DE68903619T2 - Sicherheitseinrichtung fuer eine verschubbetaetigung eines kernbrennelement-foerderwagens. - Google Patents

Sicherheitseinrichtung fuer eine verschubbetaetigung eines kernbrennelement-foerderwagens.

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DE68903619T2 DE8989402413T DE68903619T DE68903619T2 DE 68903619 T2 DE68903619 T2 DE 68903619T2 DE 8989402413 T DE8989402413 T DE 8989402413T DE 68903619 T DE68903619 T DE 68903619T DE 68903619 T2 DE68903619 T2 DE 68903619T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung, die im Störungsfall und insbesondere im Falle des Blockierens eines Kernbrennelementförderwagens in und außerhalb der Hülle eines Reaktors, erlaubt, automatisch diesen Wagen von der Kette oder einer anderen mechanischen Betätigungseinrichtung zu lösen, die normalerweise seine Bewegung erzeugt und ihn sodann auf sichere Weise in eine vorbestimmte Position zu bringen.
  • In dem Vorgang des Beladens und Entladens eines Kernreaktors mit Kernbrennelementanordnungen, die dessenKern bilden, wird auf herkömmliche Weise ein Förderwagen verwendet, der dazu dient, wenigstens eine Neuanordnung zur Anbringung im Kern, oder eine verwendete Anordnung, die aus diesem entfernt wird, zu tragen und zu bewegen und sie in ein gegenüber der Reaktorhülle äußeres Vorrats- oder Lagerbecken zu tranferieren. Der Wagen bewegt sich während seiner Bewegungen auf einer geeigneten Tiefe unterhalb eines Schutzwasserniveaus, wobei er auf Schienen oder anderen analogen Führungseinrichtungen zwischen einer Aufnahme- oder Rückzugsposition einer neuen oder verbrauchten Anordnung rollt, die außerhalb der Hülle vorgesehen ist, und einer Beladungs- oder Entladungposition der Anordnung, die im Inneren von dieser ausgebildet ist, und in der sie zurückgezogen oder auf dem Wagen angebracht wird. Zwischen diesen beiden Positionen gleitet oder rollt der Wagen auf seinen Schienen, im allgemeinen unter der Einwirkung einer angelenkten Kette, um zu ermöglichen, daß auf den Wagen eine Schubkraft oder umgekehrt eine Zugkraft aufgebracht wird, wobei diese Kette vorzugsweise in der Nähe der Aufnahme- oder Rückzugsposition der Anordnungen außerhalb der Hülle gesteuert wird. Die Kette weist die Eigenschaft auf, daß sie sich auf sich selber entsprechend aufrollt, je nachdem wie der Wagen in diese Position gezogen wird, was erlaubt, nur einen verringerten Platz in dem Lagerbecken einzunehmen, und ebenfalls eine ausreichende Steifigkeit aufzuweisen, wenn sie abgewickelt wird, unter Ausüben der Funktion einer Stange oder eines Armes eines Stelltriebs des Wagens, um diesen in seine Beladungs- oder Entladungsposition im Inneren der Reaktorhülle zu bringen.
  • Bei den Ausführungsformen eines Mechanismus dieser Art, die derzeit bekannt sind, weist der Förderwagen allgemein mehrere Steuerungen oder Betätigungseinrichtungen auf, was eine präzise Koordination für das Durchführen von diesen verlangt, und was die Rekrutierung von zahlreichem und spezialisiertem Personal verlangt, das auf verschiedene aufeinanderfolgende Handhabungsposten verteilt ist. Daraus ergeben sich Schwierigkeiten, wenn aus irgend einem Grund ein Verklemmen oder ein jegliches Blockieren dieser Betätigungseinrichtungen erzeugt wird, wobei der Wagen die Gefahr läuft, danach nicht mehr in seine Aufnahme- oder Rückzugsposition von neuen oder verbrauchten Elementen außerhalb der Reaktorhülle gebracht werden zu können. Insbesondere ist es in diesem Fall notwendig, Entblockierungseinrichtungen einzubringen, die schwer und raumgreifend sind, und deren Funktionieren komplex ist, beispielsweise unter Verwendung einer eventuell ferngesteuerten Stange, die durch die Höhe des Schutzwassers auf einen Kipper wirkt, der geeignet ist, aufgrund seines Schwenkens die Zähne eines Antriebsritzels gegenüber einer Zahnstange zur Steuerung der Bewegung des Wagens außer Eingriff zu bringen, bevor dieser zurückgebracht werden kann, beispielsweise mit Hilfe eines Seils, das mit dem Chassis des Wagens verbunden ist, und sich gegenüberliegend auf die Trommel einer Betätigungswinde aufwickelt.
