DE1274460B - Zeltartige Lukenabdeckung zum wettersicheren Abschirmen von Schiffsluken waehrend des Be- und Entladens - Google Patents

Zeltartige Lukenabdeckung zum wettersicheren Abschirmen von Schiffsluken waehrend des Be- und Entladens

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DE1274460B
DE1274460B DEY1078A DEY0001078A DE1274460B DE 1274460 B DE1274460 B DE 1274460B DE Y1078 A DEY1078 A DE Y1078A DE Y0001078 A DEY0001078 A DE Y0001078A DE 1274460 B DE1274460 B DE 1274460B
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Harold H Yanow
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Description

  • Zeltartige Lukenabdeckung zum wettersicheren Abschirmen von Schiffsluken während des Be- und Entladens Die Erfindung betrifft eine zeltartige Lukenabdeckung zum wettersicheren Abschirmen von Schiffsluken während des Be- und Entladens, die auf einem Rahmen um die Luke angeordnet, mit Aussteifungen versehen und mechanisch faltbar ist.
  • Bei einem bekannten Lukenzelt der genannten Art ist ein die Luke oder einen Abschnitt der Luke überdeckender Rahmen vorgesehen, an dem um eine horizontale Achse schwenkbare Bügel vorgesehen sind. Die Bügelenden sind dabei mit Segeltuchbahnen derart verbunden, daß zwei einander gegenüberliegende Baldachine entstehen, die zum Öffnen der Luke nach beiden Seiten zusammenklappbar sind und den gesamten von dem Rahmen überdeckten Lukenabschnitt freigeben. Da für den Rahmen feste Aufsatzpunkte nötig sind und er folglich zumindest in einer Dimension die gesamte Luke übergreifen muß, wird jedesmal beim Öffnen ein großer Abschnitt der Luke bzw. die gesamte Luke freigegeben, so daß ein großer Teil des Laderaumes dem Wetter ausgesetzt ist. Das Zusammenfalten und Entfalten des Lukenzeltes erfolgt hydraulisch oder pneumatisch und muß von Hand ausgelöst werden. Wenn das Öffnen und Schließen der Ladeluke von dem Bedienungsmann des Hebezuges gesteuert wird, bedeutet es für diesen eine zusätzliche Belastung, da sein Hauptaugenmerk auf das sichere Herablassen der Ladung durch die Luke gerichtet ist. Minimale Öffnungszeiten lassen sich somit kaum erzielen; es sei denn, daß eine zusätzliche Bedienungsperson angestellt würde. Zudem besteht die Gefahr, daß bei zu spätem Öffnen des Lukenzeltes das Zeltdach durch das Hebezeug zerstört wird.
  • Bei einer weiteren bekannten Lukenabdeckung ist das Zelt in einem Abstand über der Luke angeordnet und mit einem Spalt versehen, der den seitlichen Durchgang des Lastseiles ermöglicht. Hierbei ist es notwendig, daß sich das Seil auf einer waagerechten Bahn bewegt, wobei die Bahn genau in den Spalt einlaufen muß. Eine solche Lukenabdeckung ist für schwenkende Hebezeuge, wie beispielsweise die üblichen schwenkbaren Bordkräne u. dgl., nicht verwendbar.
