers 1. Alternativ besteht natürlich auch die Möglichkeit, daß durch Signalangabe an die Steuerung ein Zurückweichen des Vertikalbereiches vom Lukenrand herbeigeführt werden kann.
Figur 5 zeigt einen Querschnitt durch die Abdeckung 11 samt Seil 22, wobei, wie bereits beschrieben, am Seil 22 Rohrstücke 23 angeordnet sind. Das Seil 22 wird im Bereich der Umlenkrolle 34 in die Vertikale umgelenkt und über weitere Rollen 40,41 der Hubwinde 25 zugeführt.
Figur 6 zeigt einen Querschnitt durch ein Rohrstück 23 samt Ösen 33. Das Rohrstück 23 ist am Seil 22 beweglich verlagert, wobei die Ösen 33 im Bereich der Halteseile 13 der Abschnitte 12 befestigt sind und auf diese Art und Weise eine Mitnahme der Abschnitte 12 in Seilrichtung gewährleistet wird.
Die Funktion bzw. Steuerung der Abdeckung 11 stellt sich etwa wie folgt dar:
In der Außerbetriebstellung ist das ringförmige Bauteil 32 bis zum Anschlag nach oben gezogen und wird mit Bremsen der Hubwinden 25 festgehalten. Die Seile 22 sind hochgezogen, wobei analog dazu die Abdeckung 11 mit den Abschnitten 12 ebenfalls hochgehoben ist, und zwar bis zu einer Position, an der die Rohrstücke 23 etwa aneinander zur Anlage kommen. Im
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freien Endbereich der Seile 22 können Klemmen 42 vorgesehen werden (Figur 1), die am Lukenrand 7' verlagerbar sind. An diesen Klemmen 42 können nun Schnüre befestigt werden, die frei nach unten hängen und die Montage der Abdeckung 11 am Lukenrand 7' erleichtern. In der oberen Außerbetriebstellung nimmt die Abdeckung 11 einen minimalen Platz ein und behindert nicht die Sicht für den Bedienungsmann aus der Steuerkabine 43 (Figur 1). Die Abdeckung 11 wird mittels einer hier nicht weiter beschriebenen Steuerung geführt. Der Vertikalbereich 3 samt Abdeckung 11 wird durch die Ladeluke 7 in den Laderaum 8 des Schiffes 6 eingebracht und langsam an einen Lukenrand 7' so angenähert, damit ein Arbeiter die Schur greifen und das entsprechende Seilende des Seiles 22 zu sich ziehen kann. Dabei müssen die Hubwinden 25 der Abdeckung 11 auf Absenkung eingestellt werden. Auf diese Art und Weise werden sämtliche Seile 22 am Lukenrand 7' befestigt. Die Steuerung bewirkt eine erste Grundeinstellung in Abhängigkeit des Standortes des Vertikalbereiches 3 innerhalb des Laderaumes 8.
In der Betriebsstellung des Schiffsentladers 1 wird der Vertikalbereich mit dem Becherwerk 4 im Bereich des Laderaumes 8 verfahren, wobei entsprechende Reaktionen im Bereich der Seile 22 sowie der Abschnitte 12 herbeigeführt werden. Einige der Seile 22 werden entspannt, andere wiederum gespannt. Dementsprechend schalten die vorgesehenen Verteiler entsprechend der Spannung oder Entspannung der Seile 22 ein und es erfolgt die Abwicklung der Seile 22, die gespannt waren sowie die Aufwicklung der Seile 22 die entspannt waren. Da die Seile 22 mit der gleichen Kraft gespannt werden, erfolgt durch den Kraftangriff vom Vertikalbereich 3 des Schiffsentladers 1 eine Entbalancierung der Spannung. Dies zwingt ein hier ebenfalls nicht beschriebenes, beispielsweise hydraulisches System die Seilspannung entsprechend zu steuern.
Im Betriebszustand wird die Höhe des ringförmigen Bauteils 32 über der Luke 7 durch Einschaltung der hier nicht weiter dargestellten Ringwinden (Umlenkbereiche 30,31) reguliert. Dadurch, daß die Hubseile 33 der Winde geschlossene Schleifen bilden, wirken die Veränderungen der Spannkräfte in den Seilen 22 der Abdeckung 11 nicht auf die Lage des ringförmigen Bauteiles 32 ein.