  • Weiterhin ist durch das französische Patent FR-A-2 234 637 ein Förderwagen für Kernbrennelemente bekannt, der geeignet ist, im Reaktorgebäude oder in ein zugehöriges Gebäude verfahren zu werden, mit einer Hin- und Herbewegung im Inneren einer horizontalen Verbindungsleitung gemäß der Achse auf der er sich auf Trägerschienen bewegt. Die Bewegung des Wagens wird mit Hilfe eines Druckarmes sichergestellt, von dem ein Ende mit einer Doppelkette verbunden ist, die selbst auf Steuerritzeln angetrieben wird. Im Störungsfalle, insbesondere wenn der Wagen im Inneren des Reaktorgebäudes blockiert wurde, ist es angebracht, ihn aus diesem herauszubringen; hierzu wird ein Seil verwendet, das mit einer Kappe oder einem Bügel versehen wird, der durch einen Scherzapfen oder Scherstift derart unbeweglich gemacht ist, daß nach einem Zug auf das Kabel, dieser Stift abgebrochen wird, wobei er dem Bügel erlaubt, im Ende des Druckarmes sich zu verriegeln, um das Herausziehen des letzteren und des Wagens zu erlauben, aufgrund des Zurückziehens des Seils. Jedoch ist bei einer solchen Lösung der Druckarm stets mit dem Wagen verbunden, oder wenn die Störung von dem Arm selbst herrührt, beispielsweise wenn dieser sich in der Verbindungsleitung blockiert, befindet sich die Vorrichtung im Störfall, wodurch das Seil nicht das Zurückziehen des Wagens in das Nebengebäude ermöglicht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung, die diese Nachteile behebt, unter Vorsehen insbesondere einer deutlichen Vereinfachung der notwendigen Mechanismen zur Steuerung der Bewegung des Förderwagens insbesondere im Störungsfalle, und insbesondere der Blockierung von diesem, wobei die Vorrichtung erlaubt, leicht den Wagen von seinen Steuerorganen, insbesondere von der Handhabungskette zu lösen und ihn in eine Position außerhalb der Reaktorhülle zu bringen, wobei diese Operationen auf sichere und schnelle Weise ausgehend von einem einzigen Posten erfolgen, was sowohl das notwendige Personal als auch deren eventuelle Verweildauer gegenüber den Wirkungen einer schädlichen Umgebung reduziert.
  • Hierzu zeichnet sich die betrachtete Vorrichtung, bei der der Förderwagen sich unter der Einwirkung einer Schiebe- Ziehkette bewegt, die durch einen Antriebsmechanismus betätigt wird, der je nach Richtung das Aufrollen der Kette auf sich selbst wie eine Schnecke bewirkt, um den Wagen zu ziehen oder das Abwickeln der Kette unter Ausbildung eines steifen Schiebeelements des Wagens bildet, mit einem Verbindungsorgan zwischen der Kette und dem Wagen, das aus zwei Teilen gebildet ist, die über einen Stift oder Splint miteinander verbunden sind, der dazu bestimmt ist, bei Bedarf abgebrochen zu werden, um die beiden Teile voneinander zu lösen und den Wagen von der Kette zu befreien, dadurch aus, daß der Bruch des Splintes unter Einwirkung einer Zugkraft erfolgt, die aus der Entfernung von dem Wagen auf das Steuerseil derart ausgeübt wird, daß nach diesem Bruch das Seil eine Zugkraft auf den Wagen ausüben kann, um diesen frei und unabhängig von der Kette in eine vorbestimmte Lage befördern zu können, wobei das Verbindungsorgan zwischen der Kette und dem Wagen eine Befestigung aufweist, die vom Wagen getragen oder fest mit ihm verbunden ist, und mit den zwei parallelen Seitenteilen eines Kettengliedes mittels eines Querzapfens verbunden ist, wobei die Befestigung und der Querzapfen über den Splintder verbunden sind, der parallel zu den Seitenteilen des Kettengliedes angeordnet ist.