  • Es ist weiter eine Lukenabdeckung mit einer Mehrzahl beweglicher und voneinander trennbarer Lukendeckel bekannt, bei der zum Be- und Entladen die Deckel lediglich teilweise geöffnet werden und die dabei entstehende quer zur Luke verlaufende Öffnung durch Hilfsverschlußplatten abgedeckt wird. Dabei wird der Teil der Ladeöffnung, der zum Durchgang der Last bestimmt ist, durch leicht bewegliche Schiebe- oder Schwenkplatten abgedeckt. Diese Schiebe- oder Schwenkplatten werden dann jeweils beim Lastdurchgang geöffnet. Es muß also während der Ladearbeiten jeweils eine Person zum Betätigen der Schiebe- bzw. Schwenkplatten zur Verfügung stehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lukenabdeckung zum wettersicheren Abschirmen von Schiffsluken während des Be- und Entladens, insbesondere mittels Drehkranen, mit denen die Last senkrecht durch das Zelt gefördert werden soll, zu schaffen, die nur eine geringe, zum Durchgang der Ladung nötige Öffnung freigibt, ohne Schwierigkeit und ohne zusätzliche Bedienungspersonen eine nur so kurze Zeit wie nötig geöffnet ist und bei der die Gefahr einer Beschädigung des Zeltdaches durch das Hebezeug gering ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer eingangs erwähnten zeltartigen Lukenabdeckung dadurch gelöst, daß das Zeltdach mindestens eine sich über einen Teil desselben erstreckende Lastdurchgangsöffnung aufweist, die mit einer faltbaren Plane abdeckbar ist, und daß zum Falten und Entfalten der Plane in Abhängigkeit von der Bewegung des Hebezeuges selbsttätig wirkende Zugvorrichtungen vorgesehen sind.
  • Bei einer solchen zeltartigen Abdeckvorrichtung, bei der beim Herannahen des Hebezeuges selbsttätig eine Öffnung, deren Querschnitt für den Durchgang der Ladung ausgelegt sein kann, freigegeben bzw. beim Entfernen des Hebezeuges geschlossen wird, wird bei optimalen Lade- bzw. Entladebedingungen ein größtmöglicher Schutz für die im Laderaum befindliche Ladung gewährleistet.
  • Vorzugsweise ist die faltbare Plane in der Zeltdachebene geführt. Die Plane ist dabei mit in Abständen voneinander angeordneten Taschen ausgerüstet, in denen die Aussteifungen untergebracht sind.
  • Zweckmäßig weist die zum Falten der Plane dienende Zugvorrichtung mindestens ein Seil auf, das einerseits mit dem verschiebbaren Ende der Plane und andererseits mit dem Hebezeug verbunden ist. Dabei weist die Plane an den beiden Längsseiten je eine Lochreihe auf und umfaßt die Zugvorrichtung zwei Seile, von denen jeweils eines durch eine der Lochreihen gezogen und mit seinem Ende am unteren Ende der Plane befestigt ist.
  • Zweckmäßig weist die zum Entfalten dienende Zugvorrichtung elastische Seile auf, die mit einem Ende am unteren Teil der Plane und mit ihrem anderen Ende an einer Spannvorrichtung am Zeltrahmen befestigt sind. Dabei sind die elastischen Seile um Umlenkrollen geführt, die in der Nähe der unteren Ecken der Lastdurchgangsöffnung angeordnet sind, und die Seilenden jeweils an der gegenüberliegenden Rolle befestigt.
  • Vorzugsweise ist die zeltartige Lukenabdeckung mit einer Einrichtung zur Veränderung des Querschnittes der Lastdurchgangsöffnung versehen. Als solche dient eine flexible Abdeckung, die am unteren Ende der Lastdurchgangsöffnung auf eine Rolle aufwickelbar -ist, wobei. am Rande der an- die Lastdurchgangsöffnung angrenzenden Seitenkanten der Abdeckung Mittel vorgesehen sind, mittels deren diese Kanten am Zeltdach befestigbar sind. Zweckmäßig dienen als Befestigungsmittel der Abdeckung Stifte, die in Öffnungen eingreifen, welche längs der Lastdurchgangsöffnung im Zeltdach angeordnet sind. Mit einer solchen Einrichtung läßt sich der COffnungsquerschnitt den Abmessungen der durch die Öffnung zu fördernden Lasten anpassen und/oder entsprechend der Be- und bzw. Entladung des Laderaumes verschieben.