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Die Abdeckung 11 kann bei verschiedenen Schiffen mit unterschiedlichsten Lukenmaßen verwendet werden. Die maximale Abmessung der Abdeckung 11 kann z.B. für das Lukenmaß 17 &khgr; 10 m ausgelegt werden, die entsprechend gängigen Abmessungen hochseetüchtiger Schiffe entspricht. Bei der Aufstellung der Abdeckung 11 für kleinere Luken wird die überflüssige Fläche (Abschnitte 12) der Abdeckung 11 an dem Lukenrand 7 mit Klemmen befestigt. Die Abdeckung der Schiffsluken 7 ist für die Gewährleistung der erforderlichen Umweltbedingungen bei Entladung von staubenden Gütern vorgesehen.
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Claims (9)

Schutzansprüche
1. Abdeckung für mit Ladeluken versehene umschlossene Räume, wie Schiffe, Bunker oder dgl., die einerseits mit den Rändern der jeweiligen Ladeluke und andererseits mit dem Vertikalbereich eines in die Ladeluke einführbaren Be- oder Entladeorgans verbindbar ist, bestehend aus mehreren, oberhalb der Ladeluke vorgesehenen Abschnitten aus einem leinwand-, folien- oder zeltähnlichen Material, die mit einem im Vertikalbereich des Be- oder Entladeorgans vorgesehenen Ring zusammenwirken, mehreren die Abschnitte tragenden Seilen, die oberhalb des Ringes an Winden verlagert sind, sowie einer oberhalb des Ringes vorgesehenen Abdichtung des Vertikalbereiches, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abschnitte (12) mit den Seilen (22) dergestalt verbunden sind, daß sie bei Aufrechterhaltung einer im wesentlichen gleichmäßigen Seilspannung im Bereich der einzelnen Abschnitte (12) den räumlichen Bewegungen des Be- oder Entladeorgans (3) innerhalb der Ladeluke (7) nachführbar sind.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (22) oberhalb der Abschnitte (12) vorgesehen sind und eine Vielzahl von Rohrstücken (23) mit daran angeformten Ösen (33) zur Aufnahme der Abschnitte (12) aufweisen.
3. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seil (22) mit einer Winde (25) zusammenwirkt und die Seile zur Gewährleistung der im wesentlichen gleichmäßigen Seilspannung im System unabhängig voneinander auf- bzw. abwickelbar sind.
4. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (22) im Bereich des Ringes (24) umlenkbar sind.
5. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (24) mit einem radial nach innen weisenden Profil bzw. mehreren Laufrollen versehen ist, das bzw. die in eine entsprechende Ausnehmung eines als Führungselement ausgebildeten weiteren ringförmigen Bauteiles (32) eingreift bzw. eingreifen, das wiederum mit mehreren am Umfang des Vertikalbereiches (3) vorgesehenen vertikal verlaufenden Profilen (29) zusammenwirkt.
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6. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Bauteil (32) mit Rollen versehen ist, die in entsprechenden U-förmigen Profilen (29) geführt sind.
7. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Bauteil (32) durch mindestens eine Winde heb- und senkbar ist, wobei ober- und unterhalb der U-Profile (29) ein geschlossenes System bildende Umlenkelemente (30,31) vorgesehen sind.
8. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung des Vertikalbereiches (3) des Be- oder Entladeorgans aus einem leichten, wasserfesten Gewebe (27) besteht, das rohrförmig genäht und mit den Vertikalbereich (3) umschließenden Ringelementen (28) versehen ist.
9. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Sicherheitseinrichtung (26) unterhalb der Abdeckung (11) zur Erkennung des Anstoßens des Vertikalbereiches (3) an dem jeweiligen Lukenrand (7').
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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2791333A1 (fr) * 1999-03-26 2000-09-29 Christian Meslet Dispositif de confinement souple et a geometrie variable auto commandee s'opposant aux emissions de poussieres generees par le chargement en vrac, en conteneurs ouverts, ou le stockage au sol de produits pulverulents
WO2005123494A1 (en) * 2004-06-22 2005-12-29 Evolucão Tecnologica De Tecnicas E Projetos Ambientais S/A - Etec Protector for loading and unloading ships during rainy weather
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