  • Unter normalen Bedingungen wird die Bewegungssteuerung des Wagens durch den Antrieb der Kette erzeugt, deren Struktur, die an sich bekannt ist, derart ist, daß entsprechend der Richtung ihres Aufwickelns oder Abwickelns, sie den Wagen zieht oder schiebt von einer Position in eine andere, entsprechend in das Innere oder das Äußere der Reaktorhülle. Im Falle des Blockierens des Wagens oder der Kette, was die Unbeweglichkeit des Wagens in einer beliebigen Zwischenstellung hervorruft, erlaubt die erfindungsgemäße Vorrichtung somit aus der Entfernung auf sichere und schnelle Weise die Kette und den Wagen zu trennen unter Einwirkung auf ein Seil, das zunächst den Bruch des Verbindungssplintes erzeugt und sodann eine Zugkraft auf den Wagen ausübt, und ihn in eine gewählte Position zurückbringt, außerhalb der Hülle, wo die notwendige Reparatur und das Wiedereinsetzen eines neuen Splintes ausgeführt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Eigenschaft der betrachteten Vorrichtung kann der Querbolzen, der Passagen frei durchquert, die gegenüber den Seitenteilen des Kettengliedes bzw. der Befestigung angeordnet sind, bezüglich der Befestigung mit Hilfe des Splintes während der normalen Betriebsweise des Wagens unbeweglich gemacht werden. Im Störungsfall erlaubt eine Kraft, die parallel zum Bolzen ausgeübt wird, den Splint zu brechen, wobei der Bolzen sich von der Befestigung und den Seitenteilen befreit, unter Lösen der Verbindung aus diesem Grund dieser beiden Elemente und unter Erlauben somit der Bewegung des Wagens unabhängig von der Kette.
  • Vorzugsweise ist der Querbolzen gleitend in einem ersten Lager eines Trägerblocks angeordnet, der von dem Wagen getragen wird und eine Zahnstange aufweist, die von einem flachen Zahnrad betätigt wird, die frei beweglich auf einer Achse senkrecht zum Zahnrad und an dem Trägerblock befestigt angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren Eigenschaft, wird das Zahnrad, das die Zahnstange des Bolzens betätigt, durch einen weiteren Bolzen gedreht, der in dem Trägerblock in einem zweiten Lager angebracht ist, in der Ebene des ersten, jedoch senkrecht zu diesem, wobei der zweite Bolzen ebenfalls eine Zahnstange aufweist, die mit dem Zahnrad derart in Eingriff steht, daß die Drehung des Zahnrades eventuell gleichzeitige und entgegengesetzte Bewegungen der Bolzen entweder auf das Innere oder auf das Äußere des Trägerblocks bewirkt.
  • Gemäß einer weiteren Eigenschaft ist der zweite Bolzen an seinem äußeren Ende am Trägerblock eines Verbindungselements fest mit dem Zugseil verbunden. Vorteilhafterweise weist das Ende eine Nuß oder Muffe auf, die geeignet ist, in Andruck am Ende des Weges der Stange unter der Einwirkung des Zahnrads auf einen Anschlag, der mit dem Wagen verbunden ist, derart zu kommen, daß eine auf das Kabel nach dem Bruch des Splintes ausgeübte Zugkraft, die Nuß oder die Muffe gegen den Anschlag bringt, unter Erzeugen der Bewegung des Wagens durch das Seil. Weiterhin ist der Trägerblock des Zahnrades in einem dichten Gehäuse untergebracht, das von der Drehachse des Zahnrads getragen wird, das selbst unter der Unterseite des Wagens angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Zugseil durch eine Winde betätigt, die im Abstand vom Wagen und auf einer Trommel angeordnet ist, auf die sich das Seil aufrollt, das zum Wagen bis zum Verbindungsende durch Rückholrollen geführt wird. Ebenfalls vorzugsweise wickelt sich das Seil auf eine bewegbare Rolle auf, die mit einem Gegengewicht versehen ist, das eine konstante Spannung auf das Seil ausübt, das ständig gespannt bleibt, unabhängig von der Lage des Wagens.
  • Gemäß noch einer weiteren Eigenschaft der betrachteten Vorrichtung, weist der Wagen Räder auf, die sich auf Schienen bewegen, die sich parallel zur Arbeitsebene der Schiebe-Zugkette erstrecken. Vorzugsweise wickelt sich die Kette auf ein Steuerzahnrad auf, das von einem Umlenkmechanismus ausgehend von einem geeigneten Getriebemotor angetrieben wird.