  • Um ein Eindringen des das Zeltdach hinunterrieselnden Regenwassers in den Laderaum zu verhindern, sind auf der Oberseite des Zeltdaches längs der Ränder der Lastdurchgangsöffnung Rippen angeordnet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der zeltartigen Lukenabdeckung ist das Zelt satteldachartig ausgeführt und in jeder Schräge des Zeltdaches eine Lastdurchgangsöffnung mit einer Plane vorgesehen. Am entsprechend ausgebildeten Zeltrahmen sind dabei für die Führung der Seile Umlenkrollen angeordnet, wobei die faltbaren Planen an ihrem dem Zeltfirst zugewandten Ende durch eine über diesen geführte Abdeckung verbunden sind, die die Umlenkrollen überdeckt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • F i g.1 ist eine perspektivische Ansicht einer zeltartigen Lukenabdeckung gemäß der Erfindung und zeigt die eine Seite in Arbeitsstellung; F i g. 2 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g.1; F i g. 3 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g.1.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfaßt das Wetterzelt für Ladeluken gemäß der Erfindung allgemein eine zeltartige Abdeckung, die abnehmbar über einer Schiffsluke 13 aufgebaut ist. Das Zelt 11 hat eine oder mehrere Lastdurchgangsöffnungen 15 zum Be- und Entladen der Fracht. Die Öffnungen werden durch faltbare Planen 17 abgedeckt, die normalerweise entfaltet sind, um die Öffnungen zu verschließen. Das Öffnen erfolgt in Abhängigkeit von der Annäherung der Last. Die Planen 17 sind dabei ziehharmonikaartig gefaltet. Dieser Vorgang wird von einer Bewegungseinrichtung 16 bewerkstelligt, die wahlweise ein Ende der Planen gegen das andere Ende entgegen dem Einfluß einer entgegenwirkenden Einrichtung 18 zieht, die die Enden auseinanderzudrängen sucht.
  • Die zeltartige Lukenabdeckung umfaßt einen Rahmen 19, der abnehmbar über der Luke 13 aufgebaut ist, und ein flexibles Zeltdach 21, das aus festem, wasserdichtem Material, vorzugsweise einem plastikbezogenen Nylongewebe, besteht und an dem Rahmen 19 befestigt ist. Das Zeltdach 21 weist Lastdurchgangsöffnungen 15 auf. Diese sind, wie in F i g. 3 zu sehen ist, längs der Ränder mit Rippen 23 versehen, um das Wasser daran zu hintern, in den Laderaum zu laufen. Die Lastdurchgangsöffnungen 15 sind weit genug, um normales Stückgut hindurchzulassen, und erstrecken sich von der Nähe des unteren Randes des Zeltdaches 21 bis nahe dem First 25 des Rahmens.
  • Die Lastdurchgangsöffnung 15, durch die die Lasten hinuntergelassen werden sollen, kann mittels einer einstellbaren flexiblen Abdeckung 27 verändert werden, welche auf einer federbelasteten Rolle 29, ähnlich einem Fensterrouleau, aufgerollt und am unteren Teil des Rahmens 19 befestigt ist. Das freie Ende jeder Abdeckung 27 ist an den seitlichen Kanten mit fingerförmigen Stiften 31 ausgestattet, mit denen es in Öffnungen 33 eingehängt werden kann, die auf dem Zeltdach 21 außerhalb der Rippen 23 liegen.
  • Die faltbaren Planen 17 sind aus einem starken, wetterfesten, flexiblen Material hergestellt und enthalten in Quertaschen mehrere Aussteifungen 35, die parallel zum First angeordnet sind und aus Holz oder relativ starrem Kunststoff bestehen können. Zwei Lochreihen 37 ziehen sich auf gegenüberliegenden Seiten jeder Plane 17 entlang, um Spannseile 39 und 41, die Teil der Zugvorrichtung 16 sind, aufzunehmen.
  • Die Seile 39 und 41 sind an ihren unteren Enden mit dem unteren Teil der Plane 17 verbunden.
  • Um Zugkräfte auszugleichen und Verzug zu verhindern, sind Umlenkrollen 43 und 45 am Zeltfirst 25 befestigt. Das Seil 39 läuft um die beiden Rollen 43 und 45, während das Seil 41 nur um die Rolle 45 läuft. Die Seile 39 und 41 vereinigen sich bei 47 zum Seil 40, das um eine weitere Rolle 49, die am First 25 befestigt ist, geführt ist. Wenn an dem Seil 40 gezogen wird, wird das untere Ende der Plane 17 nach oben gegen den Zeltfirst gezogen, wobei sie ziehharmonikaartig gefaltet wird.
