DE91025C - - Google Patents

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DE91025C
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wheel rim
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • B60C27/04Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid
    • B60C27/045Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid involving retractable devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Wagenrad.
Gegenstand vorliegender Erfindung soll hauptsächlich an schwerem Fuhrwerk zur Anwendung kommen und bei diesem dazu dienen, das Ausgleiten der Räder nach vorn und nach der Seite auf abschüssigen glatten Wegen gänzlich zu verhindern, was bisher trotz Anwendung der Bremse und Hemmschuhe nur zu oft nicht möglich war und Unglücksfälle zur Folge gehabt hat.
Zu diesem Zweck ist in den Radkranz r eine geschärfte Kralle a, am besten aus gehärtetem Stahl, eingelassen, welche auf ebenen Wegen in den Radkranz hineingeschoben wird (Fig. 1 und 2), dagegen auf abschüssigen Wegen aus dem Radkranze herausgeschoben wird (Fig. 3 und 4), so dafs dieselbe in den Boden eindringt und dadurch sowohl das ungewünschte Ausgleiten und Rutschen des Rades nach vorn als auch nach der Seite gänzlich verhindert.
Das Ausstofsen der Kralle aus dem Radkranz . erfolgt von der Radnabe η aus mittelst eines an dieser zwischen Lappen / gelagerten doppelarmigen Hebels h e und einer mit dessen Arm e gelenkig verbundenen 'Stange s, die mit ihrem anderen Ende sich ebenfalls an ein an der Kralle α ausgebildetes Auge u gelenkig anschliefst.
Die Beeinflussung des Hebelarmes h zwecks Ausstofsens der Kralle kann während der Fahrt auf verschiedene Weise, so z. B. durch eine Art an dem Wagengestell befestigte und von einer Schraubenspindel aus zu bethätigende Bandbremse erfolgen, mittelst welcher der Hebelarm h aus Stellung Fig. 2 in Stellung Fig. 4 gezogen wird; auch könnte auf der Radachse eine vom Führersitze zu bethätigende trichterförmige Muffe achsial verschiebbar angebracht werden, welche bei ihrer Verschiebung gegen die Radnabe η die Bewegung des Hebels h e in entsprechendem Sinne bewirkt.
Um die vorgeschriebene Wirkung der Kralle a zu bedingen, ist dabei das Rad in seiner Bewegung zu hemmen, wenn die Kralle unten steht. Da aber dazu die Reibung der gebräuchlichen Bremsklötze b nicht ausreichen könnte, wird dazu ein Riegel i benutzt, welcher gleichzeitig mit der Bethätigung des Hebels h e von den dies bewirkenden Organen zu verschieben ist, um sich vor einen an dem Felgenkranz/ festen Kopf ν zu legen und mit diesem das Rad festzustellen (vergl. Fig. 1 und 3). Dieser Riegel kann dabei, um ihm einen genügenden Widerstand zu verleihen, auf der die Bremsklötze b tragenden Stange g ruhen (Fig. 1 und 3) und dort auch eine dessen seitliches Vordrängen durch den Kopf 0 verhindernde Führung erhalten. Statt eines einfachen Riegels i kann auch ein gabelförmiger Verwendung finden, und wäre dann auch auf der anderen Seite des Felgenkranzes noch ein zweiter Kopf 0 vorzusehen. Ebenso könnte auch die Kralle α doppelt oder gabelförmig gehalten sein (Fig. 5).
Diese beiden. Krallen wären dann in die Seiten des Radkranzes einzulassen, und würde
dies am besten schwalbenschwanzförmig erfolgen können, wie Fig. 6 zeigt.
Zwischen dem Hebelarm h und der Radnabe kann eine Feder, die in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht angegeben ist, untergebracht werden, welche für gewöhnlich das Zurückziehen der Kralle in den Radkranz bewirkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wagenrad, dadurch gekennzeichnet, dafs während der Fahrt Krallen (a) mittelst eines Hebelsystems (h, e, s) über den Radreifen hinaus geschoben werden können, zum Zweck, ein Ausgleiten der Räder auf abschüssigen glatten Fahrstrafsen zu verhindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943877C (de) * 1943-02-24 1956-06-01 Willy Karnitz Greifer zum Anfahren von Kraftwagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943877C (de) * 1943-02-24 1956-06-01 Willy Karnitz Greifer zum Anfahren von Kraftwagen

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