  • Weitere Eigenschaften einer Sicherheitsvorrichtung für das Steuern der Bewegung eines Förderwagens, gemäß der vorliegenden Erfindung, ergeben sich noch durch die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das beispielhaft gegeben und nicht begrenzend ist, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigt:
  • - Figur 1 eine schematische Teilansicht der Kernreaktorhülle und eines Lagerbeckens für Brennelemente, deren Übertragung in oder außerhalb der Hülle mittels eines Förderwagens und einer Vorrichtung, gemäß der Erfindung, sichergestellt wird;
  • - Figur 2 eine vertikale Schnittansicht im vergrößerten Maßstab des Förderwagens und der betrachteten Vorrichtung;
  • - Figur 3 eine Ansicht von oben in ebenfalls vergrößertem Maßstab, des Steuer- bzw. Betätigungsmechanismus des Wagens;
  • - Figuren 4 und 5 Detailansichten, die genauer den Mechanismus darstellen, der erlaubt, das Brechen des Verbindungssplintes sicherzustellen;
  • - Figur 6 ein Detail der Verwirklichung der Steuerwinde des Zugseils des Wagens.
  • In Figur 1 bezeichnet Bezugsziffer 1 sehr schematisch einen Teil der Hülle eines Kernreaktors, insbesondere vom Typ genannt Druckwasserreaktor, mit dicken Schutzseitenwänden aus Beton 2, die eine innere Zone 3 begrenzen, die mit Wasser gefüllt ist. Ein Teil des Reaktorbehälters ist bei 4 dargestellt, wobei das Bezugszeichen 5 eine Kernbrennelementanordnung bezeichnet, die dazu bestimmt ist, in den Reaktorkern eingeführt zu werden oder aus diesem herausgezogen zu werden.
  • Es muß hier betont werden, daß sowohl die Reaktorstruktur als auch die geschaffenen Einrichtungen zum Bestücken oder Entladen des Kerns mit den Brennelementanordnungen 5 als im Stand der Technik wohl bekannt angesehen werden und somit keinerlei besondere Beschreibung erfordern, wobei diese Einrichtungen darüber hinaus ohne direkte Relation mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind. In Figur 1 ist eine Brennelementanordnung 5, die in durchgezogenen Linien dargestellt ist, in im wesentlichen horizontaler Stellung gezeigt, von einem Förderwagen 6 getragen, eingebracht in die innere Zone 3, in einem Bereich von dieser (I) der wie üblich einen Bestückungs- oder Entladungsposten bildet. Der Mechanismus, der erlaubt, die Kernbrennelementanordnung 5 auf seinem Wagen herauzuziehen, sie von der horizontalen Position in die vertikale Position zu bringen, sodann in dieser letzteren sie bis hinter den Kern oberhalb des Behälters 4 zu bringen, ist sehr schematisch in seiner Gesamtheit unter der Bezugsziffer 7 dargestellt.
  • Der Föderwagen 6 ist geeignet, sich auf einem Rollweg 8 zu bewegen, der am Boden der Hülle 1 vorgesehen ist, insbesondere um vom Bereich (I) und dein Beladungs- und Entladungsposten zu einem Bereich (II) zu gelangen, der auf der anderen Seite der Schutzseitenwand 2 bezüglich des Bereichs (I) angeordnet ist, und einen Aufnahmeposten oder Rückzugsposten der Kernbrennelementanordnungen bildet, insbesondere um je nachdem das Ablegen einer neuen Brennelementanordnung, die in den Kern einzuführen ist, oder umgekehrt, die Aufnahme oder das Entfernen einer verbrauchten Kernbrennelementanordnung zu erlauben, die von letzterem zurückgezogen wird. In seiner Bewegung von dem Bereich (I) zum Bereich (II) oder umgekehrt, durchquert der Förderwagen 6 einen Führungstunnel 9, der in einem Kanal 10 ausgebildet ist, der im unteren Bereich der Seitenwand 2 vorgesehen ist, wobei dieser Tunnel durch den Schieber 11 eines Ventils geöffnet oder geschlossen werden kann, das am unteren Ende einer Steuerstange 12 angeordnet ist, wobei es von außerhalb der Hülle durch einen Steuermechanismus 13 betätigt wird.