  • Das Falten der Planen 17 erfolgt selbsttätig durch die Schwenkbewegung der Schiffsladekräne. In diesem Zusammenhang soll bemerkt werden, daß die Erfindung für jede Art von Be- und Entladeeinrichtungen, bei denen die Last von einem Seil gehalten wird, geeignet ist. Wenn die Einrichtung in Verbindung mit Drehkränen benutzt wird, werden die Seile 40 um Rollen 51 geführt und die Enden der Seile direkt mit dem Drehteil, gewöhnlich mit dem Untergestell 53 des Kranes 55, wie es in F i g. 1 veranschaulicht wird, verbunden. Wenn der Kran gegen die Öffnung 15 schwingt, durch die die Last hinabgelassen werden soll, wird das daran befestigte Seil 40 so weit auf das Krangestell 53 aufgewickelt, daß das untere Ende der faltbaren Plane 17 gegen das obere Ende gezogen wird, und zwar so weit, bis die Öffnung 15 freigelegt ist. Wenn es gewünscht wird, kann das Kranseil, an dem die Last befestigt ist, mit einem runden, flachen Schirmteil 56 ausgerüstet werden, das auf dem Seil gleiten kann und das die Öffnung 15 abdeckt, wenn die Plane 17 gefaltet ist. Dadurch wird verhindert, daß Regen auf die Fracht in den Laderaum fällt.
  • Nachdem der Kranhaken aus dem Laderaum durch die Öffnung 15 zurückgezogen worden ist, schwingt der Kran 55 zurück zum Kai und erlaubt der Spannvorrichtung 18 bei dieser Bewegung, das untere Ende der jeweiligen Plane 17 in eine Lage zurückzuziehen, bei der die Öffnung 15 abgedeckt wird. Die Spannvorrichtung ist vorzugsweise elastischnachgebend und kann irgendeine geeignete Federeinrichtung enthalten. Um jedoch den Aufbau und die Austauschbarkeit zu erleichtern und eine spannkräftige, wetterfeste Konstruktion zu erzeugen, wird normalerweise herkömmliches, elastisches Spannseil, z. B. aus Gummi, bevorzugt. Wie gezeigt, besitzt die Spannvorrichtung zwei Spannseile 57, die zwischen den gegenüberliegenden Seiten des unteren Endes der Plane 17 und einer festen Einspannung befestigt sind, wie z. B. einem Teil des Rahmens 19. Größere Spannseillängen können dadurch erreicht werden, daß man sie um Rollen führt, wie z. B. um die Rollen 60 und 61, die am Rahmen 19 befestigt sind.
  • Wenn es gewünscht wird, den Durchlaß weiter zum Zeltfirst zu verlegen, wird die verstellbare Abdeckung 27 ein entsprechendes Stück heraufgezogen, die Stifte 31 in den oberen Öffnungen 33 eingerastet und das Ende des Seiles 40 um das Untergestell 53 des Kranes bis zu einem anderen Befestigungspunkt 59 herumgezogen. Die Spannseile ziehen die Plane 17 dann nur so weit herunter, daß sie gerade das obere Ende der Abdeckung 27 bedeckt.
  • Eine verbindende Abdeckung 63 ist an ihren Enden durch Nähte 65 mit den oberen Enden der Planen 17 verbunden. Die Abdeckung 63 legt sich über den First 25, so daß die Rollen 43 und 45 und ihre Verbindungen zum First 25 verdeckt sind und der Durchtritt von Regenwasser durch die Löcher verhindert wird, die von den Rollenbefestigungen in das Zeltdach 21 gemacht worden sind.