  • Der Bereich oder Abschnitt (II), wo sich der Rückzugs- und Aufnahmeposten befindet, ist mit Wasser 14 gefüllt mit einer Höhe, die notwendig ist, um eine ausreichende Schutzwirkung der äußeren Umgebung bei der Handhabung der Kernbrennelementanordnungen 5 und insbesondere von jenen sicherzustellen, die stark radioaktiv aus dem Kern herausgezogen werden. Die Steuerung der hin- und hergehenden Bewegungen des Förderwagens 6 von der einen zur anderen dieser Regionen (I) und (II) wird mittels einer Betätigungskette 15 erzeugt, deren genaue Ausführung weiter unten beschrieben wird. Darüber hinaus ist eines der Enden des Wagens 6 mit einem Zugseil 16 verbunden, das erfindungsgemäß erlaubt, den Wagen innerhalb des Bereichs (II) zum Aufnahme- oder Ruckzugsposten im Falle einer Störung, die an der Betätigungskette 15 stattfindet, zurückzubringen. Das Seil 16 wird auf einer Führungsrolle 17 zu einer Steuerwinde 18 umgelenkt, die am oberen Bereich der Hülle 1 vorgesehen ist.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen detaillierter die besondere Verwirklichung des Förderwagens 6 und einer Kernbrennelementanordnung 5, die in dem letzteren im Inneren einer Trägerstruktur 19 (Figur 2) angeordnet ist, die mit seitlichen Lagerzapfen 20 versehen ist, die in Lagern 21 schwenken, um das Entfernen der Anordnung 5 bezüglich des Wagens für die Vorgänge des Beladens oder Entladens zu erlauben, die kurz oben genannt wurden.
  • Der Wagen 6 weist ein Trägerchassis 22 auf, das seitlich mit Rädern 23 versehen ist, die die Bewegung des Wagens auf der Bahn 8 erlauben, insbesondere auf Trägerwänden 24, die geeignet ausgebildet bzw. bestückt sind, um diese Räder aufzunehmen und zu führen.
  • Die Betätigungskette 15 ist vom Typ "Schiebe-Zugkette" und weist insbesondere aufeinanderfolgende Kettenglieder (Figuren 3 und 4) auf, die jeweils zwei parallele seitliche Seitenteile 25 bzw. 26 aufweisen. Zwischen den Seitenteilen eines jeden Kettengliedes der Kette, vorzugsweise am Ende von dieser, ist eine Befestigung 27 im Eingriff, die unter dem Chassis 22 des Wagens 6 vorgesehen ist, wobei die Seitenteile 25 und 26 mit dieser Befestigung 27 durch eine Verbindungseinrichtung verbunden sind, die im einzelnen nachfolgend beschrieben werden wird.
  • Die Seitenteile 25 und 26 werden verlängert durch Zungen oder durch kleine Laschen 25a und 26a, die von einer Verbindungsachse 28 durchsetzt werden, die im wesentlichen in ihrem Mittenbereich einen Doppelkragen 29 aufweist, der eine Kerbe begrenzt, in die aufeinanderfolgend die Zähne 30 eines Steuerrades 31 eingreifen.
  • Dieses ist mit einer horizontalen Achse 32 verbunden und dreht in einem Gehäuse 33, das zwischen den Trägermauern 24 der Bewegungs- oder Rollbahn 8 vorgesehen ist. An einem Ende der Achse 32 ist ein konisches Ritzel 34 vorgesehen, dasmit einem Ritzel vom selben Profil 35 kämmt, das am Ende einer Steuerwelle 36 aufgekeilt ist, die durch ein geeignetes Motorgetriebe 37 (Figur 3) angetrieben wird.
  • Die Kette 15, deren genauere Struktur auch keinen direkten Einfluß auf die Erfindung hat, erlaubt je nach Drehrichtung des Rades 31, die Bewegung des Förderwagens 6 nach rechts oder nach links in Figur 1 sicherzustellen, in die Richtung der Bereiche (I) bzw. (II). Wenn die Kette sich auf sich selber aufwickelt, zieht sie somit den Wagen zum Rückzugsposten oder Aufnahmeposten in dem Bereich (II); im Gegensatz hierzu, wenn die Kette sich abwickelt, versteift sie sich unter Bildung eines Armes eines Stelltriebs des Wagens zum Bereich (I) in Richtung des Belade/Entladepostens.
  • Gemäß der Erfindung ist die Verbindung zwischen der Befestigung 27, die mit dem Förderwagen verbunden ist, und dem Endkettenglied der Kette 15, insbesondere mit den seitlichen Seitenteilen 25 und 26 dieses Kettengliedes, verwirklicht mit Hilfe eines Querzapfens 38, der in die einander gegenüberliegenden Ausnehmungen 39 bzw. 40 eindringt, die in den Seitenteilen einerseits und in der Befestigung andererseits, wie in Figur 4 dargestellt, vorgesehen sind. Weiterhin ist der Zapfen 38 gegenüber der Befestigung 27 unbeweglich, und somit den Seitenteile 25 und 26 und demzufolge gegenüber der Kette 15, mit Hilfe eines Splints 41, der sich quer durch die Befestigung und den Zapfen, parallel zu den Seitenteilen des Kettengliedes erstreckt.
  • Der Zapfen 38 ist im Inneren eines ersten Lagers 42 von entsprechender Form angebracht, das in einem Trägerblock 43 vorgesehen ist. Dieser Bolzen 38 weist darüber hinaus an einem seiner Seiten eine geradlinige Zahnstange 44 auf, wobei das Lager 42 seitlich offen ist, um mit den Zähnen eines Zahnrades 45, das in dem Trägerblock 43 angeordnet ist, mit der Zahnstange 44 in Eingriff zu kommen. Das Zahnrad 45 ist verbunden mit einer Achse 46, die sich vertikal unterhalb des Chassis 22 des Förderwagens (Figur 2) erstreckt, wobei das Zahnrad oder -ritzel 45 sich im wesentlichen in horizontalen Bedingungen befindet.
  • Der Trägerblock 43 weist ebenfalls ein zweites Lager 47 auf, das sich senkrecht zur Richtung des ersten Lagers 42 erstreckt, derart, daß es letzteres schneidet. Im Inneren des zweiten Lagers 47 ist ein zweiter Zapfen 48 angebracht, der wie der erste eine geradlinige Zahnstange 49 aufweist, die geeignet ist, ihrerseits mit den Zähnen des Zahnrads 45 in Eingriff zu kommen. Wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich, ist die relative Stellung der Querzapfen 38 und 48 durch die Konstruktion derart bestimmt, daß gemäß der Drehrichtung des Zahnrads 45, einer der Zapfen in das Innere des Trägerblocks 43 in sein zugehöriges Lager eindringt, zur gleichen Zeit wie das andere aus dem Block durch das Ende seines eigenen Lagers herauskommt, und umgekehrt.
  • Der Zapfen 48 ist außerhalb des Lagers 43 mit einer Stange 50, die beendet wird durch eine Nuß oder Muffe 51, an der das Ende des Seils 16 befestigt ist, wobei die Verbindung zwischen der Muffe und dem Seil durch jegliche geeignete Einrichtung erzeugt wird, insbesondere durch Einklemmen, Aufschrauben oder andere Klemm- und Verbindungseinrichtungen, je nach Wunsch. Die Muffe 51 weist ein Ende 52 auf, das geeignet ist, gegen einen Anschlag 53 in Anlage zu kommen, der gegenüber unter dem Chassis 22 vorgesehen ist, wobei das Seil 16 frei diesen Anschlag quer durch einen Kanal 54 durchquert.
  • Die Figur 6 zeigt darüber hinaus schematisch die Steuereinrichtungen des Seils 16. Dieses ist zunächst angebracht auf der Rückholrolle 17, deren Stellung am Boden der Hülle 14 durch eine Trägerkappe 55 festgelegt ist, wonach es nach oben auf eine zweite Rückholrolle 56 umgelenkt wird. Nach Durchqueren letzterer ist das Seil 16 auf eine bewegliche Rückholrolle 54 aufgespannt, die eine Gegenrolle 57a trägt, die erlaubt, auf das Seil eine Kraft auszuüben, die es ständig in gespanntem Zustand hält. Über die Rolle 57 hinaus wickelt sich das Seil auf einer Trommel 58 der Winde 18 auf, die durch einen Hebel 59 betätigt wird, oder durch jegliche andere äquivalente Antriebseinrichtungen.
  • Die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich leicht aus den bereits gegebenen Erklärungen.