  • Das Zelt 11 ist satteldachartig ausgebildet. Diese doppeltgeneigte Form mit zwei Lastdurchgangsöffnungen 15 ist besonders geeignet für die Benutzung auf Schiffen, wo mehrere Lasthebewerke für jede Luke eingesetzt werden. Es ist augenscheinlich, daß, wenn die Luken groß genug sind, zusätzliche Lastdurchgangsöffnungen und dazugehörige faltbare Planen vorgesehen werden können.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Zeltartige Lukenabdeckung zum wettersicheren Abschirmen von Schiffsluken während des Be- und Entladens, die auf einem Rahmen um die Luke angeordnet, mit Aussteifungen versehen und mechanisch faltbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Zeltdach (21) mindestens eine sich über einen Teil desselben erstreckende Lastdurchgangsöffnung (15) aufweist, die mit einer faltbaren Plane (17) abdeckbar ist, und daß zum Falten und Entfalten der Plane (17) in Abhängigkeit von der Bewegung des Hebezeuges (53, 55) selbsttätig wirkende Zugvorrichtungen (16, 57) vorgesehen sind.
  2. 2. Lukenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die faltbare Plane (17) in der Zeltdachebene geführt ist.
  3. 3. Lukenabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die faltbare Plane (17) mit in Abständen voneinander angeordneten Taschen ausgerüstet ist, in denen die Aussteifungen (35) untergebracht sind.
  4. 4. Lukenabdeckung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Falten der Plane (17) dienende Zugvorrichtung (16) mindestens ein Seil (40) aufweist, das einerseits mit dem verschiebbaren Ende der Plane und andererseits mit dem Hebezeug (53, 55) verbunden ist.
  5. 5. Lukenabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (17) an den beiden Längsseiten je eine Lochreihe (37) aufweist und daß die Zugvorrichtung zwei Seile (39, 40) umfaßt, von denen jeweils eines durch eine der Lochreihen gezogen und mit seinem Ende an dem unteren Ende der Plane befestigt ist.
  6. 6. Lukenabdeckung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Entfalten dienende Zugvorrichtung elastische Seile (57) aufweist, die mit einem Ende am unteren Teil der Plane (17) und mit ihrem anderen Ende an einer Spannvorrichtung (18) am Zeltrahmen (19) befestigt sind.
  7. 7. Lukenabdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Seile (57) um Umlenkrollen (60, 61) geführt sind, die in der Nähe der unteren Ecken der Lastdurchgangsöffnung (15) angeordnet sind, und daß die Seilenden jeweils an der gegenüberliegenden Rolle befestigt sind. B.
  8. Lukenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (27) zur Veränderung des Querschnittes der Lastdurchgangsöffnung (15) vorgesehen ist.
  9. 9. Lukenabdeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als eine solche Einrichtung eine flexible Abdeckung (27) dient, die am unteren Ende der Lastdurchgangsöffnung (15) auf eine federbelastete Rolle (29) aufwickelbar ist, und daß am Rande der an die Lastdurchgangsöffnung angrenzenden Seitenkanten der Abdekkung (27) Mittel (31, 33) vorgesehen sind, mittels deren diese Kanten am Zeltdach (21) befestigbar sind.
  10. 10. Lukenabdeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel der Abdeckung (27) Stifte (31) dienen, die in Öffnungen (33) eingreifen, welche längs der Lastdurchgangsöffnung (15) im Zeltdach (21) angeordnet sind.
  11. 11. Lukenabdeckung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Zeltdaches (21) längs der Ränder der Lastdurchgangsöffnung (15) Rippen (23) angeordnet sind.
  12. 12. Lukenabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zelt (11) satteldachartig ausgeführt und in jeder Schräge des Zeltdaches (21) eine Lastdurchgangsöffnung (15) mit einer faltbaren Plane (17) vorgesehen ist, daß am entsprechend ausgebildeten Zeltrahmen (19) für die Führung der Seile (39; 41) Umlenkrollen (43, 45) angeordnet sind und daß die faltbaren Planen an ihrem dem Zeltfirst (25) zugewandten Ende durch eine über diesen geführte Abdeckung (63) verbunden sind, die die Umlenkrollen (43, 45) überdeckt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 964 025; deutsche Auslegeschriften Nr. 1035 507, 1125306.
DEY1078A 1965-07-02 1966-07-01 Zeltartige Lukenabdeckung zum wettersicheren Abschirmen von Schiffsluken waehrend des Be- und Entladens Pending DE1274460B (de)

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