  • Bei normaler Betriebsweise werden die Bewegungen des Wagens 6 zwischen seinen beiden Bereichen (I) und (II) zum Beladungs- und Entladungsposten einerseits, zum Rückzugs- und Aufnahmepostens andererseits, verwirklicht mit Hilfe der Schiebe-Zugkette 15, die gemäß ihrer Aufwickelrichtung die Bewegungen des Wagens auf seiner Rollenbahn 8 auf der einen oder der anderen Seite hervorruft.
  • Im Falle einer Störung und insbesondere beim Einklemmen oder einem Blockieren des Wagens 6 oder der Kette 15 ist es natürlich notwendig, schnell den Wagen in den Bereich (II) zu bringen, um unter akzeptablen Bedingungen mit den notwendigen Reparaturen und dem sofortigen Entfernen der Anordnung, die er trägt, fortfahren zu können, insbesondere wenn es sich um eine bestrahlte Anordnung handelt, die aus dem Kern herausgezogen wurde.
  • Hierzu besteht die Sicherheitsvorrichtung der Erfindung darin, das Seil 16 in die Richtung durch die Seilwinde 18 zu betätigen, wo das Seil einen Zug auf den Zapfen 48 ausübt, der in seinem Lager 47 eingreift, wobei der zweite Zapfen 38 in diesem Fall in der in Figur 4 dargestellten Position sich befindet, wo er mit der Befestigung 27 und den Seitenteilen 25 und 26 des Endkettenglieds der Kette 15 verbunden ist. Die so auf das Seil ausgeübte Kraft, die von dem Querzapfen 48 auf den Zapfen 38 mittels des Zahnrads 45 ausgeübt wird, überträgt sich auf den Verbindungssplint 41, der genau berechnet, nun plötzlich in drei Teile 41a und 41b, die unbeweglich in der Befestigung 27 verbleiben, und 41c aufbrechen kann, das in dem Zapfen 38 verbleibt, unter Ermöglichen des Rückzugs dieses Zapfens und gleichzeitig des allmählichen Herausführens des anderen Zapfens 48 entsprechend in oder aus dem Trägerblock 43.
  • Sofort nach einem solchen Bruch ist die Befestigung 27 von der Kette 15 befreit, wobei der Wagen 6 selbst, der mit der Befestigung verbunden ist, nicht mehr mit dieser Kette verbunden ist.
  • Da die auf das Seil 16 ausgeübte Kraft weiter besteht, kommt die Muffe 41 mit ihrem Ende 52 in Anlage auf den Anschlag 53, der an dem Chassis 22 vorgesehen ist. In diesem Moment, kann das Seil selbst den Wagen antreiben und ihn aus jeglicher Stellung von diesem auf seinem Rollweg 8 zum Aufnahmeposten (II) im äußeren Bereich der Hülle 3 bringen.
  • Hierbei ist zu bemerken, daß die Gesamtheit dieser Vorgänge aus der(Entfernung durch eine einzige Betätigungsperson durchgeführt werden, wobei nur die Trommel 58 der Winde 18 gesteuert wird. Der zwischen der Muffe 51 und dem Anschlag 53 erzeugte Kontakt löst durch jegliche bekannte Einrichtung ein Signal aus, das der Bedienungsperson bestätigt, daß sie den Antrieb des Wagens und den Rückzug von diesem beginnt, gefolgt dann bis zu seiner Endposition.
  • Es wird somit eine Einrichtung von einfacher Konzeption und besonderer Sicherheit geschaffen, die im Störungsfalle wie auch immer auf die Betätigungskette des Wagens die Rückkehr des letzteren in eine Position sicherzustellen erlaubt, die ermöglicht, die Brennelementanordnung, die er trägt, wieder aufzunehmen. Das Seil 16 stellt unter allen Bedingungen die Funktion sicher, die ihm durch den Rückzug des Wagens aufgegeben ist, insbesondere dank der Schaffung eines Flaschenzugs und eines Gegengewichts, was ihm erlaubt, ständig gespannt zu bleiben.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung sich nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, das besonders beschrieben und oben dargestellt wurde, und auch nicht auf die besondere Anwendung, auf die abgehoben wurde.
  • Insbesondere kann die Schaffung eines ähnlichen Systems vorgesehen werden, für den Rückzug im Störungsfalle eines jeglichen aus der Entfernung betätigten beweglichen Elements, insbesondere von der Art Beschickung, oder Beschickungsorgan für thermische Behandlungsöfen, Walzwerke etc.

Claims (11)

1. Sicherheitsvorrichtung für die Bewegungssteuerung eines Brennelement-Kassettenförderwagens, bei dem der Wagen (6) unter der Einwirkung einer Schiebe-Ziehkette (15) bewegt wird, die über einen Antriebsmechanismus betätigt wird, der je nach Richtung das Aufrollen der Kette bewirkt, um den Wagen zu ziehen oder das Abwickeln der Kette unter Ausbildung eines steifen Schiebeelements für den Wagen mit einem Verbindungsorgan zwischen der Kette und dem Wagen, bestehend aus zwei Teilen (27, 38), die über einen Splint (41) miteinander verbunden sind, der dazu bestimmt ist, auf Verlangen abzubrechen, um die beiden Teile voneinander zu lösen und den Wagen von der Kette zu trennen, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bruch des Splintes unter Einwirkung einer Zugkraft erfolgt, die aus der Entfernung von dem Wagen auf das Steuerseil (16) derart ausgeübt wird, daß nach diesem Bruch das Seil eine Zugkraft auf den Wagen ausüben kann, um diesen frei und unabhängig von der Kette in eine vorbestimmte Lage befördern zu können, wobei das Verbindungsorgan zwischen der Kette (15) und dem Wagen (6) eine Befestigung (27) aufweist, die am Wagen fest angebracht ist und mit zwei parallelen Seitenteilen (25, 26) eines Kettengliedes mittels eines Querzapfens (38) verbunden ist, wobei die Befestigung und der Bolzen über den Splint (41) verbunden sind, der parallel zu den Seitenteilen des Kettengliedes angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbolzen (38) die Passagen (39, 40) frei durchquert, die gegenüber den Seitenteilen (25, 26) des Kettengliedes bzw. der Befestigung (27) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbolzen (38) gleitend in einem ersten Lager (42) eines Trägerblocks (43) angeordnet ist, der von dem Wagen (6) getragen wird und eine Zahnstange (44) aufweist, die von einem flachen Zahnrad (45) betätigt wird, die frei beweglich auf einer Achse (46) senkrecht zum Zahnrad und an dem Trägerblock befestigt angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (45), das die Zahnstange (44) des Bolzens (38) betätigt, durch einen zweiten Bolzen (48) gedreht wird, der in dem Trägerblock (43) in einem zweiten Lager (47) angebracht ist, das in der Ebene des ersteren jedoch senkrecht zu diesem liegt, wobei der zweite Bolzen ebenfalls eine Zahnstange (49) aufweist, die mit dem Zahnrad derart in Eingriff steht, daß die Drehung des Zahnrads gleichzeitige entgegengesetzte Bewegungen der Bolzen entweder auf das Innere oder das Äußere des Trägerblocks zu bewirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bolzen (48) an seinem äußeren Ende am Trägerblock (43) mit einem Verbindungselement (50, 51) fest verbunden ist, das zur Verbindung mit dem Zugseil dient.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement eine Muffe (51) aufweist, das bei maximalem Hub des zweiten Bolzens (48) unter Einwirkung des Zahnrads (45) auf einem Anschlag (53) zur Anlage kommt, der mit dem Wagen fest verbunden ist, derart, daß eine Zugbelastung des Seils (16) nach dem Bruch des Splints (41) die Muffe gegen den Anschlag zur Anlage bringt, wodurch der Antrieb des Wagens über das Seil erfolgt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerblock (43) des Zahnrads (45) in einem dichten Gehäuse untergebracht ist, der von der Drehachse (46) des Zahnrads getragen wird, welches selbst unter der Unterseite des Wagens (6) angebracht ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (16) durch eine Winde (18) betätigt wird, auf dessen Trommel (58) das Seil aufgewickelt wird, das zum Wagen über Rückholrollen (17, 56) bis zum Verbindungsansatzstück geführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil auf einer beweglichen Rolle (57) rollt und mit einem Gegengewicht (57a) versehen ist, das eine konstante Kraft auf das Kabel ausübt, so daß dieses permanent unabhängig von der Lage des Wagens (6) gespannt bleibt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (6) Räder (23) aufweist, die sich auf Schienen bewegen, die parallel zur Arbeitsebene der Schiebe-Zugkette (15) verlaufen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (15) auf einem Steuerzahnrad (31) läuft, das durch einen Umlenkmechanismus (34, 35, 36) ausgehend von einem geeigneten Untersetzungsmotor angetrieben wird.
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